Süd-Alternative 1: Linienführung durch Rondorf Mitte

Kartendarstellung des Linienverlaufs der Süd-Alternative 1 von Rondorf nach Meschenich.

An die Nord-Alternativen 1 und 2 kann die Süd-Alternative 1 angeknüpft werden. Sie führt zentral durch Rondorf und erschließt somit sowohl den bestehenden als auch den geplanten Ortsteil optimal. Die Stadtbahn führt dann über die Bödinger Straße nach Meschenich-Nord, wo der erste Bauabschnitt endet.


 


Die planerischen Ziele - schnell und nah für möglichst viele Menschen

Grafik einer Menschengruppe mit einem Karten-Pin.
Die Alternative erschließt sowohl den bestehenden Ortsteil als auch Rondorf Nord-West zentral und sorgt somit für eine optimale Anbindung des Stadtteils.

Die planerischen Ziele werden somit erreicht.

 


Die Umweltverträglichkeit - Mensch, Flora und Fauna, Wasser und Klima schonen

Grafik einer geöffneten Hand mit Wasser, Bäumen, Wolken und Vögeln.
Die Alternative verläuft weder durch die Wasserschutzzone II, noch bringt sie umfangreichere Baumfällungen mit sich. Sie wird somit als grundsätzlich umweltverträglich bewertet.

 

 


Die Investition - ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erreichen

Grafik einer Stadtbahn und eines Geldbeutels auf einer Waage.
Für beide Süd-Alternativen liegen aktuell noch keine Kostenschätzungen vor.

 

 

Die städtebauliche Bewertung - harmonisch in das Stadtbild einfügen

Grafik einer Häuserreihe und eines gehobenen Daumens.
Die Stadtbahn kann bei dieser Alternative das neue Stadtbild Rondorfs prägen. Die zentrale Linienführung wird mit Rasengleisen umgesetzt, über weite Strecken säumt eine Baumallee den Bahnkörper.

Allerdings müssen zur Umsetzung Häuser auf der Kapellenstraße weichen.


Die verkehrliche Beurteilung - Verkehrsräume sinnvoll und sicher nutzen

Grafik von zwei entgegengesetzten Pfeilen.
Die Alternative führt zentral durch Rondorf und ermöglicht im Zusammenspiel mit der neu zu gestaltenden Rodenkirchener Straße die Chance, den Verkehr im Stadtteil komplett neu zu denken und den Ortskern zu entlasten. Zu Konflikten mit dem Rad- oder Pkw-Verkehr kommt es nicht.

 

Die parallel laufenden Projekte - Teil eines schlüssigen Gesamtkonzeptes werden

Grafik eines Klemmbretts.
Bei einer Kombination mit den Varianten der Nord-Alternative 1 befindet sich der Anschluss an diese Süd-Alternative am Weißdornweg. Die Linienführung verläuft nahe des bestehenden Ortsteils Rondorfs – beide Quartiere werden somit optimal angebunden.

Bei einer Kombination mit Nord-Alternative 2 befindet sich die Verknüpfung an diese Süd-Alternative westlich der Straße Am Höfchen. Somit bindet die Alternative den nördlichen Teil des Neubaugebiets an, während Bewohner*innen des bestehenden nördlichen Ortsteils weite Wege zu den Haltestellen zurücklegen müssen.

Mit der südlichen Haltstelle im Neubaugebiet erschließt die Alternative das neue und das alte Rondorf und bindet auch den im Südwesten gelegenen Quartiersplatz mit Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Arztpraxen, Büros aber auch Wohnungen an.

Kommentare

Schnell erreichbar

Die neue Stadtbahn soll für möglichst viele Menschen gut und schnell erreichbar sein. Das geht nach meiner Einschätzung nur mit dieser Variante.

Nah an den Menschen

Eine Bahn wird nur dann genutzt, wenn sie in der Nähe erreichbar ist. Das ist bei dieser Variante am besten gegeben. Das erstgenannte Kriterium "Schnell und nah für möglichst viele Menschen" wird somit voll erfüllt.

Bessere KVB Anbindung für Immendorf

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind für eine gute Anbindung an Immendorf für unsere Kinder zur Schule und für alle Immendorfer. Der Stadtteil wird doch sehr vernachlässigt.

Thema verfehlt!

Diese Streckenvariante verfehlt eindeutig das Thema! Sie führt nicht zusammen sondern nimmt einigen Menschen auf der Kapellenstrasse ihr Heim, dem türkischen Kulturverein auf der Kapellenstrasse seine Räumlichkeiten und den Schülern der englischen Schule ihre vor wenigen Jahren entlang der Talstraße geplanzten Bäume. Ausserdem fallen der Stecke womöglich der Boltzplatz hinter dem großen Parkplatz u auch der Spielplatz an der Westerwaldstrasse zum Opfer. Wir halten fest: ja, einige Rondorfer sind drei Minuten schneller an der Bahnlinie, andere verlieren dafür ihr Heim, ihre Vereinsräume, ihr Naturschutzprojekt, ihren Boltzplatz, ihren Spielplatz, ihren Tennisplatz, ihr Wäldchen für den Spaziergang, ihre Ruhe und ihren Glauben in eine sinnvolle Stadtplanung auch im Interesse der weniger lobby- starken Interessengruppen. Sind uns das 3 Minuten wert?

