Zentraler Bereich

Aufgrund der teils beengten räumlichen Verhältnisse ist für diesen Teilabschnitt eine Querschnittaufteilung ohne separate Radverkehrsanlagen erarbeitet worden. Hier teilen sich Radfahrer und Kfz eine Fahrbahn. Die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit hängt von der künftigen Einstufung der Neusser Straße ab und kann entweder 20 oder 30 km/h betragen.

Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich aktuell:

Zu sehen ist der aktuelle Querschnitt des zentralen Bereichs der Neusser Straße
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Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich Planung:

Möglicher Querschnitt des zentralen Bereiches der Neusser Straße
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Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich Planung (mit Stadtbahnzugang):

Querschnitt einer möglichen Planung des zentralen Bereichs mit Stadtbahnzugang
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Kommentare

Fußgängerzone

Ich wünsche mir eine mutigere Lösung, die Zukunft hat und nicht in ein paar Jahren wieder für viel Geld geändert werden muss. Das ist für mich eine Fußgängerzone mit Fahrrad- und gemäßigtem Busverkehr, Ladezonen und -zeiten und einem Zubringersystem für Menschen, die Ärzte oder Geschäfte nicht mehr allein erreichen können. Die Neusser Straße weiterhin als Durchfahrtsstraße zu nutzen, halte ich angesichts des wachsenden Fußgängeraufkommens für falsch.

Fußgängerzone

Ich unterstütze den Vorschlag des VCD im zentralen Bereich eine Fußgängerzone einzurichten. Das ist auch mit Lieferverkehr machbar und für mich der deutlichste Ausdruck einer Verkehrswende, die nicht primär die Bedürfnisse der Autofahrer in den Blick nimmt.

Verkehr, Wohnen und Bewirtschaftung der Flächen

Verkehr:
Da die Neusser Strasse auch in Zukunft eine Einkaufsstrasse bleiben soll, ist das Vorhandensein einiger Kurzzeitparkplätze weiterhin vonnöten, um
a) Geschäfte zu beliefern
b) Sperrige Einkäufe abzutransportieren.

Um dem aufkeimenden, umweltfreundlichen Fahrradverkehr Rechnung zu tragen, muss der Fahrradweg unbedingt baulich von der Fahrbahn getrennt werden. Eine Verengung der Fahrbahn mit Schutzstreifen für Fahrräder würde nur dazu führen, daß immer waghalsigere Manöver gemacht werden, um an dem jeweiligen (langsameren) Verkehrsmittel vorbeizukommen. Da die Neusser Strasse jedoch für vier Fahrbahnen (2x Auto, 2x Fahrrad) und den Fußgängerverkehr zu eng ist, plädiere ich für eine Einbahnstrassenregelung (Neusser stadteinwärts und Niehler Strasse stadtauswärts, oder anders herum) wie auf der Severinstrasse. Mit nur einer Fahrbahn sollte ausreichend Platz für Fahrrad-, Fußgängerwege und Multifunktionsflächen zur Verfügung stehen.

Bewirtschaftung:
Die Neusser Strasse sollte, auch aus wirtschaftlicher Sicht, das bleiben, was sie ist:
Eine über hundert Jahre gewachsene Einkaufs- und Geschäftsstrasse!

Die Ausdehnung der Außengastronomie halte ich daher nicht für zielführend, so schön sie auch sein mag für die Zeit nach Feierabend bei gutem Wetter.
Die dafür vorgesehenen Flächen sollten besser für Fahrradständer verplant werden, denn das Fahrrad wird in Zukunft das Mittel der Wahl sein, um Einkäufe zu transportieren, wenn das Parken mit dem Auto nur noch sehr begrenzt möglich ist.

Wohnen:
Bei allen Planungen bitte ich darum auch an die Bewohner der Neusser Strasse zu denken. Im Gegensatz zu anderen innerstädtischen Einkaufsstrassen sind hier die meisten Häuser komplett bewohnt. Deren Bewohner müssen auch schlafen (Thema "Nachtgastronomie") und irgendwie zur Arbeit kommen. Nicht jedem Nippeser ist es dauerhaft vergönnt, in Köln oder der mit KVB erreichbaren Umgebung zu arbeiten. Viele sind auf das Auto angewiesen, daher müssen alternative Parkmöglichkeiten geschaffen werden z.B. mittels der schon vor Jahrzehnten angedachten Tiefgarage unter dem Wilhelmplatz!

Fahrradständer

Da die meisten Anwohner der Neusser Straße aufgrund des Einzelhandels/Lagerräume und Gastro keinen Innenhof haben, müssen die Fahrräder meist vor dem Haus auf der Straße abgestellt werden. Es gibt viel zu wenig Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder sie sind eingezwängt zwischen Autos, Mülleimern und Baumumrandungen. Lastenräder kann man hier gar nicht abstellen (insbesondere auf der rechten Seite) und wenn man Kinder auf dem Fahrradsitz anschnallen muss und/oder Einkäufe hat, ist das im Trubel und der Enge der Fußgänger, Parkenden etc. sehr schwierig/stressig. Eine Verlagerung der Fahrradständer auf die Parkplätze, Möglichkeiten Lastenräder sicher abzustellen und eine entsprechend Fahrradfreundliche Gestaltung der Neusser Straße wären ein großer Gewinn für die Anwohner, Shopper, Gastronomie und das Klima. Dann könnte die Neusser auch wirklich eine „Klimastraße“ werden.

zu enges Konzept

Die Neusserstraße isoliert zu betrachten greift meiner Ansicht nach zu kurz. Dann hätten wir eine ruhige und attraktive Zentralstraße und Ausweichverkehr in allen Nebenstraßen. Es gibt auch Anwohner auf der Neusser Straße mit Autos die irgendwo parken müssen.Vielleicht sollte erstmal ein Parkhaus am Rande der Neusser Straße gebaut werden.

