Nord-Alternative 1.2: Querung Verteilerkreis mit Unterfahrung

Kartendarstellung des Linienverlaufs der Nord-Alternative 1.2 von der Arnoldshöhe nach Rondorf.

Bei der Nord-Alternative 1.2 wird der Verteilerkreis mit einer Unterfahrung gequert. Die Einfahrt befindet sich auf Höhe der Siedlung Heidekaul, von dort aus führt die Unterfahrung unter den Bonner Verteiler und endet südwestlich der Tankstelle. Anschließend verläuft die Linienführung parallel zur A555. Die Stadtbahn quert dann die A4 über eine neu zu errichtende Brücke. Über den Weißdornweg verläuft die Linienführung nach Rondorf.

 

Die planerischen Ziele - schnell und nah für möglichst viele Menschen

Grafik einer Menschengruppe mit einem Karten-Pin.
Eine Führung der Stadtbahn durch eine Unterfahrung geht mit einem ungestörten Betrieb des Verteilerkreises einher. Stadtbahn- und Pkw-Verkehr beeinträchtigen sich nicht.

Im weiteren Verlauf kann die Linienführung an beide Süd-Alternativen anschließen.

Die planerischen Ziele werden somit erreicht.


Die Umweltverträglichkeit - Mensch, Flora und Fauna, Wasser und Klima schonen

Grafik einer geöffneten Hand mit Wasser, Bäumen, Wolken und Vögeln.
Die Alternative führt durch eine Wasserschutzzone, durch die eine für die Trinkwasserversorgung wichtige Brunnengalerie von Westen nach Osten verläuft. Beim Bau müssen daher eine Reihe von Auflagen eingehalten werden – zu diesem Thema führen die Planer*innen aktuell Gespräche mit den Verantwortlichen bei der RheinEnergie und der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bezirksregierung Köln.

Wie bei den Nord-Alternativen 1.1 (Brücke) und 1.3. (Hochbahn) sind umfangreiche Bodenarbeiten nötig und die Eingriffe damit höher als bei Umfahrungen des Verteilerkreises.


Die Investition - ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erreichen

Grafik einer Stadtbahn und eines Geldbeutels auf einer Waage.
Der Bau einer Unterfahrung des Verteilerkreises ist im Vergleich zu den übrigen Alternativen eher kostenintensiv.

Das Bauwerk hat inklusive der Tröge eine Länge von
circa 500 Metern.

Die Kostenschätzungen werden im weiteren Planungsprozess konkretisiert.


Die städtebauliche Bewertung - harmonisch in das Stadtbild einfügen

Grafik einer Häuserreihe und eines gehobenen Daumens.
Eine Querung mit Unterfahrung fügt sich im Vergleich zu Brücke und Hochbahn gut ins Stadtbild ein, da der städtebauliche Charakter erhalten bleibt.

 

 

Die verkehrliche Beurteilung - Verkehrsräume sinnvoll und sicher nutzen

Grafik von zwei entgegengesetzten Pfeilen.
Auf die Verkehrssituation am Verteilerkreis hat diese Alternative keine Auswirkungen.

Die Straße Im Wasserwerkwäldchen wird im Zuge des Baus der Stadtbahn ganz neugestaltet – der Verkehrsraum für Fußgänger*innen, Pkw-Fahrer*innen und insbesondere Radfahrer*innen wird dabei deutlich aufgewertet.

Am Weißdornweg müsste eine neue Stadtbahnbrücke parallel zur bestehenden Pkw-Brücke über die A4 errichtet werden, da die bestehende Brücke zum Nadelöhr für alle Verkehrsteilnehmer*innen werden würde.


Die parallel laufenden Projekte - Teil eines schlüssigen Gesamtkonzeptes werden

Grafik eines Klemmbretts.
Der Bau einer Unterfahrung passt mit den Plänen zu Entflechtungsstraße und Neubaugebiet überein und hat somit keine Auswirkungen.

