Vorzugsvariante

Vorzugsvariante: Seitenbahnsteige und ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung

Die Vorzugsvariante sieht für beide Haltestellen Seitenbahnsteige vor. Auf beiden Seiten der Bahnsteige (Süd-Westen und Nord-Osten) sind rund 18 m lange Rampen vorgesehen, die aus einer maximalen Neigung von 6 % und jeweils 2 waagerechten Zwischenpodesten bestehen. Da die Haltestellen durch 3 Schulen in unmittelbarer Umgebung hoch ausgelastet sind, werden die Bahnsteige auf 3,50 m verbreitert. Auf beiden Seiten der Haltestelle befinden sich mit Ampeln signalisierte Z-Querungen. Eine Z-Querung ermöglicht einen Übergang der Gleise, der in einer Z-Form ausgebildet ist. Dadurch wird der Zufußgehende, der die Gleise überqueren will, in Blickrichtung der herankommenden Straßenbahn geführt.

Aufgrund des erhöhten Flächenbedarfs für die Bahnsteigverlängerung und den barrierefreien Ausbau werden die Bahnsteige und Gleise in Süd-Ost-Richtung verrückt und in jeder Fahrtrichtung wird ein Fahrstreifen ausgebildet. Das Parken auf den Seitenstreifen wird für beide Fahrtrichtungen wegfallen. Die Parkbuchten neben der 1. Baumreihe bleiben weiterhin bestehen. Durch diese Maßnahme kann ein vergrößerter Gehweg sowie ein baulicher Radweg oder ein Radfahrstreifen in den Straßenraum integriert werden. Dabei können in den meisten Bereichen Mindestbreiten von ca. 2,50 m gewährleistet werden.

Die Verschiebung der Bahnsteige in Richtung Süd-Osten ermöglicht einen Erhalt der Bäume in der 2. Baumreihe durch Integration der Bäume in die Bahnsteige. Dies muss bei der detaillierten Planung aber noch näher untersucht und bestätigt werden. Für die Baumaßnahme muss ein Baum gefällt werden, da dieser unmittelbar in der Z-Querung steht und ein Gleis-/Straßenseitenwechsel im Süd-Westen der Haltestelle Subbelrather Straße/Gürtel sonst nicht möglich wäre. Der Erhalt weiterer in der 2. Reihe (Nord-West-Richtung) befindlichen Bäume wird im weiteren Planungsverlauf, im Zuge der Entwurfsplanung, geprüft. Die ergänzenden Untersuchungen sind zum einen abhängig von der Durchführung der Suchschachtungen, das heißt der Lokalisierung der Baumwurzelverläufe. Zum anderen müssen mobilitätseingeschränkte Personen den Bahnsteig optimal nutzen können. Die Mindestabstände nach BOStrab (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung, die in Deutschland unter anderem den Bau und Betrieb von Straßenbahnen regelt) müssen eingehalten, sowie die Sicherheit gewährleistet werden. Somit wird an jedem Baum einzeln intensiv geprüft, ob ein Erhalt möglich ist. Dabei wird angestrebt so viele Bäume wie möglich zu erhalten.

Die verkehrlichen Auswirkungen (z.B. Rückstaubildung) müssen noch mit weiteren Planungsträgern in der Entwurfsplanung abgestimmt werden.

Im Folgenden werden aus Sicht der Verwaltung Vorteile der Vorzugsvariante „Seitenbahnsteige und ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung“, gegenüber den bereits ausgeschlossenen Planungsvarianten, aufgelistet:

  • Breitere Bahnsteige (ca. 3,50 m – 4,30 m) und Zugangsbreiten (ca. 3,0 m bis 4,0 m)
  • Verkehrssichere Querung der Gleise durch Z-Querungen und Aufstellflächen in der Mitte des Straßenraumes
  • Breitere Gehwege (ca. 1,87 m bis 4,10 m; überwiegende Einhaltung der Mindestbreite von 2,50m)
  • Breitere bauliche Radwege / Radfahrstreifen (ca. 2,50 m) entlang des gesamten Straßenabschnittes
  • Variante mit Erhalt der meisten Bäume
  • Beachtung des Radverkehrskonzeptes
  • Schritt in Richtung Verkehrswende durch Minimierung des Kfz-Verkehrs (ein Fahrstreifen) und Ausbau der Geh- und Radwege sowie der Bahnsteige

Der angefügte Lageplan beinhaltet eine vereinfachte Darstellung der Vorzugsvariante.

Zu sehen ist ein Lageplan der Haltestellen Subbelrather Straße/Gürtel und Nußbaumstraße

Bild vergrößern

 

Ebenfalls einsehbar ist der Lageplanentwurf aus der Vorplanung:

 

Für unsere Auswertungen wäre es sehr hilfreich, wenn Sie uns Ihre Betroffenheit / Ihr Interessensfeld mitteilen.
Aus diesem Grund bitten wir Sie im Kommentarfeld ergänzend zu Ihren Anmerkungen, folgende freiwillige Angaben zu tätigen:

Ich bin: Anwohner*in, Pendler*in, Schüler*in

Ich bin: Stadtbahnnutzer*in, Autofahrer*in, Fußgänger*in, Fahrradfahrer*in

Ich bin: mobilitätseingeschränkt (z. B. durch Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl, etc.)

Ich bin: Sonstiges

Kommentare

Anwohner, Radfahrer, Autobesitzer und Pendler

Vielen Dank für die Möglichkeit, meine Gedanken zur verkehrlichen Umgestaltung des Ehrenfeldgürtels zu teilen. Wir, meine Frau ich und unsere beiden Kinder, sind Anwohner, aber auch Fahrradfahrer und Stadtbahnnutzer. Ein Auto besitzen wir auch.

Ich finde die Vorzugsvariante gelungen. Warum eine Mischvariante auf der Grundlage einer Verkehrssimulation zur Diskussion steht, die vom aktuellen Verkehrsaufkommen ausgeht, erschließt sich mir nicht. Nach meinem Verständnis sollte die Umgestaltung das Ziel verfolgen, den Verkehrsfluss zu beeinflussen. Ein ausgebauter Radweg und eine bessere Anbindung der Stadtbahn sollte Verkehrsteilnehmer etwa aus Bilderstöckchen anhalten, das Auto für ihre Reise nach Neuehrenfeld und Ehrenfeld zur Kita, zur Schule, zum Einkaufen oder für einen Restaurantbesuch eben nicht mehr zu nutzen.

Noch gilt: Volle Fahrt für Autos, die wegen der autofreundlichen Ampelschaltung kaum zum Bremsen angehalten sind. Das gilt vor allem auch des Nachts. Dieser Zustand ist aus meiner Sicht zu ändern. Mir ist klar, dass der Ehrenfeldgürtel keine Spielstraße werden kann. Weiterhin sollten Paketdienste, solange sie noch Lieferwagen nutzen, Pendler und Handwerker etc. über den Gürtel ihren Weg in die Stadt nehmen dürfen. Aber die Bevorteilung des motorisierten Verkehrs gegenüber Fußgängern und Fahrrädern ist hier immens und sollte insgesamt neu gedacht werden.

Der Wegfall von Parkplätzen, den einige Pendler hier beklagen, ist aus meiner Sicht zu begrüßen. Richtig ist, dass es in Neuehrenfeld (und auch sonst in der Stadt) zu viele Autos gibt. Dass die Parkplatzsuche mitunter viel Zeit kostet, ist für manch einen ein Ärgernis. Für den Ärger sind allerdings vor allem auch einzelne Anwohner verantwortlich, die gleich mehrere Autos und Wohnmobile auf kostenlosen Parkplätzen in den Seitenstraßen und am Gürtel selbst parken. Am Ehrenfeldgürtel sind Parkplätze nicht entscheidend. Es bräuchte insgesamt vielmehr eine alternative Parkraumbewirtschaftung im Viertel sowie Möglichkeiten für Pendler außerhalb, aber dennoch vom Wohnort aus gut erreichbar ihr Auto über Nacht zu parken.

Für den Ehrenfeldgürtel und seine Anwohner auch inden Seitenstraßen würde ich mir darüber hinaus wünschen, dass die Straße weniger als Barriere wahrgenommen werden könnte. Aktuell ist es für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen kompliziert, den Gürtel zu passieren. Springt die Ampel auf Grün, reicht meistens die Zeit kaum, um auf die andere Seite zu kommen. Das gilt für die Übergänge Försterstraße und Eichendorfstraße gleichermaßen. Vor allem mit kleinen Kindern entstehen hier aus Elternsicht regelmäßig grenzwertige Situationen.

Generell möchte anmerken, dass die verkehrliche Umstrukturierung ein Projekt für die Zukunft der Stadt sein sollte. Und gerade im Verkehrssektor sind weitere massive Veränderungen zu erwarten, die vor allem den städtischen Individualverkehr betreffen. Bitte seien sie mutig und trauen Sie sich, was zu verändern. Der aktuelle Zustand bringt keine Freude.

Radwege / Parkraumbewirtschaftung

Als Ehrenfelder Anwohner, der als Radfahrer, Fußgänger und hin und wieder auch ÖPNV-Nutzer sowie Autofahrer unterwegs ist, erwarte ich für das geplante Umgestaltungskonzept und begleitende Maßnahmen mindestens
- physisch abgetrennte Radwege von 2,50 m Breite wie politisch beschlossen
- keine Abbiegespuren, sondern eine optimierte Ampelschaltung für Abbiegeverkehr
- Parkraumbewirtschaftung für Anwohner des Gürtelabschnitts und der einmündenden Straßen incl. eines Abstellkonzeptes für Zweitfahrzeuge wie Wohnmobile etc.
- Erhalt möglichst vieler Bäume (wie im Konzept angestrebt).
Die barrierefreie Umgestaltung der Haltestellen begrüße ich sehr.
Dies alles sollte möglichst bald und nicht erst bis 2030 realisiert werden.