Attraktiver Treffpunkt für Menschen

Die Neuser Straße als Einkaufsstraße im gesamten genannten Bereich wäre für mich die optimale Lösung. Alternativ wenigstens in diesem zentralen Teil.
Und wahrscheinlich realistischer: Tempo 30.
Fokus auf Fahrräder, attraktive zentrale Parkmöglichkeiten für diese.
Mehr Außengastronomie.
Die Baumscheinben bepflanzen.
Aufräumen und entrümpeln. Werbeplakate u,ä. weg, Fahrradleichen regelmäßig entfernen.

bewusstes,rücksichtsvolles Miteinander

schön wäre es, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer entschleunigen müssten/könnten. Wenn wir eine Straße ohne Abgrenzungen benutzen und gleichzeitig Rücksicht nehmen würden, wäre der (Verkehrs)Alltag nicht so anstrengend. Ich habe das Gefühl,seit Jahren kämpft jeder gegen jeden. Ich bin überwiegend Radfahrerin und versuche seit langem, keine Wut mehr in mir aufsteigen zu lassen, verblüffe die parkenden Autofahrer auf dem Radweg, den Radfahrer,der mir die Vorfahrt nimmt oder den Fußgänger,der mir ganz bewusst vors Rad läuft mit einem strahlenden Lächeln und einem flotten,freundlichen Spruch!
Mit einem gemeinsam genutzenTeilstück der Neusserstr. könnten wir alle Nachsicht und Akzeptanz üben. Ihr meint bestimmt ich sei naiv. Nennt es lieber einfach hoffnungsvoll. Es geht doch eindeutig besser!

Radfahrstreifen sind ganz und gar notwendig

Es ist in meinen Augen unverantwortlich, den mittleren Streckenabschnitt ausschließlich mit Kfz-Fahrspuren und komplett _ohne_ Radfahrstreifen zu planen. Das wird zwangsläufig zu gefährlichen Situationen und Unfällen zwischen Kfz-Fahrenden und Fahrradfahrenden führen - egal wie der Übergang an diesen Stellen zwischen den drei Straßenbereichen markiert und ausgestaltet wird.
Bitte dies unbedingt überdenken und ändern – bspw. mittels beidseitiger Radfahrstreifen, die in diesem Bereich durch eine Einbahnstraßenlösung ermöglicht werden.

Autofrei

Da es für Fahrradfahrer gefährlich ist, die Neußerstraße zu nutzen und es bei den Fußgängern zu Gedränge auf den Bürgersteigen kommt, plädiere ich für eine autofreie Zone im zentralen Bereich der Neußerstraße. Die freiwerdenden Parkflächen könnten gut für die Außengastronomie, ansprechende Bepflanzung und Aufstellen von Sitzbänken genutzt werden.

Parkhaus hinter dem Kaufhof?

Um die Aufenthaltsqualität der Neusser Str. zu verbessern, halte ich es für sinnvoll, die Anzahl der Parkplätze zu reduzieren. Dadurch bleibt mehr Platz für die gewünschte Nutzung durch Fußgänger, Radfahrer, Gastronomiebetriebe usw.. Wenn man die Parkstreifen jeweils nur auf einer Seite der Straße bestehen ließe, bliebe genug Platz, um die Straße in beide Richtungen befahrbar zu halten, ohne Radfahrer (wie auf der Venloer Straße) in den Fahrbereich der KFZs zu drängen.

Die Neusser Str. lebt aber auch davon, dass sie eine Geschäftstraße ist. Eine zu starke Einschränkung des Autoverkehrs könnte das Einzugsgebiet der Geschäfte, Restaurants, Cafés oder Arztpraxen verkleinern und so langfristig unattraktiv machen. Daher halte ich es für wichtig, dass es weiterhin möglich bleibt die vielfältigen Angebote der Neusser Str. auch als Autofahrer in Anspruch nehmen zu können.

Dazu müssen die auf der Neusser Str. reduzierten Parkplätze in der unmittelbaren Nähe aufgefangen werden.

Ein möglicher Ort dafür ist die Parkplatzfläche hinter dem Kaufhof. Die Fläche wird wenig genutzt. Als Unkundiger in Bauangelegenheiten, stelle ich mir vor, dass man dort mehr Parkplätze einrichten könnte: Wenn man ein Untergeschoss bauen könnte, würden 30 - 40 Parkplätze entstehen. Ggf. könnte auch ein Parkstockwerk über der Fläche errichtet werden. Dieser Parkplatz ist sowohl von der Neusser als auch von der Niehler direkt erreichbar. (Der Aldi-Parkplatz ist z.B. nur durch ein Gewirr von Einbahnstraßen und erheblichen Umwegen von der Neusser aus erreichbar).