Kommentare

Beste Lösung für fließenden Verkehr und Erhalt des Stadtbilds

Ich halte die Unterquerung des Verteilerkreises / Militärrings gemäß Variante 1.2 für die beste Lösung die Stadtbahn nach Rondorf fortzuführen. Der Verteilerkreis/Militärring sind stark frequentierte Verkehrsachsen. Eine ebenerdige Querung würde eine erhebliche Staubelastung für die angrenzenden Stadtteile Raderthal, Marienburg und Rondorf und Rückstaus auf die A4 bedeuten. Ein Brückenbauwerk würde das Landschaftsbild des Grüngürtels zerstören. Daher ist eine Unterquerung die meiner Ansicht nach einzig vernünftige Lösung. Da eine Unterquerung bzw. Tunnellösung immer auch die mit Abstand teuerste Lösung ist, gebe ich zu bedenken, dass solche Baumaßmen für folgende Generationen, möglicherweise Jahrhunderte, gebaut wird. In diesem Hinblick relativieren sich Mehrkosten schnell, schlechte Kompromisse ärgern aber für ewig! Die übrigen Varianten 2 + 3 sind länger und haben lange Streckenabschnitte in Bereichen mit wenigen / keinen Anwohnern. Diese Varianten verlängern nicht nur die Fahrzeiten sondern binden die Anwohner auch schlechter an das Stadtbahnnetz an. Also, my Favorit: Variante 1.2!

Variante 1.2 - Unterfahrung: Die beste Variante

Aufgrund folgender Hauptargumente spreche ich mich klar für diese Variante aus:
- kein unansehnliches Betonbauwerk, keine Zerstörung der Sichtachsen
- ggf. Erweiterung der Unterfahrung möglich, um den Verteilerkreis verkehrstechnisch zu entlasten

Verteilerkreis mit Unterfahrung

die praktikabelste Lösung ist die Variante 1.2.

Somit sollte auf jeden Fall die Unterfahrung realisiert werden.

Die Tunnellösung ist die beste Lösung

Die Nord - Alternative 1.2. ist bei weitem die beste.

Soweit die Tunnellösung

Soweit die Tunnellösung realisiert wird, würde der Tunnel bis südlich hinter die Tankstelle geführt. Dann, also südlich der Tankstelle, zunächst in Troglage offen geführt, bis die Stadtbahn dann irgendwo wieder plan geführt würde.
Bei der Trogführung, muss der in diesem Bereich querende Fuß – und Radverkehr berücksichtigt werden. In diesem Bereich besteht für Radfahrende und Fußgänger die Möglichkeit, die A 555 über den Tunnel zu queren. Insoweit ist bei der Trassenführung der Linie 5, dieser Fuß und Radweg hinreichend zu berücksichtigen. Mithin der Tunnel entsprechend zu verlängern, um eine barrierefreie Querung zu ermöglichen.
Ab Troglagenführung im Grünbereich, ist die Bahn ein nicht zu überwindendes Hindernis für Rad und Fußverkehr.

Bahnanbindung Meschenich

Sicherlich unter den vorgestellten Varianten die umweltverträglichste Lösung und damit zu befürworten.

Variante 1.2 erscheint als beste ...

und sinnvollste Lösung . Auch unter ökologischem Aspekt! Klare Befürwortung von Variante 1.2

"Schönste" Lösung

Sicherlich die "schönste", weil nicht sehr auffällige Lösung. Aber im Vergleich zur Querung des Verteilerkreises mit einer Brücke teuer und baulich aufwändig. Hier besteht das erhebliche Risiko, dass sich die Fertigstellung der Bahn um weitere Jahre verzögert.
Deshalb: lieber die Brücke.

Für alle (die meisten) Anwohner im Kölner Süden

scheint diese Variante die sinnvollste zu sein.

Unterfahrung als umweltverträglichste Lösung

Eine Trassenführung der zu verlängernden Bahnstrecke Richtung Meschenich als Unterfahrung halte ich für die umweltverträglichste Variante (1.2.). Eine solche Trasse ist mir bekannt aus Berlin Dahlem, wo die U3 von Krumme Lanke kommend in Richtung Innenstadt weite Strecken über eine Unterfahrung absolviert, die sich gut in das Bild der Umgebung einfügt und nicht zerstörerisch wirkt.

Klar die beste Lösung

Die Variante 1.2 hat klar die meisten Vorteile und ist für den Kölner Süden die beste Lösung

aktiv für Meschenich befürwortet die Variante 1.2

Die Variante ist allein schon aus Sicht der Gesamtverkehre (also ÖPNV und Individualverkehr) und der vorhandenen Topographie am sinnvollsten. Die Problematik der Wasserschutzzone sollte sich lösen lassen. So lässt sich die Fahrzeit bis Meschenich geringer halten und trägt so zur Akzeptanz der Verbindung bei.

