Was muss Ihrer Meinung nach beachtet werden?

Hier können Sie uns Ihre Ideen, Anregungen und sonstige Kommentare mitteilen. Welche Themen sind Ihnen besonders wichtig? Was soll Ihrer Meinung nach beachtet werden? Was stört Sie? Was gefällt Ihnen? Welche Anregungen und Wünsche haben Sie für die Umgestaltung der Haltestellen oder des Straßenraumes?

Für unsere Auswertungen wäre es sehr hilfreich, wenn Sie uns Ihre Betroffenheit / Ihr Interessensfeld mitteilen. Aus diesem Grund bitten wir Sie im Kommentarfeld ergänzend zu Ihren Anmerkungen, folgende freiwillige Angaben zu tätigen:

Ich bin: Anwohner*in, Pendler*in, Schüler*in

Ich bin: Stadtbahnnutzer*in, Autofahrer*in, Fußgänger*in, Fahrradfahrer*in

Ich bin: mobilitätseingeschränkt (z. B. durch Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl, etc.)

Wir sind gespannt auf Ihre Anmerkungen!

Kommentare

Lärmgutachten

Bitte erstellen Sie für Ihre Planung neben einer Verkehrssimulation ein Lärm- und Erschütterungsgutachten. Die Lärmsituation am Gürtel ist bereits heute sehr angespannt und hat sich in den letzten Jahren verschlechtert.

Eine Anwohnerin

Ergebnis offener Dialog gewünscht

Ich begrüße Ihre Überlegungen zur Umgestaltung des Straßenraumes sowie zur Verbesserung der Barrierefreiheit der Stadtbahn. Für das Planverfahren habe ich folgende Anregungen:
1. Eine Zone für Anlieferung und den Schienenersatzverkehr ist notwendig, wenn Fahrstreifen reduziert werden, damit nicht auf den Radwegen gehalten wird.
2. Erhalt der Bäume: Ich finde es gut, dass die Vorzugsvariante einen maximalen Baumerhalt möglich macht. Der Baum der für die Z-Querung im Bereich der Försterstrasse entfallen soll, könnte erhalten bleiben, wenn man die Querung verschiebt.
3. Barrierefreie Radabstellmöglichkeit für Lastenräder: In diesem Jahr wurden auf Parkplätzen neue Radabstellmöglichkeiten geschaffen. Leider sind diese Anlagen nicht barrierefrei für Lastenräder, sodass diese Räder weiterhin im Bereich des Gehweges abgestellt werden müssen.
4. Lärm-, Schwingungs- und Erschütterungsschutz verbessern mittels Rasengleise, Unterschottermatten etc.:
Wie in einem anderen Beitrag erläutert, wurde die Weiche im Bereich Einmündung Röntgenstrasse 2020 baulich verändert. Erschütterungen und die Lärmbelastung, die ohnehin schon immens sind, haben dadurch zugenommen. Dieser Baumangel ist zu beheben. Die neue Planung sollte zudem einen umfassenden Schwingungsschutz vorsehen.
5. Stau und Luftbelastung vermeiden durch gute Ampelschaltungen. Hier gibt es viel Verbesserungspotential.
6. Mehr Grün ab der Haltestelle Subbelrather Str. bis zur Kreuzung Subbelrather Str.: Man könnte z. B. den großzügigen Geweg im Kreuzungsbereich Merkenstr. mit einem Pflanzbeet gestalten oder dort einen Baum pflanzen. Auch könnten die Wartehäuschen oder Fassaden begrünte werden und so als Luftfilter dienen.

Grundsätzlich hätte ich mir einen ergebnissoffeneren Bürgerdialog gewünscht. Ich finde es schade, dass sinnvolle Varianten, wie etwa die Zusammenlegung der Haltestellen oder eine grundsätzlich einstreifige Verkehrsführung des Kfz-Verkehrs, bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden. Formulierungen, wie "Bei dieser Planung handelt es sich nicht um einen Vorschlag, der alternativ zur vorherigen beschriebenen Variante ausgewählt werden kann, sondern um eine Variante, die aus fachtechnischer Sicht notwendig werden kann." wirken so, als ob es nur eine Variante gibt, die überhaupt funktionieren wird.

Anwohnerin, Fahrradfahrerin, ÖPNV- Nutzerin

Falschparken konsequenter ahnden - Null Toleranz

Als Anwohner mit dem Auto, der Bahn, dem Rad und zu Fuß wünsche ich mir, dass das Ordnungsamt endlich damit anfängt, jegliches Falschparken hier konsequent zu ahnden.

Als Fußgänger und Radfahrer fühlt man sich nicht mehr ernst genommen.

Und dass, obwohl hier viele Fahrradstrassen sind.

Die Eichendorffstraße, Schadowstraße, Overbeckstraße und Ottostraße sind mittlerweile unzumutbar. Hier herrscht ab dem späten Nachmittag Park-Anarchie.

Bitte leiten Sie das ans Ornungsamt weiter damit hier endlich mal eingeschritten wird. So kann das wahrlich nicht weitergehen. Das Ordnungsamt sieht man hier nie Streife gehen. Ich halte das für absolut nicht in Ordnung!

Gerechte Aufteilung unter allen Verkehrsteilnehmer*innen

*Fahrradfahrerin *Fußgängerin *Bahnfahrerin*Anwohnerin

Guten Tag,
ich würde es sehr begrüßen, wenn es die Möglichkeit gibt für alle Verkehrsteilnehmer*innen eine gerechte/faire und vor allen Dingen sichere Möglichkeit gäbe am Straßenverkehr teilzunehmen.

Meine Wünsche:
- klare Abgrenzung und Kennzeichnung des Radwegs, gerne bauliche Abgrenzung.
- Radfahrer*innen die aus der Nußbaumer Straße kommen, soll eine direkte Möglichkeit gegeben werden zur Ampel zu gelangen/ über den Bahnübergang zu kommen.
- Mehr Platz für Fußgänger, es muss möglich sein, dass Personen nebeneinander den Fußweg nutzen können ohne auf den Radweg ausweichen zu müssen, dringend auch mitbedacht werden sollen Bürger*innen mit Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator usw.
- eine Fahrbahn für Autofahrer*innen und eine für Radfahrer*innen.
- ein gut abgestimmtes Ampelsystem.
- die Bahnübergänge gerne klar strukturiert, damit es für Radfahrer*innen möglich ist ggf. von Fußgänger*innen getrennt und für beide sicher den Weg über die Gleise zu finden.
- Kein entfernen von Bäumen und sonstigen Grünflächen, gerne lieber mehr.
- Alle Verkehrsteilnehmer*innen sollen gut sichtbar sein, damit es möglich ist sicher abzubiegen. Häufig für Autofahrer*innen sowie Radfahrer*innen nicht ganz einfach.
-Parkplätze sind selbstverständlich ein wichtiges Thema und hierfür sollten langfristige / nachhaltige Lösungen gefunden werden.

Viele Wünsche, vielleicht aber auch einige die in einer Sichtweise auf ein nachhaltiges und sinnvolles Verkehrskonzept der Stadt Köln, das für alle Bürger*innen da ist umgesetzte werden könnten.

Vielen Dank für Ihre Mühe und viel Erfolg bei der Umsetzung.

Ausbau des Radweges

Hallo zusammen,

ich bin Radfahrerin mit 2 Kindern und ich bin für die Umbaumaßnahmen, vor allen Dingen was den Radweg betrifft. Es wäre wirklich toll, wenn Sie sich auch um die Venloerstr. kümmern, da diese mit dem Rad und mit Kindern auf dem Rad kaum befahren werden kann, ohne mit den AutofahrenInnen in Kontakt zu kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ehrenfelderin mit 2 Kindern unterwegs

Rücksichtnahme auf Anwohner die auf ein Auto angewiesen sind

Als ein Bewohner, der schon mehr als 30 Jahre in einer preiswerten Altbauwohnung in Köln Ehrenfeld wohnt und der täglich mit dem Auto zur Arbeitsstelle fahren muss weil der Bus und Bahn keine Alternative sind, frage ich mich, welche Ziele die „Grünen“ in Köln und speziell in Ehrenfeld verfolgen. Der schon vollzogene und der geplante Wegfall von Parkplätzen erhöht weiter den Parkdruck enorm und da ich auf mein Auto angewiesen bin, muss ich mich fragen ob es nicht besser ist in naher Zukunft von Ehrenfeld in Richtung Neuß, in die Nähe meines Arbeitsplatzes zu ziehen. Dies wird meinen Vermieter bei der anstehenden Neuvermietung meiner Wohnung sicher ganz besonders freuen. Nach einigen Modernisierungsmaßnahmen wird er die Wohnung gut zu einem sehr höheren Preis vermieten können. Es kann doch nicht wahr sein, dass die „Grünen“ einen solchen Beitrag zu Mietsteigerung leisten. Als Vermieter würde ich mich auf jeden Fall bei dieser Partei bedanken!Ich würde erwarten, dass man erst einmal über alternativen diskutiert bevor solch einschneidende Maßnahmen ergriffen werden.
Wie sie wirken kann man ja in anderen Straßen z.B. in der Vogelsanger Straße beobachten. Wenn dort Sachen angeliefert oder abgeholt werden (Pakete, Lebensmittel, AWB, usw.) dann staut sich sofort der Verkehr. Dort kann man jedoch noch auf die Gegenspur wechseln wenn sich dort kein Fahrzeug befindet. Wie mache ich dies Zukünftig auf dem Ehrenfeldgürte?! Blockiere ich den Radweg oder die Fahrbahn?

