Zentraler Bereich

Aufgrund der teils beengten räumlichen Verhältnisse ist für diesen Teilabschnitt eine Querschnittaufteilung ohne separate Radverkehrsanlagen erarbeitet worden. Hier teilen sich Radfahrer und Kfz eine Fahrbahn. Die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit hängt von der künftigen Einstufung der Neusser Straße ab und kann entweder 20 oder 30 km/h betragen.

Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich aktuell:

Zu sehen ist der aktuelle Querschnitt des zentralen Bereichs der Neusser Straße
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Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich Planung:

Möglicher Querschnitt des zentralen Bereiches der Neusser Straße
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Querschnitt Neusser Straße Zentraler Bereich Planung (mit Stadtbahnzugang):

Querschnitt einer möglichen Planung des zentralen Bereichs mit Stadtbahnzugang
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Kommentare

Mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und alles, was nicht MIV ist

Die Gehwege sind nicht viel breiter als vorher - und sind heute viel zu eng.
Die MultiStreifen müssen unbedingt autofrei bleiben, sonst sind es nur umbenannte Parkplätze. Ausgenommen ist natürlich der Lieferverkehr für die Geschäfte in der Neusser Str.
Die sogenannten Radwege: da fährt mehr fährt als nur das normale Rad: Skatebords, Roller, Kind auf Rad, Erwachsener auf Rad, Lastenrad, Rad mit Kinderanhänger, Pedelec. Der mobile nicht-Auto-Verkehr ist sehr vielfältig und passt nicht auf Radwege, die nur für erwachsene Norm-Radfahrer gedacht scheinen.
Auf den Bildern fehlt der Radweg wieder ganz, und alles wird auf die Strasse zu den Autos geschickt. Das reicht nicht.

Wenn man von Fußgängern und anderen mobilen Teilnehmern her plant, bleibt nur eine Spur für den MIV, die Autos.

Neusser Einbahn, Durchgangsverkehr auf die Amsterdamer, parkender MIV in Quartiersgaragen, die auch die Nebenstrassen entlasten.

Weg mit Autos - mehr weibliche Bäume

Egal was, es müssen die Autos weg! Für das Klima den Lärm und die Sicherheit. Sonst wird’s nichts mit ner langfristigen Zukunft - ZUDEM ganz wichtig. Viel mehr Weibliche Bäume pflanzen die Pollen filtern = weniger Heuschnupfen geplagte.
Kein Mensch braucht so viele Autos in deiner Großstadt.

Bilder

Hm, auf den Bildern sieht ja selbst der aktuelle Status "hübsch" aus. Alles, was die Gehwege verengt und zustellt ist da nicht zu sehen. Dass die Radstreifen eine Aufkantung von 2cm längs drin haben sieht man auch nicht.

Ich frage mich, wieviel man hier dann überhaupt sehen kann. Natürlich sieht Bild 2 und 3 besser aus. Aber wenn ich bedenke, wie wenig Bild 1 die Realität wiedergibt ... warum sollte das dann bei 2 und 3 anders sein?

Moderationskommentar

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Gerade im mittleren Bereich

Gerade im mittleren Bereich ist entschieden zu wenig Platz für Fußgänger. Das Laufen dort ist deshalb oft mit Stress verbunden. Fußgänger benötigen eindeutig mehr Fläche; der Radstreifen sollte auch etwas breiter werden. Schrittweises Pflanzen neuer Bäume, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Warum nicht eine Einbahnstraße

Wenn die Neusser Straße eine Einbahnstraße wäre, gäbe es genug Platz für Fahrräder!
Bitte die Multifunktionsflächen von Parkplätzen befreien! Zu Corona Zeiten haben wir nun alle gesehen, wie schön es sein kann, wenn die Außengastro mehr Platz hat :) das wünsche ich mir auch für die Zukunft! Mehr Grün wäre außerdem
Auch toll!

VCD-Vorschlag - Fußgängerzone im zentralen Bereich

Der VCD Regionalverband Köln schlägt im zentralen Bereich zwischen Florastraße und Wilhelmstraße vor: eine Fußgängerzone mit Lieferverkehr, Linienverkehr und Radverkehr frei.

Der von der Stadtverwaltung erarbeitete Lösungsvorschlag „Radfahrer und Kfz teilen sich die Fahrbahn. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit kann entweder 20 oder 30 km/h betragen“ erscheint dem VCD angesichts der in Köln angestrebten Verkehrswende sowie vor dem Hintergrund der sich deutlich abzeichnenden Klimakatastrophe zu wenig ambitioniert.

Der von der Verwaltung erarbeitete Lösungsvorschlag bringt zwar im Vergleich zur heutigen Situation Verbesserungen für die so genannten schwachen Verkehrsteilnehmer*innen, stellt aber grundsätzlich die Dominanz des Autoverkehrs nicht infrage. Selbst Tempo 20 ist kein fußgängerfreundliches Tempo und macht die Straße für Fußgänger*innen immer noch gefährlich und erfordert ein stetes Hab-Acht beim Überqueren der Fahrbahn.