Gewünscht hätte ich mir auch, dass alle Anwohner seitens der Verwaltung aktiver und offensiver über die Möglichkeit zur Kommentierung der Planungen informiert worden wären!

Kommentiert von Verwaltung

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Portal.

Im Rahmen der ersten technischen Prüfung und Machbarkeitsuntersuchung während der Erarbeitung des Radverkehrskonzeptes Ehrenfeld wurde sowohl ein baulicher Radweg als auch die Fahrbahnführung untersucht.

Die Entscheidung über die mögliche zukünftige Verkehrsführung und Raumaufteilung auf dem gesamten Gürtel wird letztendlich vom Verkehrsausschuss getroffen.

Die Themen zu den Abbiegespuren und der Parkraumbewirtschaftung werden wir im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden diese in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten.

An jedem Baum wird einzeln intensiv geprüft, ob ein Erhalt des jeweiligen Baumes möglich ist. Der Stadt Köln ist es ein zentrales Anliegen den alten Baumbestand in möglichst großem Umfang zu erhalten. Die Stadt Köln ist also sehr bestrebt eine klimafreundliche ÖPNV-Anbindung zu sichern und ist sich über die Wichtigkeit des Baumerhalts bewusst. Wir stimmen mit Ihnen überein, dass so viele Bäume wie möglich zu erhalten sind und sichern zu, dass ohnehin dies in der zukünftigen Planung intensiv geprüft werden wird.

Um auf die Öffentlichkeitsbeteiligung aufmerksam zu machen, wurden 2.500 Flyer mit Antwortpostkarten gedruckt. Diese wurden zum Teil in die Briefkästen der Anwohner*innen im direkten Umfeld und den Seitenstraßen eingeworfen. Die restlichen Flyer lagen im Kundenzentrum der KVB AG in Ehrenfeld und im Bezirksrathaus Ehrenfeld aus.

Zusätzlich wurde auf den Fahrgastinformationstafeln der KVB AG an den Haltestellen Subbelrather Straße und Nußbaumerstraße über die Möglichkeit der Beteiligung auf https://www.meinungfuer.koeln hingewiesen.

Auf der Homepage der Stadt Köln und der KVB AG, in Berichten der Tagespresse, sowie auf den Social Media Kanälen der Stadt Köln wurde für die Art der Öffentlichkeitsbeteiligung Werbung gemacht.

Vielen Dank und Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Haltestelle Subbelratherstr. Ehrenfeldgürtel

Wir sind: Anwohner*in
Wir sind: Stadtbahnnutzer*in, Fußgänger*in, Fahrradfahrer*in
Wir sind: mobilitätseingeschränkt durch Kinderwagen
Es wäre super, wenn die Ampelschaltung fußgängerfreundlicher geschaltet wird. Mehrere Carsharingparkplätze wären toll. Begrünung besonders zu den Seitenstraßen wäre schön.

Mindestbreite 2,50 für Radwege einhalten

Als Anwohner und Verkehrsteilnehmer im Umweltverbund fordere ich dringend, die Mindestradwegbreite von 2,50m nicht zu unterschreiten. Der Anteil der Lastenfahrräder ist im Stadtteil bereits enorm hoch. Der Rad und Fußverkehr ist ebenfalls in diesem Gürtelabschnitt sehr hoch. Nur durch wirklich breite Radwege sind hier Konflikte vermeidbar.

Mut zur Veränderung

Endlich gibt es eine Planung, die alle Verkehrsteilnehmer*innen berücksichtigt. Die Kommentare die vehement eine 2-Spurigkeit verlangen, verstehe ich überhaupt nicht. Den Autofahrern sollte nicht der ganze Straßenraum gehören. Es sollte eine faire Unterteilung zwischen Autofahrenden (1 Spur), Fahrradfahrenden (1 Spur) und Zufußgehenden (1 Spur) geben. Da ist es doch logisch, dass die Autofahrer eine Fahrspur abgeben müssen! Um die angespannte Parkplatzsituation zu minimieren, wäre die Einführung des Anwohnerparkens und P&R sicherlich eine gute Lösung. Des Weiteren würde ich Sie darum bitten in der weiteren Planung Ladezonen zu berücksichtigen.
Der Barrierefreie Ausbau der Haltestellen ist dringend notwendig und die Z-Querungen sollten breiter ausgebildet werden, da es sich zu Stoßzeiten extrem staut.
Die Fahrradbreiten sollten breit genug ausgebildet und die Fahrradwege entsprechend markiert werden.
Auch der Erhalt der Bäume ist sehr wichtig. Aus anderen Straßenumbauprojekten wurde oftmals nicht davor gescheut, die Bäume einfach zu fällen, daher finde ich es sehr schön, dass Sie versuchen so viele Bäume wie möglich zu erhalten. Vielleicht könnte man mehrere Grünflächen auch in den Haltestellen integrieren, z.B. durch begrünte Dächer.
Wenn man sich die Kommentare so durchliest, ist es unmöglich alle Bürger*innen zufriedenzustellen. Aber es bildet sich ab, dass die Mehrheit für eine positive Veränderung in Richtung Verkehrswende ist. Aus diesem Grund sollte die Politik auch den Mut zur Veränderung haben.
Viel Erfolg bei der weiteren Planung sowie Umsetzung der Maßnahme und vielen Dank für die Möglichkeit der Beteiligung.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie die Bürger*innen über die weiteren Planungen auf dem Laufenden halten können.

Ich bin Anwohnerin, Autofahrerin, KVB-Nutzerin, Fahrradfahrerin und Fußgängerin

Pro Vorzungsvariante!

Schaffung einer Fahrrad-ZONE und Anwohnerparken

Ich bin Anwohner auf der Ottostraße und fahre Auto, Rad, Bahn und bin auch zu Fuß unterwegs.

Dass die Finalisierung erst für 2030 angepeilt ist, enttäuscht.

Wie die überwältigende Mehrheit hier und im Veedel wünsche ich mir kurzfristige Maßnahmen.

Bereits jetzt suche ich nicht selten fast eine Stunde nach einem Parkplatz.

Dringend wird Anwohnerparken in allen Seitenstraßen des Gürtels benötigt!

Dazu müssen die Straßen auch gefahrlos von Radfahrern genutzt werden können. Durch Eckenparker und sonstige Falschparker werden Sichtachsen versperrt und Fahrgassen stark verengt.

Als Fußgänger bleibt einem oft nur die Straße, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann.
Man hat jedoch keinen Platz auf dem Gehweg.
Ganz schlimm ist es zum Beispiel auf der Overbeckstraße zwischen Schadowstraße und der Liebigstraße.
Hier wird einfach zugelassen, dass der Gehweg beparkt wird, obwohl es dort überhaupt nicht erlaubt ist.
Das Ordnungsamt wird hier offensichtlich nicht tätig.
Warum ist das so???

Ich finde, das gesamte Veedel zwischen Gürtel, Liebigstraße und Subbelrather Straße sollte zu einer Fahrrad-ZONE erklärt werden. Und Parken sollte nur in extra markierten Flächen für Anwohner erlaubt sein. Und den Rest bitte mit Pollern schützen.

Und auch von mir die Bitte: Verbieten Sie die Wohnmobile und Wohnanhänger hier. Habe bereits mehrfach Personen angesprochen, die sowas hier abgestellt haben und siehe da: die Wohnen ganz woanders und haben kackfrech gesagt: „Ist ja erlaubt hier“.
Hier muss ganz dringend was gegen getan werden.

Das kann alles nicht bis 2030 warten.
Die Straßenbahnhaltestelle ist hier das kleinste Problem…

Bin klar für die Vorzugsvariante. Zwei Spuren sind bereits jetzt Quatsch.

Auf wirkliche Barrierefreiheit achten

Sehr geehrtes Team,

ich bin mobilitätseingeschränkt mit einem elektrischen Rollstuhl (140kg) und stoße an vielen Kölner Haltestellen auf das Problem, dass meistens doch entweder ein Höhenunterschied von mehr als 1cm gegeben ist oder die Lücke zwischen Bahn und Bahnsteig so groß ist, dass die Vorderreifen steckenbleiben.

Beide Probleme verhindern, dass ich an als barrierefrei ausgezeichneten Haltestellen wirklich selbstständig einsteigen kann. Daher meine dringende Bitte: Beachten Sie, dass Rollstuhlfahrer:innen heute häufig nicht im Klappmodell sitzen, das durch eine Begleitperson angehoben werden kann. Ein Höhenunterschied von 2-3cm bedeutet für mich keine Mitfahrmöglichkeit.

Außerdem werden an manchen Haltestellenzugängen die Pöller so aufgestellt, dass man scharfe Kurven navigieren muss.

Bitte auch auf bodengleiche Bordsteine achten.

Mit bestem Dank
UK

Ich bin Anwohner*in,

Ich bin Anwohner*in, Stadtbahnnutzer*in, Fußgänger*in, Fahrradfahrer*in und begrüße die Erneuerungsmaßnahmen. Ein niveaugleicher, barrierefreier Ein- und Ausstieg war längst überfällig! Die Z-Querung ansich ist in Ordnung, allerdings bitte darauf achten, dass im Wartebereich an den jeweiligen Ampeln auch genügend Platz für Schülergruppen, Radfahrer, Fussgänger usw. berücksichtigt wird. Radwege sollten möglichst breit und deutlich angelegt werden, da der Radverkehr extrem zugenommen hat, Tendez steigend. Eine durchgehende rote Markierung der Radwege wäre auch hilfreich. Bäume und Grün sollten unbedingt erhalten werden.

