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U1-2023-0024: mo:ma cologne - Digitaler Modellversuch zur Feststellung des Mobilitätsbedarfs für ein Energiemanagement des elektrischen Individualverkehrs

un:box cologne

U1-2023-0024: mo:ma cologne - Digitaler Modellversuch zur Feststellung des Mobilitätsbedarfs für ein Energiemanagement des elektrischen Individualverkehrs

Transparente und effiziente Prozessgestaltung, Verbesserung der digitalen Infrastruktur
Ökologische Aspekte, Klimaneutralität, Förderung der Gemeinschaft in den Stadtvierteln
Digitale Akzeptanz und Kompetenz der Stadtgesellschaft erhöhen

Die Erträge aus Erneuerbaren Energien sind stets schwankend und gerade bei beabsichtigten 100 % Erneuerbarer Energien muss mit der verfügbaren elektrischen Energie sinnvoll gehaushaltet werden. Sie ist unendlich wertvoll – sinnvoll speichern lässt sie sich nicht. Zudem wird ein großer Teil des Stroms ebenfalls für Grundbedarfe in der Wärmeversorgung benötigt.
Lasst uns zusammen die schwankenden Erträge der Erneuerbaren Energien gezielt entsprechend der Verfügbarkeit nutzen, denn der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose. Wir können unser Auto gezielt als Verbraucher ans Netz geben oder das Fahrzeug bei einer Flaute nicht laden und stattdessen im Homeoffice bleiben. Das klingt zu leicht und wie eine Wunschvorstellung, kann aber mittels flächendeckendem Mobilitäts-/Lademanagement angegangen werden.
Im Testbetrieb könnte eine ausgewählte Nutzergruppe ihre Mobilitätswünsche und -gewohnheiten über eine App den virtuellen Kraftwerken mitteilen, und anders herum Empfehlungen für die Terminierung des nächsten Ladevorgangs erhalten. Grundvoraussetzung ist hier, dass hinreichend genaue Ertragsprognosen für die jeweils kommenden 48 – 72 h über eine KI bereitgestellt werden. Im Testbetrieb können diese Angaben jedoch auch durch Dummy-Werte ersetzt werden.

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