Kommentiert von Verwaltung

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal.

Die Themen zu der Parkraumgestaltung und den Ladezonen, werden wir im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden diese in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten. 

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Wo bleibt der Parkraum für Anwohner?

Guten Tag.
Ich bin Anwohnerin, die sowohl zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV als auch mit dem Auto unterwegs ist. Sicherlich ist Tempo 30 und eine Fahrspur für Fahrradfahrer zeitgemäß. Jedoch sollte dies verträglich für alle Verkehrsteilnehmer gestaltet werden. Eine schnelle Durchfahrt muss z.B. für Feuerwehr und RTW ermöglicht werden. Erhebliche Rückstaus sind zu erwarten, wenn Lieferanten ihre Waren entladen.
Der Wegfall weiterer Parkplätze verschärft die Parksituation im Viertel. Die Autos lösen sich nicht plötzlich in Luft auf. Alternative Lösungen zu diesem Problem finden nirgendwo Berücksichtigung.

Mit freundlichen Grüßen,
Anwohnerin aus der Eichendorffstrasse

Quartiersgarage, Parkplatznot in Ehrenfeld

Ich bin Verkehrsteilnehmer auf allen Ebenen
Die vorgestellten Konzepte übersehen, dass auch e-Autos Parkplätze brauchen. Wo sollen den die Anwohner ihre Autos aufladen und dann abstellen, wenn die Parkplätze nach und nach weggeplant werden? Die Ladesäule am Lenauplatz wird wohl nicht für alle reichen. Also bitte auch über das Jahr 2030 hinausdenken, wenn die Verkehrswende gelingen soll.

Kommentiert von Verwaltung

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal.

Die Themen zu der Parkraumgestaltung unter anderem auch bezüglich der Auflade Stationen für e-Autos, werden wir im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden diese in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten. 

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Parkplatzsituation wird noch unerträglicher, Bahnsteige verlegen

Ich bin Anwohner, Pendler, Autofahrer, Fußgänger
1) Es müssen die Parkplätze und 2 Fahrbahnen erhalten bleiben, weil
a) Anwohner ein- und ausladen müssen
b)Lieferverkehr anhalten können muß
c) Paketdienste Taxi, Krankenwagen parken müssen
d)Handwerker kurze Wege brauchen und auch ein Schuttcontainer abgestellt werden muß
e)Umzugswagen parken können
f)Behindertenparkplätze erhalten bleiben
g) Bushaltestellen möglich sind
2) Eine Haltestelle statt 2 spart Geld und Straßenraum und entschärft einige Problempunkte
3) Die Anwohner sollten bei dieser Maßnahme nicht erneut zur Kasse gebeten werden.
4) der Ehrenfeldgürtel ist keine Anliegerstr, sondern eine Hauptverkehrsstr., daher ist Tempo 30 unangemessen und belastet die Anwohne
5)Wann kommt endlich die U-Bahnlage für die Linie 13? Die Rampe von der Hochbahn wurde damals bereits gebaut. Die Linie 5 solte weiter über die Subbelratherstr. bis zur ußeren Kanalstr. geführt werden. Dann entfallen auch die teilweise unerträglichen Geräuschbelästigungen der Linie 5 in den Kurvenradien.
6) Warum werden die Millionen € aus der Stellplatzabgabe nicht endlich in Quartiersgaragen investiert? Auch e-Autos brauchen einen Platz wo sie laden können.

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in des Beteiligungsportals,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau bereitet derzeit eine FAQ-Seite vor, die die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung am häufigsten gestellten Fragen beantworten wird. Sie wird auch die in Ihrem Beitrag enthaltenen, bislang unbeantworteten Fragen umfassen. Sobald die Seite fertiggestellt ist, werden wir auf der Startseite des Online-Dialogs eine entsprechende Verlinkung vornehmen.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Emissionen senken, Verkehrssicherheit erhöhen

Der Gürtel ist im Bereich der beiden Haltestellen der am höchsten belastete Streckenabschnitt. Es wäre zu wünschen, dass es in Köln und im Umland endlich die leistungsfähigen Angebote gibt, die es braucht, um alle Menschen, Pendlerinnen und Pendler, wie auch wohlsituierte Neu-Ehrenfelderinnen und -Ehrenfelder, auf die Verkehrsmittel des Umweltverbundes zu bringen. Dazu gehörten v.a. Radwege, die zumindest auf den Hauptrouten z.B. auf dem Gürtel, lückenlos sind. Und Seitenbereiche, die wieder für Fußgängerinnennund Fußgänger und Kinder nutzbar sind. Die geraden Wege werden heute von schnellen Fahrradfahrenden und teils rücksichtslosen E-Scooter-Fahrenden in Beschlag genommen. Abgestellte Scooter und Fahrräder verengen den Raum zusätzlich. Bitte hier die notwendigen Breiten zur Verfügung stellen. Und auch barrierefreie Radabstellanlagen gehören dazu.

Ich bin Vater, Anwohner, Fahrradfahrer, Autofahrer, ÖV-Nutzer sowie Fußgänger.

Die Weiche Höhe Einmündung Röntgenstrasse wurde im Juni 2020 baulich verändert. Seitdem sind die tieffrequenten Töne, Poltern und v.a. Hämmern, Schlagen beim Überfahren von Zügen - gelinde gesagt - nochmals deutlich angestiegen. Insbesondere, wenn Züge von der Haltestelle Subbelrather Strasse zur Haltestelle Nußbaumerstrasse einfahren. Dieses Schlagen ist bereits an der Einmündung Eichendorffstrasse deutlich wahrnehmbar. Die Anlage trägt dazu bei, dass die Lebensverhältnisse in diesem hochverdichteten und verkehrlich hochbelasteten Raum weiter verschlechtert werden.
Ich bitte nachdrücklich um eine Überprüfung und um das Abstellen dieses offenkundlichen Baumangels.

Z-Querungen

Ich bin KEINE direkte Anwohnerin des Gürtels, aber Stadtbahnnutzerin und Fußgängerin.

Ich halte die Beibehaltung bzw. Einführung von Z-Querungen für absolut notwendig und sinnvoll, um Bahn-Unfällen vorzubeugen.

Bei einer einspurigen Autostrecke befürchte ich vermehrt Staus. Auch müssen Kranken- und Feuerwehrfahrzeuge schnell durchfahren können. Dafür müsste Ausweichfläche zur Verfügung stehen (Fahrradstreifen?).

Eine Anhebung der Haltestellen halte ich für sehr sinnvoll, da ich oft Personen nur mit Schwierigkeiten oder (fremder) Hilfe ein- und aussteigen sehe. Auch für mich ohne nennenswerte Einschränkungen ist die Stufenhöhe sehr schwierig; ich steige oft dort aus bzw. in die Linie 5 um.

KVB zu unzuverlässig und zu teuer.

Mit nur einer Autospur gibt es Dauerstau!
Abgase für Anwohner! Fahrradfahrer sind dem auch ausgesetzt. Was ist mit 2x wöchentlicher Müllabfuhr?

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in des Beteiligungsportals,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau bereitet derzeit eine FAQ-Seite vor, die die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung am häufigsten gestellten Fragen beantworten wird. Sie wird auch die in Ihrem Beitrag enthaltene, bislang unbeantwortete Fragen umfassen. Sobald die Seite fertiggestellt ist, werden wir auf der Startseite des Online-Dialogs eine entsprechende Verlinkung vornehmen.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Verkehrliche Umgestaltung eines Teilbereiches am Ehrenfeldgürtel

Ich bin Anwohnerin, Autofahrerin
Ich bin entsetzt über die nicht durchdachten Maßnahmen bezüglich der Fahrspurreduzierung Ehrenfeldgürtel und den Wegfall der Parkplätze. Dreimal pro Woche versorge ich einen schwerbehinderten Mann in Dormagen-Stürzelberg. Mit Einkäufen und Wäsche bepackt kann ich dies unmöglich mit der S-Bahn und evtl. Bus bewältigen. Der Zeitaufwand ist außerdem auch sehr hoch. Aber auch hier gibt es genügend (geh-)behinderte oder altersschwache Menschen, die nur mit dem Auto transportiert werden können. Die hat man komplett vergessen!!! Ich kann mich da nur "grün" ärgern über soviel unprofessionelles Dahingeplane.

