Lärm, Größe, rücksichtloses Fahren, Quantität
Als Anwohner ist die Lage bei normalen Betrieb über die Jahre unerträglich geworden. Die Straßen sind schmal und eng. Der Verkehr nimmt, trotzt guter Anbindung an den ÖPNV, unfassbar zu. Die Größe der Autos passt nicht mehr zu den Straßenbreiten. Der Lärm der Autos ebenfalls nicht. Absichtliches Zwischengas, laute Musik gehört heute dazu. Motorräder überschreiten dazu weit eine erträgliche Lärmgrenze. Am vierspurigen Ring gilt Tempo 30. In den viel engeren Innenstadtstraßen wird teilweise - bekannt und in keiner Weise reglementiert - mit 60-80 km/h gefahren. "Monaco-Kurve" mag ein schönes Wort sein, die Situation ist gefährlich. Die Anzahl der Autos hat zudem in den letzten Jahren in einem Ausmaß zugenommen, die nicht zu begründen ist. Das ist lange und hinlänglich bekannt. Hier muss einfach gesperrt werden. Kein Laden in der Ehrenstraße und der Umgebung verkauft Waren, für die angefahren werden muss. Die Straßen sollten für Bewohner, Rettungsdienste jeder Art und Taxis offen bleiben. Alles andere ist Unsinn. Von Anwohnern und Geschäftsleuten vor Ort wurde vielfach angeregt, schnell und unkompliziert Bodenschwellen / Fahrbahnschwellen zur Verkehrsberuhigung und für die Sicherheit aller zu installieren. Sogar teilweise Kostenübernahmen wurden angeboten. Es gab nicht mal Reaktionen. Das unnötig und umweltschädliche Cruisen von Autos und Motorrädern muss einfach unterbunden werden. Andere Städte wie Hamburg haben dafür eigene, ernstzunehmende Einheiten eingerichtet.
Die ein oder andere Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrolle würde sicherlich ebenfalls einiges bringen.