Vor allem im zentralen Bereich der belebten Einkaufsstraße sollte nach Meinung des VCDs der Aufenthaltsqualität der Anwohner*innen und Besucher*innen die höchste Priorität eingeräumt werden. Das folgende Foto von einer bayerischen Fußgängerzone kann einen Eindruck von einer möglichen Aufenthaltsqualität vermitteln – hier der Link auf das Foto (Bildquelle: Johannes Hauser):
https://nrw.vcd.org/der-vcd-in-nrw/koeln/news/stellungnahme-zur-geplante...

Fußgängerzone – Rückkehr zum menschlichen Maß

Aus diesem Grunde schlägt der VCD eine Fußgängerzone für den zentralen Bereich zwischen der Florastraße und der Wilhelmstraße vor, dessen Länge ca. 250 Meter beträgt.

Lieferverkehr, Busverkehr, Taxen und Radverkehr sind frei und dürfen die Fußgängerzone in Schrittgeschwindigkeit befahren, so dass sie jederzeit zum Stehen kommen können.

Nach Einschätzung des VCDs dürfte für den 147er Bus aufgrund seines 20-Minutentaktes sowie der lediglich 250 Meter kurzen Strecke die Schrittgeschwindigkeit kein Problem darstellen, ebenso für die Taxibuslinien 184 und 186. In Freiburg oder auch im benachbarten Frechen fahren sogar mehrzügige Stadtbahnen im 10-Minutentakt in reduzierter Geschwindigkeit durch die Fußgängerzone.

Auch beim Radverkehr sieht der VCD kein grundsätzliches Problem: Die kurze Strecke kann in Schrittgeschwindigkeit in ca. 2 Minuten zurückgelegt werden, und die Breite des Straßenraums sollte ein konfliktfreies Ausweichen gegenüber den Fußgänger*innen erlauben.

verkehrsberuhigter Geschäftsbereich für den südlichen Abschnitt

Für den südlichen Abschnitt der Neusser Straße bevorzugt der VCD den verkehrsberuhigten Geschäftsbereich gegenüber der Geschäftsstraße mit Tempo 30.
Bei den geplanten Multifunktionsflächen schlägt der VCD vor, möglichst wenige PKW- Stellplätze vorzusehen.

Führung des MIV über leistungsfähige Alternativrouten

Der motorisierte Individualverkehr mit Quelle und Ziel außerhalb von Nippes sollte über leistungsfähige Straßen wie z.B. die Amsterdamer Straße geführt werden, für den Nippeser Binnenverkehr bzw. den Nippeser Quell- oder Zielverkehr gibt es in vielen Fällen gute Alternativen durch den ÖPNV, das Fahrrad oder andere Verkehrsmittel der Nahmobilität.

Lösung für die Zukunft, nicht für die Vergangenheit

Der VCD geht davon aus, dass die von ihm vorgeschlagene Lösung nicht bereits in wenigen Jahren überplant werden muss.
Eine Lösung, welche die Verkehrswende und die Klimawende unterstützt und sie nicht behindert. Eine Lösung, die davon ausgeht, dass sich die Menschen in den nächsten Jahrzehnten noch zu Fuß fortbewegen und nicht auf Verkehrsmittel setzt, die zumindest in den Städten zunehmend infrage gestellt werden. Eine Lösung, die das menschliche Maß in den Vordergrund stellt – „small is beautiful“.

Fußgängerzone im zentralen Bereich mit Freigabe für ÖPNV etc.

Den VCD Vorschlag finde ich sehr gut. Er beinhaltet ja u.a. eine Öffnung für Taxis, neben Busen etc., so dass auch mobilitätseingeschränkte Menschen anfahren können. Die 'Umleitung' des Autoverkehrs über andere Wege muss man mal prüfen - oder mal ein paar Monate testen. Die Leute - wir - gewöhnen uns ja nach einiger Zeit an mehr Veränderungen, als wir vorher so denken...

Tempo 30 ist nicht akzeptabel

Sie schreiben, dass nicht sicher ist, ob Tempo 20 angeordnet werden kann. Mit Tempo 30 ist diese Planung nicht akzeptabel. Tempo 30 gilt heute schon! Straßengestaltung, KFZ-Verkehrsmenge und Tempo müssen so sein, dass viel mehr Menschen GERNE auf der Neusser Straße Fahrradfahren und Einkaufen. Das wird mit der Kombination des oben gezeigten Querschnitts und Tempo 30 NICHT erreicht.

Anzahl der Parkplätz?

Was aus den Schnitten nicht klar wird, ist die Anzahl der Parkplätze in der Multifunktionsfläche. Die wird nur attraktiv, wenn die Zahl massiv eingeschränkt wird. Um die Sicherheit der Radfahrer auf der gemeinsamen Fahrbahn zu gewährleisten, sollte diese entsprechend gestaltet werden. Sonst gehen die Radfahrer unter.

Geld vernünftig investieren

Hier werden wieder Millionen aus dem Fenster geworfen… Hauptsache es hat jemand sein Prestigeprojekt! An alle Fahrradfahrer die für einen Verkehrsberuhigten Bereich fordern und Anwohner sind, ich wünsche euch den Fall, dass ihr mal auf einen RTW angewiesen seit! …er starb weil es schöner sein sollte. @Stadt Köln, unsere Schulen sind so marode, Heizungen funktionieren nicht, Baumängel, Schimmel, fehlende Lüftungsanlagen. Wäre es vielleicht möglich das Geld mal in etwas sinnvolles zu investieren?!

