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Das kleinste Übel scheint mir Variante 1. Im Info...

Neue Radfahrstreifen Kölner Straße
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Das kleinste Übel scheint mir Variante 1. Im Infoblatt schreiben Sie, dass die Radwege in einem schlechten Zustand sind. Warum werden sie nicht einfach in einen besseren Zustand versetzt und auf den Wegen, wo sie fehlen weitere Radwege angelegt. Die Wege, die sich bisher Fußgänger und Radfahrer teilen sind breit genug, um beiden gerecht zu werden, zumal sich der Fußgängerbetrieb in Grenzen hält. Wer geht schon gerne an der Kölner Str. spazieren und wer zieht diese dem Rheinufer vor?
Stattdessen 2 Spuren für den Radverkehr zu blockieren bringt Verkehrschaos.
Mein Wohnort ist in Ensen und meine Arbeitsstätte in Marienburg. An schönen Tagen nutze ich mein Rad um entlang des Rheins zur Arbeit zu fahren. Dies tue ich auch dann, wenn es auf der Kölner Str. eine Fahrradbahn gibt.
Oft muss ich aber das Auto beruflich nutzen oder die Wetterlage erlaubt es nicht mit dem Rad loszufahren. Da steht man dann zukünftig wohl erstmal im Stau und pustet Abgase in die Luft. Dazu kommt noch die Sperrung der Rather Str., die für PKWs nicht mehr befahrbar ist, ohne dass man weiß, wann die Sanierung überhaupt mal beginnt.
Bei Unfällen mag man über die Rückstaus lieber nicht nachdenken.
Ihre Messungen ergaben geringen Autoverkehr auf der Kölner Str. und können nur zu Ferienzeiten durchgeführt worden sein. Meine tägliche Wahrnehmung ist eine andere.
Leider ist um von einer südlichen Rheinseite auf die andere der ÖPNV nicht attraktiv. Seit Jahren warten wir auf eine Verbindung per Wasserbus. B.Scheben

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