Übergang an der Haltestelle Nußbaumer Straße

Als alteingesessener Kölner, kenne ich noch den Zustand, als die Autos noch die Bahngleise überquerten und vom Gürtel (von der Subbelrather Str. kommend) links in die Nußbaumer Straße abiegen konnten. Dass man diesen Übergang für die Autos, in den 70er Jahren dicht gemacht hatte, war schon ein Vorteil, und machte die Gegend auch schon deutlich ruhiger. Doch hatte man damit auch, das Bad mit dem Kinde ausgeschüttet, denn dadurch hatte man die Nußbaumer Straße, auch für den Fahradverkehr in zwei Teile geteilt. Obwohl es nur eine verkehrsreiche Straße ist, so hat der Gürtel auch irgendwie eine Art Flußcharakter, der das Veedel auch irgendwie teilt - und dadurch auch etwas emotional trennt. Die andere Straßenseite, kommt dabei schon einem anderem Ufer gleich, zu dem nur gewisse Brückenübergänge (Straßen und Fußgängerübergänge) führen.

Der Fußgängerübergang an der Haltestelle Nußbaumer Straße, kommt daher schon fast einer kleinen, schmalen Fußgängerbrücke gleich, wo sich Bahnfahrer, Schüler aus den drei bis vier Schulen in der Nähe, und alle Radfahrer, durch den massiven Autoverkehr und dem Bahnverkehr durchdrängen. Alle müssen dabei durch ein winziges Nadelöhr hindurch, wo kaum Platz ist!

Daher sollte man bei der Neugestaltung überlegen, ob man nicht auch diesen Übergang großzügiger gestaltet, so dass nicht alle durch das Nadelöhr gepresst werden. Dabei könnte man auch gut, jene trennen, die nur zum anderen Bahngleis wechseln wollen, oder die nur den Gürtel überqueren möchten - um zum Beispiel, vom einen Teil der Nußbaumer Straße, in den anderen Teil zu gelangen. Wenn man den Übergang dann auch für Radfahrer attraktiver ausbauen würde, hätte man durch die Verbindung zur Nußbaumer Straße, auch eine attraktivere Direktverbindung, mit dem Fahrad zur Innenstadt und zum Grüngürtel. Aufgrund der momentanen Enge und dem unsicheren Übergang, meide ich diesen Weg zurzeit, und benutze eher eine weniger gute Alternativroute. Auch ein zweiter Übergang für den Gleiswechsel, wäre dabei auch sehr Wünschenswert, da viele Bahnfahrer zurzeit oft verkehrswiedrig (und gefährlich) über das tiefe Gleisbett am anderen Ende des Bahnsteigs steigen, um zur anderen Gleisrichtung zu gelangen! Ich denke dabei auch an die vielen Schüler und auch an die vielen Auszubildenden, die dort die Bahn wechseln um zum Ausbildungszentrum nach Ossendorf zu fahren oder die Besucher der Agentur für Arbeit, IKEA, etc..

Ich bitte Sie daher, sich meiner Vorschläge in dem Zusammenhang anznehmen, und meine Überlegungen, in Ihre Planung mit einzubeziehen, weil sie auch sehr viele Nutzer der Bahnhaltestelle und des Übergangs betrifft! Dazu sollte es auch endlich zu der schon überfälligen Erhöhung der Bahnsteige kommen, damit man diese endlich barrierefrei nutzen kann. Selbstverständlich, soll der Baumbestand jedoch dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, und auf alle Fälle erhalten bleiben!

Danke!

Pendler werden aus der Stadt getrieben

Anwohnerin, Autorfahrerin, Radfahrerin, Fußgängerin

Diese Planung ist komplett daneben! Auch wenn ich es begrüße, dass die Radwege etwas breiter werden, aber dafür die Parkplätze zu opfern, wo wir sowieso zuwenig Parkraum in Ehrenfeld haben, ist unverschämt.
Ich suche schon heute jeden Abend bis zu 30 Minuten einen Parkplatz und lande manchmal im Bilderstöckchen! An einem lauen Sommerabend ist so ein Spaziergang ja noch ganz nett, aber im Winter oder bei Regen hört der Spaß auf.
Mit dem Lastenfahrrad nach Düsseldorf zu fahren ist für mich keine echte Alternative. Der ÖPNV würde mir jeden Tag mind. 3 Stunden meiner Freizeit kosten. Diese Zeit vebringe ich lieber mit meiner Familie.
Diese Variante schlechtert unsere Lebensqualität ganz erheblich, Nein danke!

Parkplatzsituation wird noch unerträglicher, Bahnsteige verlegen

Ich bin Anwohner, Pendler, Autofahrer, Fußgänger
1) Durch die Vernichtung der Längsparkplätze fallen erneut über 50 % der Parkmöglichkeiten weg. Die ohnehin schon extrem angespannten Parkplatznot rund um den Ehrenfeldgürtel wird damit ins nahezu unerträgliche erhöht!!
Die Folgen sind u.a. Parkplatzsuchverkehr in den Abendstunden in erheblichem Ausmaß, wenn Pendler aus Düsseldorf, Leverkusen oder Bonn nach Hause kommen. 45 Minuten Parkplatzsuche werden die Regel sei n. Soll das die Lebensqualität in unserem Viertel erhöhen?? Sind jetzt Autofahrer Menschen 2. Klasse? Anwohnerparken löst dieses Problem nicht. Wo bleibt die Quartiergarage? die wenigen Stellplätze an der Subbelratherstr. (Sparkasse) können das Problem nicht lösen.
2) Vor ca. 25 Jahren wurden schon einmal mehr als 30 % der Parkplätze auf dem Ehrenfeldgürtel mit dem Anlegen der Baumscheiben vernichtet und die viel zu schmalen Radwege angelegt. Die Anwohner durften sich damals an den Kosten für Radweg, Beleuchtung und Fußwege in Höhe von 538.000 DM beteiligen. Bekommen die Anlieger ihren damaligen Anteil jetzt erstattet, wenn alles wieder eingestampft wird? Ich bin auf keinen Fall bereit ein weiteres Mal für Radweg, Beleuchtung und Fußweg zu bezahlen, nur weil es gerade politisch opertun ist, das Fahrrad zu "vergöttern".
3) Der Wegfall von Fahrspuren wird die Stausituation massiv verstärken. Die stark zugenommene Lieferverkehr wird entweder auf dem geplanten Radweg stehen müssen oder die Einzelfahrspur versperren. Was für ein Chaos wird dann entstehen? Mit dem Lastenfahrrad können die vielen Pakete nicht ausgeliefert werden.
4) Wo werden die Behindertenparkplätze eingerichtet? Auf dem Mittelstreifen? Wie soll da ein Rollatorfahrer oder Rollstuhlfahrer aussteigen können?
5) Fahrräder und Motorroller auf dem Bürgersteig abstellen ist eine weitverbreitete Respektlosigkeit in Ehrenfeld. Die vor wenigen Wochen eingerichteten Fahrradparkplätze zwischen den längsparkenden Autos werden wieder abgeräumt werden müssen. Sollen deshalb die Bürgersteige 4 Meter breit werden, damit die Fußgänger weiterhin ihren Weg zwischen den abgestellten Fahrrädern besser finden können?
6) Wo will die Rheinenergie ihre Ladepunkte an den Laternen einrichten, wenn dort keine Autos und damit auch keine E-Autos mehr parken können?
7) Warum werden die Haltestellen Nußbaumerstr. und Subbelratherstr. nicht zu einer Haltestelle auf der Höhe Försterstr./Eichendorffstr. zusammengelegt?Das spart Kosten und würde viele problematische Elemente dieser Version entschärfen.
a) Die Schüler des AMG sind groß genug um 50 Meter weiter zur Haltestelle zu gehen. Die Grundschüler nutzen überwiegend sowieso keine Bahn, weil sie hier im Viertel wohnen. Die Realschüler steigen hier icht ein.
b)Der Kurvenradius der Linie 5 könnte verändert werden, weil zu eng. Die Lärmbelästigung ist teilweise unerträglich. Nicht nur der Autolärm ist gesundheitsschädlich.
c)Eine weitere Haltestelle der Linie 13 an der Hüttenstr. könnte die Umsteigemöglichkeiten zur s-Bahn verbessern.
d) Dann könnten Straßenbahn und Autos zwischen Jessestr. und Subbelratherstr. den Straßenraum gemeinsam nutzen, dadurch entsteht mehr Raum für breitere Radwege und Bürgersteige.
e) Auf die Abbiegespur zur Eichendorffstr. kann verzichtet werden, wenn man die Wendemöglichkeit auf die Höhe der Subbelratherstr. verlegt. Damit kann auch das Krankenhaus schneller erreicht werden.
8) Wo sollen denn noch Parkplätze für carsharing eingerichtet werden?
9) Wo parken die Dienstleister der KVB, die täglich die Bahnsteige säubern?
10) Wo werden die Busse ihre Haltestelle finden, wenn mal wieder nach einem Starkregenereignis die Haltestelle Geldernstr. abgesoffen ist.
Diese Variante ist großer Mist, weil sie die Verkehrssituation in vielen Punkten verschlechtert.