Zusammenlegung der Haltestellen als Mittelbahnsteig

Ich möchte mich vorherigen Kommentaren anschließen und plädiere ebenfalls für eine Zusammenlegung beider Haltestellen als Mittelbahnsteig mit Aufgängen an beiden Seiten (vgl. Haltestelle Lenauplatz.

Zwei Bahnübergänge für beide Haltestellen

Ich bin Anwohnerin und Bahnnutzerin und fände zwei Gleisübergang an beiden Seiten der Haltestelle Nußbaumer Straße/Gürtel praktisch. Das würde den Fußweg von der Eichendorf Straße kommend verkürzen. An der Haltestelle Subbelrather Gürtel/ Gürtel fehlt, meiner Meinung nach, ebenfalls ein zweiter Übergang, der Fußgängerbereich zwischen Gleis und Straße ist sehr eng und gerade zu Stoßzeiten voll mit Passanten. Auch hier könnten Übergänge an beiden Seiten der Haltestelle die Situation verbessern.

Bitte umbedingt 4 Fahrspuren erhalten

Ich bin total für den ebenerdigen Einstieg in die Straßenbahnen. (dringend notwendig)
ich bin Anwohner am Ehrenfeldgürtel. Hier gibt es ja schon die Variante 2 Fahrstreifen in Richtung Ehrenfeld / Subbelrath, erhalten, um einen Rückstau auf die Autobahn zu verhindern. In Richtung Autobahn ist dies aber auch (2 Fahrstreifen) sehr wichtig und zwar aus zwei Gründen:
1. Ganz viele Paketlieferanten müssen am Gürtel halten, um die per Internet bestellten Pakete zustellen zu können und das war auch schon vor Corona so!
2. Ich erlebe ganz viele RTW Einsätze in Richtung Autobahn und Nippes. Bei nur einem Fahrstreifen werden ganz wichtige Minuten verschwendet, da der RTW kein Durchkommen hat.
Warum müssen die Bahnsteige 2x angelegt werden? Ein Mittelbahnsteig wie an der Iltisstr. / Nußbaumerstr. wäre hier eine sinnvolle Lösung, auch wenn der Umbau der Gleise erforderlich wäre.

Kommentar der Verwaltung

Sehr geehrte*r Bürger*in, 

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Die Zusammenlegung der Haltestellen sowie der Ausbau als Mittelbahnsteig wurden bereits untersucht und mussten als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösungen Zusammenlegung der Haltestellen und Ausbau als Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurden.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

 

Wegfall der seitlichen Parkplätze Ehrenfeldgürtel und .....

Guten Tag,
ich verfolge die Kommentare als Anwohner mit großem Interesse.
Man sollte bei der Planung bitte berücksichtigen wieviele KFZ in den betroffenen Gebieten angemeldet sind.
Es gibt sicherlich schon viele Anwohner die inzwischen mit dem Fahrad oder dem ÖPNV den Weg zum Arbeitsplatz zurücklegen - allerdings werden sicherlich einige aus diesem Personenkreis einen eigenen PKW/Bus/SUV für diverese Fahrten nutzen.
Wie sieht es mit den Handwerkern aus?
Wo sollen die Fahrzeuge bei den verschiedenen Tätigkeiten abgestellt werden?
(Gerätschaften, Material müssen be- und entladen werden)

Ein generelles Tempolimit ( 30 km/h) ist sicherlich unumgänglich und zeitnah wünschenswert.

Es ist für einen besseren Verkehrsfluss im Bereich der Eichendorffstr./ Ehrenfeldgürtel sinnvoll, eine Grünphase für die rechtsabiegenden Fahrzeuge zu schaffen.
Diese könnte zeitgleich mit der Grünschaltung der Ampel für die linksabbiegenden Fahrzeuge vom Ehrenfeldürtel in Richtung Eichendorffstr.(in Fahrtrichung Lenauplatz) erfolgen.

Moderationskommentar

Sehr geehrter Anwohner,

Ihre Fragen haben wir dem Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau zukommen lassen und zwischenzeitlich folgende Antwort erhalten:

"Erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal. Wir haben Ihre Anmerkungen gesammelt und werden diese im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden die Parkraumbewirtschaftung in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten."

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Verkehrsraum für alle

Guten Tag,

ich bin Fußgängerin, Fahrradfahrerin, Stadtbahnnutzerin und Autofahrerin und wohne in einer angrenzenden Seitenstraße zum Gürtel. Bitte bedenken Sie bei der weiteren Planung und Ausführung folgende Punkte:

1. Der Verkehrsraum ist für alle da. Momentan sind Fußgänger und Fahrradfahrer stark benachteiligt, Autofahrer hingegen nehmen den größten Teil des Platzes ein, oft auch den, der ihnen nicht zusteht (z. B. Sperrflächen, Radwege zum Halten). Der Vorrang der Autofahrer ist einem veraltetem Mobilitätsverständnis im Stadtraum zu verdanken und der Ruf nach dem Erhalt der Parkplätze Egoismus einzelner, der der Nutzung des Raumes durch alle Teilnehmer im Wege steht. In der Vorzugsvariante der aktuellen Planung ist diese gemeinschaftlichen Nutzung recht gut bedacht. Bitte halten Sie daran fest und geben nicht wieder dem Autoverkehr den Vorzug.

2. Laut Ihrer Zeitschiene für Planung und Umsetzung wird der Umbau nicht viel früher als 2030 fertig sein. Bis dahin wird es (hoffentlich) starke Veränderungen im Individualverkehr geben und Städte immer autofreier und fahrrad- und fußgängerfreundlicher werden. Bitte beachten Sie diese zukünftige Stadtentwicklung bei Ihrer Planung, damit die Umsetzung dann nicht bereits wieder veraltet und unpassend ist.

3. Ein ganz konkreter Wunsch ist die Möglichkeit zum einfachen Überqueren des Gürtels für Fahrradfahrer auf der Nußbaumer Straße.

Vielen Dank und gutes Gelingen!

Sicherheitsstreifen zwischen Längsparkplätzen und Fahrradspur

Ich bin Fahrrad- und Bahnfahrerin. Wenn die Verkehrswende wirklich gewollt ist, müssen die meisten Parkplätze langfristig wegfallen. Der verbleibende ruhende Verkehr ruht dann komplett unter der Erde in Tiefgaragen. Da wir da leider noch nicht sind, weise ich nochmal auf den Sicherheitsstreifen zwischen Längsparktaschen und Fahrradweg oder -spur hin. Radweg oder -spur beginnt nicht direkt neben, sondern in einem Abstand von mindestens einem Meter von den Parktaschen, um Dooringunfälle zu vermeiden. Da das allerdings noch mehr Straßenraum verschlingt als ohne diesen Sicherheitsstreifen, wäre es sicher sinnvoller, die Parktaschen gleich zu entfernen und so auch wieder mehr Raum zu gewinnen. Das gilt natürlich für ganz Köln und darüber hinaus.
Auf dem Ehrenfeld- und dem kompletten Gürtel eine Autospur zur Fahrradspur umzuwidmen, begrüße ich. Flickwerk lehne ich ab, da viel zu gefährlich. Auf der Zeichnung sieht es für mich allerdings so aus, als ob der Fahrradweg doch von der Fahrbahn abgetrennt sei. Wichtig für gute Fahrradwege ist aber auch der Belag. Ich plädiere für Asphalt. Diese roten Steine, mit denen noch viele Radwege gepflastert sind, ermöglichen jedenfalls kein hoppelfreies Radeln und werden sogar zu Fallen, wenn sie sich heben, z.B. durch Baumwurzeln, was ja an vielen Stellen in der Stadt der Fall ist.
Auf der Subbelrather Straße vom Gürtel stadtauswärts gibt es ja seit Jahren eine schöne, breite Fahrradspur auf der Fahrbahn. Allerdings kommt es äußerst selten vor, dass ich vom Gürtel bis zur Takustraße oder noch weiter störungsfrei dort radeln kann. Meist steht ein Auto irgendwo auf dem Radstreifen. Das Halten oder gar Parken auf Radwegen muss konsequent geahndet werden, sonst nützt die schönste Radspur nichts, da ich mich in Gefahr begebe, wenn ich auf die Fahrbahn ausweiche.

Sagen Sie mir wo der Ruhender

Sagen Sie mir wo der Ruhender Verkehr untergebracht wird dessen Stellfläche dadurch vernichtet wird.
Was geschieht mit der freiwerdenden Fläche?

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Bürger*in,

Ihre Fragen haben wir dem Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau zukommen lassen und zwischenzeitlich folgende Antwort erhalten:

"Erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal. Wir haben Ihre Anmerkungen gesammelt und werden diese im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden die Parkraumbewirtschaftung in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten."