Sitzgelegenheiten Freifläche Florastraße ecke Neusserstr

Bitte keine zusätzlichen Sitzgelegenheiten installieren. Abends und nachts ist es jetzt schon oftmals sehr laut durch alle möglichen Personen. Die Bank dort wird genutzt am Tag für den Busverkehr.. ok.. aber dann im Wechsel... feiernde, grölende Jugendliche, die aus der Ubahn hoch kommen und laut Musik abspielen. Es freuen sich Obdachlose über den Schlafplatz, es treffen sich häufig mehrere TrunkkollegenInnen und bleiben über Stunden aktiv. Nachschub im Gepäck. Das geht durch bis morgens die AWB ihren Dienst aufnimmt. An Ruhe für die Anwohner ist manchmal 24 Stunden nicht zu denken. Das ist sehr nervig.... zudem wird öfters die Notdurft entsprechender Personen in den Ecken und in der Hausture verrichtet. Vielleicht sollte in der Durchfahrt Florastr. eine Toilette stehen. Abstellplätze platze für Nutz - Fahrräder wäre auch noch denkbar. Die Ampelanlage am Golde Kapoes könnte weg und dafür ein Fussgängerüberweg hin

Zukunftsfähig 2027? Alte Fehler vermeiden - Mehr Raum fürs Rad!

Schön, dass auf dem Gebiet Umgestaltung der Neusser Straße mal wieder was passiert. Hoffentlich mündet es diesmal tatsächlich in einer tatsächlichen Realisierung der Pläne!
ABER:
Wieso machen wir die gleichen Fehler immer wieder?
Wieso wird nicht in Städten geschaut, welche zukunftsfähige Verkehrskonzepte bereits etabliert haben (Beispiel Kopenhagen, Amsterdam oder selbst Münster oder Freiburg haben hier mehr Erfahrung)?
Weniger Autos = mehr Lebensqualität, mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer! Die Zeiten der Auto-Innenstädte sind definitiv vorbei, das muss auch Köln langsam lernen!
Das vorgeschlagene Konzept unterscheidet sich abgesehen von den "Multifunktionsflächen" kaum von der Venloer Straße, welche eine absolute Katastrophe ist und seit Jahren diskutiert wird.
Die Realisierung wird ja voraussichtlich nicht vor 2025 zu erwarten sein - bis dahin sieht das Konzept schon wieder alt aus.

Für mich gehört zu einer positiven Veränderung:
- Wenn nicht ganz darauf zu verzichten ist, dann zumindest deutlich weniger PKW-Stellplätze und davon mindestens 50% für E-Autos reserviert! Auch wenn die PKW-Zulassungen aktuell immernoch steigen muss es hier eine Trendwende geben - mit dem PKW über die Neusser Str. zu fahren muss unattraktiv werden!
- Bauliche Trennung von Radweg und Straße (siehe z.B. Umgestaltung Bergmannkeiz in Berlin)
- Für den motorisierten Verkehr --> Einbahnstraße oder ganz unterbinden (außer Lieferverkehr und Busse)! Sollte eine Einbahnstraße unter keinen Umständen möglich sein, dann die gesamte Neusser Straße als Fahrradstraße deklarieren, da eine bauliche Trennung von Radweg und Straße dann platztechnisch nicht möglich ist ohne Außengastro und Fußgängerwege zu verkleinern!
- Maximal Tempo 20 km/h auf der ganzen Straße - Blitzer und bauliche Hindernisse um höhere Geschwindigkeiten zu vermeiden.
- Keine Ampeln aber Vielzahl an Zebrastreifen
- Großzügige Begrünung und viel Platz für Außengastronomie für eine Steigerung der Lebensqualität - Multifunktionsstreifen nicht für PKW-Stellplätze sondern diese bereits vorab festlegen!

Vision Zero

Meiner Meinung nach sollte jeder Verkehrsplaner mal in Begleitung eines Kindergarten- oder Grundschulkindes auf einem Kinderfahrrad auf der Neusser Straße entlangfahren. Bevorzugt seinem eigenen, damit die vielen Tode die man dabei stirbt, hautnah erfahren werden können. Alles andere, außer der Umgestaltung, bei von Fußgängern und Fahrradfahrern (darunter viele Kinder), so hoch frequentierten Bereichen, wie der Neussertrasse, als Einbahnstraße mit Tempo 20, eigenen, räumlich abgetrennten, breiten Fahrradwegen, breiten Fußwegen ohne Hindernisse, mehr Grün, mehr Fläche für Außengastronomie für die jährlich mehr Cafes und Restaurants, keinen Parkmöglichkeiten mehr für den motorisierten Individualverkehr, (meinetwegen Bau einer Garage auf den Kaufhofparkplatz), Vergrößerung der Bürgersteigfläche an Kreuzungen (Rückbau der abbiegefreundlichen abgerundeten Ecken) Ausweitung des Zentralenbereichs auf mindestens, stadteinwärts bis Gellertstraße (in der einen Grundschule liegt), besser noch gleich bis Kempenerstraße und in Gegenrichtung bis Blücherstraße, besser noch bis Nordstraße...wird keine längerfristige Lösung darstellen. Schaut bitte nach Holland oder Kopenhagen und sorgt dafür, das die Infrastruktur kindersicherer und sich überprüfbar nach Vision Zero (keine Verkehrstote) ausrichtet. Negativbeispiel wäre auch der Umbau der Venloerstrasse, die jetzt hoffentlich auch irgendwann besser zur Einbahnstrasse umgebaut werden sollte.

