Archiv: Beteiligungsportal der Stadt Köln

Eine Regel, die wahrscheinlich in den meisten Vereinen ignoriert wird. Um das zu überprüfen müssten die Vorstandsmitglieder ja bei den alljährlichen Gartenrundgängen in die Lauben der Gärtner. Außerdem: Was spricht gegen einen Wasseranschluss in der Laube? Wenn ich mein selbstgezogenes Gemüse verarbeiten möchte ist eine kleine Küche in der Laube doch sinnvoll. Wenn man mal einen Kaffee kochen möchte, warum muss man dazu an einen Wasseranschluss vor der Laube? Ich schreibe es wahrscheinlich noch oft: Jede Regel, die kaum durchzusetzen und schwer zu begründen ist, untergräbt die Gartenordnung und damit die wichtigen und sinnvollen Regeln. Die Vorstände müssen sich dann mit ihren Pächter*innen über die Einhaltung von Regeln streiten, hinter denen sie selbst nicht stehen.

Völlig weltfremd. Wo ist der Unterschied, ob ich Wasser quer durch den Garten trage und in der Laube nutze oder Wasser direkt aus dem Hahn in die Laube gelangt?

Mit dem Inhalt einer Regentonne kann man an einem heißen Sommertag ungefähr 15 - 20 m² Fläche, z.B. ein kleines Gemüsebeet, wässern. Die übrige Gartenfläche muss mit Stadtwasser gewässert werden. In der folgenden Zeit, bis zum nächsten Regenguss, auf den man erfahrungsgemäß oft lange warten muss, muss der gesamte Garten mit Stadtwasser gewässert werden. Somit ist eine Wasserersparnis durch Aufstellen einer Regentonne so verschwindend gering, dass man das Ganze auch bleiben lassen kann. Vor allem mit dem ggf. damit verbundenen Aufwand, das Dachgefälle zu ändern, Fallrohre zu verlegen etc., welches mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist, den sich nicht jeder Kleingärtner leisten kann. Für eine echte Gartenbewässerung wäre eine Zisterne nötig, die im Winter gefüllt wird und aus der im Sommer entnommen wird. Aber jetzt jeden Kleingarten aufbuddeln und eine Zisterne einbauen??? Das wäre ja noch viel teurer, aufwändiger, und würde erst mal den angelegten Garten zerstören.

Angesichts der steigenden Temperaturen und der wesentlich geringeren Frost Wahrscheinlichkeit, wäre es sinnvoll das Wasser früher als bisher anzustellen.

Was soll das denn ?? Fern ab von der Realität...Mit Wasserzähler pro Laube lässt es sich wunderbar regeln...

Leider eine weltfremde und nicht zeitgemäße Regelung. Das Bewohnen der Laube ist bereits in §1(2) geregelt und damit ausreichend. Ein Anschlussverbot von Wasser an die Laube ist als reine Schikane zu werten.

Wasser wird benötigt, wo man arbeitet. An der Zapfstelle existiert in der Regel keine Arbeitsfläche oder ein Tisch. Also transportiert man lieber das Wasser in offenen Behältern durch den Garten, als eine sinnvolle Entnahmestelle errichten zu dürfen. Hier entzieht sich mir der Sinn des Verbots. Außerdem könnte man dadurch die Sonnenenergie nutzen, um warmes Wasser entnehmen zu können. Das spart Energie. Eigentlich nur Vorteile.

Die Zuleitung plus Zähler sollte der Verein Regel / gehören . leider ist das nicht so und es gibt immer Probleme zwischen Pächter und Verein. ICh selber habe 2 Jahre gebraucht bis der Verein eingesehen hat das der Abspeerhahn dem Verein gehört bis dies den mal getauscht hat. 2 Jahre lang hatte ich als Pächter mein Wasser aufzudrehen oder abzusperren.

Solange sämtliches Wasser gesammelt und im eigenen Garten entsorgt wird, ist dieses Verbot in keinster Weise zeitnah. Ich plädiere für einfachen Wasseranschluss in neuen Lauben und Erhalt alter Wasseranschlüsse. Ob ich das Wasser in die Hütte trage, oder dort zapfe ist kein Unterscheid, es ist nur arbeitsintensiver und umständlicher. Wer denkt sich sowas aus??????????????????

Hier sollte ein Hinweis auch auf die Wasserzähler der Einzelgärten zugefügt werden

Ich möchte gerne wissen, wohin die "Rücklage Wasserleitung/Vereinsheim" in Höhe 100€ pro Garten und pro Jahr gehen. Wir kriegen keinen Jahresabschluss oder die Bilanz, sogar nach Anfrage.

Nachtrag: Die gesammte Speichkapazität sollte eine Fäche von 2 m² und eine Höhe von 2,5 m nicht überschreiten