2 Bahnübergänge schaffen mehr Gefahren

Diese Variante ist eine Zumutung, weil sie dann faktisch letztendlich zwei Bahnübergänge innerhalb Rondorfs neu schafft, nämlich einen an der Kapelenstraße und einen an der Talstraße/Westerwaldstraße. Das bedeutet gleich doppelte Wartezeiten, Rückstaus, unnötige Lärm- und Abgasbelastungen sowie auch Unfallgefahren. Bei der anderen Süd2-Variante gäbe es nur einen Bahnübergang oben am Ortseingang an der englischen Schule.

Wegfall Parkplätze am Kirmesplatz

Ich möchte einen Contra-Punkt anbringen, den ich in den bisherigen Kommentaren noch nicht berücksichtigt gesehen habe, und zwar dass derzeit an die 50 PKWs auf den Parkplätzen vor dem Kirmesplatz geparkt werden, die dann durch eine Bahntrasse wegfallen würde. Wie bitte ist dann das Parkplatzproblem zu lösen? Welche Alternativen bestehen dafür? Aktuell haben wir entlang der Kapellenstraße eine ziemlich bescheidene Parkplatzsituation. Wenn man abends kommt, ist es reines Glückspiel noch einen der Parkplätze zu bekommen. Die Situation mit dem anliegenden Klamottenladen macht es nicht besser, denn wenn dieser von Do-Sa offen hat, dann haben Anwohner schon jetzt keine Chance mehr auf Parkplätze. Werden diese alle wegfallen durch den Bahnbau? WIe sieht dann die Lösung dafür aus?

 

Kommentiert von Verwaltung

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Nachricht!
Nach dem aktuellen Planungsstand sind die Parkplätze am Kirmesplatz durch den Betrieb der Stadtbahn nicht betroffen.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Haltestelle Nähe Immendorf

Oh bitte, liebe Stadt Köln.
Plant uns mit einer Haltestelle Immendorf mit ein. Jetzt kommt endlich die langersehnte gute Anbindung des Kölner Südens Richtung Köln und wir werden nicht mitbedacht. Dabei ist es gerade bei uns auch echt wichtig, dass KVB technisch etwas passiert.
Gerade unsere Kinder kommen ohne Fahrrad oder Elterntaxi morgens kaum zur Schule.
Vielleicht ist ja auch eine gute Kombination mit P&R und der geplanten Entflechtungsstrasse möglich.
Wir würden uns freuen.

Einzig sinnvolle Variante

Wer mit der Bahn sowohl die bestehende als auch die neue Bebauung Rondorfs und Hochkirchens erschließen möchte, kann nur diese Variante durch die Mitte wählen.
Ich kann den ein oder anderen nimby-Kommentar verstehen Wer, der bisher seine Ruhe hatte, möchte plötzlich eine lärmende Bahn "in seinem Wohnzimmer" haben. Aber die Bahnen sind inzwischen deutlich leiser geworden und ÖPNV gehört in die Mitte, nicht an den Rand.
Die Haltestellen könnten Rondorf Markt und Hochkirchen

Hallo zusammen,

Hallo zusammen,

dieser Streckenverlauf überwiegt für mich mit Nach- als mit Vorteilen.
Wir sprechen von einer zweigleisigen Trasse --> Bsp. Linie 18 Luxemburger Straße, was einen entsprechende Schneise in den Bestand notwendig macht.
Um Lärmschutzkriterien gerecht zu werden müssen ggf. zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, was bedeutet das eine partielle Einhausung
durch Wände o.ä. umgesetzt wird (nicht besonders schön innerhalb des Ortes).
Der Aspekt der Straßenverkehrsführung ist für mich hier aber der Entscheidende. In den öffentlichen Präsentationen des Projekt wurden immer wieder
verkehrsberuhigenden Maßnahmen für die heute sehr hoch belastete Rondorfer Hauptstr. und Kapellenstr. vorgestellt.
Eine Kreuzung der Kapellenstr. durch die Bahn führt für mich zu einer zusätzlichen Verschlechterung der Situation. Es ist mit großem Rückstau zu
rechnen welcher die Lebensqualität aller Rondorfer*innen NICHT verbessern wird.
Es ist auch klar das Buslinien wie 131 und 135 weiterhin durch das Dorf fahren werden.
Ohne weiteren großen Eingriff in den Bestand ist bei der Variante 1 keine Möglichkeit für Park and Ride Parkplätze gegeben.
Der neue Marktplatz wird für nur vom Süden und damit in meinen Augen ungünstig an das neue Quartier angebunden.
Im Norden erfolgt die Trennung durch die Bahntrasse.
Die Lärmbelastung durch die Bahn wird an diesem neuem Ortszentrum ebenfalls nicht unerheblich sein.

Des Weiteren wird die Westerwaldstr. zusätzlich gekreuzt, als auch der Verlauf der neuen Umgehungstraße beeinträchtigt.
Wie sehen hier die Konzepte aus?
Das Dorf kollabiert heute bereits unter dem immensen Verkehr.
Für mich ist das Verkehrskonzept, in Verbindung mit der Planung der Stadtbahnführung zum heutige Stand unzureichend.