Bitte unbedingt eine separate Führung für Fahrradfahrer*innen

Wenn Radverkehr auf der Neusser Straße wirklich gewollt ist, dann sollte es durchgehend eine separate Führung geben, die den Fahrradfahrer*innen Schutz und Vorrang gewährt. Es nützt nichts, wenn ein Teil der Straße weiter ein Angstraum für Fahrradfahrer bleibt, weil sie mit den Autos um den geringen Platz konkurrieren müssen. Dann würde ich eher in diesem Bereich auf die großzügigen Multifunktionsstreifen verzichten und/oder den Führung für den Radverkehr etwas verengen. Wenn der Autoverkehr auf der Neusser Straße bleiben soll, ist eine gesonderte Radwegführung unabdingbar. Es muss konsequent geschützte Räume für Nicht-Autonutzer*innen auf dieser zentralen Nippeser Lebensader geben.

Radfahrer nicht berücksichtigt

Bei eine Autostau muss es möglich sein am Stau vorbei zu fahren. Es fehlt eine zügige Radverbindung. Auch ist zu befürchten, dass auf der Fahrbahn immer wieder Kfz "nur mal kurz halten" so dass es zu gefährlichen Überholmanövern kommt.

Einteilung der Abschnitte

Sollte als Fahrradstraße gewidmet werden

Vorschläge

Mehr Grün, weniger Autos also Verkehrsberuhigung, breitere Bürgersteige, mehr platz für die Außengastronomie.

Katastrophal, wenn auf separaten Fahrradstreifen verzichtet würd

Fahrrad-Fahren in Köln ist schon unattraktiv genug, bitte sorgen Sie dafür, dass es einen durchgehenden Fahrradstreifen gibt. Die Radfahrer auf die Straße zu zwingen ist völlig unangebracht, erzeugt Gefahrensituationen und ist nicht zeitgemäß. Dann lieber den für einen Fahrradstreifen benötigten Platz kompensieren, indem im 'zentralen Bereich' gänzlich auf PKW-Stellplätze verzichtet wird. Ggfs. im Rahmen der vor 2-3 Jahren beschlossenen Neugestaltung des Wilhelmplatzes doch mal in eine Tiefgarage investieren. Da die Neusser jetzt offenbar komplett neu geplant wird, kann es ja sein, dass der Wilhelmplatz sogar früher fertig wird. Jeder zweite Neubau hat inzwischen ne Tiefgarage. Das müsste einem der Wilhelmplatz bzw. die allgemeine Parksituation im Veedel doch wert sein. Oder konsequent die anvisierten Veedels-Parkhäuser bauen. Aber auf einen separaten Fahrradstreifen verzichten geht gar nicht! Man denke auch an Kinder, die besonders gefährdet sind. Wenn diese keinen sicheren Fahrradstreifen haben, werden sie ständig die Gehwege nutzen, welche eh schon recht schmal sind angesichts des regen Publikumsverkehrs.
Bitte außerdem Mühe geben, den Bereich Florastraße wirklich schön zu gestalten. Dieser Bereich ist wg. der Überdachung des Gehwegs, wegen den U-Bahn-Ausgängen und wegen der Florastr.-Unterführung schon unattraktiv genug. Da sollte man sich besonders viel Mühe geben, nette Plätze zu schaffen, hochwertige Materialien zu nutzen etc.

Autoverkehr so weit wie möglich reduzieren

Ich sehe das auch so wie viele meiner Vorredner*innen: Die Autos sind das Problem Nr. 1 auf der Neusser Straße. Ich bin kein Verkehrsplaner und kann deswegen nicht mit detaillierten Konzepten aufwarten, aber: Bitte denken Sie mutig und weit ! Wir brauchen die Umwidmung von Parkflächen, Flächenentsiegelung, Begrünung, Platz zum Leben und Luft zum Atmen. Autos brauchen wir (eigentlich) überhaupt nicht. Andere Städte machen vor, dass es auch ohne geht.

Schrittgeschwindigkeit

Wenn Autos und Fahrräder sich "ungeregelt" eine Fahrbahn teilen, ist das gefährlich. Wenn sich das nicht vermeiden lässt, sollten die Autos nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen, und der Radverkehr sollte uneingeschränkte Vorfahrt bekommen.

Weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer in der neuen Planung?!