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in des Beteiligungsportals,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau bereitet derzeit eine FAQ-Seite vor, die die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung am häufigsten gestellten Fragen beantworten wird. Sie wird auch die in Ihrem Beitrag enthaltenen, bislang unbeantworteten Fragen umfassen. Sobald die Seite fertiggestellt ist, werden wir auf der Startseite des Online-Dialogs eine entsprechende Verlinkung vornehmen.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Stadtbahnnutzer, Fußgänger, Fahrradfahrer

Ich begrüße soweit, die neuen Pläne, da dem Autoverkehr bisher zu viel Platz geopfert wurde. Mit dem Parkstreifen, nimmt das Auto zurzeit am Gürtel alleine, 3 Fahrspuren (+ der Parkbuchten, zwischen den Bäumen) in Besitz. Hingegegen muss man sich als Fußgänger (auch mit Rollator, Kinderwagen, Rollstull, Einkaufstrol., etc.) einen knappen Bortstein teilen - wobei man dann noch, von den parkenden PKWs, geöffnete Türen beachten muss. Durch das Abstellen von Lastenfahrrädern, Rollern, Motorrädern, etc., ist für Fußgänger und Radfahrer oft gar kein ausreichender Platz vorhanden, so dass es immer wieder zu knappen und gewagten Überholmanövern auf dem Bürgersteig kommt. Auf den Fahradweg, ist das Überholen (vor allem auch der vielen anderen, dort verkehrenden Fahrzeuge, die auch nicht selten E-Motorisiert sind, gefahrfrei erst gar nicht möglich! Dass bisher nicht mehr passiert ist, ist eher ein Wunder! Daher plädiere auch ich für den gesamten Umbau des Gürtels, nach dem hier vorgestellten Model. Leider enden in der Stadt, noch zu viele Ausbauten - insbesondere Radwege - leider plötzlich im Nichts, bzw. mitten im KFZ-Verkerhr, zwischen daher rasenden LKWs und Straßenpanzern - was das Radfahren, weiß Gott nicht angenehm macht, und für so manchen auch eine Herausforderung bedeutet!

Auch das barrierefrei Ein- und Aussteigen, ist, seitdem schon seit Jahrzehnten dort zwei Hochbahnen verkehren, mehr als überfällig. Rollstuhlfahrer, alte Leute (mit und ohne Rollator) können die Stationen garnicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Auch beim Transport von größeren Gegenständen mit der Bahn, hat man stets Probleme. Daher ist es höchste Zeit, das mal etwas dort passiert - wie auch an vielen anderen Haltestellen, wo es leider nicht viel besser aussieht.

Aufgrund des übersichtlichen Grünbestands, in der Stadt, ist es daher auch sehr wichtig, dass die Bäume und der Grünstreifen dort erhalten bleiben. In Betracht, der nötigen Versickerungsflächen, sollte vielleicht auch überlegt werden, ob man diesen nicht noch sogar erweitern könnte?

Dass die Pläne aber erst für das Jahr 2030 anvisiert werden, ist hingegen sehr traurig und schon sehr frustrierend, da man die Pläne eigentlich schon vor ca. 20 Jahren, hätte umsetzen müssen! Daher hoffe ich, dass sich an der Geschwindigkeitsschraube, noch etwas drehen lässt - und das die Pläne, bloß nicht, durch Lobbyisten verwässert werden!

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in des Beteiligungsportals,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau bereitet derzeit eine FAQ-Seite vor, die die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung am häufigsten gestellten Fragen beantworten wird. Sie wird auch die in Ihrem Beitrag enthaltene, bislang unbeantwortete Frage umfassen. Sobald die Seite fertiggestellt ist, werden wir auf der Startseite des Online-Dialogs eine entsprechende Verlinkung vornehmen.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Einspurig und vorgelagerte, dringende Maßnahmen

Ich bin Anwohner auf dem Gürtel und nutze Auto, Bahn und Rad.

Ich halte den Wegfall jeweils einer Spur für alternativlos wenn dafür in sehr großem Umfang Ladezonen für Paketdienste, Handwerker etc. geschaffen werden und diese auch konsequent freigehalten werden (Ordnungsamt).

Die Radwege müssen so breit sein, dass sich gefahrlos Fahrräder überholen können. Im Vergleich zum Kfz-Verkehr bestehen im Radverkehr deutlich höhere Unterschiede bei der Geschwindigkeit. Derzeit bleibt zum nötigen Überholen oft nur der Gehweg, ein Ausweichen auf die Straße ist wegen der Parkstreifen nicht möglich.

Alle restlichen Parkflächen, inklusive Ladezone, müssen zwingend zwischen Fahrbahn und Radweg um ein unzulässiges Halten auf dem Radweg wirksam zu unterbinden.

Neben den Parkflächen und Radweg muss es einen Sicherheitsraum (Sperrfläche) geben, der ebenfalls freigehalten wird (Ordnungsamt).

Es müssen viele Abstellmöglichkeiten für Sharing, auch Carsharing, in unmittelbarer Nähe zur Haltestelle geschaffen werden. Das fördert die Nutzung von ÖPNV und Sharing und nutzt so der Umwelt.

Für Schienenersatzverkehre sollten beidseitig feste Ersatzhaltestellen eingerichtet werden, die bei Nicht-Benutzung als Ladezone genutzt werden dürfen (Klappschilder ‚Haltestelle‘ und ‚Eingeschränktes Haltverbot‘).

Wie viele andere Bürger hier bitte ich zudem DRINGEND darum
1. die mittlerweile unzähligen Wohnmobile vom Gürtel und den Nebenstraßen, insbesondere Nußbaumerstraße auf ganzer Länge, zu verbannen (Parkflächen ausschließlich für PKW freigeben),
2. Anwohnerparken für den gesamten Bereich Gürtel und Nebenstraßen (bis Liebigstraße Subbelrather Straße) einzuführen und
3. die Ausfahrt mit dem Kfz von der Röntgenstraße auf den Ehrenfeldgürtel endlich gefahrlos ermöglichen! Durch den Parkstreifen auf dem Gürtel vor der Einmündung ist die Sicht gleich Null. Man kann sich hier oft nur auf Glück und Gottvertrauen verlassen. Hier muss dringend Tempo 30 ab Eichendorffstraße bis Nußbaumerstraße verhängt werden und 2-3 Parkplätze müssen vor der Einmündung weg (am besten gegen Ständer für Lastenräder austauschen; davon gibt’s nämlich viel zu wenig).

Die obigen Punkte können nicht bis zu den Stadtbahnbaumaßnahmen warten.

LIEBE MODERATION, bitte daher an das Fachamt weiterleiten, damit sich endlich was tut und der starke Parkdruck zu Lasten der Anwohner endlich nachlässt. So kann es nicht weitergehen. Bisher guckt die Stadtverwaltung tatenlos zu und die Leute drehen so langsam aber sicher allabendlich bei der Parkplatzsuche durch.

Es wäre schön, wenn die vorgenannten Punkte Berücksichtigung finden könnten.

Alles Gute Ihnen!

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Beitrag! Alle Beiträge werden dem Fachamt weitergeleitet und ausgewertet.

Freundliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Bitte erhalten Sie mehr Bäume!

Danke für die Möglichkeit, mich hier zu äußern.
Ich bin Anwohner und Stadtbahnnutzer.
Es gibt zurzeit eine Z-Querung an der Kreuzung Försterstr./Gürtel. Warum muss nun die vorhandene Z-Querung um wenige Zentimeter in Richtung Merkensstr. verlegt werden, sodass ein Baum der zweiten Reihe nach der Verlegung genau in dieser Querung stünde und daher gefällt werden müsste?
Wäre es nicht besser, die vorhandene Z-Querung an gleicher Stelle zu belassen und sie nötigenfalls in Richtung Försterstr. zu verbreitern, wo genug Platz dafür ist?
Der Verzicht auf diesen Baum würde m.E. eine unnötige Lücke in den Baumbestand des Gürtels an dieser Stelle reißen, da der Baum in der ersten Reihe hier auch fehlt.
Beim Umbau der Haltestelle vor (ca.20?) Jahren sind schon Bäume zwischen Försterstr. und Merkensstr. in der ersten und zweiten Reihe beschädigt und nicht dauerhaft ersetzt worden.

Ich bin derselben Meinung wie der Anwohner, der anmerkt
"Der alte Baumbestand entlang der KVB Trasse beschattet die Fassaden und absorbiert Straßenlärm und stellt einen bedeutenden Wohlfühlfaktor im Viertel dar. Ich bitte Sie dringend bei der weiteren Planung die Erhaltung der Straßenbäume und Grünflächen (auch als Versickerungsflächen) vor andere Nutzungsinteressen zu stellen. Es gibt hier viele Baumpatenschaften und bald sicher eine Bürgerinitiative."

Daher sollte auch nach Wegen gesucht werden, die zweite Baumreihe an den Gleisen sicher zu erhalten. Es fällt auf, dass die in den gedruckten Lageplänen als "Vorbehaltlicher Baumerhalt" bezeichneten Bäume (2. Baumreihe über die ganze Länge der beiden Haltestellen) in den Lageplänen im "vereinfachten Lageplan" auf dieser Seite überhaupt nicht mehr erscheinen. Es scheint fast, als hätte man bereits jetzt die Erhaltung der zweiten Baumreihe ganz aufgegeben. Vermeiden Sie bitte unbedingt diesen Kahlschlag!