Variante 2 stellt die o.g. Punkte weitestgehend außer Frage. Nachhaltige Vorteile überwiegen, die ganz Rondorf entlasten bzw. nicht MEHR belasten.
Zusätzlich besteht dort der Vorteil einer besseren Pendelbusanbindung an die S-Bahn in Kalscheuren.
Hier kann man heute bereits in 14 Minuten mit der Bahn zum Dom gelangen!

Kommentiert von Verwaltung

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Nachricht! Grundsätzlich soll die StadtBahn Süd im Zusammenwirken mit der Entflechtungsstraße den Verkehr in Rondorf - vor allem auch angesichts des geplanten Neubaugebiets - entlasten. Im Nordwesten Rondorfs entsteht ein neues Stadtquartier für mehr als 3.000 Bürger*innen. Dieser dringend benötigte moderne Wohnraum für viele Menschen kann aber nur gebaut werden, wenn es mit einem umfassenden Verkehrskonzept gelingt, Rondorf zu entlasten. Dazu gehört die Stadtbahn als Rückgrat der Mobilität sowie die Entflechtungsstraße, die den Verkehr in Rondorf ebenfalls reduzieren soll.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

 

Für die Anwohner der Talstr.

Wir wohnen gegenüber des freien Feldes und Waldes in der Talstr. Unter Corona hat sich unser Feld zur Freilauffläche entwickelt und der Wald zum Abenteuerspielplatz. Wir wünschen uns, dass hier keine Bahn die Frischluftschneise zerstört. Außerdem haben wir wiederholt darauf hingewiesen, dass immer wieder Bodenproben in den letzten Jahren entnommen wurden, die eine bauliche Nutzung verboten!!! Hallo - und jetzt soll die darunterliegende Deponie für die Bahn geöffnet werden. Wo bleibt der Umweltschutz?
Weiterhin sehen wir nicht die Querung der Stadtbahn auf der Kapellenstr. HIer stünden die wartenden Autos am Hang, wenn die Bahn quert und das sind wegen der englischen Schule nicht gerade wenige.
Also Stadtbahn ins Neubaugebiet und die englische Schule, das Gymnasium und die Grundschule anbinden. Dort gibt es eine Bushaltestelle, die Pendler nutzen können und Platz für park and ride auf dem Feld gegenüber der englischen Schule.
Bitte Volt und Grüne genau überlegen und mal live anschauen kommen.

Ein Nutzen für alle !!!

Nur diese Variante macht wirklich Sinn!
Wenn wir die Bahn wirklich wollen muss die Zahl der potenziellen Nutzer möglichst hoch sein. Ein PLUS für den ganzen Ort. Es muss möglich sein als Hochkirchner / Rondorfer die Bahn fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Der Anreiz mit der Bahn zu fahren muss so hoch wie möglich sein. Dies ist nur mit dieser Variante realisierbar.

Vorbildfunktion, ressourcenschonend, nachhaltig: inklusiv

Ich möchte mein schärfstes Lob für die Linienführung durch Rondorf-Mitte aussprechen. Die Tilgung des alten Kirmesplatzes und des Tennisplatzes erscheint mir als vertretbares Opfer für die zukunftsgewandte Gestaltung des Ortes mit letzlich höherem Mehrwert für alle Einwohner.

Aktuell lebt der alte Kirmesplatz nur von Erinnerungen schönerer Tage. Es wird dort parkiert, die beiden Kleidercontainer im hinteren Teil werden ausgeräumt, durchwühlt und laden gemeinsam mit den Glascontainern zur Entsorgung von wildem Müll ein. Im hinteren Teil des Kirmesplatzes fühlen sich die Dealer so wohl, dass sie ganz ungeniert aus dem Autofenster heraus ihre Kundschaft mit Drogen versorgen, welche unter anderem auch in den danebenliegenden Grünflächen konsumiert werden.

Die Einbuße des alten Kirmesplatzes und des Tennisplatzes wäre für mich in Abetracht des erreichbaren Mehrgewinns aller Stadtteilbewohner vertretbar.

- Anbinderung der Bahn an Immendorf; dort ist es bislang ohne KFZ schwierig.
- Anbinsung der Bahn an die Kiesgruben, um diese besser als Naherholungsgebiet nutzbar zu machen.
- Einrichtung eines großzügigen (mit zukunftsgerichetetem Blick auf das zu erwartende Wachstum und des daraus resultierenden Mehrvedarfs) P+R Parkplatzes/Parkhauses an der Kreuzung Immendorfer Hauptstraße/Vor dem Dorf.
- Durch unmittelbare Nähe zur A555 Motivation von KFZ auf ÖPNV umzusteigen, ohne alle Einwohner einer Mehrbelastung durch Verkehr auszusetzen.
- Ebenso im Hinblick auf das in nächster Nähe entstehende Gewerbegebiet eine absolute Win-Win-Situation aus der sich Syngergien schaffen ließen.
- Die drei Buslininen müssen sich nicht mehr durch das enge Dorf schlängeln- Dadurch weniger (Lärm-)/Emissionen und ein wesentlich reduziertes Gefahrenpotential. Schon heute erfordert die Querung der Hauptstraße eine gewissen Reaktionsfreude und Risikiobereitschaft unserer jüngsten und älteren Mitbürger.
-Realisierung eines autofreien Ortkerns mit all seinen Vorteilen-
- Errichtung einer größeren Bahnhhaltestelle mit entsprechender Infrastruktur auf dem ehemaligen Kirmesplatz. Somit kommen auch die Schüler*Innen der Englischen Schule fußnah und flott weiter.
- Die Elternschaft/Au-Pairs der Schüler*Innen gelangt trotz autofreien Ortkerns weiterhin über die bekannten Hauptstraße zu den Schüler*Innen ohne zweimal täglich den Ort zu strapazieren. Hierdurch entfallen die Rallyefahrten durch die Westerwald Straße und die Hahnenstraße. Eventuell müssten noch ein paar Fahrbahnschwellen auf der Bödinger Straße behilflich sein.