Wenn ich das richtig sehe, reduziert sich der Platz für Fußgänger um fast 50 cm und für die Radfahrer gibt es gar nichts mehr (anstatt 2 mal 1,30m bisher). Und das zugunsten eines nicht näher spezifizierten "Multifunktionsstreifens". Das ist doch hoffentlich nicht Euer Ernst? Ziel sollte es doch sein, tendenziell MEHR Platz für Fuß- und Radverkehr zu bekommen und nicht weniger! Da ist die bisherige Gestaltung echt besser. Wenn Multifunktionsraum benötigt wird, könnte man die bisherigen Parkbuchten dazu nutzen - einfach, effektiv und kostengünstig ;-)

Bisherige Gestaltung besser für Radfahrer als die geplante!

Warum soll es keinen eigenen Fahrradweg mehr geben? Das ist gar keine gute Idee, da ist die bisherige Gestaltung noch besser! Da doch lieber weniger "Multifunktionsstreifen". Man könnte z.B. einfach die bisherige Gestaltung beibehalten, nur die Parkbuchten zugunsten von dann 2m breiten "Multifunktionsstreifen" umgestaltet werden (z.B. als Fahrradparkplätze).
Dazu dann in der Höhe der U-Bahnausgänge Fußgänger-Querungen in Form von Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbegrenzung für die Autofahrer.
Das wäre kostengünstiger als ein Komplett-Umbau und vom Effekt her Fußgänger- und Radfahrerfreundlicher als die geplante Lösung.

Radwege immer von der Fahrbahn abtrennen!

Nehmen Sie sich ein Vorbild von den niederländischen Kollegen und trennen Sie die Radwege physisch von der Fahrbahn.

Konsens bitte

Begrenzte Breite der Strasse: Interessen von Rad-, Fuss- und Autoverkehr möglichst in Einklang bringen

Mehr Sensibilität für eine 2.000 Jahre alte Römerstrasse

Es ist erfreulich, dass die optimale Verkehrsführung auf der Neusser Strasse noch nicht im Papierkorb gelandet ist. Seit Ewigkeiten warten wir Anwohner darauf, dass die Strasse als entspannte Einkaufsstraße sicherer wird und auch ein Erholungswert hervorgehoben wird. Leider kann man alle Verkehrsteilnehmer so nicht weiter akzeptieren. Veränderung der Lebensumstände müssen gesehen werden und angepasst werden. Es muss also mit dem Rotstift gestrichen werden, um Veränderungen / Verbesserungen zu erreichen. Optimal wäre den Autoverkehr ganz rauszunehmen und damit Platz , Sicherheit und Ruhe für die Menschen zu schaffen. So könnten Parkplätze für Besucher wegfallen und nur noch für die Anlieferer der Geschäfte Parkbuchten schaffen . Die Fahrradfahrer könnten dann diszipliniert sich den Raum mit den Fussgängern teilen. Für den zentralen Bereich bietet sich ein großzügiger Platz mit viel Freiraum an. Es muss Möglich sein, dass der Status einer Bundesstrasse geändert wird, vor allem wenn er seit Jahrzehnten nicht mehr die Funktion hat. Wir sollten uns das Leben in der Stadt schöner und intelligenter gestalten. Sich den veränderten Lebensbedingungen anpassen und nicht an alten Kamellen festhalten.
Ich kann mich nur einigen Kommentaren anschließen mit der Aussage: Mehr Mut zur Veränderung !
Alternativ wäre nur akzeptabel die Straße zur Einbahnstrasse umzugestalten, um mehr Raum zu gewinnen. Ein paar Blumenbeete aufzustellen , reicht nicht. Die Fahrgeschwindigkeit von KFZ auf 20 zu senken. Erfreulich ist allerdings schon die Senkung auf 30 , die überraschender Weise sehr schnell umgesetzt worden ist.
Auf ein gutes Gelingen für die neue Verkehrsführung und ich freue mich schon heute auf eine neue Lebensqualität auf einer alten Römerstrasse mitten im Veedel von Nippes.

Keine Radwege?

Auf der Neusser Straße sind sehr viele Fahrradfahrer*innen unterwegs. Deshalb wundere ich mich das keine Radwege vorgesehen ist.
Ein zweiter Kernproblem der Neusser Straße sind außerdem die zweite-Reihe-Parker. Wo sollen Parkplätze entstehen ohne das die Anwohnerparkplätze in den Nebenstraßen noch mehr belastet werden?

Eine deutliche Beruhigung des Verkehrsfluss gäbe es wenn man die Ampeln durch Fußgänger-Übergänge ersetzt. Das funktioniert z.B. an der Bahnstation Neusser Straße Gürtel sehr gut. Gibt es hierfür Pläne? Oder sollen die Ampeln bestehen bleiben?

Im zentralen Bereich...

sollte der Parkplatzanteil deutlich reduziert werden, um die eh schon enge Fläche gut nutzen zu können, z. B. Durch Außengastronomie, Anlieferflächen, Grünflächen und Fahrradstraßen/Fahrradständer.
Parkplätze nehmen dort wertvollen Raum weg.

Einbahnstraße!

Alle Ideen lassen sich durchaus einfacher und mit mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer umsetzen, wenn die Neusser Str zur Einbahnstraße umgebaut würde!!!