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Intelligente Ampelschaltung, Bäume, Gefahren für Schüler:innen

- Ich bin Anwohnerin der Eichendorffstrasse
- TEMPO 30 begrüße ich sehr
- Tempo 30 und eine INTELLIGENTE (!!) AMPELSCHALTUNG, die auf die Anzahl und Geschwindigkeit der Fahrzeuge reagiert, dürfte den Rückstau auf der Autobahn verhindern.
- Der Fuß- und Radweg am Gürtel ist zwar teilweise rumpelig, aber m.E. breit genug, d.h. die seitlichen PARKPLÄTZE könnten bleiben.
- Mir ist es wichtig, dass die hohen alten BÄUME stehen bleiben! Und wenn einer gefällt werden muss, muss das an anderer Stelle durch einen neuen Baum kompensiert werden.
- Der BARRIEREFREIE ZUGANG zu den Haltestellen ist wichtig, macht aber nur Sinn, wenn man dann auch barrierefrei in eine Bahn einsteigen kann.
- Es wäre schön, wenn man die Haltestelle NICHT ALS als klobigen meterhohen BETONKLOTZ gestaltet und der ganze Boden davor und dahinter NICHT unter betonierten Wegen verdichtet wird.
- Auch wenn Tempo 30 kommt, sind die Autofahrer auf dem Weg zur Autobahn rücksichtslos in Eile. Da wird dann nicht 30 gefahren sondern eher 50. Heute wird da mit 70-80 kmh die Ecke Eichendorffstrasse/Gürtel Richtung Autobahn gerast...zur Gefahr von vielen Schulkindern und anderen Fußgängern. Eine dauerhafte und funktionierende BLITZANLAGE wäre an der Stelle sehr nützlich (und einträglich).
- Der Rechtsabbieger-Pfeil von der Eichendorffstrasse auf den Gürtel ist ja leider nicht mehr da. Er wäre aber sinnvoll, um nicht ewig und unnötig an der Ampel mit laufendem Motor zu stehen...nur weil vllt. eine Bahn kommt, deren Weg man beim Abbiegen logischerweise nicht kreuzt.
- Für die kleinen Schüler:innen und alle anderen Fußgänger:innen wäre es sehr hilfreich, wenn man in einem Rutsch von der Eichendorffstrasse (Cafe Franck) über die Straße-Bahnschienen-Strasse kommen würde. Aktuell kann das gefühlte 10 min dauern.

Fußgänger sind das schwächste Glied in der Kette

Ich bin Anwohner (Siemensstraße), gerade im Rentenalter angekommen, aber noch sehr rüstig. Ich lebe bewusst autofrei, nutze Rad (gelegentlich) und den ÖPNV häufig.
Die Planungsvariante ist zu begrüssen. Sie bietet einen gewissen Vorteil gegenüber den Haltestellen, die sich insbesondere im Schülerverkehr nur verzögert leeren (wie endet die derzeitige Situation im Falle eines schweren Unfalls, z.B. des Brands einer Straßenbahn?). Nicht verstanden habe ich aber, wofür die ganzen Bäume geopfert werden sollen. Braucht es tatsächlich weiter die Fußgängerampeln zur Haltestelle oder können die an diesen Stellen nicht durch Zebrastreifen ersetzt werden? So könnten die sich stauenenden Bahnnutzenden noch schneller die Straße queren und damit die Situation an der Haltestelle verbessert werden (auch ohne dass es hier viel breiter als bisher wird).
Wenn der geplante Radschnellweg tatsächlich über den Gürtel führt, kann der Platz dafür nicht verringert werden (wie in der sog. Alternativen vorgesehen ist). Auch kann der Gehweg nicht verkleinert werden; dort parken ohnehin Radfahrer, z.B. wenn sie in einer der Bäckereien (Situation an der Haltestelle Subbelrather Straße) einkaufen. Nicht nur in der Corona-Zeit, auch vor Feiertagen bilden sich erfahrungsgemäß vor beiden Bäckereien (oder wenigstens der mit dem qualitativ besseren Angebot) z.T. Schlangen, an denen Eltern mit einem Zwillingskinderwagen auch noch sicher vorbei gehen müssen. Diesen Platz kann man nicht deshalb nehmen, weil man für Pkws doch wieder zwei Spuren haben möchte. Es ist unklar, wielang der Abbiegeverkehr von der Autobahn Richtung Westen so stark ist, dass man hierfür eine Extraspur freihalten sollte; mit der Hilfe von Pförtnerampeln und großen Anzeigern lässt sich im digitalen Zeitalter aber den potenziellen Abbiegern mitteilen, dass sie eine andere Ausfahrt von der BAB benutzen sollen.

Perspektive aus Fußgänger*innen-Sicht

Ich bin Anwohnerin, Fußgänger*in, ÖPNV-Nutzer*in und lebe seit 28 Jahren bewusst autofrei.
Prinzipiell begrüße ich die Vorzugsvariante, insbesondere die barrierefreie Gestaltung der Haltestellen und die Verbreiterung des Geh- und Radweges.
Täglich gehe ich zu Fuß zur Arbeit von der Fridolinstraße zum Parkgürtel Richtung RheinEnergie und zurück. Dabei nutze ich den Bürgersteig meist in Fahrtrichtung, also neben dem Strom der Radfahrer*innen und Autofahrer*innen, so dass ich morgens die Schienen an der Haltestelle Subbelrather und abends an der Haltestelle Nussbaumer Str. quere. Aufgrund der Enge kommt es dabei an den Drängelgittern - insbesondere morgens - immer wieder zum Stau von Schüler*innen, weiteren Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, so dass eine Querung eines Fahrbahnstreifens während einer Grünphase oft nicht möglich ist, was mich auch davon abhält, das Rad für meinen Arbeitsweg zu nutzen. Daher halte ich es für essentiell, sowohl die Möglichkeit der Schienenquerung zu verbreitern als auch die Ampelphasen darauf abzustimmen. Derzeit ist die Wahrscheinlichkeit, beide Fahrbahnstreifen sowie die Schienen in einer Ampelphase zu queren, ungefähr so hoch wie ein Sechser im Lotto, was die Fußgänger-Staugefahr noch verschärft.
Während meines täglichen Fußweges nehme ich neben einem zunehmenden Radverkehr vermehrt auch Lastenfahrräder wahr, was zum Teil aufgrund von Ausweich- und Überholmanövern oftmals zu Lasten der Fußgänger*innen geht. Daher ist eine Verbreiterung beider Wege hier unbedingt wichtig und zukunftsweisend. An den oben erwähnten Querungsmöglichkeiten des Gürtels ist unbedingt auf eine sichere und ausreichende Wartezone für Fußgänger*innen zu achten, möglichst zwischen Radweg und Straße, so dass bei einer Grünphase für die Fußgänger*innen nicht noch auf den Radverkehr geachtet werden muss, sondern dieser dann im Rücken weiterfließen kann, da ihn die Rotphase der Autofahrer*innen nicht betrifft.
Sehr wichtig halte ich zudem die Verunmöglichung des Parkens von Autos auf dem Radweg mittels Barrieren.

Zusammenlegung zu einer Haltestelle

Liebe Planer*innen,
Aus meiner Sicht ist es überlegenswert, die Haltestellen Nußbaumer Str und Subbelrather Str. zu einer Haltestelle zusammenzulegen. Der Abstand zwischen den Haltestellen ist total kurz. Außerdem ist ein Mittelbahnsteig wichtig, da das Umsteigen von der Linie 5 in die 13 und umgekehrt überhaupt nicht getaktet ist. Immer wieder rennen Fahrgäste über rote Ampeln, um den Zug auf der Gegenseite noch zu erreichen - man weiß ja nie, ob und wann der nächste kommt.
Viele Grüße
Nutzerin der Umsteigeverbindung Ossendorf-Amsterdamer Str. und retour.