Der Wilhelmsplatz könnte auch unterkellert werden. (Vgl. Neptunplatz in Ehrenfeld).

Durch solche Maßnahmen würde es weniger Parkverkehr auf der Neusser Str. geben, ohne Autofahrer gleich verbannen zu müssen.

Ladezone nicht vergessen

Ich bin schwer dafür, dass auch Lastenräder und Scooter auf der Ladezone be- und entladen können. Dazu brauchen wir wie bisher Ladezonen. Eine Bescränkung der Anliefung und Entsorgung von 5 bis 10 Uhr wie in der Schildergassse halte ich nicht für machbar, weil diese Einschränkukng nur den Gorillas/Flinks , und Amazons hilft. Die können nämlich 0-24 Uhr 7 Tage schuften lassen.

Auf keinen Fall die Gehwege

Auf keinen Fall die Gehwege schmälern, eher vergrößern.
Weiterhin braucht es einen Fahrradparkplatz und geordnete Abstellflächen für die unsäglichen E-Roller. Parkplätze im Zentralbereich sind unnötig. Mehr Bänke und Sitzflächen und Raum für Außengastronomie.

Schutzstreifen

Der Begriff Schutzstreifen suggeriert eine Sicherheit, die es in Wirklichkeit nicht gibt, weshalb "Schutzstreifen" längst nicht mehr als gelungene Fahrradverkehrsinfrastruktur angesehen werden. Fast immer wird man als FahrradfahrendeR zu eng überholt, wenn man den "Schutzstreifen" verwendet. Autofahrende halten regelmäßig auf den "Schutzstreifen", weshalb man als FahrradfahrendeR gefährliche Ausweichmanöver durchführen muss. Sicherheitsabstände zum rechten Straßenrand fehlen ebenfalls meistens. Also bitte KEINE Fahrradstreifen/"Schutzstreifen". Anstelle dessen: Fahrradstraße (aber nur dann, wenn durchgehende Markierung mit roter Farbe wie in Bremen praktiziert auf der gesamten Fahrradstraßenfläche) und Einbahnstraßenregelung.

Bitte, bitte, bitte KEINE

Bitte, bitte, bitte KEINE gemeinsame KFZ-/Fahhradlösung!!! Die jetzige Situation zeigt eindeutig, dass Autofahrende oft keine Rücksicht auf Fahrradfahrende nehmen, keine Mindestabstände beim Überholen einhalten, kreuz und quer anhalten etc. Hier kann nur eine Einbahnstraßenregelung für den KFZ-Verkehr und getrennte Wege für KFZ- und Fahrradverkehr helfen. Bitte keine halben Sachen auf der Neusser Straße in den Planungen 2021. Es wird auf absehbare Zeit die einzige Möglichkeit sein, im Bereich der Neusser Straße und somit im Zentrum von Nippes wirklich etwas zu bewegen in Sachen Verkehrswende. Lasst uns endlich die Zaghaftigkeit der letzten Jahre/Jahrzehnte ablegen und eine wirkliche zukunftsgerichtete Verkehrspolitik mit Fußgehenden/Fahrradfahrenden und ÖPNV im Mittelpunkt verwirklichen.Lasst uns beweisen, dass dieses nicht nur in Niederlanden, sondern auch in Deutschland, nämlich in Nippes in Köln möglich ist!!!

Ergänzungsvorschlag

Wir schlagen für den mittleren Bereich, wie auch für die beiden anderen Bereiche, höchstens Tempo 30 vor und eine Einbahnstraßenführung Fahrtrichtung stadteinwärts. Für die Multifunktionsflächendiesen im mittleren Bereich schlagen wir vor, grundsätzlich keine Flächen für parkende Autos und ähnliche Fahrzeuge vorzusehen. Die bisherige Fahrbahn stadtauswärts wird zum Fahrradweg für beide Fahrtrichtungen umgestaltet.

Getrennte Fahrbahn für Radfahrer

Bitte wegen der Sicherheit eine breite eigene Fahrspur für die räder einrichten in beide Richtungen.

So dass man abstand zu den parkenden Autos halten kann, wo ständig jemand zur fahrbahn hin aussteigt, in 2. Reihe parkt oder plötzlich zwischen den autos auf die fahrbahn läuft um die Straße zu überqueren.

Ich möchte da auch mit meinem kind im anhänger sicher von Weidenpesch zum Ebertplatz fahren können. Und die Anhänger sind leider breit.

Ein entsprechend breiter Rad-Parkplatz beim Rewe und dm wär auch toll!!