Bitte nicht nur die Neusser

Bitte nicht nur die Neusser Str. jetzt bei der Planung beachten sondern auch die Nebenstraßen wie die Kempener, die vielen Querstraßen und die Niehler im Blick haben. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, jetzt die Neusser Str. zu planen und danach das nächste Projekt Niehler Str. anzugehen. Für mich sind die Parallelstr. sehr miteinander verknüpft und gerade für eine nachhaltige und für alle Beteiligten zufriedenstellend Lösung zu finden, enorm wichtig.

Den Klimawandel mitdenken

Kurzfristig
• Die Schrägparkbuchten sollten entfallen und die Fläche wird für den Lieferverkehr in Längsladezonen umgewidmet, damit Lieferfahrzeuge von der Straße runterkommen. Stadtbäume bleiben erhalten.
• Parkbuchten (Anwohner, Kunden) werden drastisch reduziert, dafür wird ein Quartiersparkhaus geschaffen. Autos runter von der Straße und rein in ein Veedelsparkhaus.
• Gewonnene Flächen (z. B. an den ehemaligen Schrägparkbuchten und durch weniger Parkplätze) sollten zu einem Teil entsiegelt werden. Mit Blick auf den Klimawandel und den unweigerlich folgenden Hitze- und Starkregenereignissen braucht es deutlich mehr entsiegelte Flächen in der Stadt (Niederschlagswasser kann besser versickern, Verbesserung des Kleinklimas in der Stadt, Verringerung des Temperaturanstiegs in Städten…). Der andere Teil sollte für die Gehwegverbreiterung, Aufenthaltsflächen und Fahrradstellflächen genutzt werden.
• Fahrradwege werden auf 1,75m verbreitert (Sicherheit!). Somit ist der Busverkehr weiterhin möglich.
• Lastenfahrräder sowie Handkarren zum Verleih werden in ausreichender Menge am Quartiersparkhaus zur Verfügung gestellt.

Perspektivisch, aber direkt bei der Planung mitgedacht:

Hin zu einem Viertel ohne Autos und Parkbuchten (ggf. über das Einbahnstraßenkonzept), lediglich die üblichen Rest- und Lieferverkehre bleiben. Quartiersgaragen z. B. Parkplatz Kaufhof, Parkplatz Nippeser Tälchen. Noch mehr Flächen entsiegeln, mehr Bäume und grün.

Zustimmung

Hört sich gut und durchdacht an. Prioritäten setzen und dann handeln. Welche Verkehrsart ist jeweils die Leitart: In der zentralen Neusser Str. wohl der Fußgänger auch mit Rollstuhl und Kinderwagen oder schiebendens Rad bis zur Parkmöglichkeit. Schatten für die Fußgänger im Sommer ist von mir sehr erwünscht.

Zielhorizont 2080+

Es ist erfreulich, dass die Neusser Straße durch die erneute Umplanung nicht nur in den Anfang, sondern in die 20er Jahre dieses Jahrhunderts gebracht werden soll. Dafür ist der Radfahrstreifen durchgehend baulich von der Fahrbahn zu trennen und die Gefahr durch sich öffnende Autotüren (dooring Zone) durch entsprechenden Abstand zu bannen. Das ist das Minimum, um subjektive und objektive Sicherheit zu schaffen. Um Fahrradfahren nicht nur sicher, sondern auch attraktiv zu machen, müssen Radfahrstreifen zudem so breit sein, dass man auch nebeneinander fahren kann; schließlich kann sich auch jede*r Autofahrer*in mit seiner Beifahrer*in unterhalten. All dies ist andernorts Standard seit den 1990ern.
Sollten diese Infrastrukturqualitäten nicht mehr für zwei MIV Fahrstreifen ausreichen, ist eine LSA- (Ampel-)geregelte alternierende Einbahnstraße zu prüfen. Oder aber, wenn der Radverkehr und der MIV gemeinsam geführt werden soll, ist die „schwedische“ Pflasterung anzuwenden. Dabei ist die Mitte der Fahrspur in Asphalt ausgeführt (dort fahren die Fahrräder) und die Ränder der Fahrspur sind gepflastert (dort wo die Autoreifen rollen). Dadurch werden Überholmanöver unattraktiv, der Gesamtverkehrsfluss verlangsamt und Radfahren komfortabel.
Dass dadurch (oder durch andere mutige Maßnahmen) der Verkehr auf Nebenstraßen verlagert wird ist keineswegs unvermeidbar wie das empirisch vielfach nachgewiesene Phänomen des „disappearing traffic“ belegt. Verkehr verhält sich nämlich nicht wie Wasser, das in seiner Gesamtmenge konstant bleibt und sich einfach nur neue Wege such. Menschen sind nämlich - im Unterschied zu Wassermolekülen - intelligente Wesen, die ihre Routinen, Ziele, Reisezwecke und Verkehrsmittel hinterfragen und anpassen können.
Da ein Straßenumbau Strukturen und Anreize für die nächsten Jahrzehnte schafft müsste die Neusser Straße jetzt so gestaltet werden, dass sie auch 2080 noch funktioniert und wir uns auch dann noch wohl fühlen. Das muss z.B. bedeuten: Jetzt vorausbuchbare und minutengenau zu bezahlende Parkplätze und Lieferbuchten einrichten (curbside management) sowie Micro-Depots für emissionsfreie Lieferungen auf der „letzten Meile“ einplanen. Zudem ist klar: Wir brauchen eine radikale Flächenentsiegelung, Versickerungsflächen, Regenwasserrückhaltung, etwa durch Hochzisternen, aus denen maximal dichte Vegetation bewässert wird und aus denen an besonders heißen Tagen Sprühduschen und kühlende Micro-Wasserläufe gespeist werden (Vorbild: „coole Straßen“ in Wien). Nippes ist laut LANUV Modellierung einer der von Zukünftigen Hitzewellen am stärksten betroffenen Stadtteile!
Das Ganze möge bitte als gastlicher Ort ausgestaltet werden, also mit Schatten, Kunst, konsumfreien Sitzgelegenheiten und einer Wertschätzung für den öffentlichen Raum.
Kurzum: Lasst uns den Anspruch „Klimastraße“ mit Inhalt füllen!