Diese Maßnahmen könnten sich als Vorzeigeprojekt erweisen; nachhaltig, ressourcenschonend und inklusiv.

auf was für schräge Ideen die Leute kommen---

- Anbinsung der Bahn an die Kiesgruben, um diese besser als Naherholungsgebiet nutzbar zu machen.

Das ist ja wohl ein schlechter Witz oder? Und schon gar kein wertvolles Argument für diese Variante. Schon mal genau dorthin geschaut, bis auf Industrieabfälle und verseuchten Boden ist da nicht viel. Für Hundegänger ok, aber als "Ausflugsgebiet" bevorzugt man dann doch eher den Grüngürtel.

Fit für die Zukunft

Variante durchs Dorf! Warum nicht über die komplette Hauptstraße durchs Dorf nach Immendorf und diese Autofrei machen! Vor dem Dorf zwischen Rondorf und Immendorf einen großen P+R Parkplatz. Eifelpendler könnten sogar diesen von der 555 nutzen und auch die Innenstadt entlasten! Ein Dorf wird fit für die Zukunft und durch die Umgehungsstraße kann trotzdem alles erreicht werden. Weiter nach Meschenisch und alle sind Abgeholt! ;-)

Das ist ja wohl komplett

Das ist ja wohl komplett abwegig, wie viele Menschen müssten denn dann ihr Haus räumen, dafür ist ja nicht annähernd ausreichend Platz auf der ROndorfer Hauptstraße, v.a. im hinteren Teil Richtung Immendorf.

Beide Varianten!

Hallo!Mache es kurz.Ich fände den Zusammenschluss beider Varianten nicht schlecht.Mit der Bahn in den Ortskern (Rondorf,Markplatz zb.) turnaround wieder raus ( Eventuell wie am Südfriedhof) und an der Englischen Schule wieder vorbei ri Meschenisch ( Oder Immendorf).Keine Einschnitte.Ortskern (Kapellenstr!!) Wald,grüne Flächen bleiben bestehen.Viele Grüsse

Kreativste, alternative Variante!

Das wäre ja mal eine kreative Variante bzw, Idee - warum ist so etwas nicht mit skizziert oder bedacht worden? Damit hätte man keine Enteignung/Wegfall von Wohnhäusern und es gäbe auch keinen Bahnübergang, der zu langen Rückstaus führt. Zudem könnte der Kirmesplatz erhalten werden. Bitte Stadt Köln, überlegen Sie noch mal, ob nicht auch so etwas möglich wäre und holen Sie auch dazu die Meinung der Bürger ein.

Frage

Warum gibt es für den Anschluss weiter nach Meschenich nur zwei Varianten?

Moderationskommentar
Antwort der Verwaltung

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Nachricht! Es wurde eine Vielzahl weiterer Alternativen zur Linienführung zwischen Rondorf und Meschenich betrachtet. Die beiden vorgestellten Alternativen sind jedoch unter Beachtung aller Randbedingungen die einzigen, die für eine Umsetzung in Betracht kommen.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Guten Abend,

Guten Abend,
ich habe bereits mehrfach mit verschiedenen politischen Parteien und weiteren Beteiligten gesprochen. Bei dieser Variante spricht folgendes dagegen:
-der alte Ortskern wird durchschnitten
-alter Baubestand wird abgerissen (zum "Gemeinwohl")
-die wenigen grünen Lungen (kleiner Wald und gerade bepflanzte neue Fläche) wird als Frischluftschneise nicht weiter zur Verfügung stehen. Verwunderlich bei Klimaerwärmung. Jeder der dort spazieren geht, merkt den Unterschied der Temperaturen bereits zwei Straßen weiter.
- ich sollte mich nicht mit der Trassenführung, sondern mit dem Lärmschutz befassen. Diese Antwort erhielt ich von einem, Ratsmitglieder der Stadt Köln, wohnhaft in Rodenkirchen. Dabei kam es mir so vor, dass die Trassenführung eigentlich schon entschieden sein könnte?!
- die Berechnung der Fahrgastzahlen erstaunte mich etwas. Da die Linie 132,131 und 135 die Personen aus dem "alten" Teil direkt zur Bahn bringen könnten.
- Ebenfalls finde ich bedenklich, dass sowohl die Umgehungsstraße, als auch die Bahnlinie den Südlichen Teil von Rondorf (Pastoratsstraße, Talstraße, Westerwaldstraße usw.) doppelt belasten.
Die neue Stadtbahn könnte durch die neue Siedlung fahren, dort direkt mit integriert werden und städteplanungstechnisch sinnvoll einbezogen werden.
Der Lärmschutz an den neuen Häusern könnte direkt angepasst werden und die Bewohner wüssten direkt, welche Gegebenheiten bei ihnen vor dem Haus vorzufinden sind. Die Englische Schule wäre besser angebunden, was das Verkehrsaufkommen erheblich entlasten würde, welches seid der Einweihung entstanden ist. Die Englische Schule scheint aber großen Einfluss zu haben, bei der Planung. Damit die unschönen Faktoren nicht bei Ihnen vor der Schultüre vorbei laufen. Dafür aber Tag- und Nacht Anwohner im alten Teil beeinträchtigen.