Die IG Kölner Süden favorisiert die Nord-Alternative 1.2

Die Mehrzahl aller Bürgervereine im Kölner Süden (IGKS) bevorzugt die Nord-Alternative 1.2. Hierbei wäre es wünschenswert, wenn weitere Ertüchtigungsmaßnahmen gemäß der Ausarbeitungen von 2019 Berücksichtigung fänden (Fahrradweg zwischen Hochkirchen und Bonner Str., direkte Anbindung der Straße Im Wasserwerkswäldchen an den Kreisverkehr sowie Nutzung des vorhandenes Tunnelbauwerks unter der A555 für einen Abzweig zum Militärring Richtung Rheinufer etc.).
Die Variante 1.2 überzeugt durch kurze Fahrzeiten, eine gute Erschließungswirkung, Vermeidung von Konflikten mit dem MIV, eine sehr geringe Außenwirkung mit mäßigem Eingriff ins Grün sowie durch eine geringe (zusätzliche) Trennwirkung des Grüngürtels. Zudem folgt diese Variante den örtlichen Gegebenheiten eines stark versetzen Höhenniveaus zwischen Bonner Str. und Wasserwerkswäldchen, weswegen nur ein Rampenbauwerk benötigt wird.
Eine ebenerdige Querung des Militärrings entsprechend der Alternativen 2, 3 und 1.4 die offenkundig mit einer weiteren diagonalen Querung der stadtauswärts gerichteten Fahrspuren an der Bonner Str. einhergeht, schließen wir wegen der erheblichen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs aus.

Meschenich Bahnweiterführung.

Ein klares Votum für die Nord Alternative 1.2 (Tunnellösung)
Christian Strenger,50968 Bayenthagürtel .

Einzige Sinnige Lösung

Der Verkehr über den Verteiler muss gewährleistet bzw. verbessert werden.
Da wir über den Verteiler ohnehin schon große Höhenunterschiede Richtung Wasserwerk haben macht nur eine Unterführung sinn.

Beste Lösung

Für den Kölner Süden ist dies die beste Lösung.

1.2 Die Unterfahrung ist die vernünftigste Lösung

Die Unterfahrung bietet aus der Vielzahl der Bauvarianten den zukunftssichersten Ansatz

Variante 1.2

Diese Variante erscheint mir als die sinnvollste und praktikableste. Als Jahrgang 1940 werde ich die Fertigstellung allerdings nicht mehr erleben.

einzig vernünftige Variante

Danke für diesen Vorschlag!

Die Entscheidung einer Unter-

Die Entscheidung einer Unter- oder Überführung des Verteilerkreises muss ,um optimale Umsteigevorgänge von IV zu ÖV zu ermöglichen eingebunden sein in die dort erforderliche Mobilitätsstation.
Aus meiner Sicht erfordert dies einen städtebaulichen Wettbewerb dieses wichtigen Verknüpfungspunktes von BAB'en(A4/A555) und B 51 mit dem Kölner Stadtbahnnetz und sollte nicht über ein mehr oder wenige zufälliges Befragungsergebnis entschieden werden.

1.2 - die überzeugendste und bürgerfreundlichste Lösung

Von den auf der Hand liegenden und vielen Kommentatoren bereits angeführten ästhetischen Gründen einmal abgesehen (die ich voll unterstütze) spricht für die Unterfahrung klar der natürliche Verlauf des Geländes. Es ist auch energetisch und von der Abgasbelastung her nicht sinnvoll, den gesamten von Süden kommenden Verkehr auch noch über den Geländeanstieg hinaus weit höher über eine Brücke zu leiten. Hinzu tritt eine stärkere und weiter in die Ferne wirkende Lärmbelastung durch eine hohe Trassenführung. Außerdem hat die Zusatzoption einer eigenen Linksabbiegerspur vom Militärring/Rheinufer kommend auf die BAB 555 großen Charme - dies würde zu einer deutlichen Verflüssigung des Verkehrs führen, und das tut dringend Not. Dies wäre sehr viel sinnvoller als Versuche, den Autofahrern auch noch auf den Hauptverkehrsadern durch Erdrosselungsmaßnahmen die Nutzung des Autos zu erschweren oder gar zu verleiden. Hier ist in der Verkehrspolitik Kölns nämlich m.E. eine Verkehrung der Prioritäten zu beobachten: es müssen zuallererst funktionierende und für alle Bürger akzeptable Alternativen zur Fortbewegung, aber auch zum Parken, geschaffen (und nicht nur gedacht) werden - erst danach kann man z.B. über Reduzierung von Parkraum und die Begrünung von Stadtteilen und Innenstadt nachdenken.