Mit freundlichen Grüßen
Henning Berg

Moderationskommentar

Sehr geehrter Herr Berg,

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Herzliche Grüße
​​​​​​​Ihr Moderationsteam

Radfahrer

Ich begrüße die Pläne sehr, vor allem, wenn der Plan auf der gesamte Länge des Gürtels Berücksichtigung findet.
Eine pragmatische, zeitnahe Umsetzung wäre toll. Als Testphase um Erfahrungen zu sammeln. Es wäre so schön wenn Verkehrspolitik mutiger, innovativer und pragmatischer Chancen erkennen und umsetzen würde.
Wie wird fehlender Parkraum kompensiert? Vielleicht können auch positive Anreize geschaffen werden, den eigenen Pkw abzuschaffen.

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in des Beteiligungsportals,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau bereitet derzeit eine FAQ-Seite vor, die die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung am häufigsten gestellten Fragen beantworten wird. Sie wird auch die in Ihrem Beitrag enthaltenen, bislang unbeantworteten Fragen umfassen. Sobald die Seite fertiggestellt ist, werden wir auf der Startseite des Online-Dialogs eine entsprechende Verlinkung vornehmen.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Verkehrsfluss sicherstellen

Ich bin Anwohner, fahre je nach Bedarf mit dem Auto, ÖPNV, isi oder Fahrrad.
Der Verzicht auf den zweiten Fahrstreifen für Kfz ist nicht akzeptabel, es wird zu Rückstaus bis auf die Autobahn bzw. bis nach Lindenthal kommen. Der ständige Stop-and-Go-Verkehr vor den Ampeln wird den Lärm auf dem Ehrenfeldgürtel erhöhen. Insbesondere in südlicher Richtung wird es an der Subbelrather Straße zu großen Problemen kommen, wenn die vielen Rechtsabbieger die Geradeausspur blockieren. Wichtig ist außerdem eine sinnvolle Grüne Welle, so dass es möglichst wenig Bremsungen und Wiederanfahren gibt. Die derzeitige Grüne Welle bei 60 km/h ist nicht vorbildlich.

Parkplätze für Anwohner

Ich bin Anwohner, Stadtbahnnutzer, Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer.

Grundsätzlich bin ich auch für gut ausgebaute Radwege und die Qualität vieler Radwege sind in Köln eher unter-/durchschnittlich.
Ich folge auch dem Gedanken einer Autofreien Innenstadt (Allerdings ist Ehrenfeld/Neuehrenfeld nicht Innenstadt).

Die Idee der Vorzugsvariante scheint sinnvoll zu sein. Allerdings müssten die wegfallenden Parkplätze auf irgendeine Art kompensiert werden.
Umwandlung in Anwohnerparkplätze, Veedelsgarage oder oder oder. Des Weiteren sollte auch eine Lösung für Paketzusteller gefunden werden.

Vor einiger Zeit hatte ich die Stadt Köln angefragt bzgl. Anwohnerparkplätze für den Bereich Lenauplatz bis Gürtel und Nußbaumer bis Subbelrather.
Leider ist nichts daraus geworden, weil man den Bedarf angeblich nicht sah....

Fahrradfahrer und Anwohner

Ich bin Anwohner, benutze fast immer das Fahrrad, hin und wieder die Bahn oder das eigene Auto.
Ich finde es richtig und wichtig die Haltestelle behindertengerecht zu machen.
Ich denke, dass eine einspurige Straßenführung aus Richtung Autobahn dazu führt, dass Zulieferer zwangsläufig auf dem Radweg parken müssten, was den Radfahrer*innen den gerade gewonnen Platz wieder verbauen würde. Vielleicht braucht es Ladezonen oder soetwas?
Als Radfahrer fahre ich täglich von Ehrenfeld bis Sülz: Ein mitunter gefahrvoller Flickenteppich für Radfahrer. Die Stadt sollte an den Hauptverkehrsadern rigoros auf Fahrradverkehr setzen und durchgehend breite Radstreifen planen und realisieren.
Außerdem sollte der Erhalt aller Bäume im Bereich der H Nussbaumerstr. gewährleistet sein. Die Bäume schlucken Lärm und tragen maßgeblich zur Wohnqualität bei.
Vielen Dank
M Schmitz

Sichere Überquerung des Gürtels

Zu manchen Zeiten kann der Gürtel nicht in einer Grünphase (Fußgänger, Fahrradfahrer, Schüler) überquert werden. Gerade für kleine Kinder, die den Schulweg alleine bewältigen, ist es eine Katastrophe zwischen Bahn und Autoverkehr auf die nächste Grünphase warten zu müssen.
Anwohnerin mit Verkehrsanfängern

Kreuzung Subbelrather Str. / Durchgängigkeit Nussbaumer Straße

Ich bin Anwohner,
die Vorzugsvariante sehe ich als zielführend an, um die Attraktivität des ÖPNV und Fahrradverkehrs zu erhöhen. Wichtig für mich ist zudem vor allem, dass der Abschnitt in ein übergeordnetes Radwegenetz integriert wird. Im vorliegenden Fall betrifft dies die weitere Verkehrsführung entlang des Gürtels und geeignete Querungs- bzw. Anschlussmöglichkeiten an kreuzenden Straßen. Vor allem im Bereich der Kreuzung mit der Subbelrather Straße ist die verkehrliche Situation für Radfahrer momentan höchst unzufriedenstellend. Dies liegt einerseits an den sehr beengten Verhältnissen der Rad- und Gehwege vor allem im direkten Kreuzungsbereich und dann den für Radfahrer sehr ungünstig verlaufenden Schienen der KVB. Beim Nutzen der Kreuzung besteht immer die Gefahr mit den Rädern des Fahrrads in die Schiene zu fahren.
Zudem liegt im betrachten Abschnitt durch die KVB eine Barriere bei der Querung des Gürtels vor. Vor allem die Durchgängigkeit der Nussbaumer Straße für Fußgänger und insbesondere Radfahrer sollte deutlich verbessert werden.
Vielen Dank

Sharing Angebote

Ich halte die Flächen für Sharing Angebote im Sinne einer Mobilstation für deutlich zu klein und zu weit weg von den Bahnsteigen

Förderung des Radverkehrs - Sehr gut

Ein guter Gedanke, der den Radverkehr fördert. Ich hoffe die Oskar-Jäger-Str. In FR Aachener Str. Bekommt in dem Zusammenhang ebenfalls einen Radweg.
Denn hier parken die Autos bequem auf dem Gehweg und die Radfahrer quälen sich durch den Pkw-Verkehr

ÖPNV attraktiver gestalten

Mittelbahnsteig für einfachen Umstieg zwischen den Bahnlinien Linie 5 und 13.

Kommentiert von Verwaltung:

Sehr geehrte Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier (/verkehrliche-umgestaltung-eines-teilbereiches-am-ehrenfeldguertel-ausgeschlossene-planungsvarianten) verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

ÖPNV attraktiver gestalten

Zusammenlegungen der Haltestellen mit MIttelbahnsteig, damit Raum für Alle.

Kommentiert von Verwaltung:

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

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Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier (/verkehrliche-umgestaltung-eines-teilbereiches-am-ehrenfeldguertel-ausgeschlossene-planungsvarianten) verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Ich bin eine Ehrenfelderin.

Ich bin eine Ehrenfelderin. Lasst uns bitte aufhören Menschen in Schubladen zu stecken: Hinter jedem Lenker oder Steuerrad sitzen Fußgänger*innen!
Das so viele Bäume wie möglich erhalten werden sollen, finde ich richtig und wichtig.
Darüber hinaus sollte das Gleisbett unbedingt begrünt werden. Grüne Gleise wirken sich bekanntlich positiv auf den Wasser- und Temperaturhaushalt aus. Niederschläge werden im Grünen Gleis gebunden und nicht an die Kanalisation abgegeben. Wir erinnern uns alle noch an den Starkregen im Juli dieses Jahres? Grüne Gleise binden Staub und Schadstoffe. Zudem absorbieren Grüne Gleise besser den Schall als Schottergleise. Wenn künftig zwei massige Hochbahnsteige den Gürtel prägen, würden begrünte Gleise zudem einen positiven optischen Ausgleich bringen.

