Autoverkehr
Ehrenstrasse
Es ist mal wieder völliger linksgrüner Irssinn die Ehrenstrasse in eine Fahrradstrasse umzuwandeln! Aus dem Umland werden immer mehr Kunden vergrault, nur damit irgendwelche Klimahysteriker ihre Ideologie der "autofreien" Innenstädte mit der Brechstange durchsetzen wollen. Endergebnis: demnächst wird der Einzelhandel in Köln aussterben, samt fehlender Steuereinnahmen.
Kommentare
am 18. Mai. 2021
um 15:00 Uhr
Autoverkehr zu verteufeln ist keine Lösung
Schön zu sehen ist das in Sülz.
Die Zülpicher Str. im Bereich zwischen Universitätsstr. und Gürtel hat keine Einkaufsquallitäten mehr. Alle interessanten Geschäfte sind weg. Übrig wind Kopieshops, Supermarkt und Frittenbuden. Kaum Parkplätze, totale Überregulierung, und (was an sich durchaus ok ist) eine Bahnlinie die den Verkehr behindert haben dazu geführt, dass keine Geschäfte mehr existieren, die mehr als das direkte Umfeld bedienen.
Gegenstück die Berrenrather Str. im gleichen Abschnitt. Eine lebendige Geschäftswelt (jedenfalls vor Corona). Diese lebt auch davon, dass viele Menschen (gerne auch mit dem Auto) aus anderen Teilen (z.B. aus Hürth) hier durchfahren, kurz anhalten und Geschäfte besuchen. Dabei wird durchaus mal in zweiter Reihe geparkt. Wenn, wie geplant die Berrenrather Str. ebenfalls übereguliert wird, ist das bald vorbei. Am Ende leiden die Geschäfte, aber vorallem die Qualität des Viertels unter dem Regulierungswahn der Verwaltung.
M. H. Köln Sülz
am 18. Mai. 2021
um 18:16 Uhr
Untergang ?
Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Nehme ich die Ideologiekritik aus Ihrem Kommentar bleibt übrig: das dichte Anfahren an Geschäfte des Einzelhandels sichert Steuereinnahmen. Und das ist - mehrfach - empirisch widerlegt; das lässt sich recherchieren. Hinzu kommt im Fall Ehrenstraße folgendes: Nicht nur ist die Umgebung mit fußläufigen Parkhäusern (zwischen 1 bis 8 Minuten) versehen, sondern auch über ÖPVN (Neumarkt, Appellhofplatz) gut zu erreichen.
am 18. Mai. 2021
um 21:00 Uhr
Alte Leier mit Verlaub
Ich habe noch keine Kund:innen mit dem Auto an die Kasse fahren sehen, zu Fuß wird Umsatz gemacht. Aus dem Umland ist Park und Ride oder ein Parkhaus nutzbar.
Dieses olle Argument wurde schon in den 50-ern gegen Fußgängerzonen angebracht, aber wer will heute wirklich noch Autos in der Schildergasse?
am 19. Mai. 2021
um 10:26 Uhr
Meinung aus dem EXPRESS?
Ganz im Gegenteil, ohne unangenehmen Autoverkehr, der schlechte Luft, Unfälle und Lärm verursacht, geht es den Geschäften vor Ort besser. Parkhäuser wird es auch weiterhin geben, also haben die Umländer auch Platz zum Parken.
am 26. Mai. 2021
um 16:18 Uhr
Parkhäuser
Es ist 99% der Kunden zumutbar, den Weg zwischen im Parkhaus geparkten Auto und dem Geschäft zu Fuß zurückzulegen. Um ein Kleidungsstück, Buch, Parfüm zu transportieren muss man nicht mit dem Auto in die Schaufensterscheibe fahren.