Medienelement

© RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Wie im bestehenden Grüngürtel wird auch hier die offene Mitte seitlich gefasst. Im Norden sind das Böschungen, die sich an den Bahndamm anlehnen und in Ihrer linearen Geometrie auf die ehemaligen Wallanlagen anspielen. Sie sind als nach Süden orientierte Terrassen mit Sitzmöglichkeiten und Blick auf den Park ausgerichtet und bieten zugleich Sicht- und Lärmschutz zur Bahn.
Im Süden ist entlang einer Promenade, die den Übergang zur Bebauung der Parkstadt herstellt, ein Band von Versickerungsflächen in die Parklandschaft integriert. Der Park öffnet sich an seiner mit 250m breitesten Stelle hin zum Marktplatz und der bestehenden Großmarkthalle. Hier ist neben dem zu erhaltenden unterirdischen Bodendenkmal Fort II ein See angelegt, der im Herz des Parks eine wichtige Funktion zur Luftkühlung und Starkregenretention einnimmt. Großzügige Funktionsräume für Spiel- und Urban Sportsangebote sind in diese nördlichen und südlichen Randbereiche integriert, so dass sie vom umliegenden Stadtraum geschützt, aber von der offenen Mitte gut zugänglich sind.