Ideen für die Umgestalltung
Die Qualität eines öffentlichen Raums lebt sehr stark davon, inwieweit der Raum von den Bewohner*innen angenommen wird.
Aus den vorangegangenen Kommentaren ist ersichtlich, dass eine große Angst darin besteht, dass der Platz / Raum als Magnet für „Zwielichtige Gestalten“ funkgiert und damit eher eine Verschlechterung der Situation eintritt. Diese Sorgen sind nicht von der Hand zu weisen und sollten ernst genommen werden.
Meines Erachtens lässt sich dem entgegenwirken, wenn der neue Raum so konzipiert ist, dass die Nachbarschaft diesen auch wirklich aktiv nutzt. Wie könnte das gelingen:
- Keine „versteckten Ecken“ und eine möglichst offene Gestaltung -> Aktuell lädt die etwas uneinsichtige Bank aber auch die Steine der Allee zum Entsorgen von Müll ein
- Ausreichend viele Mülleimer -> Heute gibt es im gesamten Bereich keine Möglichkeit Müll zu entsorgen. Natürlich werden dann die Kids ihren Abfall einfach auf den Boden. Auch sollte die Fläche regelmäßig gereinigt werden.
- Hochgesetze Bette bzw. Begrünung -> Leider gibt es in dem Bereich ein massives Hundekot Problem. Diesem könnte man durch Hochbette entgegenwirken.
- Spielstraße inkl. Geschwindigkeitsbegrenzung von der Ecke Madenburgweg bis Trifelsstraße
- Wasserspielbrunnen für Kinder
- Tischtennisplatte, Bouleplatz, Bücher-Tausch-Schrank