Mehr Platz für Fußgänger, weniger Autolärm

Im zentralen Bereich sollte der Fußgänger im Mittelpunkt stehen.
- breitere Gehwege
- Gehwege frei halten von Fahrrädern, Schildern, Autos, etc
- keine Autoparkplätze
- Abstellflächen für Lastenräder schaffen
- Parkbügel für Fahrräder damit auch die nicht auf dem Gehweg stehen müssen
- Platz für Außengastro
- öffentliche Bänke und Blumenbeete
- guter und ebener Gehweg ohne Stolperfallen damit auch Personen mit Gehhilfen gut und sicher darauf gehen können
- Querungen von Fußgängern sollten immer unkompliziert möglich sein

- den zentralen Bereich sehr gerne autofrei gestalten
- oder zumindest max. Tempo 20
- Einbahnstraße wäre auch möglich, um den Fußgängern mehr Platz zu geben
- wenn dort Tempo 20 ist, müssen Rad- und Autoverkehr ggf, nicht voneinander getrennt werden.
- Fahrräder dürfen fahren müssen aber ebenso auf Fußgänger Rücksicht nehmen

Klimaschutz berücksichtigen

Die Neusser Straße wird durch die Südausrichtung stark besonnt und erhitzt. Mehr trockenresistente Bäume würde die Straße im Sommer besser beschatten und weniger aufheizen lassen. Die Multifunktionsstreifen sollten z.T. entsiegelt werden - z.B. mit einer wasserdurchlässigen Pflasterung, die auch bei stärkeren Regenfällen zur Entlastung beitragen kann und den Bepflanzungen Wasser zuführt.

Umwandlung zur Fahrradstrasse

Eine simple Umwandlung zur Neusser in eine Fahrradstrasse ist kostengünstig und effizient und kann auch kurzfristig umgesetzt werden. Zudem sollte eine drastische Reduzierung der bisherigen Parkflächen in Kurzzeitstellplätze und Ladezonen erfolgen. Die gewonnen Flächen sollten für Begrünung, Aussengastronomie und Fahrradstellplätze genutzt werden.

" Lebensgefahr Neusser Strasse "

Heute war ich , wie jeden Tag , auf der Neusser Strasse unterwegs. Wieder standen 2 Rettungswagen bereit, um verletzte Personen zu versorgen. Hier sind täglich Rettungswagen und Polizeiwagen zu sehen. Was das alleine für die Menschen bedeutet und was für enorme Kosten durch diese täglichen Einsätze entstehen ? Das chaotische Verkehrskonzept auf dieser Strasse funktioniert so einfach nicht ! Es muss schnellstmöglich sicher für Mensch und Leben werden . Wer übernimmt eigentlich die Verantwortung für diese Misere . Es ist wohl dringend geboten von Seiten der Verkehrsplaner und der Stadt Köln - Oberbürgermeisterin Reker - diese Gefahren sofort zu beseitigen , um nicht noch weitere Opfer zu beklagen.
Erfreulich ist dieser Chat, der sehr viele konstruktive Meinungen präsentiert, die alle auf die Gefahren hinweisen. Nur tut sich seit Jahrzehnten nichts ! Leider muss der Bürger dies hinnehmen und sich in diesem Durcheinander zurecht finden.

Außengastro häuserseitig

Bitte die gerne stark ausgebaute Außengastro prinzipiell auf die Häuserseite legen, damit der Fußverkehr nicht mitten durch die Tische läuft und es keine Kollisionen mit dem Servicepersonal gibt.

Die Idee finde ich

Die Idee finde ich prinzipiell gut. Allerdings sollte es sich für Fußgänger auf Höhe der Cafés nicht so anfühlen, als müssten sie auf den Parkstreifen ausweichen. Dazu müsste an den betreffenden Stellen der Höhenunterschied zum Bürgersteig ausgeglichen werden - vor allem natürlich für diejenigen, die nicht mehr gut zu Fuß sind.

Leben schenken

Autoverkehr weg - Öffnung ausschließlich für Fußgänger und Fahrräder - Lieferverkehr zeitlich begrenzen (max. 20 km/h) - Busse nehmen anderen Weg - Außengastronomie ermöglichen - "Stolperstellen" entfernen - Verweilmöglichkeiten schaffen - Bepflanzung/ grün und lebenswert gestalten

Fahrbahnen

Wie wäre es mit zwei Einbahnstraßen? Eine Richtungsfahrbahn NeusserStr., die andere Niehler Str.? Und auf beiden Straßen Radwege in beiden Richtungen. Das wäre meiner Meinung nach ein Konzept, das nicht nur eine Straße im Blick hat, sondern den Verkehr im Veedel“ ganzheitlich betrachtet.

Einbahnstraßenregelung

Aufgrund der Abbildung gehe ich davon aus, dass dieser Abschnitt eine Einbahnstraße werden soll? Für den Autoverkehr. Denn sonst kann ich nicht wirklich eine Verbesserung der aktuellen Situation dort erkennen: Wenn die Straße weiterhin von Autos und Radfahrern so wie heute benutzt wird, kommt es hier weiterhin zu sehr gefährlichen Verkehrssituationen. Da hier auch viele Fußgänger queren und alles eng ist. Der ganze Bereich um die Stadtbahnzugänge inklusive der Arkaden muss ebenfalls umgestaltet werden. Hier ist doch genug Platz, um einen Aufenthaltsort mit mehr Außengastro anstelle von Fahrradmüllbergen und Leihfahrradabstelldurcheinander zu schaffen. Außerdem muss hier unbedingt eine vernünftige und abgegrenzte (!) Radfahrbahn für den Durchgangsradverkehr zwischen Florastraße und Mehrheimerstrasse geschaffen werden!!!
Insofern kommt man aus meiner Sicht um eine Umleitung des Autoverkehrs um dieses Nadelöhr nicht herum.