Wow, toller Beitrag!

Von mir aus können wir auf Autos gern ganz verzichten.
Finde die vorschläge top! Wir brauchen viel bepflanzung, gute gehwege und bänke, sichere radschnellspuren.
Sonst nix!

Genau jetzt!

Egal wie man es dreht und wendet - es haben nicht alle Platz. Eine Entscheidung muss getroffen werden: Für wen soll die Neusser gestaltet werden?
Machen Sie eine Fahrradstraße daraus oder sperren Sie sie für den Durchgangsverkehr, wenn die Straße wirklich ein lebenswerter Ort werden soll. Sie haben die Chance etwas zu verändern - genau jetzt!

20 km/h Begrenzung und keine Parkplätze in den Multifunktionsber

Nur wenn das Tempo des Verkehrs deutlich gedrosselt wird kann die Fahrbahn sicher überquert werden. Bitte auch an Menschen mit Gehbehinderung und Kinderwagenfahrer denken. Der Zugang zur Straße sollte barrierefrei werden und kein 10 cm hoher Bordstein im Weg sein.

Stellplätze

Es bräuchte sehr viel mehr Stellplätze für Fahrräder auf der Neusser. Oft findet man keine Möglichkeit das Rad anzuschließen, während die Autos alles zuparken und auch häufig auf dem Radweg halten und stehen. Die Autoparkplätze sollten möglichst komplett von der Neusser weg. Ist doch irrwitzig die wertvolle Fläche für parkende Autos zu verballern.

Radfahrer Autoverkehr Neusserstr.

In allen drei Abschnitten sollte nach meiner Meinung eine strikte Trennung zwischen Fahrrad und Auto erfolgen.
Die optimale Lösung wäre die Neusserstr. vom südl. Abschnitt, bis Blücherstr.
zur Einbahnstraße umzugestalten. So blieb viel Raum für einen bürgergerechten Umbau. Dieses bedeutet:
mehr Bewegungsfreiheit für Fußgänger größere Flächen den für Gastrobereich, sowie Ladezonen für die Andienung, Abstellplätze für Fahrräder e-Scooter etc. weniger Parkplätze für Autos....und überall Zone 30

Autofrei

Ob Einbahnstraße oder nicht : Woher kommt diese Fixierung auf Autos? Der Eigelstein und die Hohestraße beweisen doch, dass ohne diese alles schöner und besser für alle ist. Es funktioniert, man muss es nur wagen und keine halben Sachen machen.

Bitte Gesamtkonzept statt Inselbetrachtung

Ich bitte darauf zu achten, dass die Neusser Str. keine Insel ist. Vielmehr ist sie eine Verkehrsader mit ganz viel Durchgangsverkehr rein in die Stadt und wieder raus aus der Stadt.
Bei mir bleibt der Eindruck, dass eine Sicht bei der Konzeption vorherrscht, die Veränderung wäre isoliert zu betrachten. Wenn ja Gesamtkonzept fehlt, wie man mit dem Durchgangsverkehr umgeht, macht man am Ende ganz viele Anwohner der anliegenden Straßen unglücklich. Die Ausweichsroute Niehler Str hat zwei Grundschulen in dem zu betrachtenden Abschnitt. Auch der Weg zu mehreren (6-7) Kitas führt darüber. Diese Straße ist bereits jetzt für Radfahrer und Kinder ein risikoreiches Abendteuer. Wenn dort noch der Verkehr von der Neusser hinzukommt, dann wird es noch viel schlimmer.
Ähnliches wird beim „stilllegen“ der Neusser Str der Kempener Str, womöglich im geringerem Maße auch der Geldener Str und Escher Str passieren.
Bitte bitte bitte machen liebe Verantwortlichen der Stadt Köln - opfern sie nicht den Radverkehr und Kindersicherheit im ganzen Stadtteil für ein Prestigeprojekt!
Gesamtkonzept muss unbedingt her! Danke!

Zentraler Bereich bis zur Blücherstraße wäre wünschneswert

Der zentrale Bereich sollte bis zur Blücherstraße gehen. Es gibt dort mehrere kleine nette Geschäfte mit Außengastronomie. Und man kann dann weiter lustwandeln in Richtung Schillplatz/Erzberger Platz oder Leipziger Platz.

gemeinsame Nutzung von Rädern und Autos

Das geht nur bei höchstens 20 km/h. GGf. als Fahradstraße mit diesen Regeln:

In einer Fahrradstraße dürfen nur Fahrräder und E-Scooter fahren.
Zusatzschilder können ÖPNV, Auto- und Motorradverkehr zulassen.
Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.
Auf Radfahrer+innen muss besondere Rücksicht genommen werden.