Dr. Herbert Woopen

Technokratisch-häßliche Bauwerke haben wir genug...

bitte das hier (Lösung 1.2) realisieren. Ist weniger markant als die scheußlichen Rampen und Brücken, bietet Flexibilität und drangsaliert nicht das Auge.
Die Staus zum Verteilerkreis werden jährlich länger, diese Variante bietet noch die Option, den Verkehr teilweise ebenfalls besser abfließen zu lassen.
Dies Variante ist ästhetisch und in der Sache die mit Abstand beste. Bitte die hier umsetzen!
Danke.

Variante 1.2 bevorzugt!

Die Querung des Verteilerkreises mit einer Unterfahrung (1.2) erscheint uns als die beste Variante bei den vorgestellten Lösungen.
Beatrix Polgar-Stüwe, Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

Variante 1.2

Ich befürworte die Variante 1.2, weil ich diese Lösung aus wirtschaftlichen und ökonomischen Gründen für die beste Lösung halte.

mfg
Theo Jankowski
Dorfgemeinschaft Sürth

Bevorzugung Variante 1.2 als Unterfahrung

Die Unterfahrung hat im Vergleich zu einer "Brückenlösung" oder einer "Hochbahn" deutliche Vorteile. Die Unterfahrung würde sich ggf. sogar noch erweitern lassen (Linksabbiegerspur des Militärrings vom Rhein kommend auf die BAB 555). Damit würde der chronisch überlastete Verteilerkreis erheblich entlastet. Ich bin in unmittelbarer Nähe aufgewachsen und lebte dort von 1969 bis 1999 sowie seit 2004 wieder im Kölner Süden. Der Kölner Süden braucht dringend eine nachhaltige, ökologisch vernünftige Verkehrsentlastung. Natürlich hat auch ein "Tunnel" seine Tücken. Aber "Brücken" und "Hochbahnen" erscheinen mir deutlich problematischer auf lange Sicht gesehen. Düsseldorf hat mit Unterfahrungen seit vielen Jahrzehnten gute Erfahrungen gemacht. Wir sollten in Köln endlich von anderen lernen - und nicht immer alles besser zu wissen meinen.

...die beste Variante auch für die Zukunft

Die Unterfahrung des Verteilerkreises hat den entscheidenden Vorteil, dass späterr auch eine Veränderung der Verkehrsführung mit zusätzlichen oder geänderten Fajrspuren jederzeit möglich wäre, da kein Brückenbauwerk im Wege wäre. Ausserdem hat diese Variante einen großen optischen Vorteil, da die Einfahrt in den Kölner Süden nicht durch ein hoch aufragendes Brückenbauwerk verschandelt würde.

Die evtl.Mehrkosten durch eine Unterfahrung des Verteilerkreises dürften bei den Summen, die in Köln bisher schon für unverständdliche Bauprojekte wie z. B. bei der Kölner Oper, lauifend anfallen nicht den Ausschlag zugunsten einer preiswerteren Variante geben.

Tunnel = umweltschädlich

Tunnelbauten erfordern extreme Mengen an klimaschädlichem Zement und sollten daher vermieden werden, wenn es (wie hier) Alternativen gibt. Auch sind 'Tunnelmünder' städtebaulich sehr unschön und bedeuten eine starke Zerschneidung von Stadtteilen. Daher: pro Brücke (oder Hochbahn, aber eine Brücke ist m.E. ästhetischer).

Die mit Abstand beste Variante

Ich denke, diese Variante zerschneidet nichts durch Bauten und sorgt für eine reibungslose Querung von Verteilerkreis und Autobahn. Zudem kann die Bahn auf Geländeniveau in Richtung Hochkirchen aus dem "Trog" herausfahren. Für mich die mit Abstand beste Variante.

Bin mit obigem kommentar voll

Bin mit obigem kommentar voll ein verstanden

1.2

Besser Lösung, auch für die Radfahrer und Fußgänger, da keine bedrückenden Bauten entstehen.