Kommentar der Verwaltung

Sehr geehrte Bürgerin,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Die Zusammenlegung der Haltestellen sowie der Ausbau als Mittelbahnsteig wurden bereits untersucht und mussten als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösungen Zusammenlegung der Haltestellen und Ausbau als Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurden.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Umgestaltung Ehrenfeldgürtel

Als Ehrenfelder der auf sein Auto angewiesen ist, kann ich nicht nachvollziehen, welchen Vorteil die Anwohner durch den Wegfall der Parkflächen und die Verlagerung des Radweges auf den Ehrenfeldgürtel haben sollte? Überall in der Stadt kann man beobachten, dass in den Bereichen in denen dem Radverkehr größere Privilegien eingeräumt wurden – Anlegen von Radfahrwegen, Nutzung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung usw. – dies nicht dazu geführt hat, dass Fußgänger, Radfahrer, Rollerfahrer und Autos den Verkehrsraum in gegenseitiger Rücksichtnahme nutzen. Das Gegenteil ist der Fall!
• In vermehrtem Maße nutzen Rad- und Rollerfahrer den Fußweg, ohne Rücksicht auf andere.
• Rote Ampeln gelten für eine Vielzahl von Rad- und Rollerfahrer sowieso nicht.
• Das gleiche gilt für andere Verkehrsregeln wie Rechts vor Links an Kreuzungen oder der Vorrang von Hauptstraßen.
Weist man darauf hin bekommt man höchstens eine aggressive Antwort und muss froh sein nicht angespuckt oder körperlich attackiert zu werden.
Ich habe den Eindruck, dass vermehrte Privilegien dazu führen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer für manche Radfahrer nur noch ein Übel sind und gefälligst zu Hause bleiben sollen.
Zusätzlich wird hierbei aus meiner Sicht gar nicht berücksichtigt, welchen Einfluss eine solche Maßnahme auf schädliche Emissionen haben wird. Wenn heute schon Anlieger bis zu einer Stunde durch die Straßen Ehrenfelds irren um einen Parkplatz zu finden, dann kann ich mir nicht vorstellen welchen Vorteil es für den Umweltschutz hat noch weitere Parkplätze wegfallen zu lassen ohne, dass man vorher Alternativen wie z.B. Tiefgaragenplätze oder ein zuverlässig funktionierendes Nahverkehrssystem aufgebaut zu haben.
Dabei sind die Kosten die durch die Maßnahmen die in diesem Jahr entstanden sind (z.B. Einbau von Fahrradnadeln) und die beim letzten großen Umbau entstanden (Verlegung des Radfahrweges auf den Bürgersteig, Installation eines neuen Beleuchtungssystem usw.) die ja letztendlich auch von den Bürgern finanziert wurden, nicht berücksichtigt.
Aus meiner Sicht müssen möglichst viel gesamte Energie und Mittel für die Schaffung eines Effektiven, Zuverlässigen und Preiswerten öffentlichen Nahverkehrssystem gelegt werden.

75 jähriger Ehrenfelder mit Schwerbehinderten Ausweis

Ich bin Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Inhaber eines „Aktiv 60 Ticket“ der KVB
Als Anwohner von Ehrenfeld, der Köln und insbesondere Ehrenfeld schon seit 75 Jahren verbunden ist, möchte ich folgendes zu den am Ehrenfeldgürtel geplanten Maßnahmen bemerken.
Um Köln zu einer umweltfreundlichen Stadt zu machen genügt es nicht:
1. Fahrspuren in Fahrradwege umzuwandeln und
2. Parkplätze wegfallen zu lassen!
Immer noch sind viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Schließlich wurde Jahrzehnte lang Flexibilität bei der Arbeitsplatzsuche verlangt. Deshalb sind der Wohnort und Arbeitsort meist weit voneinander entfernt! Des Weiteren gibt es auch mehr und mehr ältere und behinderte Menschen so wie mich, denen die Fahrt mit einem Fahrrad oder sogar mit einem Lastenrad nicht mehr zumutbar ist. Die Anlieferung von Produkten des täglichen Bedarfes kann sich auch nicht jeder Rentner leisten.
Ein Wegfall von Fahrspuren und Parkplätzen führt deshalb nicht automatisch zu weniger Autoverkehr, sondern führt im Gegenteil dazu, dass diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind, mehr Zeit aufbringen, um Parkplätze zu finden. Dies führt natürlich auch zu mehr Emissionen.
Auch Elektrofahrzeuge lösen dieses Problem nicht, da auch sie Parkplätze benötigen. Bei Elektrofahrzeugen kommt noch hinzu, dass sie, da es in Städten nur wenige Ladepunkte gibt, nach dem Ladevorgang schnellstmöglich an anderer Stelle geparkt werden müssen, um den Ladepunkt freizugeben. Die oben genannten Maßnahmen führen dann dazu, dass ein – nicht geringer – Teil der Ladung für die Parkplatzsuche verbraucht wird. Selbst dies führt also zu Emissionen, solange es nicht nur grünen Strom gibt!
Um Köln zu einer umweltfreundlichen Stadt zu machen, müssen neben einer Stärkung des Fahrradverkehrs:
1. Der Personennahverkehr ausgebaut werden
2. Straßenbahnen müssen möglichst kreuzungsfrei, bevorzug auf eigenem Bahnkörper oder unterirdisch geführt werden.
3. Die Zuverlässigkeit von Bussen und Bahnen muss signifikant erhöht werden.
4. Busse und Bahnen müssen barrierefrei nutzbar sein.
5. Eine Haltestelle muss in der Nähe des zu erreichenden Zieles bzw. Ausgangspunktes sein.
6. Umsteigen muss ohne große Wartezeit möglich sein. An Umsteigepunkten muss eine Bahn bzw. ein Bus auf den Anschluss warten.
7. Eine Fahrkarte, nach Möglichkeit ein Dauerticket, muss für jedermann finanzierbar sein. Die Kosten hierfür müssen schnellstmöglich gesenkt werden. In vielen Städten auf der Welt kann der öffentliche Nahverkehr sogar schon kostenlos genutzt werden, zumindest in Stadtzentren.
8. An den Stadtgrenzen muss es kostenlose Parkmöglichkeiten für Pendler geben.
Nur wenn der öffentliche Nahverkehr diese Anforderungen erfüllt, werden die Menschen auch in stärkerem Maße bereit sein ihn zu nutzen und auf ein Auto zu verzichten.
Wenn man sich mit Paris vergleicht und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h fordert oder auf den Fahrradverkehr in Kopenhagen verweist, dann wird verschwiegen, dass in diesen Städten ein ausgezeichnetes U-Bahn System zur Verfügung steht. Insbesondere Kopenhagen hat in den letzten 35 Jahren erhebliche Mittel in den Neubau eines kompletten fahrerlosen U-Bahn-Systems investiert. Wenn in Köln in einem vergleichbaren Maße wie in Kopenhagen in ein U-Bahn-System investiert worden wäre, dann wären unsere Verkehrsprobleme bei weitem nicht so groß!
Stellungnahme zu den geplanten Maßnahmen.
1. Umwidmung von Parkflächen
Den geplanten ersatzlosen Wegfall von Parkplätzen zugunsten eines neu anzulegenden Fahrradweges halte ich für falsch. Wenn es Neuplanungen für Fahrradwege und Straßen gibt, sollten diese ein Gesamtkonzept für die Stadt bzw. zumindest für Stadtteile darstellen. Die Pläne für einen Abschnitt wie den Ehrenfeldgürtel halte ich für sinnlos.
Man bekommt den Eindruck, dass die neuen Parteien im Stadtparlament Kosten, insbesondere zusätzliche Belastungen für Bürger, nicht interessieren. 1999 wurden für ca. 500.000 DM die jetzt bestehenden Parkplätze auf dem Ehrenfeldgürtel inklusive eines neuen Radweges, neuer Lampen und Bepflanzungen auf den Inseln der Lampen gebaut. Neben dem Anteil, der durch unsere Steuern finanziert wurde, haben wir hierfür als Anlieger einen nicht unerheblichen direkten finanziellen Beitrag leisten müssen. In diesem Jahr wurde ein Teil der Parkplätze durch „Fahrradnadeln“ umgewidmet. Diese Maßnahme war sicher auch nicht kostenlos. Zusätzliche Kosten entstanden in diesem Frühjahr durch Baumaßnahmen an dem in der Straßenmitte angeordneten Bahnsteig der Haltestelle Nußbaumerstraße. Wenn jetzt die neu vorgeschlagene Maßnahme durchgeführt wird, sind die bisherigen Aufwendungen für die Tonne! Als Bürger erwarte ich, dass Maßnahmen, die durch meine Steuern oder teilweise direkt durch Umlagen von mir als Bürger finanziert werden, mit entsprechender Umsicht geplant werden und langfristig Bestand haben. Hierbei halte ich 20 Jahre nicht für langfristig! Solche Maßnahmen sollten nicht nur vom Aktionismus einzelner Parteien geprägt sein.
Außerdem halte ich die geplante Streichung von Parkplätzen für kontraproduktiv. Aus meiner Sicht werden durch diese Maßnahmen nur höhere Emissionen verursacht!
Gründe hierfür sind:
• die Anwohner müssen mehr Zeit für die Parkplatzsuche aufbringen.
• Arbeitskräfte von außerhalb, die auf ein Auto angewiesen sind und über den Ehrenfeldgürtel zu ihrer Arbeitsstelle fahren, werden in verstärktem Maße Stauungen auf dem Gürtel verursachen;
• zusätzliche Stauungen werden verursacht, weil immer wieder Fahrzeuge auf den Fahrbahnen anhalten müssen. Dies gilt für
o Anwohner, die Fahrzeuge entladen;
o für Paketdienste;
o Lieferdienste;
o für Entsorgungsfahrzeuge die fast täglich auf unseren Straßen unterwegs sind;
o und nicht zuletzt auch für die zunehmende Zahl von Fahrzeugen verschiedener Pflegedienste!
Nicht alle Anlieferungen sind mit einem Lastenfahrrad zu bewältigen. Gleiches gilt auch für die Entsorgung. Es muss dafür gesorgt werden, dass es Achsen durch die Stadt gibt, die einen normal fließenden Verkehr ohne Stauungen ermöglichen.
In Zukunft werden bei der angestrebten Entwicklung der Elektromobilität noch zusätzliche Parkplätze benötigt, da die Fahrzeuge nach dem abgeschlossenen Ladevorgang möglichst schnell den Ladepunkt wieder freigegeben müssen. Wenn dann wegen fehlender Parkplätze noch eine lange Parkplatzsuche notwendig ist, ist dies sicher kein Argument für die Elektromobilität.
2. Umbau von Haltestellen
Auch wenn in diesem Frühjahr schon einige Mittel aufgewendet wurden, um Baumaßnahmen an der Haltestelle Nußbaumerstraße durchzuführen, halte ich grundsätzlich die Veränderung der Breite der Bahnsteige für mehr als sinnvoll. Insbesondere die Haltestelle Nußbaumerstraße lässt einem bei Schulbeginn und ende die Haare zu Berge stehen, weil sich so viele Schüler auf den Bahnsteigen drängen. Hierzu kommen ja zukünftig auch noch die Schüler der Overbeckstraße. Auch die Erhöhung der Bahnsteige bringt Vorteile für Barrierefreiheit, man muss sich jedoch fragen, welchen Sinn es macht, die Bahnsteige an der Nußbaumerstraße und der Subbelratherstraße zu erhöhen, wenn es im weiteren Verlauf mehr als 15 Bahnsteige an der Linie 13 gibt, die nicht barrierefrei sind. Jemand, der an der Nußbaumerstraße mit seinem Rollstuhl einsteigt, kann dann sehen, wie er an der Gleuler-Str. wieder aus der Bahn kommt! Hier wurde schon vor Jahrzehnten die falsche Entscheidung gefällt. Solange man mit Straßenbahnen nicht auf eigenen Bahnkörpern fährt, sollt, man die Niederflurtechnik bevorzugen (so wie z.B. in Straßburg).
Es ist jedoch zu überlegen, ob man nicht eine Spur der Straßenbahn verschwenkt und einen Mittelbahnsteig baut. Der würde dann sicher nicht 2 mal 3,5 m breit sein müssen. Die eingesparten Meter könnten genutzt werden, um den Eingriff in die Straßenbreite und Parkplatzsituation so gering wie möglich zu halten.
Fazit
Grundsätzlich sollte möglichst viel Energie in die kurzfristige Planung, Erweiterung und Ertüchtigung des Personennahverkehrs gesteckt werden. Wenn man sich nur auf den Fahrradverkehr konzentriert, dann trifft man nur Maßnahmen für einen beschränkten Personenkreis. Alte und kranke Bürger werden hierbei nicht berücksichtigt. Auch Bürger die ständig oder zeitweise auf ein eigenes Auto angewiesen sind, z.B. um arbeiten zu können, ignoriert man vollständig. Geplante Maßnahmen müssen wegen der direkten und indirekten Kosten, die sie verursachen, langfristig angelegt sein. Wenn ich als Politiker Kosten verursache, die nur ein, zwei oder zwanzig Jahre wirken, dann arbeite ich nicht für den Bürger sondern nur zur Befriedigung der eigenen politischen Interessen. Ich bezweifele, dass solche Maßnahmen vom Bürger positiv gesehen werden. In einer solch „Grünen Stadt“ die keine Rücksicht auf ältere Menschen, auf Behinderte und auf Menschen nimmt die aus anderen Gründen auf ein Auto angewiesen sind, möchte ich nicht leben! Einer Partei die so rücksichtslos ihre Interessen durchsetzt, werde ich zukünftig nicht mehr meine Stimme geben!!