Fußgängerzone

Die Neusser Straße sollte zwischen Schillstr/Blücherstr. bis zur Kempener Str. komplett Fußgängerzone werden.

Tempo 30 gerne + was ist mit Markt Wilhelmplatz?

Die Vorschläge würden der Neusser Str. sicher gut tun und eine Reduzierung des Tempos auf 30 KM/h wäre sicher sinnvoll. Ein Zugang mit PKW für die Anwohner sollte aber weiterhin möglich sein, weshalb ich eine gernerelle Fußgängerzone ohne Autos ablehne.
Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang auch der tägliche Markt auf dem Wilhelmplatz überdacht werden. Die Lieferfahrzeuge und die Marktbesucher mit Auto verursachen derzeit jede Menge Emissionen und Verkehrschaos

Parken aus der Neusser muß weg

Das Parkende KFZ ist nicht der Frequenzbringer für die Geschäfte und nimmt Platz für die Fußgänger und Radfahrer weg. Anliegerung muß wie in Fußgängerzonen zeitlich bis 10 Uhr begrenzt werden. Ansonsten werden die großen Geschäfte heute schon von der Rückseite der Neusserstraße angeliefert. Und wer meint einen Anspruch zu haben, seinen Dienstwagen umsonst auf der Neusserstraße abstellen zu müßen, der irrt. Meine Steuergelder möchte ich da nicht quersubventioniert sehen, sondern für eine ware klimagrechte Neusserstraße mit Zukunft für die Junge Generation.
Die Unterteilung von südlicher zentraler und nördlicher Bereich ist aufgrund der Geschäftlage und Gebietscharakters nicht nachvollziehbar. Logisch wäre eine Unterteilung in zentraler Bereich von Kempener Straße bis Blücherstraße und dann nördlich der Blücher Straße bis Gürtel.
Zentraler Bereich Kempener bis Blücher:
Als "Eingangsschwelle" sollten an beiden Enden des zentralen Bereichs ein Kreisverkehr ohne Amplen aber mit Zebrastreifen dienen, um den KFZ-Verkehr ein klares Signal zu geben ab hier nur untergeordnet zu sein.
Damit der Fußververkehr und Radverkehr im zentralen Bereich mit einer Erhöhung der Lebensqualität erreicht werden kann, sollte Tempo 20 für eine verkehrsberuhigte Geschäftstraße eingerichtet werden. Tempo 30 ist dort immer noch zu schnell und eine Unterteilung mit separaten Radfahrstreifen ist immer noch zu gefährlich und angstbesetzt besonders für ältere Fußgänger. Die Querungsbreite in der Tempo 30 Lösung von ca. 10m unterscheidet sich nicht zur vorhandenen Situation.
Die Fahrbahnbreite bei Tempo 20 mit max. 6m Breite, bietet schnelle Querung für Fußgänger und bei der geringen Geschwindigkeit 20 km/h ein Auge zu Auge Prinzip der emphatischen Warnehmung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.
Der größte Verkehrsanteil in der Neusser Straße ist der Fußverkehr und auch der für die Geschäftlage der ökonomisch bedeutenste Anteil.
Paralleles Radfahren mit Tempo 20 ist möglich und sollte im Rahmen einer unechten Radfahrstraße erlaubt sein. Dadurch wird die Geschwindigkeit wirkungsvoll gedrosselt und das Gefährdungspotential aller Verkehrsteilnehmer stark gemindert.
Die Bordsteine sollten auf Niedrigbordsteinniveau gesenkt werden, damit ein einkaufsfreundliches queren auch für Rollstuhlfahrer überall möglich ist.

Ab Blücher bis Gürtel:
Tempo 30 mit stark verbreiteten Radstreifen auf der Fahrbahn von min 2,5m je Richtung.

FußgängerInnen schützen!

Parkmöglichkeiten für Fahrräder anlegen. Ansonsten Radfahren hier verbieten und, anders als in Köln üblich, auch mal kontrollieren.

FußgängerInnen schützen

Tempo 20 wäre wünschenswert und zusätzliche Fahrbahnschwellen, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Die um die Ecke, in der Kuenstraße, verbauten Schwellen sind zu sanft. Teilweise wird dort von AutofahrerInnen nur so durch gebrettert.
Zudem sollten RadfahrerInnen vestärkt auf die Fahrbahn gelenkt werden, Es ist unverantwortlich, wie rücksichtslos und rasant viele RadfahrerInnen durch Kreuz- und Querfahren die FußgängerInnen gefährden.

Für den zentralen Bereich

Für den zentralen Bereich sollte man den Fußverkehr an 1. Stelle denken. Neben der Möglichkeit einer Fußgängerzone "Radfahrende frei", sollte man die Möglichkeit einer zentralen Fahrbahn für Radfahrende von 4 m + Sicherheitsraum in der Mitte in Betracht ziehen. Ohne massive Änderungen im umliegenden Straßennetz gibt es keine echte Alternative für Radfahrende im Nord-Süd-Verkehr, außerdem ist die gesamte Neusser Str. Ziel vieler Radfahrenden auf Grund der Vielfalt an Geschäften. Links und rechts der Radfahrbahn kann man dadurch weitläufige Fußverkehrs-, Gastronomie-, Grün- und Aufenthaltsflächen schaffen. Diesen Bereich sollte man nur Zeitweise für Lieferverkehr öffnen.

