Feste Treppe und Aufzüge

Die feste Treppe bietet den kostengünstigsten und einfachsten Weg den Höhenunterschied zwischen der Straßenebene und der hochgelegenen Haltestelle zu überwinden und ist daher ein Grundelement für die Erschließung von Haltestellen.

Für die barrierefreie Zuwegung sind an der Haltestelle Rampen und Aufzüge denkbar. Da ein Großteil der Finanzierung für die Haltestellen aus Fördermitteln realisiert werden soll und hier in der Regel nur eine barrierefreie Zuwegung bezuschusst wird, erfolgte eine Abwägung der Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten. Hierbei wurde sich für die barrierefreie Erschließung über Aufzüge entscheiden, da diese für den zu überwindenden Höhenunterschied von 8 Metern komfortabler sind und weniger Fläche in Anspruch genommen wird.

Fahrtreppen sind in der bisherigen Planung aufgrund ihrer Störanfälligkeit, des damit verbundenen hohen Wartungsaufwands und der fehlenden Barrierefreiheit nicht vorgesehen. Die Umsetzbarkeit von Fahrtreppen an der Haltestelle Niehler Straße/Gürtel wird im weiteren Planungsprozess mit überprüft.