Hallo,

Hallo,
Ich bin Anwohner, Haupt Fahrradfahrer, Stadtbahnnutzer, sowie Fußgänger.
Ich begrüße es das in den Umbauvorschlägen versucht wird alle Bäume zu erhalten, diese Bäume schlucken Lärm und verbessern die Luft in dieser viel benutzen Straße.
Ich bin auch Stark dafür das es nicht weniger sondern am Besten nach dem Umbau mehr Natur bei den Haltestellen und dazwischen gibt.
Ich finde grundsätzlich die Idee der Fahrspur als Radweg gut aber nur wenn diese durch Bauliche Maßnahmen von der Fahrspur getrennt wird. Sonnst wird diese Spur nur zugeparkt oder zum überholen genutzt und das häufig ohne das die Autofahrer auf die Radfahrer auf dem Radweg achten.

Schließung Nußbaumer Straße

Die Bahnhöfe Subbelrather Straße/Gürtel und Nußbaumer Straße liegen nur wenige Meter voneinander entfernt. Die Möglichkeit, einen der Bahnhöfe aufzugeben, sollte zumindest in Erwägung gezogen werden, um den Schienenverkehr besser fließen zu lassen. Ein barrierefreier Um- und Ausbau der Haltestelle Subbelrather Straße/ Gürtel sollte auch ein bestmögliches Umstiegsszenario zum nahegelegenen Bahnhof Ehrenfeld berücksichtigen, z. B. durch bessere Beschilderung, eigens markierte Wege, o. Ä.

Kommentar der Verwaltung

Sehr geehrte*r Bürger*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Die Zusammenlegung der Haltestellen wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Zusammenlegung der Haltestellen ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h

Da ich davon ausgehe, dass diese Beschränkung auch Fahrradfahrer, E-Biker etc betrifft, frage ich mich, wie die Einhaltung der Geschwindigkeit ohne Kennzeichnungspflicht der Fahrzeuge gewährleistet werden soll.
Im Übrigen bitte ich, zu bedenken, dass wohl die Mehrheit der Radfahrer im Winter und bei schlechtem Wetter ihren PKW wieder nutzen werden für den dann aber weniger Platz auf der Straße sein wird, sonst Staus vorhersehbar sein werden, welche die Umwelt zusätzlich belasten.

Gürtwl-Überquerung für Radfahrende

Dringend notwendig ist eine Querungsmöglichkeit für Radfahrende über den Gürtel auf Höhe der Nussbaumerstraße. Dies ist aktuell insbesondere mit dem Lastenrad nicht möglich.

Ich bin Anwohner der Röntgenstraße, Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer.

Ich bin Anwohnerin, Rentnerin, Autofahrerin, Fußgängerin

Für mich ist das Konzept noch nicht zu Ende gedacht.

Bahnsteig Nußbaumerstraße
1. Warum hat man gerade erst den Bahnsteig Nußbaumerstraße saniert, wenn für 2022 bereits die Umbaumaßnahmen geplant sind?
2. Die Idee eines Mittelbahnsteiges finde ich sehr gut, wie in einem Kommentar zu lesen ist. Damit hätte man doch einiges an Platz für die Benutzer der Straßenbahnlinien 5 und 13 gewonnen. Auch wäre der Wechsel von einer Linie zur anderen gerade für die vielen Schüler gefahrloser.
Wegfall von Parkplätzen
1. Es ist geradezu eine Katastrophe, wenn man abends nach Hause kommt. Nicht ungewöhnlich ist es, ½ bis 1 Stunde nach einem Parkplatz zu suchen. Vor lauter Verzweiflung stellt man sich dann auf eine Ecke, um am nächsten Morgen ein Protokoll an der Windschutzscheibe zu haben.
2. Der Gürtel ist eine Hauptverkehrsstraße. Als ich hier hinzugezogen bin, war ich mir bewusst, dass es hier "laut" ist. Aber die Anwohner der Seitenstraßen haben sich ja für ein "ruhigeres" Gebiet entschieden. Sehr glücklich sind diese sicher nicht, wenn abends das große Suchen nach Parkplätzen beginnt. Das ist nicht nur gefährlich, weil in diesen Einbahn-Straßen die Radfahrer grundsätzlich kein "Rechts-vor-Links" kennen (siehe Chamissostraße/ Eichendorffstraße), sondern auch wenig umweltbewusst.
3. Vor kurzem sind bereits mindestens 6 Parkplätze auf dem Gürtel für die Installation von Fahrradständern (und der Ersatzhaltestelle der KVB) weggefallen. Aber schon jetzt ist ersichtlich, dass diese Plätze für die Radfahrer nicht reichen. Sie parken weiterhin an den installierten Straßenlaternen und Hauswänden. Vor allem auch die Lastenfahrräder und Motorräder.
4. Bei einspuriger Fahrbahn auf dem Gürtel ist Stau und Ärger vorprogrammiert: 3 mal pro Woche kommt die Müllabfuhr, den ganzen Tag über liefern die Paketdienste aus. Hinzu kommen noch die anderen Services (Essen- und Getränkelieferungen, Pflegedienste) und die umweltbewusste Schnapsidee des Jahres: Einsammel-Lieferwagen der elektrischen Roller.
5. Der ganze Arbeits- und Kostenaufwand mit breiteren Geh- und Radfahrwegen sowie dem Wegfall von Parkplätzen für lediglich eine Strecke von 400 - 500 m (Nußbaumerstraße bis Merkenstraße)?! Was macht man mit den Straßenlaternen, die bis jetzt zwischen den sog. Parkbuchten stehen?
6. Die Menschen sollen sich umstellen auf Elektro-Autos. Zwei Parkplätze am Lenauplatz sind wieder weggefallen für die Ladestationen. Aber wo sollen die Elektroautos parken?
7. Werden neue Wohnungen gebaut, ziehen zwangsläufig mehr Menschen in die Stadt. Als Folge werden auch mehr Autos zugelassen (ob Elektro-Auto oder nicht, ist hier irrelevant).
8. Schaut man mal nach Berlin, so wächst der Fahrradverkehr schneller als die Zahl der Abstellplätze. Auch in den Niederlanden wird man dem Problem nur gerecht, indem man Fahrrad-Parkhäuser baut.
9. Fazit für mich ist: Nicht den 2. Schritt vor dem 1. zu machen. Erst Abstellmöglichkeiten für PKWs und Fahrräder schaffen.