Georg Bröcker

Variante 1.2 ist die beste Lösung

Für den Kölner Süden ist dies die beste Lösung.

Variante 1.2 deutlich am besten

Für Optik und Grüngürtel am besten.
Die Ertüchtigung der Leistungsfähigkeit des Verteilerkreises ist schon längst überfällig. Diese Lösung legt auch nahe eine Freilauf-Spur vom Rheinufer kommend Richtung Autobahn nach Bonn ebenfalls durch den Verteilerkreis abtauchen zu lassen. Das wäre dann eine Erhöhung der Kapazität um ca. 30 Prozent.

Busanbindung Verteilerkreis während der Bauzeit

Um die Busanbindung über die Linie 132 während der Bauzeit sichzustellen bietet sich die Unterfahrung und möglichst autobahnnahe Trassenführung inklusive Neubau der Straße realisieren. In dieser Zeit fährt die 132 ihren gewohnten Weg. Nach Fertigstellung von Trasse und Straße wechselt die Linie 132 auf die neue Straße und die alte wird zurückgebaut. Nach Start der Stadbahn entfällt die 132. Warum in den Plänen ein Interimslinie auf der Trasse der Stadbahn propagiert wird ist mir nicht erklärlich. Es gibt die 132. Während der Bauzeit der Trasse wird diese Interimslösung kaum fahren können und nach Fertigstellung der Trasse inklusive Schienen wohl auch nicht.

von den aufgezeigten Variante noch die am wenigsten schlimmste

Die Variante täte von den hier aufgezeigten noch am wenigsten die Lebensqualität im Kölner Süden zerstören, obwohl die vielleicht 100m tiefe Einfahrlöcher fürchterlich aussehen werden.

Die wirklich beste Variante ist die simple Lösung, die Stadtbahn konsequent über die Mitte der Bonner Str. bis mitten in den Verteilerkreisel verlaufen zu lassen. Von dort drängt sich der Mittelbereich der Autobahn gerade auf. Und letztendlich wäre ein Tunnel unter dem Autobahnkreuz bis hinein nach Rondorf die sinnvollste und auch eleganteste Lösung.

Das durch hier von mir aufgezeigte Variante hier die Kapazitätsgrenzen des Verteilerkreuzes für den Kfz-Verkehr verringert werden, ist ein angemessener Beitrag zur Verkehrswende, da der Autoverkehr nicht länger zu Kosten der Lebensqualität gehen darf.

Meine Meinung als Anwohner aus dem Kölner Süden

Identität mit Stadtbahnquerung Luxemburger Str.

Wie bekannt, läuft das konkrete Planfeststellungsverfahren zur (nicht so weit entfernten) nächsten Stadtbahnkreuzung der Militärringstr.- und zwar an der Luxemburger Str. Dort ist -sicher aus gutem Grund- eine Unterfahrung vorgesehen.

Da nun aus der Erfahrung mit der Hochbahn auf der Gürtelstrecke (Linie 13) konzediert werden kann kann, dass solch ein Konstrukt einhellig keinen nachhaltigen Jubelgesang zum Thema Stadtraumgestaltung, Unterhaltung und Barrierefreiheit in Köln auslöst ( Gedanken im Raum sind, da Teile wieder "abzusenken"), dürfte das hier nicht akzeptabel sein. Eine Brücke (wird das dann eine Achterbahnfahrt wie auf der Linie 5 in Ossendorf?) dürfte auch weder von der Stadt- noch Umgebungsgestaltung her förderlich sein (geschweige denn von der später immer wieder anstehenden Unterhaltung/Sanierung dieser dem offenen Wetter ausgesetzten Konstruktion).

Hier sollte der Mut zur einheitlichen Stadtbahnkreuzungsgestaltung im Kölner Grüngürtelsüden aufgebracht werden (=Unterführung).

Die mit Abstand beste Variante!