Haltestellenausbau und Radverkehrskonzept trennen

Ich bin Ehrenfelderin und gehe auf die 60 zu. Derzeit bin ich noch überwiegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Ehrenfeld unterwegs. Doch in einigen Jahren werde ich vielleicht auf einen barrierefreien Einstieg in die KVB angewiesen sein. Sollte der Ausbau der Haltestellen weiter auf sich warten lassen, muss ich notgedrungen die Anschaffung eines Autos erwägen, um auch im Alter mobil zu bleiben.
Der Ausbau der beiden Gürtelhaltestellen wurde bereits 2007 beschlossen, der Zeitliche Ablauf sieht den Ausbau "möglichst" bis 2030 vor. Das sind 23 Jahre!
Die Idee, den Ausbau der Haltestellen mit dem aktuell beschlossenen Radverkehrskonzept zusammen zu denken, fand ich zunächst ganz charmant. Doch bei genauerem Hinsehen frage ich mich: Worin besteht der Nutzen, ergeben sich Synergieeffekte, wird es dadurch kostengünstiger, schneller, besser?
Wenn der (weitgehend) unumstrittenen Haltestellenausbau durch ausstehende Verkehrsanalysen und bestimmt noch hitzige Diskussionen um Radwege und Autospuren weiter verzögert wird oder der Ausbau der Radwege mit dem Ausbau der Haltestellen erst 2030 erfolgen soll, bringt das für keine der beiden Maßnahmen Vorteile. Die neuen Haltestellen brauchen keinen Zentimeter der Fahrbahn, egal ob für Autos oder Fahrräder. Der Ausbau der Radwege ist unabhängig vom Ausbau Haltestellen möglich.
Warum lässt man uns Bürger*innen jetzt die sogenannte Vorzugsvariante diskutieren, wenn vorsorglich schon darauf hingewiesen wird, das diese vielleicht gar nicht machbar sein wird?
Das scheint mir alles ein bisschen verwirrend und nicht besonders zielführend zu sein.
Daher schlage ich vor, die Themen unabhängig zu behandeln: 1. Die Ausbaupläne für die Haltestellen in die politischen Gremien geben und so schnell es geht umsetzen. 2. Die Maßnahmen im Rahmen Radverkehrskonzeptes mit allen sachlichen Pro und Contras ausführlich diskutieren und dann beschließen und umsetzen. Meine persönliche Meinung dazu: Niemandem ist geholfen, wenn die Autos die Autobahn schon in Bickendorf verlassen, um dem Stau am Gürtel zu entkommen und dann quer durch Ehrenfeld gurken.
Wenn jemandem eine gute Lösung für die brandgefährliche Ecke Subbelrather Straße hat - da wo die Linie 5 auf den Gürtel abbiegt –, wäre mir das persönlich viel wichtiger als der Kampf darum, ob Radwege 2 m oder 2,50 m breit sein müssen. Solange mir parkende Autos keine Tür vors Rad knallen oder dem Radweg abgestellt werden, um „nur mal eben“ was in einem Laden zu holen, kann ich auch mit 2 m gut leben.

Bäume, Parkplätze, Mittelbahnsteig vs. Seitenbahnsteig, Kosten

Sehr geehrte Planende,

ich bin als Anlieger unmittelbar neben der Haltestelle Ehrenfeldgürtel von den Umbauplänen direkt betroffen und möchte mich mit folgenden Punkten am Dialog beteiligen:
1. Bäume
Der alte Baumbestand entlang der KVB Trasse beschattet die Fassaden und absorbiert Straßenlärm und stellt einen bedeutenden Wohlfühlfaktor im Viertel dar. Ich bitte Sie dringend bei der weiteren Planung die Erhaltung der Straßenbäume und Grünflächen (auch als Versickerungsflächen) vor andere Nutzungsinteressen zu stellen. Es gibt hier viele Baumpatenschaften und bald sicher eine Bürgerinitiative.
2. Parkplätze
Im Viertel wurden bereits viele Parkplätze weggenommen um u.a. Fahrradstellplätze zu schaffen. Als Anlieger ist die Parkplatzsituation jetzt schon unerträglich. Zwischen der Försterstr. und Merkensstraße Fahrtrichtung stadteinwärts ist der Gehweg aktuell bereits sehr breit und es ist nicht nachvollziehbar warum dort nun mit einer Gehwegbreite von 4m bis sogar 8m geplant wird, hier könnte einfach der (intakte) Baubestand mit den Längsparkplätzen und jetzt schon großzügiger Gehwegbreite erhalten werden.
3. Planung mit Mittelbahnsteig
Warum wird die Planung mit Mittelbahnsteig für die HST Subbelrather Str. nicht weiterverfolgt? Sie haben die Planung mit Verweis auf den Baumerhalt verworfen. Wurde denn eine Mischlösung geprüft (Seitenbahnsteige HST Nußbaumerstr. + Mittelbahnsteig HST Subbelratherstr.)? Logischerweise ist die Gesamtbreite eines Mittelbahnsteiges mit 10,5m (1 x Bahnsteig, 2x Stadtbahn) geringer als die Gesamtbreite von Seitenbahnsteigen mit 12,90m (2x Bahnsteig 2x Stadtbahn). Die KVB Trasse kann sicherlich planerisch auch etwas parallel nach Osten verschoben werden, um zu prüfen, ob dann Baumerhalt UND Parkplätze möglich sind.
4. Aufklärung zu Straßenbaubeiträgen
Die Kommunen müssen Bürger rechtzeitig aufklären. Betroffene Bürger sollten schon früh Einfluss auf die Maßnahmen und Kosten nehmen können. Da der derzeitige Zustand der Straßen und Wege in Ordnung ist gehe ich davon aus, dass keine Straßenbaubeiträge der Anlieger anfallen werden. Ist diese Annahme richtig?

Ich bitte meine Hinweise für die weitere Planung des barrierefreien Umbaus zu prüfen und bedanke mich für die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung.
Freundliche Grüße, A. Bensberg, Eigentümer/Anlieger Försterstr.

ANTWORT DER VERWALTUNG
Sehr geehrte Nutzer*in,
erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal.

Leider können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben zu sich möglicherweise ergebenden Beitragspflichten nach §8 KAG gemacht werden.
Erst in der Phase der Entwurfsplanung, das heißt nach der politischen Entscheidung der weiter zu planenden Variante, können erste Aussagen darüber getroffen werden, ob die Maßnahme eine Beitragspflicht der Anlieger*innen auslöst.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Was ist mir wichtig in Bezug auf die Straßenraumumgestaltung?

Danke für die Möglichkeit zur Beteiligung.

Ich bin Anwohnerin, Radfahrerin, Fußgängerin und Autofahrerin. ÖPV nutze ich sehr selten, da in Köln mit dem Fahrrad für mich alles gut erreichbar ist und das Bahnfahren teuer ist.
Ich bin nicht mobilitätseingeschränkt.

Es ist richtig, dass mehr Platz für Fußgänger, besonders auch für die zur Schule gehenden Kinder und Radfahrende geschaffen wird.
Seit Anfang der 1990er Jahre teilen sich Radfahrende und zu Fuß Gehende den ursprünglich als Gehweg ausgewiesenen Platz. Gehweg und Radweg sind stark frequentiert. Ein sicherer (Schul-) weg ist nicht gegeben.
Ecke Röntgenstraße stehen 2 Ablagestellenkästen der Post. Diese reduzieren zusätzlich die Gehwegbreite.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h unterstütze ich vollständig.
Siehe hierzu auch die Untersuchung der WHO zur Lärmbelästigung: https://www.euro.who.int/de/media-centre/sections/press-releases/2011/03...

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Leistungsfähigkeit für den Verkehr durch Tempo 30 nicht eingeschränkt wird, die Aufenthaltsqualität dagegen spürbar erhöht.
Siehe: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikati...

„Besonders für Fußgänger und Radfahrer würden die Straßen sicherer. Zudem werde der Verkehrslärm reduziert und die Luftbelastung geringer“.

Die Aufenthaltsqualität und die Sicherheit in den Bereichen der Haltestellen für die Wartenden kann durch eine notwendige Verbreiterung positiv erhöht werden.

Wir brauchen dringend ein Umdenken in der Benutzung des öffentlichen Straßenraums und auch Köln ist mit diesem Vorhaben auf dem richtigen Weg hin zu einem besseren Miteinander aller Verkehrsteilnehmer.

Unterschiedlich breite Radwege sind gefährlich

Fahrt mal den Gürtel weiter Richtung Aachener Str. Nähe des Fitness-Studios wurde der Radweg schön verbreitert. Kurz vor der Versicherung wird er jedoch rechts deutlich schmaler. Das ist gefährlich für Überholer und gefährlich für langsame Radler.
Daher bevorzuge ich eine durchgängige Breite von 2,50 Meter wie vereinbart.

Breite und sichere Radwege

Ich bin Anwohnerin und freue mich über jeden neu gebauten Radweg in unserer Stadt. So gefällt mir die Realisierung der Vogelsanger Str. schon sehr gut.
Schön wäre jetzt, dass die Radwege konsequent von parkenden Kfz freigehalten werden. Denn manch einem ist es vielleicht nicht bewusst, aber parkende Kfz auf den Radwegen führen zu einem erzwungenen Spurwechsel auf die Fahrbahn. Das ist gefährlich für Radfahrer und Kfz. Zusätzlich halte ich immer noch min. 1,5 Meter Abstand beim Überholen des parkenden Kfz um einen sog. Dooring-Unfall zu vermeiden.
Ich bitte die Stadt Köln dringend das Freihalten von Rad- und Fußwegen durchzusetzen. DANKE!

Anwohner

Ich bin Anwohner, Stadtbahnnutzer mit Kinderwagen, Radfahrer, Fußgänger, und selten Autofahrer.

Die Radwegbreiten sollten so weit wie möglich mit den 2,50m aus dem Radverkehrskonzept eingehalten werden (wozu wurde das sonst erarbeitet?). Im Bereich der Haltestellen habe ich Verständnis dafür, dass der Platz lieber für breitere Bahnsteige verwendet wird. Im Bereich der Abbiegespuren nicht.
Ein 2,50m breiter Radweg kann auch als Ausweichmöglichkeit für Rettungsdienste, Polizei, etc. dienen.

Ich glaube, statt Abbiegespuren wäre der Platz sinnvoller in Ladezonen angelegt, um die zu erwartbaren Probleme mit Falschparkern zu umgehen.
Gleichzeitig sollten die Fahrradspuren durchgängig baulich abgetrennt sein, um genau diese Probleme zu verhindern!

Ein riesiges Versäumnis ist das Fehlen einer vernünftigen Querung im Bereich Nußbaumerstr. Die Nußbaumerstr. ist eine Fahrradstraße und wird in beide Richtungen genutzt. Auch in der Vorzugsplanung gibt es keine legale und praktische Möglichkeit, den Gürtel in nördliche Richtung queren.
Der Platz im Bereich der jetzigen Grünfläche ist ja vorhanden, die Ampelschaltung ist auch eher komplementär (im Süden eh rot durch dei vorhandene Ampel, im Norden kann gequert werden, wenn eine Linie 5 abbiegt).