Kommentiert von Verwaltung

Liebe*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Zu 1. Sanierung der Haltestelle Nußbaumerstraße:

Aufgrund der vielen Aufbrüche in der Bahnsteigfläche wurden an mehreren Stellen Ausbesserungen durchgeführt und Stolperstellen behoben. Im Wissen, dass die Haltestelle in ein paar Jahren umgebaut wird, wurde eine kostengünstige Sanierungsmaßnahme gewählt, die jedoch für die Fahrgastsicherheit notwendig war und nicht bis zum barrierefreien Umbau der Haltestelle warten konnte. Wenn in den nächsten Jahren die Bahnsteigerhöhung erfolgt, ist sich die KVB AG sicher, dass Sie bis dahin nichts mehr investieren muss und einen sicheren Bahnsteig für die Fahrgäste zur Verfügung stellen konnte.

Zu 2. Mittelbahnsteig:

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier (/verkehrliche-umgestaltung-eines-teilbereiches-am-ehrenfeldguertel-ausgeschlossene-planungsvarianten) verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Zum Thema Parkplätze:

Wir haben Ihre Anmerkungen gesammelt und werden diese im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden die Parkraumbewirtschaftung in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten. 

Vielen Dank und Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Grünstreifen und Natur bedenken!

Bitte im Bahngleis Rasen sähen, Grünstreifen am Bahngleis, wo es geht. Keine Bäume fällen, eher mehr Bäume pflanzen, gerade im Bereich der Wartezone wenn möglich, da natürlicher Schattenspender.... DAS gilt im Übrigen für alle Stationen. DANKE!

Fahrradfahren, überholen und Bremsen

Als Ehrenfelderin bin ich für den Ausbau der Radwege, nicht nur auf dem Gürtel, sondern auch drumherum. Was ich dabei wichtig finde:
- Einen Straßenbelag der auch im Winter und bei Nässe für Fahrradreifen nicht rutschig ist
- eine breite Haltezone und deutlich erkennbare und sichere Verkehrsführung an den großen Kreuzungen
- BREITE Fahrradspuren
-eine Ampelschaltung, die sich dem Durchschnittsfahrradtempo anpasst und grüne Wellen für Radler ermöglicht (Was nützt den Radfahrern die neue Überholmöglichkeit, wenn man am Ende wieder an der roten Ampel steht, weil man keine 50km/h fährt?)

Umso schöner und bequemer es mit dem Rad wird, desto mehr Menschen werden es nutzen. Umso unbequemer es mit dem Auto wird, desto mehr Menschen werden nach Alternativen suchen. Am Gürtel Im Café sitzen, eine ruhige Unterhaltung führen zu können und Spaziergänger anstatt lärmenden Autostau zu beobachten, das wär mein Wunsch.

2-spurigkeit

Die zweispurige Befahrbarkeit des Ehrenfeldgürtel nördlich der zukünftigen Haltestelle Nußbaumerstraße ist technisch nicht möglich und widerspricht dem Verhalten innerstädtischer Kfz-Fahrer. Der Grund ist die zu geringe Breite der beiden Fahrspuren mit jeweils 3.00m Breite zusätzlich zu den schräg an den Fahrbahn liegende Kfz-Stellplätze (ragen in die Fahrspur rein).

Als Folge wird sich in Höhe der Haltestelle trotz 6.00m Breite nur eine einreihiges Fahrverhalten ergeben, was in der Folge sogar illegales Halten von Fahrzeugen unmittelbar am nördlichen Bürgersteig zur Folge hat.

Generell gelöst werden kann dieses Problem hier durch die generellen Ausweisung von einer Kfz-Spur (statt zwei) mit einer Breite von 3.50m.

grüne Fahrspuren

Für mich als Neukölner irritieren die vielen Bereiche, bei denen die Straßenbahn noch auf einem sichtbaren Schotterbett fährt. Schotter mitten im Straßenraum sieht wie eine Baustelle aus. Für mich ist es unabdingbar, dass die Fahrspuren der Bahn begrünt sein müssen.

Angrenzender Zebrastreifen

Die Strecke auf dem Gürtel wird häufig viel zu schnell gefahren. Ein Zebrastreifen der zum Bahnsteig führt würde (hoffentlich) für mehr Achtsamkeit sorgen

Verkehrsfluss intelligent steuern

Ich bin hauptsächlich Radfahrer.

Auf dem Gürtel sollten Fußgänger und die Bahn haben. Dann das Rad, dann das Auto. Dafür wäre eine Höchstgeschwindigkeit von 30km/h sinnvoll. Damit könnte man außerdem überflüssige Ampeln abbauen oder nur dann anschalten, wenn sie von Fußgängern verlangt werden (Bedarfsampeln). Kreisverkehre > Kreuzungen und Zebrastreifen > Ampeln.

Parkplätze dürfen keine Priorität haben.

Radwegbreiten, Aufstellungsflächen

^^ ich bin Radfahrer, Stadtbahnnutzer und Fußgänger und habe auch ein Auto

Radwegbreiten, Aufstellungsflächen

Eine durchgängige Radwegbreite von mindestens 2,50 Meter halte ich für unabdingbar. Diese Breite reicht so gerade üben um ein anderes Fahrrad überholen zu können.

An den Querungen des Gürtels (Eichendorffstraße etc.) bedarf es dringend erheblich größerer Aufstellflächen (Warteflächen) für Fahrräder.

Die Querung des Gürtels an der Nußbaumerstraße muss dringend für Radfahrer ermöglicht werden. Dazu gehört auch die Schaffung einer großen Aufstellfläche an der Ampelanlage gegenüber dem Cafe Nußbaumerstr. 80, entgegen der Einbahnstraßenfahrtrichtung.

Die derzeitige Führung des Radverkehrs im betroffenen Bereich ist absolut ungenügend.

Es müssen Maßnahmen noch deutlich vor dem Baubeginn (Stadtbahnanlage) erfolgen. Die einzelne Umwidmung von Straßen in „Fahrradstraßen“ reicht bei Weitem nicht aus, da der Rest der Infrastruktur für das aktuelle und weiter zunehmende Radverkehrsaufkommen schon jetzt nicht ausreicht.

Und auch ich finde, dass die Wohnmobile, Wohnanhänger, langen Lieferwagen usw. nichts auf den Parkplätzen entlang der Straßen neben dem Gürtel zu suchen haben und die Parkplatznot unnötig und megamässig verschärfen!

Querung Höhe Eichendorff / Nussbaumerstr.

Ich bin Anwohner*in / Fahrradfahrer*in / Fußgänger*in / Stadtbahnnutzer*in

Eine Umgestaltung der Querung an der Haltestelle Nussbaumerstraße ist dringend nötig. Die Wartebereiche an den Ampeln bzw. zur Schienenquerung sind viel zu eng. Die Überquerung / Durchfahrt von der Nussbaumer in die Eichendorff und umgekehrt mit dem Rad ist furchtbar anstrengend und teilweise auch gefährlich. Vielleicht wäre es möglich, die Wege für Fußgänger*innen und Radfahrende zu trennen?

Wohnmobile aus dem Veedel!