Mit freundlichen Grüßen und auf einen weiterhin freundlichen, aber sachlichen Diskurs.

Ergänzung

Ich finde hier sind 3 zentrale Punkte gegen diese Variante genannt:

-der alte Ortskern wird durchschnitten
-alter Baubestand wird abgerissen (zum "Gemeinwohl")
-die wenigen grünen Lungen wird als Frischluftschneise nicht weiter zur Verfügung stehen.

ich würde noch ergänzen:
- Wegfall des Wasserpumpenwerks und der Regenwasserentlastung der Kapellenstraße, denn das hat man ja erst relativ neu am Ende des Parks gebaut inklusive aller Leitungen, das wäre dann hinfällig und bei starken Niederschlägen bildet sich dann an der Ecke Kapellenstraße/Rondorfer Hauptstraße ein See, wenn es wegfällt durch die Bahnführung.

schließe mich an

schließe mich an, haben denselben EIndruck, dass hier mehr nach den BElangen der englischen Schule geplant wird, als nach dem der direkt betroffenen Anwohner!

Kommentiert von Verwaltung:

Guten Tag,

und vielen Dank für Ihre Nachricht. Grundsätzlich stehen mit den Süd-Alternativen zwei unterschiedliche Linienführungen im Raum. Dass dabei Süd-Alternative 1 lediglich auf die Belange der St. George's School gemünzt ist, stimmt so allerdings nicht. Süd-Alternative 1 zeichnet sich durch eine große Erschließungswirkung aus: Die Linienführung erreicht möglichst schnell möglichst viele Menschen. Bedeutet konkret: Mehr Menschen werden angebunden und können von der StadtBahn Süd profitieren. An die dort unmittelbar lebenden Einwohner*innen wird natürlich gedacht. Wenn Gutachten etwa ergeben, dass die zu erwartende Lärmbelastung gesetzliche Grenzwerte überschreitet,  haben betroffene Personen Anspruch auf Lärmschutz. 

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Weitgehend richtig

.. aber ich bezweifele das die Trassenführung Süd 2 den Verkehr vor der St. Georges Schule reduziert. Die Autokennzeichen legen nahe, dass viele weder aus der Innenstadt noch auch Meschenich kommen. Bei einem Takt von 10 Minuten wird alle 5 Minuten eine Bahn fahren. Schon jetzt ist zu den Hauptzeiten Stau. Das kann durch die Stadbahn nicht besser werden. Ich hätte mir bei den beiden Südvarianten eine Einzeichnung der angedachten Haltestellen gewünscht. Dann hätte man den Nutzen einschätzen können, inbesondere für Immendorf.

Je zentraler die Haltestellen, desto attraktiver die Bahn

Es geht im Kern darum, möglichst vielen Menschen eine möglichst komfortable Bahnanbindung zu bieten. Wenn es die Möglichkeit gibt, einen Ort bzw. Ortsteil zentral zu erschließen, sollte diese in jedem Fall genutzt werden!
Die Sorgen vor Lärm kann ich nachvollziehen - allerdings gibt es bei jeder Variante Grundstücke, die in Schienennähe liegen. Und mit der heutigen Technik ist die Lärmentwicklung relativ gering, v.a. auf gerader Strecke.
Eines verstehe ich allerdings nicht: Warum sollen südlich von Rondorf die Felder zerschnitten werden, statt die Gleise direkt am Ortsrand zur Bödingerstraße zu leiten?

Moderationskommentar
Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben die Frage zwischenzeitlich an das Fachamt weitergeleitet und um zeitnahe Beantwortung gebeten. Sobald diese vorliegt, wird sie hier veröffentlicht.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Rondorf aber auch Immendorf