Wenn diese Gelegenheit jetzt nicht genutzt wird, wird es auch in Zukunft eine anstrengend Querung, gerade und vor allem für mobilitätseingeschränkte (Rollstuhl, Kinderwagen, Fahrradanhänger, Lastenrad), abgesehen von der fehlenden Legalität (was jetzt natürlich auch niemanden davon abhält, diese Route zu wählen).

Danke.

Pro Ausbau Fahrradweg und einapurigen Gürtels

Ich bin Anwohnerin und Pendlerin, nutze sämtliche Verkehrsmittel, möchte langfristig aber auf das Rad voll umsteigen, wenn dies sicherer als heute möglich sein wird.
Insbesondere einen breiten, vom restlichen Verkehr (auch von KVB und Fussgängern) getrennten Weg würde mir meinen täglichen Arbeitsweg erleichtern. Weniger Verkehr durch Autos und Motorräder scheint mir sehr zur Sicherheit vor ort beizutragen und steigert zudem die Wohn und Aufenthaltsqualität in der Stadt insgesamt. Die Stadt sollte die Chance nutzen, hier konsequent hin zur Fahrradfreundlichen Stadt zu entwickeln.

Anwohner Auto- & Radfahrer

Ich bin gerne mit Fahrrad unterwegs und eine breitere Radspur wäre toll, aber nur 1 Autospur wird eher noch mehr Stau geben und das wollen wir vermeiden denke ich.

Vorzugsvariante ist zu bevorzugen!

Nur eine Spur für Autos in beide Richtungen! Fahrradweg mit Pöllern oder Ähnlichem vom Autoverkehr getrennt! Breiter, gesicherter Fahrradweg mit durchgehendem und gutem glatten Belag ohne Schlaglöcher am ganzen Gürtel!

Breite Radwege

Ich bin viel zu Fuß und mit dem Rad unterwegs. Mir sind breite Radwege, gern mit physischer Trennung zum Autoverkehr wichtig. Ein guter Radweg sollte bei einer Richtung 3 Meter breit sein. An den Kreuzungen bitte Fuß und Rad in Ampeln bevorzugen. Eine grüne Welle bei um die 20 km/h ist möglich wenn man will.

Radweg

Anwohnerin: Für PKWs sperren, nur Radweg.

Genug Raum für Fahrräder

Um Fahrradfahren auch für Ungeübte und Kinder sicherer zu machen, sollte es nicht zu eng zugehen. Es muss möglich sein sicher zu überholen, was bei weniger als 2,50m nicht gewährleistet wird, zumal man dann sehr nah an die äußere Pkw-Spur fahren muss. Bitte baut das alles nicht so eng. Danke.

Leider nicht nachhaltig.

Ich bin Radfahrer und sehe ich zwar die bessere Variante aber 2m Radweg sind nicht zeitgemäß. Man sollte evtl. Überlegen ob es wirklich notwendig ist für beide Richtungen eine Abbiegespur anzubieten. Evtl lässt sich durch eine Umkehrung der Einbahnstraßen das besser lösen. So könnte man durchgängig 2,50 Radweg anbieten.

Durchgehende, mind. 2.5m breite Radspur

Ich schließe mich vielen Kommentaren an: die Radspur muß physisch und nicht nur farblich von Autoverkehr getrennt werden. Die Breite der Radspur muss durchgehend 2.5m sein, so ist es ja auch beschlossen. Wenn dies bedeutet, dass dadurch nur noch eine Autospur bleibt, dann ist das so. Der Radverkehr muss und wird in den nächsten Jahren erheblich zunehmen. Jetzt ist die Chance hier konsequent dafür die Infrastruktur zu schaffen. Autospuren und Parkplätze haben in Köln viel zu lange Vorrang gehabt. Es gibt kein Anrecht seine 1.5 Tonnen Blech an die Straße zu stellen. Aber es gibt ein Recht unversehrt durch den Straßenverkehr zu radeln.

Ich hoffe zudem, dass nicht ein einziger Baum gefällt wird um einen Parkplatz oder eine Fahrspur zu schaffen. Auch das ist nicht zeitgemäß.

Ich bin Ehrenfelder, Radfahrer, Bahnfahrer, Fußgänger und auch selbst mitunter Autofahrer.

Abbiegeoptionen und Wartebereich

Ich bin Anwohnerin, fahre Rad und ÖPNV, gehe zu Fuß, öfter mit Kinderwagen. Die 3 endlich barriefrei zu machen, ist prima!

Davon abgesehen wäre es super, wenn für Rasfahrende auch eine Abbiegeinfrastruktur geschaffen würde sowie ausreichend Platz, an Querungen zu warten und mit dem eigenen Rad weder den Zufußgehenden noch den anderen Radfahren im Weg sein zu müssen, weil der Warteplatz zu wenig ist.

Vorzugsvariante: Seitenbahnsteige

Wie immer halbe Sachen von der Stadt Köln und deren MAinnen, die keine Anwohner sind. Was ist denn mit den Fahrrad-/E-Fahrrad-/Lastenfahrrad-/E-Roller-/E-Vespa-Fahrern (Reker's Superverkehrskonzept!!!), die den Gürtel überqueren wollen? An der Haltestelle Nußbaumerstr. kann eindrucksvoll beobachtet werden, wie Fußgänger von dem fahrenden Volk angefahren werden, weil sich von diesem Volk niemand an Verkehrsregeln hält (Fußgängerüberweg). Es ist schon für Erwachsene nicht ungefährlich, aber wenn die Schulen frei haben, dann geht die ach so besorgte Stadt Köln seit Jahren gerne Russisch Roulette ein und nimmt Kindergefährdung gerne in Kauf. Wie teile das Amt für Verkehrstechnik mir schriftlich mit: "Kindern ist im Straßenverkehr Geduld zuzumuten", na es sind ja nicht die Kinder der Beamten der Stadt Köln.

Alle Bäume müssen erhalten werden oder will die Stadt Köln wieder die Sünden der 70ziger wiederholen als sie eine Autobahn durch den Blücherpark getrieben haben?
Bäume Ecke Röntgenstr. sind Schwachsinn, man kann jetzt nur mit großem Risiko auf den Gürtel abbiegen. Wieder ein Russisch Roulette, der Autofahrer muss auf den Verkehr, Fußgänger aus 2 Richtungen, Radfahrer aus 3 straßenverkehrsordentlichen Richtungen und 1 nicht straßenverkehrsordentlichen Richtung achten und sieht meistens nichts, da das Rekersche Verkahrskonzept mit Leihrollen, - fahrrädern, - vespas und -lastenfahrrädern die Sicht versperrt.

Anwohner Röntgenstr.

Schön das es endlich losgeht...
Bitte sorgt dafür, das man mit dem PKW, gut aus der Röntgenstraße auf den Ehrenfeldgürtel fahren kann.
Derzeit muss man sich in den fließenden Verkehr hineintasten. Das ist sehr gefährlich.

MfG

Bitte Aufstellfläche für Radfahrende Subbel/Gürtel stadtauswärts

Ich bin Anwohnerin, fahre meist Rad, selten Auto und Bahn.
Wenn man den Bereich neu plant, bitte an eine vernünftige Aufstellfläche an der Kreuzung Subbel/Gürtel stadtauswärts denken. Da es bereits Leiden der Anwohner_innen durch die enge quietschende Straßenbahnkurve gibt, die nach rechts auf den Gürtel einbiegt, sollte man in diesem Zuge auch an die Radfahrenden denken, die übrigens heute von der Bahn beinahe überfahren werden, wenn sie an der Ecke warten. Die Ecke muss mit Verstand neu geplant werden, der Fußweg unter dem Eckhaus ist ja auch bereits eine Notlösung.

Vorzugsvariante alternativlos, Kurvenradius erhöhen

Ich bin Anwohner und nutze alle Mobilitätsformen.

Ich halte die Vorzugsvariante für absolut alternativlos.

Wie viele andere hier, halte ich das Argument mit dem Rückstau für unzutreffend.

Der Rückstau entsteht primär durch eine vollkommen unsinnige Ampelschaltung (man bekommt Grün und sieht die nächste Ampel auf Rot springen) und sekundär durch Lieferfahrzeuge, DHL usw., die wegen fehlender Ladezone gezwungen sind die rechte Spur zum Parken zu nutzen.

Und:

Der Kurvenradius muss DRINGEND erhöht werden. Die Bahnen verursachen dermaßen Lärm (Quitschen), dass man nach einer Nachtschicht nicht zur Ruhe kommt.

@Moderation: Es wäre nett, wenn Sie das an die zuständige Stelle weiterleiten, damit man als Anwohner endlich den Lärmschutz erhält, der einem zusteht.
Eventuell gibt es ja auch Gummieinsätze vor die Schienen in der Kurve.
Bin um jede Hilfe dankbar - wie alle die hier im Kreuzungsbereich Ehrenfeldgürtel / Nußbaumerstraße wohnen!

Es wurde Zeit

Als Anwohner, Bahnfahrer, Radfahrer und natürlich Fußgägner sind mir diese Haltestellen seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge.
Insbesondere die Außgrenzung von Menschen mit Einschränkungen der Mobilität und den Vorrang des Autoverkehrs habe ich immer als unangemessen empfunden.
Endlich eine sinnvolle Sache. Meine Hoffnung ist, dass ich die Umsetzung noch erleben darf.