Obige Lösung hätte natürlich enorme Konsequenzen für den Busverkehr. In der Annahme, dass das Kölner Gesamtkonzept für Busverkehr (in der wohlwollenden Annahme der Existenz eines solchen) nicht radikal geändert wird, sollte es jedoch kein Problem sein, Routen zu finden, die den neu zu schaffenden Raum tangieren, ohne dort hindurchgeführt zu werden, da die unterirdische Tram-Führung bereits eine schnelle Nord-Süd-Verbindung bietet.

Die Anreise mit privaten Kraftfahrzeugen wäre von Norden und Süden her möglich, der obige Vorschlag würde gleichzeitig die Chance eröffnen, Durchgangsverkehr auszuschließen.

Die Situation vor der

Die Situation vor der Gaststätte Kappes ist zur Zeit sehr schwierig: ein Fußgängerüberweg, der Zugang zur U-Bahn, Außengastronomie, ein wilder und großer Fahrradparkplatz, viele Verkehrsschilder und die doofen Elektroroller knubbeln sich auf sehr kleiner Fläche.

Fußgängerzone! Jetzt planen!

Vor 20 Jahren mag eine Verkehrsberuhigung sinnvoll gewesen sein. In 20 Jahren ist eine Fußgängerzone die einzig richtige Lösung. Dafür muss jetzt die Planung erfolgen. Also weg mit den Konzepten der zaghaften Verkehrsreduzierung. Weg mit dem autozentrierten und platzfressenden Kreisverkehr, der an der Gabelung zur Kempener Str. geplant ist. Lassen wir die Chance für eine moderne Urbanität in Nippes mit dem Menschen im Mittelpunkt nicht ungenutzt verstreichen!

Totberuhigung der Neusser Straße

Schon jetzt ist der zentrale Teil von Nippes eine Ansammlung von ekligen Fressbuden und Kettenläden der untersten Kategorie. Wenn der Zugang durch ideologisch motivierte Maßnahmen noch weiter erschwert werden soll, wird bald niemand mehr dort freiwillig hingehen und das Umfeld noch mehr verwahlosen. Kein anspruchsvoller Einzelhändler wird dort hingehen. Mit dem Nippes von früher hast das nichts mehr zu tun. Das sind Vorstellungen, die nur noch die untersten Bevölkerungsschichten ansprechen (sollen?).

Moderationskommentar
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Wir wünschen uns einen respektvollen Umgang im Online-Dialog. Vielen Dank!

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Möglichst autofrei, gerne

Möglichst autofrei, gerne auch das VCD-Konzept. Die Neusser Str. ist in der heutigen Form höchst unattraktiv, überfüllt, laut, gefährlich, und sie durchtrennt das Viertel.

Gefährliche Kombination von Auto und Radverkehr

Da die Neusser derzeit viel befahren ist, wird es sehr wahrscheinlich auch mit einer solchen Radweg/Auto-Spur Kombination gefährlich für Radfahrende. Bei Tempolimit 30 lasse ich kein Kind zwischen Lkw und Lieferverkehr auf diese Straße.
Beim Einfädeln auf diese gemeinsame Spur muss der Radverkehr Vorrang haben und das muss den Autofahrern verdeutlicht werden. Kölner sind keine Niederländer. Die überholen Fahrräder sogar mit nur 15cm Abstand. Das wird so nicht funktionieren.
Eine Lösung mit einspurigem Autoverkehr und einem richtigen Fahrradweg halte ich für diesen Bereich für viel sinnvoller und sicherer.

Echte Fussgängerzone

Besser wäre eine ECHTE Fussgängerzone, also gänzlich ohne Autoverkehr.
Mit 20 oder 30 km/h Verkehr ist das ein fauler Kompromiss. Das schützt die schwachen Verkehrsteilnehmer nur bedingt.

Durchgang Florastraße

Die Florastraße wird häufig durch Radverkehr genutzt. Es fehlt an einer guten Anbindung zur Neusser Straße, die auf andere Teilnehmer (Fußgänger, Zugang zur Stadtbahn) Rücksicht nimmt, aber eine Durchfahrt für den Radverkehr ermöglicht.

Verengung der Durchfahrsituation

Um die Qualität der Straße als Lebensraum zu fördern, macht es gerade an dieser Stelle Sinn, den durchgehenden Verkehr stark zu verlangsamen oder zu vermeiden. Dies könnte durch eine sehr starke Verengung der Durchfahrsituation, etwa auf Höhe der Florastraße, geschehen, die fließenden Verkehr (Fahrrad, Auto, andere Zweiräder) zusammenbringt, aber unter deutlicher Temporeduzierung die Stelle passieren lässt. Warum kann man hier nicht sogar eine Passage (von 50 Metern) mit nur 10 km/h vorsehen?

Fußgänger Zone wenigstens von Wilhelm bis zur Scharnhorst Str.

Ich wünsche mir in diesem Bereich eine Fußgänger Zone, in welcher durchfahrt für Fahrräder und etwaige Linienbusse erlaubt ist.

