U1-2023-0124: Unser mobiler Dorfplatz
Was wäre, wo digitale Kommunikation nun mal in der Welt ist, eine geeignete Maßnahme gegen die zunehmende Vereinzelung? Die Schaffung analoger Räume. Wenn es hinreichend Orte und Gelegenheit des (...) realen physischen Zusammenkommens gäbe, würde Demokratie wieder verlebendigt.
H. Welzer, 2021
Unser mobiler Dorfplatz zieht durch die Veedel Kölns. Er hört zu, inspiriert, hilft weiter und leitet an. Er vernetzt Veedel und Akteure, erzählt Geschichten von Kölner*innen, macht sichtbar, ist Knotenpunkt und ansprechbar. Der mobile Dorfplatz versteht sich als Ort der Zusammenkunft, hinterlässt immer Hoffnung und wieder einen Teil vom Dorfplatz. Gesellschaftsgestalter*innen begleiten den Pop Up Platz durch den öffentlichen Raum und gestalten den Prozess, die Handlung am Platz ist also eine "Work in Progress". Der Dorfplatz stellt sich den Herausforderungen der digitalen Komplexität und regt an, die Stadt gemeinsam zu gestalten und sich nicht aus den Augen zu verlieren.
Wo sich der private und der öffentliche Raum begegnen, beginnt die Identifikation. Hier können wir Demokratie erfahrbar machen, die Kultur der Digitalität leben, Begegnungsräume schaffen und Teilhabe ermöglichen. Als "Smart Citizens" ist es in unserer Verantwortung, Informationen zu teilen, Menschen digital und analog zu vernetzen, an Tradition und Erinnertes anzuknüpfen um gemeinsam Wohl herzustellen oder auszubauen, stets inklusiv und partizipativ.
(Idee eingereicht von Inga Sondermann per E-Mail)