Verwaltung sollte Radverkehrskonzept Ehrenfeld beachten

Im Radverkehrskonzept Ehrenfeld wurde dieses Jahr beschlossen, auf dem Gürtel eine Autospur zugunsten eines mindestens 2,50m breiten Radwegs umzuwidmen. Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, den Beschluss in die Tat umzusetzen. Mir ist völlig unklar, weshalb die Verwaltung diesen Beschluss in ihrer Vorzugsvariante missachtet und die Radwegebreiten deutlich reduziert. Ein sicheres Fahrradfahren ist so nicht möglich. Aufgabe der Verwaltung sollte es, die Wünsche der Ehrenfelder Politik umzusetzen statt nach eigenen Maßstäben Alternativplanungen vorzulegen.

Die Vorzugsvariante ist nicht Zukunfts-fest: Die geplanten Radwege sin für den zunehmenden Radverkehr stark unterdimensioniert. Immer mehr Radfahrer sollen sich auf schmalen Radwegen drängen, damit der PKW- und LKW-Verkehr auch in Spitzenzeiten ungehindert rollen kann. Fehlplanung!

In der Vorzugsvariante schrumpft der Radweg auf 2m Breite, damit genügend Platz für eine zusätzliche Autospur bleibt. Neu gebaute Mini-Radwege, die eng neben PKW- und LKW-Spuren verlaufen, stellen keine sichere Fahrradinfrastruktur dar. So wird die Stadt ihr Ziel, den Radverkehrsanteil massiv zu erhöhen, nicht erreichen.

Kommentiert von Verwaltung

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf dem Beteiligungsportal.

Im Rahmen der ersten technischen Prüfung und Machbarkeitsuntersuchung während der Erarbeitung des Radverkehrskonzeptes Ehrenfeld wurde sowohl ein baulicher Radweg als auch die Fahrbahnführung untersucht. Die Entscheidung über die mögliche zukünftige Verkehrsführung und Raumaufteilung auf dem gesamten Gürtel wird letztendlich vom Verkehrsausschuss getroffen.

Für die verkehrliche Umgestaltung des Straßenraumes im Streckenabschnitt des Ehrenfeldgürtels zwischen Subbelrather Straße und Nußbaumerstraße sieht die Vorzugsvariante ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung vor. Somit sind für die zukünftige Radverkehrsführung Breiten von circa 2,50 Meter entlang des gesamten Abschnittes vorgesehen. Der im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung einsehbare Lageplanvorentwurf zeigt exemplarisch die Führung des Radverkehrs auf baulichen Radwegen. Die endgültige Führungsform, ob Radwege oder Radfahrstreifen, wurde noch nicht festgelegt und wird in der kommenden Planungsphase weiterhin mit betrachtet.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Überquerungsmöglichkeiten Fahrradfahrer*innen

Ich bin Anwohnerin, Stadtbahnnutzerin, Fußgängerin,Fahrradfahrerin.

Unkomplizierte Überquerungsmöglichkeiten über den Gürtel für Radfahrer*innen wären wichtig. Kommt man bspw. aus der Röntgenstraße und will links, Richtung Südwesten, abbiegen, ist die Überquerung des Gürtels durch die Bahnhaltestelle mehr als ungünstig. Bitte unbedingt berücksichtigen, danke!

Anwohner

Wegfall der seitlichen Parkplätze
Hallo, ich bin ebenfalls Anwohner, und begrüsse grundsätzlich die barrierefreie Umgestaltung und auch den Ausbau der Fahrradwege, da ich bzw. meine Familie in der Stadt überwiegend das Fahrrad nutzen. Ich bin als Autofahrer auch bereit Abstriche dafür zu machen, allerdings bin ich beruflich auf mein Auto angewiesen, und möchte auf die jetzt schon extrem angespannte Parksituation hinweisen, die dadurch noch weiter verschärft wird. Es wäre ggf. sinnvoll im Viertel Anwohnerparkplätze zu schaffen und für "Fremdparker" entsprechende Parkuhren aufzustellen. Auch die mittleweile sehr große Zahl an Wohnmobilen die oft wochenlang im öffentlichen Parkraum "dauergeparkt" werden sind nicht besonders anwohnerfreundlich!
Zum Verkehrsfluss möchte ich sagen, dass eine einspurige Fahrbahn stadteinwärts sicher zu langen Staus führen wird - es sei dahingestellt, ob das dann im Sinne der Umwelt und der Anwohner ist.

Instandhaltungsparkplätze der zu betreuenden Haltestellen

Haltestellen bedürfen einer Betreuung, die nicht zuletzt der Verkehrssicherheitspflicht dienen. Um anfallende Wartungen, Instandhaltungen nach BoStrab und Reinigungen durchzuführen, bedarf es Fahrzeuge, die oftmals keine geeignete Abstellfläche in Haltestellennähe erhalten. (Reinigungsdienstleister, Wartungsfahrzeuge, Werkstattwagen, Entstörfahrzeuge, etc.) Ein Abstellen auf der Fahrbahn ist nicht allen Fahrzeugen erlaubt, weswegen es oftmals zu Auseinandersetzungen kommt. U. a. mit Verkehrsteilnehmern und nicht selten mit dem Verkehrsdienst der Stadt Köln. Um diesen Situationen vorauszugreifen, sollte bei der Planung eine Abstell-, bzw. Mehrzweckfläche an den Haltestellen eingeplant werden, die ausschließlich den zu betreuenden Organisationen zur Verfügung stehen (Absolutes Halteverbot mit Ausnahme Dienstwagen der KVB, sowie deren beauftragte Unternehmen).

Unnötige Parkplatzvernichtung, hat aber Potential

Sollte es gelingen, den Verkehrsfluss in den Griff zu bekommen, dann böte diese Variante – mit Änderungen, allerdings – wohl die größten Vorteile für Neuehrenfeld. Das setzt voraus, dass durch geschickte Ampelschaltungen wenig Stillstand erzeugt wird, Störungen des Verkehrsflusses verhindert werden, Ausweichmöglichkeiten und Haltemöglichkeiten für Anwohner und Lieferverkehr geschaffen werden.
2,5m Gehwegbreite sind eine feine Sache. Aber wozu braucht es 4m Gehwegbreite zwischen Nussbaumer Straße und Eichendorffstrasse, wenn doch an stärker frequentierten Stellen auch 2,5m reichen? Dieser verschwenderische Umgang mit Verkehrsflächen ist sehr fragwürdig und obendrein kontraproduktiv.
Bei einer einspurigen (Durchgangs!)-Straße sind Querparkplätze kein gutes Angebot. Schon jetzt ist es oft schwer, dort rückwärts auszuparken. Bei einer einspurigen Straße wird es unmöglich und jeder Versuch eine massive Behinderung des Verkehrs. Ersetzt man diese Stellplätze durch Längsparkplätze, wird 1m Straßenbreite gewonnen. Bei einer sehr guten Gehwegbreite von 2,5m reicht das, um Anwohnerparkplätze auf der Gehwegseite zu erhalten, Kurzzeitparkflächen zum Be-und Entladen anzubieten und eine Ausweichmöglichkeit für Rechtsabbieger in die Eichendorffstraße zu schaffen. Gleiches ist zwischen Merkensstraße und Fridolinstraße möglich. Zusammen mit Parkuhren und Anwohnerparken könnte das klappen. Aber welche Angebote kann man auf der anderen Seite des Gürtels machen?
Es fehlen definitiv Querungen für Radfahrer! Die umzäunten Querungen sind für Radfahrer eine Zumutung. Dafür muss es andere Lösungen geben. Selbst für Fußgänger sind diese Z-Querungen unangenehm, weil besonders im Haltestellenbereich zu eng. Anderswo funktionieren doch auch andere Lösungen, warum nicht hier? Würde die Querung auf Höhe Försterstraße umgestaltet, könnte vielleicht sogar ein Baum gerettet werden.
Der Kurvenradius der Linie 5 bei der Abbiegung Nussbaumerstraße wurde verringert. Schon jetzt quietscht es dort furchtbar. Würde die Haltestelle Nussbaumerstraße ein Stück weiter Richtung Eichendorffstraße verschoben, wäre mehr Platz für den Übergang, könnte ein Baum gerettet und der Kurvenradius vergrößert werden. Außerdem könnte der Übergang auf der anderen Seite so verschoben werden, dass auf der einspurigen Strecke Richtung A57 eine Ausweichmöglichkeit geschaffen wird, so dass rechtsabbiegende Fahrzeuge nicht den Verkehr stoppen.
Ich hatte zunächst angenommen, dass ein Rechtsabbiegen in die Subbelrather verboten wäre. Scheinbar und hoffentlich ein Irrtum! Das bedeutet aber, dass auch dort eine Ausweichmöglichkeit berücksichtigt werden muss, damit der Verkehr nicht gestoppt wird.
Ich fände es als Anwohner gut, wenn das so funktionieren würde. Aber wie kann das gehen, ohne die Innere und Äußere Kanalstraße zu überlasten und mehr Verkehr durch Neuehrenfeld zu führen?

Kommentiert von Verwaltung

Sehr geehrter Herr Müller,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf dem Beteiligungsportal.

Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus der Stadtbahnhaltestellen Subbelrather Straße/Gürtel und Nußbaumerstraße wurde ebenfalls eine Möglichkeit der Querung für Radfahrende an der Eichendorfstraße entwickelt, sodass im Rahmen der weiteren Planung und späteren Umsetzung der Maßnahme eine legale und komfortablere Querung geplant und eingerichtet werden soll.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

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