Wenn man berücksichtigt, was die Stadt Köln im Rahmen der aktuellen Regionalplanüberarbeitung an die Bezirksregierung Köln für neue Flächen zur Bebauungsentwicklung im Süden von Rondorf aber auch im Norden von Immendorf angemeldet hat, spricht in Konsequenz sehr viel für die Variante Süd 1. Denn schließlich besitzt auch Immendorf den Status eines Stadtteils von Köln (im Gegensatz zu Höningen, welches derzeit nur den Status eines Ortsteils im Stadtteil Rondorf aufweist). Insofern -siehe obige Anmeldungen an BR K zu Immendorf- geht wohl die weitere Stadtentwicklung nicht von Rondorf (Ortskern) in Richtung Höningen sondern in Richtung Immendorf (so auch eine zweite Anmeldung der Stadt Köln an BR K im Zuge Regionalplanungsüberarbeitung für Flächenentwicklung im Süden/Südosten von Immendorf angrenzend). Da liegt Süd 1 dem Grunde nach ereichbar für beide Stadtteile vor (sollte aber ausreichend Abstellmöglichkeiten für zumindest Radverkehr aus Immendorf vorsehen, damit eine Haltestellenerreichbarkeit wenigstens über dieses Mittel leichter gemacht wird). Die Konsequenz von Süd 1 ist natürlich auch, dass Menschen ihren Wohnsitz aufgeben sollen, weil die Häuser abgerissen werden müssten für Süd 1. Das möchte natürlich niemand selbst mitmachen. Aber da die Planenden hier so etwas vorschlagen, wird es für wohl für handhabbar gehalten. Da wäre frühzeitige Kommunikation und/oderMediation gefragt. Möglicherweise kann die Stadt Köln als Infrastrukturträger der Stadtbahn dann einen Wohnraumausgleich im Neubaugebiet mit vermitteln? Zur Frage des Lärms einer fahrenden Straßenbahn durch Rondorf (Bestandsbebauung) hilft nur Maß und Zahl durch konkete Angabe jetzt von der Stadt Köln aus sicher herleitbarem aktuellen Stand der Technik (Lärmforschung/Lärmtabellen zum Lärmschutz), damit alle wissen, was da konkret an dieser Umweltauswirkung zu erwarten wäre.

Mehr Busse !?

Ich frage mich gerade ob das wirklich alles nötig ist!
Wenn wir mal alle ehrlich sind, haben wir es doch in all den Jahren komplett ohne Bahn (durch Rondorf! ) ausgehalten.
Klar ist es eine tolle Sache & vor allen Dingen auch bequem aber gerade in diesen Zeiten muss man enorm viele Punkte bedenken, angefangen bei den Kosten bis hin zu der Fertigstellung der Strecke.
Ich persönlich frage mich, wo ist da der Mehrwert, was wäre vielleicht eine Alternative!?
Wäre es nicht vielleicht sinnvoller mehr Busse fahren zu lassen und die Tickets günstiger zu machen bzw. den ÖPNV zu revolutionieren in dem man es kostenlos anbietet… Da sind uns (mal wieder) andere Länder voraus, es ist umsetzbar!

Ich bin in Rondorf aufgewachsen, bin auch stolz mich einen Rondorfer nennen zu dürfen und meine große Sorge ist, dass durch die Bebauung (egal welche Version) Rondorf sich sehr negativ verändern wird.
Fakt ist, dieses Projekt wird Milliarden kosten!
So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen. Schon allein wegen des Verkehrs der jeden Morgen an der englischen Schule herrscht. Ich glaube aber nicht, dass der Verkehr weniger werden wird, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und nach wie vor (wenn die Bahn dann durch Rondorf fährt) trotzdem mit dem Auto fahren wird.

Ich bin für konstruktive Kritik offen und gehe gerne eine sachliche mit Argumenten begründete Diskussion ein.

Mit freundlichen Grüßen, ein Rondorfer der anonym bleiben möchte.

Moderationskommentar
Antwort der Verwaltung

Guten Tag,

und vielen Dank für Ihren Kommentar.
Die aktuelle Busverbindung in die Innenstadt geht mit einer langen Fahrtzeit einher. Zudem teilen sich die Busse nördlich des Verteilerkreises den Verkehrsraum mit dem MIV und stehen daher häufig im Stau. Vielen Menschen fällt es daher schwer, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern. Um sie dennoch zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen, verbessert die Stadt Köln das Angebot vor Ort: Die Stadtbahn ist zuverlässiger, pünktlicher und komfortabler als der Bus.

Nicht zuletzt sollen in Rondorf über 1.300 neue Wohneinheiten entstehen.
Damit diese Menschen von Anfang an auf den ÖPNV setzen, hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, dass mit dem Erstbezug der Wohneinheiten im Neubaugebiet, mindestens ein Stadtbahnvorlaufbetrieb mit gleichem Takt und Haltestellen wie bei der geplanten Stadtbahn einzurichten ist.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Busse stehen im Stau

Daher sind sie keine auch nur ansatzweise adäquate Alternative, um (v.a. im Berufsverkehr) größere Fahrgastzahlen zuverlässig zu transportieren.

Ich frage mich gerade ob das

Ich frage mich gerade ob das wirklich alles nötig ist!
Wenn wir mal alle ehrlich sind, haben wir es doch in all den Jahren komplett ohne Bahn (durch Rondorf! ) ausgehalten - > Es kommen aber zahlreiche neue Bewohner dazu. Da reicht die Kapazität von Bussen nicht mehr aus. Soll in Rondorf der gleiche Fehler wie in Widdersdorf gemacht werden?
Tickets günstiger zu machen bzw. den ÖPNV zu revolutionieren in dem man es kostenlos anbietet -> Das ist hier nicht das Thema. Außerdem, wer sich einen dicken SUV leisten kann fährt auch kein ÖPNV wenn er umsonst ist.
Ich glaube aber nicht, dass der Verkehr weniger werden wird, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und nach wie vor (wenn die Bahn dann durch Rondorf fährt) trotzdem mit dem Auto fahren wird. -> Irgendwie widersprechen Sie sich. Ich glaube, die Entwicklung kann nicht mehr aufgehalten werden. Also machen wir das beste draus!

