Der Lösungsvorschlag, eine hohe Umzäunung von Spielplätzen zu realisieren, damit „Randalierern, Drogensüchtigen und aggressive und alkoholisierte Feiernden“ nachts der Zutritt verwehrt wird, ist leider aus Sicht der Verwaltung nicht praktikabel.
Die Zäune müssten so hoch sein, dass sie nicht überklettert werden können, ansonsten schafft man eine gesicherte Drogen- und Partyzone. Zugänge müssten täglich auf- und abgeschlossen werden, was einen immensen Mehraufwand an Personal und Kosten bedeuten würde.
Im aktuellen Rahmen der personellen Kapazitäten kontrolliert der Ordnungsdienst regelmäßig, ob die Spielplatzregeln (https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf51/spiel-und-bolzplatz… ) eingehalten werden.
Eine permanente und stadtweite Kontrolle seitens des Ordnungsdienstes ist ebenfalls im Hinblick auf Personalstärke und Mehrkosten nicht möglich.
Dieser geht konsequent Hinweisen aus der Bevölkerung nach, kontrolliert im Rahmen der Bestreifung und bei Beschwerdelage.
Darüber hinaus gibt es stadtweit sogenannte Spielplatzpatinnen und Paten, die ebenfalls zusätzlich auf die Sicherheit und Ordnung der Spielstätten achten und der Stadtverwaltung Mängel anzeigen.