Der gesamte Bereich soll ebenerdigt sein, um für die zukunft flexibel zu sein und stolperfallen auszuschließen.

Keine Parkplätze

Ohne Parkplätze keine Einkäufe mehr in diesem Bereich.
So einfach ist es. Von mir aus können Reker und Konsorten ganz Köln Autofrei machen.
Dann gibt man sein Geld halt woanders aus.

Umbau perspektivisch denken

In der Bevölkerung findet ein Umdenkungs-Prozess statt in Richtung weniger oder gar kein Autoverkehr in der Innenstadt und den Subzentren. Viele junge Leute entscheiden sich schon jetzt gegen ein eigenes Auto, so dass das immer wieder angeführte Problem der Parkplätze sich zukünftig in Luft auflösen wird.
Das Umdenken ist aber noch nicht abgeschlossen und die Alternativen noch nicht ausreichend ausgebaut.
Man sollte also den Umbau so planen, dass das Ziel autofreie Neusser Straße schrittweise ohne weitere große Umbauten erreicht werden kann:
Schon jetzt kann der Autoverkehr durch eine Einbahnstraßen-Regelung, Tempo 30 und eine Umwandlung von Parkplätzen in Multifunktionsflächen reduziert werden. Die B9 muss um die Neusser Straße herumgeführt werden.
Da das Ziel eine autofreie Neusser Straße sein sollte, sollte der Umbau von vorneherein ohne getrennte Verkehrsflächen gestaltet werden.
Mit Beendigung der Baumaßnahmen kann entschieden werden, ob noch ein eingeschränkter Autoverkehr vorübergehend erforderlich ist. Evtl. sollte eine Markierung für den Radverkehr aufgebracht werden, damit dieser zwischen den Fußgängern erleichtert wird. Hier könnte auch der Linienbus langsam fahren. Der schnelle Radverkehr muss aber auch wie die B9 umgeleitet werden.
Man braucht "das Rad aber auch nicht neu zu erfinden"! Welche Erfahrungen gibt es in anderen Großstädten? Gibt es da einen Erfahrungsaustausch unter den Stadtplanern?

Berater von Außen mit Best Practice

Berater von Außen, z.B. Niederlande mit Best Praxis Erfahrung Dieser Teil wurde von der Moderation entfernt, da darin Werbung genannt wurde.

Für wie lange soll dieses Konzept tragfähig sein?

Da es NULL ausreicht i.S. von Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, ist zu befürchten, dass dieses Konzept schon mit Beginn der Bauarbeiten absolut gestrig und veraltet sein wird. Denn das ist es im Grunde heute schon. Am Ende die Mühe des Umbaus nicht wert. Viel zu viel Klein-Klein statt eines sinnvollen Gesamtkonzepts.

Zu unambitioniert

Diese Pläne sind so unambitioniert, dass ich mich frage, ob ein solcher Umbau überhaupt Geld, Zeit und Aufwand wert ist. Und das bei einer grünen Mehrheit im Stadtrat und einem progressiven Bündnis in der Bezirksvertretung. Zum Heulen. Wie soll denn die Klimakatastrophe eingedämmt oder vernünftige Klimafolgenanpassung geleistet werden, wenn nichtmal bei solchen politischen Mehrheitsverhältnissen das Nötige getan wird: Flächen entsiegeln, d.h. Rad-und Fußwege sowie Parkplätze dürfen nicht länger asphaltiert sein. Autofahren in den Städten maximal unattraktiv machen für all diejenigen, die nicht wirklich darauf angewiesen sind, d.h. die Neusser Str sollte mindestens eine Einbahnstraße werden, wenn nicht ganz autofrei. Außerdem sollten, wenn hier schon umgebaut wird, dringend die allerorten nachzulesenden Vorschläge zum Umbau der Städte in Schwammstädte umgesetzt werden, um Hochwasser-/Starkregenschäden vorzubeugen und die Hitzebelastung zu reduzieren (heißt: entsiegeln, Wasserspeicher, begrünte Fassaden, Möglichkeiten zur Abkühlung durch Wasser/Luftzug o.ä.)
WANN wollt ihr denn sowas dann mal planen? 2050?
Es muss JETZT passieren.

Respekt, Toleranz, das Miteinander ...