Paketdienste raus

Den Paketlieferverkehr würde ich komplett rausnehmen. Die ständig umherfahrende Lieferfahrzeuge machen Dreck, nehmen Parkplätze (bzw. Freiflächen) weg und behindern den Verkehr.
Baut Umschlagplatze mit Paketstationen. Wer lieber bestellt als in den Einzelhandel zu gehen kann auch seine Pakete mal 250 Meter nach Hause tragen. Zusätzlicher Service per E-lastenrad bis vor die Haustür (für die, die nicht schleppen können oder wollen) ist auch organisierbar. Die kosten können sich die Lieferdienste teilen, da sie ja insgesamt viel Zeit einsparen

Vorfahrt für Radfahrer und Fußgänger

Auch als Autofahrer bin ich dafür, die Neusserstraße komplett Autofrei zu machen. Im restlichen Viertel Tempo 30. Dafür brauchen wir Quartiers(tief)garagen mit E-Ladestationen (zu vernünftigen Konditionen für Anwohner!) Platz wäre beim Nippeser Tälchen, hinter dem Kaufhof, unter dem Verkehrsübungsplatz ....

Ich bevorzuge die Optionen 2

Ich bevorzuge die Optionen 2 oder 3: Beide reduzieren den Autoverkehr und stärken durch den Multifunktionsbereich die lokale Ökonomie und trägt zur Verbesserung der Fußgängerfreizeit bei und macht das Fahrradfahren verkehrsfreundlich.

Neudenken notwendig!

Das ist noch schlimmer als bisher. Alle Fahrzeuge teilen sich die schmale Straße. Geht gar nicht! Und von Wohlfühlen kann keine Rede sein. Als Fahrradfahrende ist man ständiger Gefahr ausgesetzt. Und haben Sie mal versucht, mit Kind auf der Neusser mit dem Rad unterwegs zu sein? Das Kind entweder auf dem Fußweg, meilenweit von Ihnen entfernt und ohne Kontaktmöglichkeit, oder auf der Straße, megagefährlich.
Machen Sie die Neusser zur Einbahnstraße oder sperren Sie sie (nur Lieferverkehr). Wir sehen doch am jetzigen Zustand und auch an der "Verbesserung" der Venloer, dass nicht alle Platz haben und es so nicht geht. Eine konsequente und radikale Umgestaltung muss her!

Umgang Engstelle

Ja, dieser Abschnitt der Neusser ist eine Engstelle. Aber warum ist es gottgegeben, dass die Kfz-Fahrbahn auch hier 6m breit sein muss und zweispurig? Der Bustakt auf der Neusser ist nicht so hoch, dass sich ständig Busse begegnen. Gleichzeitig ist dies der Bereich mit dem meisten Fußgängerverkehr, in dem es systematisch zu Engpässen auf den Gehwegen kommt.
In diesem Bereich mit vielen Geschäften werden Autofahrer besonders abgelenkt sein durch querende Fußgänger, kurz mal halten um jemanden ein-/aussteigen zu lassen etc. Und hier soll der Radverkehr auch noch vom Radweg auf die Straße geleitet werden?

Verkehrsüberweg Höhe Viersener Str und Kreisverkehr statt Ampel

Die weiter oben beschriebene Idee, eine Einbahnstraße zu machen und den Verkehr stadteinwärts über die Kempener laufen zu lassen, finde ich gut.
Es muss unbedingt mehr auf die Radfahrer geachtet werden! Keine Radwege und Tempo 30 sind keine Nachhaltige Lösung! Vor allem nicht, wenn die Autofahrer*innen weiterhin wie blöde auf dem Radweg parken und dafür keine Strafe kassieren!

Auf Höhe der Viersener Str braucht es dringend einen Verkehrsüberweg wie eine Insel oder einen Zebrastreifen. Man könnte auch die Ampel an der Ecke Wilhelmstr durch einen Kreisverkehr ersetzen, damit der Verkehr besser fließen kann. Aber ob dafür genug Platz ist?!

Die Möglichkeiten für die Aussengastro finde ich gut, aber ich weiß nicht, wie die Parkplatzsuche für uns Anwohner*innen wird, wenn die Sommerferien vorbei sind. Dazu brauchen wir ein dezentrales Parkhaus für Anwohner*innen! Dann gäbe es automatisch weniger Autos im Veedel und mehr Platz für uns!
Ich finde auch, dass man unbedingt dafür sorgen muss, dass der Verkehr nicht durch die kleinen Straßen läuft, wenn es für die Autos unbequemer wird auf der Neusser.

Man wird noch träumen dürfen: Fußgängerzone ab der Ecke Kühnstr bis zur Blücherstr! Verkehr umleiten über Kempener und Niehler Straße…

Dat wär wat! ☺️

Dat wär wat? Ja klar,

Dat wär wat? Ja klar, zumindest für alle, die nicht in der Niehler bzw. Kemptner Str. wohnen!

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