Als Anwohnerin mit Auto, dem Rad, zu Fuß und mit der Bahn bitte ich darum, dass endlich die Wohnmobile aus dem Veedel verbannt werden! Und zwar so schnell wie möglich.
Diese werden von Woche zu Woche mehr und rauben so den geringen Parkraum für die Anwohner/innen!
Damit bitte nicht bis zur Baumassnahme warten, sondern sofort handeln!
Falls selbst nicht zuständig, dann bitte an die Zuständigen weiterleiten.

Für Alle

Zusammenlegung der Haltestellen mit Mittelbahnsteig, um mehr Raum für Alle bereitzustellen.

Kommentiert von Verwaltung:

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier (/verkehrliche-umgestaltung-eines-teilbereiches-am-ehrenfeldguertel-ausgeschlossene-planungsvarianten) verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Anwohner

Die Querung des Gürtels an der Nußbaumer muss überarbeitet werden. Die jetzige Querungsmöglichkeit ist nicht adäquat und wird in Zukunft noch viel weniger adäquat sein.
Eine legale Querung von der Nußbaumerstr. in nördliche Richtung muss möglich sein.

Ich bin in Ehrenfeld zu Fuß,

Ich bin in Ehrenfeld zu Fuß, mit Kinderwagen, mit der Stadtbahn und dem Fahrrad unterwegs.

Die Radwege sollten mindestens 2,50 m breit sein, alles darunter ist nicht zukunftstauglich.

Ich fände eine Führung der Radwege als Radspur auf der Straße erheblich besser als die bisherige Führung auf dem Gehweg. Aufgrund der vielen Einmündungen ist die Führung auf dem Gehweg gefährlich und provoziert Abbiegeunfälle. Als Radfahrerin muss ich ständig abbremsen und mich umschauen, ob ich von den Rechtsabbiegern wahrgenommen werde.

Bitte schaffen Sie eine sichere Möglichkeit für Radfahrer, auf der Eichendorffstr. stadteinwärts den Gürtel zu überqueren. Die Einbahnstraße ist vor und hinter dem Gürtel für Radfahrer freigegeben, die Kreuzung berücksichtigt dies aber überhaupt nicht.

Echte Wende

Ich bin Schüler mit Bahn & Rad unterwegs. Eigentlich. Doch zum Radfahren ist der Gürtel zu gefährlich. Daher ja zu mehr Radwegen, ja zu mehr Platz zum Ein- und Umstieg im ÖPNV und ja zu einer echten Verkehrswende mit weniger Platz für den Individualverkehr. Wir brauchen den Wandel und nicht mehr Parkplätze. Sondern einen besseren ÖPNV und sichere Verkehrswege für Fußgänger und Radler.

Ich bin Autofahrer, Fußgänger

Ich bin Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer und benutze den in Fragae stehenden Teil des Gürtels täglich. Da man längere Haltestellen benötigt, sollte man die Station Nussbaumer Str. etwas in Richtung Eichendorffstr. verschieben und die Station Gürtel/Subbelratherstr. schließen. Eine ausreichend große mittlere Einstiegsplattform ist wegen des Umfanges des Schülerverkehrs vorteilhafter als zwei vergrößerte Rampen. Wenn nur eine Spur für den Autoverkehr zur Verfügung gestellt wird, gibt es laufend chaotische Zustände durch Post, Müllabfuhr und sonstigen Anliefer- und Handwerkerverkehr. Ein Entfall von Parkplätzen, ist bedauerlich aber wohl notwendig, wenn eine Umgestaltung diesen Namen verdienen soll. Eine allgemein akzeptable Lösung gäbe es wohl nur, wenn die Gürtelbahn irgendwann im Untergrund fahren würde und auf darüber durchgehend eine noch unterirdisch angelegte Parkmöglichkeit geschaffen würde.

 

Moderationskommentar:

Sehr geehrte*r Bürger*in, 

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Vermehrung von Wohnmobilen, Campern und Anhängern stoppen!

Ich bin Anwohner und nutze alle Formen der Mobilität.

Der Parkplatzdruck ist mega.

Es würde aber extrem helfen, wenn man das dauerhafte Abstellen von Wohnwagen, Campern, Wohnwagenanhängern, Lieferwagen etc. wirksam unterbinden würde. Zusammen mit einer Parkraumbewirtschaftung / Anwohnerparken.

@Moderation: Besteht die Möglichkeit hier bereits deutlich vor den Umbaumaßnahmen eine Veränderung herbeizuführen?

Das Parkproblem führt mittlerweile zu einer hochaggressiven Stimmung im Viertel. Das finde ich sehr schade. Eine Lösung wäre wohl recht einfach!

 

Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in,

Ihre Frage wurde zur Beantwortung an das zuständige Fachamt weitergeleitet, das uns folgende Nachricht mitgeteilt hat:

Sehr geehrte*r Bürger*in, 

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung im Beteiligungsportal.

Wir haben Ihre Anmerkungen gesammelt und werden diese im Anschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung an die verantwortlichen Fachdienststellen weiterleiten und werden die Parkraumbewirtschaftung in der weiteren Planung weiterhin mit betrachten. 

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

 

Ein paar Anmerkungen

Hallo zusammen,
ich begrüße die Umgestaltung des Ehrenfeldgürtels in diesem Bereich als Anwohner der Eichendorffstraße. Benutze alle Verkehrsmittel – das Auto am wenigsten - bin aber beruflich darauf angewiesen.
Folgende Anmerkungen zu den vorliegenden Varianten:
• Warum kein Mittelbahnsteig? Vereinfacht das Umsteigen zwischen den Linien 5 und 13
• Den zweiten Fahrstreifen als Radweg nutzen
• Alter Radweg dem heutigen Fußgängerweg zuschlagen
• Seitliche Parkplätze erhalten (außer es werden Alternativen im Viertel angeboten,
die fußläufig in ein paar Minuten zu erreichen sind), da die heutige
Parkplatzsituation schon äußerst angespannt ist.

Vielen Dank für die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung & Grüße

 

Moderationskommentar:

Sehr geehrte*r Bürger*in, 

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

breite Radwege und Mittelbahnsteig Nußbaumerstraße

Als Bewohner des Stadtbezirks 6 bin ich in diesem Abschnitt Stadtbahnnutzer, Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer (in dieser Reihenfolge).

Auch wenn ich in diesem Abschnitt selten mit dem Fahrrad unterwegs bin, so ist es ein in Köln viel zu oft anzutreffender Mangel, dass Radwege zu schmal sind, als dass Radfahrende einander überholen könnten. Der MIV muss aus Klimaschutzgründen nachrangig behandelt werden. Daher nur eine Kfz-Spur je Fahrtrichtung und die Radwege durchgängig möglichst breit machen.

Ein wirklich sicheres Umsteigen an der Nußbaumerstraße ist nur mit einem Mittelbahnsteig möglich. Zu groß ist bei Seitenbahnsteigen die Verlockung für Kinder/Jugendliche, die Seiten "wild zu wechseln", um eine Anschlußbahn zu erreichen.

 

Moderationskommentar:

Sehr geehrte*r Bürger*in, 

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal.

Ein Ausbau der Haltestellen als Mittelbahnsteig wurde bereits untersucht und musste als Lösung ausgeschlossen werden. Hier verweisen wir auf die bereits ausgeschlossenen Varianten. Dort können Sie auch erfahren, aus welchen Gründen die Lösung Mittelbahnsteig ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Endlich Platz für Menschen statt für Autos

Ich bin als in Neuehrenfeld betreuende Oma Pendlerin, mit Kinderwagen mobilitätseingeschränkt, ansonsten Radfahrerin.
Ich bin sehr für die Vorzugsvariante und kann nur hoffen, dass ich die Vollendung noch erlebe. Die derzeitige Verkehrssituation ist eine Katastrophe für Fußgänger*innen und Radfahrende. Es erschließt sich mir aber nicht ganz, warum es unbedingt eine Z-Querung geben muss. Die derzeitige Z-Querung sorgt nicht für mehr, sondern für weniger Sicherheit. Vielleicht funktioniert es mit mehr Platz, ich würde jedoch eine direkte Querung bevorzugen.
Wenn es dann demnächst attraktiver und einfacher wird mit der KVB zu fahren, klappt es hoffentlich auch mit den weniger Autos!

Kommentar von Verwaltung

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

erst einmal vielen Dank für Ihre Beteiligung auf unserem Beteiligungsportal. Für die Planung von Querungen der Stadtbahngleise halten wir uns an Richtlinien, die diese Form vorsehen. Da die Fußgänger*innen so geführt werden, dass sie in Richtung der jeweils unmittelbar entgegenkommenden Bahn sehen, bietet diese Querungsform eine höhere Sicherheit gegenüber einer geradlinigen Querung. Zudem handelt es sich hier auch um eine Forderung der Aufsichts- beziehungsweise Genehmigungsbehörde.

Viele Grüße

Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Seiten