Köln stand für mich immer für das Miteinander, Respekt, die Toleranz gegenüber Allen und Allem. Wohne seit über 25 Jahren hier und man hat alles immer Gemeinsam geschafft und es gab Platz für jeden.
Nun empfinde ich, dass die Stimmung immer radikaler wird - "Weg mit den Autos, ich habe keins also brauchen die Anderen ebenfalls keins, sollen doch woanders fahren, sollten die doch woanders parken, Carsharing nutzen, zu Fuss gehen, ÖNVP ... - das "woanders" bedeutet das die Belastung für Andere Bewohner deutlich erhöht wird !
Als ob PKWs "das Böse" wären - wenn diese weg sind ist das Leben auf einmal viel schöner, einfacher ... wirklich ? ist das das einzige was die Menschen zum glücklich werden brauchen ?
In Köln fahre ich immer Fahrrad, seit 25 Jahren und bin wunderbar von A nach B nach C nach D gekommen - ohne Umbaumassnahmen, ohne Strassensperrungen, Striche auf der Strasse und das "weg mit den Autos" - einfach nur mit Rücksicht und dem freundlichem Miteinander.
Und ja, ich habe ein Auto - brauche es beruflich und Privat und werde immer wieder von vielen gefragt: Ach, fährst Du zufällig zur Ikea ? Kommst du mit in die Eifel, ins OberBergische zum Wandern, wir müssten etwas transportieren, besorgen, wegfahren - hättest Du Zeit zu fahren ?
Und ja, es ist ein Elektro-Fahrzeug. kein suv.
Zur Zeit streiken die Lokführer - ich fahre ebenfalls viel Bahn aber ohne eigenen PKW würde ich überhaupt nicht weiterkommen.
Und von den Preisen der KVB und VRS ganz zu schweigen - ich hören immer wieder - ÖNVP Attraktivität steigern ... aber bei den unverschämten Preisen und der Unzuverlässigkeit ?
Z.B 12€ ins Kölner Umland ? Und es wird immer teurer !
Ich höre immer wieder - Autofahren ist zu Billig/teuerer machen - Nein! ÖNVP effizienter, attraktiver, kundenfreundlicher, neue Angebote schaffen. Es geht doch nicht darum alles andere teurer zu machen, nur weil man es nicht schaffe sein eigenes Produkt attraktiv zu gestalten.
Es gab die Idee von Quartierparkhäusern - Wunderbar - aber die Idee eins unter dem Ebertplatz zu bauen wurde blockiert - eine vertane Chance - alle weiteren Pläne gestoppt ... warum ?
Die Stadt sollte an Alle denken, nicht nur an eine bestimmte Gruppe von Bewohnern.
Es ist doch das Amt für Verkehrsplanung und nicht für Verkehrs-verhinderung - oder irre ich mich da ?
Die Grünen sind gegen den Ausbau der Ost-West Achse - stellen wir uns vor in den 70er Jahren hätte man ebenfalls gegen den U-Bahn bau an der Neusser Str gestimmt - da hätten wir noch die Strassen-Bahn dort ... (Herr Hupke ist immer noch strikt dagegen und verhindert damit die Entwicklung und Aufwertung der Innenstadt für die Zukunft, aber das ist ein anderes Thema ...)

kurz und knapp - die vorgestellte Planung reicht nicht

kurz und knapp - die vorgestellte Planung reicht nicht
Nicht für die Verkehrsregelung, nicht für den Anspruch „Klimastraße“, nicht für die Aufenthaltsqualität.
Nahezu sämtliche Kommentare belegen, dass das vorgelegte Konzept für den Kernbereich keine hinreichende und zukunftsweisende Verbesserung darstellt. Ich fahre seit deutlich über dreißig Jahren quasi werktäglich per Rad auf der "Neusser" zum Einkauf. Es ist längst die Tour "Survival for the fittest". Der Vorschlag der gemeinsamen Verkehrsnutzung der Straße würde das Chaos verstärken. Selbst in ausgewiesenen Fahrradstraßen in sehr ruhigen Zonen/Straßen wie z.B. der Etzelstraße entlang des Bahndamms nach Longerich wird "gebrettert" was der Wagen hergibt. Fitte Menschen werden sich durchschlagen, minder fitte bleiben auf der Strecke. Mir scheint, dass bei allen Folgeproblemen die Vorschläge des VCD mit einer Fußgängerzone zwischen Florastraße und Wilhelmstraße bei freiem Bus- Taxi- und Fahrradnutzung ein gangbarer Kompromiss zu sein. Ein Kompromiss, weil die Erstellung und Realisierung einer eigentlich notwendigen Gesamtplanung für Köln-Nippes ein Jahrhundertwerk sein wird und aktuell zu einem weiteren Aufschub von einer Sanierung führen würde.
Mehr Platz vor allen Einkaufshäusern für all die Menschen, Räder, Werbetafeln, Abfalleimer, Spendensammler*innen, regelmäßige Entfernung von „Schrott“ - wenn Träume wahr werden.
Für eine Lösung für die Zukunft – wie einer der Kommentatoren schreibt: Für die nächsten 80 Jahre.

Chance für Verkehrswende

Ich finde die Vorschläge ok, aber nicht sonderlich innovativ. Ich hätte mir mehr Impulse für den Umstieg weg vom Individual- hin zum ÖPNV-Verkehr gewünscht. Die Idee mit dem Parkhaus finde ich gut. Und den Möglichkeiten für leihgeräte, um spontan mobil zu sein.

Verlagerung des Verkehrs

Wohin soll der Verkehr umgelagert werden? Ich gehe davon aus, dass das Umgestaltungskonzept die Auswirkungen auf die umliegenden Straßen mitdenkt? Derzeit ist der Verkehr auf der Kempener zunutbar. Ich wohne dort. Es ist ok. Wenn der ganze Verkehr der Neusser noch dort entlang führt, frage ich mich, ob die Grenze der zumutbarkeit überschritten wird. Vielleicht wäre auch ein Einbahnstraßenkonzept denkbar? Auf der Kempener explizit weiterhin zwei Spuren, aber nur eine Richtung.

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