Was auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist: das Wasserwerkswäldchen liegt ca. 5 m unter dem Niveau des Kreisverkehrs bzw. der Bonner Straße. Damit muss die Bahn aus Norden kommend nur über eine Rampe ab- und nicht wieder auftauchen, denn sie verlässt den Tunnel bzw. Trog ebenerdig Richtung Süden.
Die mit Abstand beste "Nord-Alternative" hinsichtlich Konfliktvermeidung mit Straßenverkehr, Trassenwirkung, Eingriff und Trennungswirkung Grüngürtel und Fahrzeit. Zudem bietet sie die Möglichkeit, zum parallelen Ausbau der Straßen- und insbesondere Radweganbindung zwischen Rondorf/Hochkirchen und dem Stadtgebiet durch das Wasserwerkswäldchen.

Zusätzliche Variante nötig: Unterfahrung im Mittelstreifen

Warum gibt es keine zusätzliche Variante, die die Hochbahn Trasse mit der Unterfahrung kombiniert? Der Verteilerkreis könnte per Unterfahrung gequert werden, die Bahnen tauchen dann im Mittelstreifen der Autobahn wieder auf. Direkt anschließend würde eine Rampe folgen, um einen Übergang zur Hochbahn zu schaffen. Die restliche Trasse würde genau wie Hochbahn Variante verlaufen. Die Unterfahrung des Verteilerkreises wäre der einzige Unterschied.

Durch die Nutzung des Mittelstreifens der Autobahn wird der Flächenverbrauch und Eingriff in den Grüngürtel auf das absolute Minimum reduziert.

Der Mittelstreifen der

Der Mittelstreifen der Autobahn ist denkmalgeschützt.

Dorfgemeinschaft Rondorf Hochkirchen Höningen

Die Dorfgemeinschaft präferiert die Variante 1.2

Kreuzung zum 'Am Wasserwerkswäldchen'

Diese Variante würde es erlauben, die Kreuuzung mit der Straße 'Am Wasserwerkswäldchen' im Rahmen der Unterfahrung direkt mit zu erledigen.

Unterfahrung eindeutig die beste Variante

Diese Variante 1.2 ist für mich eindeutig die Beste. Keine Zerstörung des Landschaftsbildes, kein großes (Beton?!)-Bauwerk an diesem zentralen Einfahrtstor nach Köln und die Möglichkeit, ggf. sogar noch eine unterfahrende Linksabbiegerspur für den Militärring vom Rhein kommend zur BAB 555 zu integrieren. Die Verkehrsführung für Fußgänger und Radfahrer von der Bonner Straße zum Äußeren Grüngürtel lässt sich auch gut realisieren.

Ein Tunnel ist ein riesiges Beton-Bauwerk

...und Beton bzw. Zement ist extrem klimaschädlich. Eine Brücke kann dagegen ästhetisch sehr ansprechend sein, wenn es politisch gewollt ist (und nicht die allerbiligste Lösung gewählt wird). So könnte ein echter 'Hingucker' am südlichen Stadteingang entstehen.

Beste Lösung

Die Vorteile dieser Variante wiegen die Mehrkosten deutlich auf. Die Variante 1.2 passt sich in das Landschaftsbild ein, verhindert eine Zerstörung der Sichtachsen, nutzt den Geländeversprung zwischen Bonner Straße und Wasserwerkswäldchen und vermeidet ein weiteres Beton-Großbauwerk.

Ein Tunnel ist ein Beton-Großbauwerk

Größer und klimaschädlicher geht's gar nicht.

Teuer, aber mehr Wert

Unter Abwägung der 6 Faktoren
- planerische Ziele
- Umweltverträglichkeit
- Investition
- städtebauliche Bewertung
- verkehrliche Beurteilung
- parallel laufende Projekte
fällt nur der Punkt "Investition" als Nachteil heraus. Alle anderen Aspekte werden (mehr oder weniger) erfüllt. Deshalb bin ich für die Variante 1.2!

EIngriff in Baumbestand ist bei Hochbahn geringer

Die Hochbahn Variante würde den geringsten Eingriff in den Baumbestand bedeuten.

Passt am besten ins

Passt am besten ins Landschaftsbild und beste Anbindung

Best Lösung

Ich kann mich den positiven Kommentaren nur anschließen. Das ist aus meiner Sicht die beste Lösung.

Beste Variante

Aus meiner Sicht ist die Unterführung die beste Variante, genau wie die Planung an der Luxemburger Straße. Die weitere Linienführung sollte durch den Ort führen, damit die beste Erschließung erreicht wird. ÖPNV muss schneller ausgebaut werden!

Underfly

Ein Underfly ist genau wie an der Luxemburger Str. die beste Lösung.

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