Schienenlärm für viele Anwohner

Mit dieser Variante quer durch Rondorf werden viele Anwohner durch Schienenlärm belästigt werden. Die Bahn sollte daher außerhalb der Ortslage verlaufen.

Führung durch Rondorf Mitte führt zum größten Fahrgastpotential

Die Trasse sollte immer da verlaufen, wo die meisten Fahrgäste zu erwarten sind, das ist hier der Fall.

Lösung für Viele

ÖPNV muss möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, schnell in die Zentren zu gelangen. Das wird mit dieser Lösung erreicht. Eine Umfahrung geht am Sinn des Projektes vorbei.

Immendorf

Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger aus Immendorf muss mit berücksichtigt werden. Da die Stationen nicht fussläufig erreichbar sind, muss genügend kostenfreier Parkplatz vorhanden sein oder eine Busanbindung!

Immendorf in die Planung einbeziehen

Die Infrastruktur in Immendorf lässt zu wünschen übrig. Umso wichtiger ist es für die in Immendorf Wohnenden einen besseren Zugang zum ÖPNV zu bekommen. Eine Bahnhaltestelle sollte daher so nah an Immendorf geführt, wie es nur geht.

Alternative 2 sinnvoll zur Erhaltung unseres alten Ortskerns

Für mich ist die Streckenführung Rondorf Süd 2 die sinnvollere Streckenführung, da hierdurch die Bahn nicht durch den alten Ortskern (Kirmesplatz, Bolzplatz, Wäldchen (Aufforstung erfolgte vor ca 5 Jahren), den momentan neu errichteten Spielplatz an der Westerwalsstraße und Gelände des TC Rondorf) geführt werden muss. Die Streckenführung hat laut der Abbildung nichts mit der letzten in Rondorf befindlichen Haltestelle zu tun, denn diese ist in beiden Varianten identisch, sodass für mich das Argument des kürzeren Weges zur Erreichung der Haltestelle durch die Variante 1 hinfällig ist. Des Weiteren sollte nicht aus den Augen gelassen werden, dass im Rahmen der 2. Variante keine Bewohner unseres Ortes ihr Heim verlieren müssten. Die Einrichtung eines P&R-Parkplatz in Richtung Hönningen und somit ein Abfangen des Verkehrs vor den Türen Rondorfs scheint mir eine sinnvolle Alternative zu sein.

Moderationskommentar
Hinweis der Verwaltung

Guten Tag,

und vielen Dank für Ihren Kommentar. Grundsätzlich sollen in Rondorf mindestens zwei Haltestellen entstehen. Die aktuelle Planungen sieht für die Süd-Alternative 1 eine Haltestelle in Hochkirchen sowie eine weitere am neuen Rondorfer Markt, der im Neubaugebiet liegt, vor.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Durch Rondorf Mitte oder mit den Bus nach Rodenkirchen

Für viele aus dem Bereich von "Alt"-Rondorf wäre eine Haltesstelle in der Nähe in der Nähe der Querung der Kapellenstraße zu Fuß machbar.
Bei den westlichen Alternativen brauche ich die neue Bahn nicht, denn dann müsste ich den Bus nehmen. Dieser fährt auch nach Rodenkirchen wo mehrere Linien schon fahren.

Planung Südtangente

Es ist eigentlich bei Ortskenntnis von Rondorf anzunehmen, dass an das Neubaugebiet in Zukunft in Richtung Hönnigen weitere Wohnbebauung folgen wird und langfristig „Alt-Rondorf“ auch geographisch nicht mehr das Ortszentrum sein wird. Zur Zusammenführung ist die Anbindung an den Verbindungspunkt 1 m.E. ausreichend und weniger Eingriff in die Ortsstruktur. Der Ortsbereich Hochkirchen wird bei der Variante ebenfalls angeschlossen, aber nicht jenseits der Hauptstraße Rondorf selbst, sondern nur ca. 50 %.

Eine Nutzung der Bahn sollte den Fokus auf schnelle Errichtung und eine barrierefreie Nutzung haben und die Fahrtzeit und Bauzeit nicht unnötig verlängern. Insofern wäre mein Votum zur Thematik abschließend

• Nordalternative A1.1 oder A 1.2
• mit Süd-Alternative 2, die im Wesentlichen durch das Neubaugebiet führt, aber auch an den Ortskern anbindet in Richtung Neubaugebiet,
• parallel ggf. zur Entflechtungsstraße.

Alles andere macht m.E. keinen direkten Sinn und hat auch keinen so großen Vorteil für den restlichen Ort rechts entlang der heutigen Hauptstraße oder in Richtung Immendorf. Der Abstand zur Bahn zum Orstkern (den es eigentlich nicht wirklich gibt) ist bei der Südvariante 1 nur sehr gering besser, aber der Flächeneingriff ungleich höher und m.E. ebenfalls die Bauzeit sehr viel länger. Es macht deshalb Sinn die Verflechtungsstraße vom Neubaugebiet mit der Bahntrasse zu verknüpfen.

Sinnvolle Varianten um den bisherigen Ortskern Rondorf wirklich anzuschließen, wären nur sozusagen auf der anderen Seite von Rondorf in Richtung BAB 555 in Richtung Hahnwald möglich, spielt hier aber offensichtlich keine Rolle oder Bedeutung, was mich sehr wundert. Bei allen aktuellen Alternativen werden die Bereiche rechts der Hauptstraße von Rondorf so oder so nicht an die Bahn direkt angeschlossen oder auch nicht die Ortsbereiche von Rondorf in Richtung Immendorf. Das steht als Alternative hier jedoch überhaupt nicht zur Wahl, z.B. die Variante über Hochkirchen, aber dann am Hahnwald vorbei sozusagen Rondorf von dieser Seite aus zu erschließen, da der Fokus sowieso auf die Neubauareale liegt, aber nicht auf die Anbindung des bestehenden Ortes Rondorf.

Gute Variante

Diese Variante erschließt auch Ziele in der Betandsbebauung. Ohne lange Wege zur Haltestelle.

Die einzig sinnvolle Variante

Die Süd-Alternative 1 ist die einzig sinnvolle Variante, um den "alten" Teil von Rondorf auch an die neue Stadtbahn anzuschließen. Die Linienführung über einen zentralen Quartiersplatz, wie er in Rondorf leider noch fehlt, bindet alle Bewohner an und wird dafür sorgen, dass viele auf die Bahn umsteigen. Die Fahrt mit dem 132er zum Hbf. dauert je nach Verkehr ja gerne schon mal bis zu einer Stunde. Wenn man da einen Zug erreichen will, muss man sicherheitshalber 1,5 Stunden einplanen, was die Nutzung der ÖPNV nicht gerade fördert. Die Bahn muss möglichst schnell kommen und auch die Planung der Querung des Verteilers darf nicht endlos dauern! Ich bevorzuge hier Variante 1.4, da sie am wenigstens Eingriffe mit sich bringt und wahrscheinlich am schnellsten zu realisieren ist.

Erreichbarkeit zentrales Kriterium

Die Erreichbarkeit für möglichst alle Bewohner*innen sollte zentrales Entscheidungskriterium sein. Nur so ist ein Umstieg auf den ÖPNV, der nicht nur im Sinne des Klimaschutzes erstrebenswert ist, realistisch.

D'accord

...dem kann ich mich nur vollends anschließen.

Die Leute deren Häuser

Die Leute deren Häuser weichen müssen werden hoffentlich entsprechend entschädigt. Diejenigen, die dann neben der neuen Bahntrasse wohnen haben natürlich die A-Karte gezogen :-(

Moderationskommentar
Antwort von Verwaltung

Guten Tag,

und vielen Dank für Ihre Nachricht! Mit den betroffenen Anwohner*innen werden bereits Gespräche geführt und Entschädigungen vereinbart. Alle Auswirkungen der Stadtbahn auf die direkten Anwohner werden durch Gutachter geprüft und bewertet.

Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau

Welche Häuser genau müssen weichen?

Ich sehe hier kein einziges Haus, dass weichen muss. Dass diejenigen, die neben der Bahntrasse wohnen, die "A-Karte gezogen haben" sehe ich nicht so, wenn sich dadurch die Anbindung an die Süd- bzw. Innenstadt auf deutlich weniger als die Hälfte reduziert und zudem ein Großteil des aktuellen Verkehrsproblems in Rondorf gelöst wird.

„Schnell und nah für

„Schnell und nah für möglichst viele Menschen“ das wäre mit dieser Variante gegeben.
Um noch mehr Menschen zu erreichen macht im südlichen Bereich Westerwaldstraße oder ähnlich ein P&R für die Immendorfer und Godorfer Bevölkehrung Sinn. Eine Haltestelle ist dort aber gar nicht vorgesehen. Das sollte angepasst werden. Ggf. auch sichere Fahrradabstellmöglichkeiten inklusive Haltestelle, die von den Immendorfern und Godorfern über den Radweg entlang der Entflechtungsstraße erreicht werden kann. Dies bitte noch einplanen. Die Anbindungen für Immendorfer und Godorfer via Linie 16 oder über Meschenich mit dem Bus sind derartig unattraktiv und zeitintensiv (Verspätungen nicht einkalkuliert) dass dies eine südliche Haltestelle ein absolutes muss ist !

Realistisch und richtig

Diese Varianten verbindet Nutzen mit Zukunft in meinen Augen. Bestehende Bewohner haben einen hohen Nutzen, der kleine Schlenker in Richtung Immendorf könnte ja noch ein wenig erweitert werden bis er wirklich an Immendorf dran ist. Dann ist das ganze auch noch in 20 Jahren ein Gewinn gut die nächsten Erweiterungen - vielleicht In Immendorf oder hinter der Westerwaldstrasse.

Anbindung Immendorf - sehr gut!

Die wirkliche Anbindung des verkehrstechnisch völlig verwaisten Immendorf wäre tatsächlich ein großer Gewinn und mit vergleichsweise geringem Aufwand zu erreichen.

Süd-Alternative 1

Yes, die ortsnahe Variante bringt viele Vorteile wie bereits in anderen Kommentaren zu lesen.

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