Nord-Alternative 1.2: Querung Verteilerkreis mit Unterfahrung
Bei der Nord-Alternative 1.2 wird der Verteilerkreis mit einer Unterfahrung gequert. Die Einfahrt befindet sich auf Höhe der Siedlung Heidekaul, von dort aus führt die Unterfahrung unter den Bonner Verteiler und endet südwestlich der Tankstelle. Anschließend verläuft die Linienführung parallel zur A555. Die Stadtbahn quert dann die A4 über eine neu zu errichtende Brücke. Über den Weißdornweg verläuft die Linienführung nach Rondorf.
Die planerischen Ziele - schnell und nah für möglichst viele Menschen
Eine Führung der Stadtbahn durch eine Unterfahrung geht mit einem ungestörten Betrieb des Verteilerkreises einher. Stadtbahn- und Pkw-Verkehr beeinträchtigen sich nicht.Im weiteren Verlauf kann die Linienführung an beide Süd-Alternativen anschließen.
Die planerischen Ziele werden somit erreicht.
Die Umweltverträglichkeit - Mensch, Flora und Fauna, Wasser und Klima schonen
Die Alternative führt durch eine Wasserschutzzone, durch die eine für die Trinkwasserversorgung wichtige Brunnengalerie von Westen nach Osten verläuft. Beim Bau müssen daher eine Reihe von Auflagen eingehalten werden – zu diesem Thema führen die Planer*innen aktuell Gespräche mit den Verantwortlichen bei der RheinEnergie und der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bezirksregierung Köln.Wie bei den Nord-Alternativen 1.1 (Brücke) und 1.3. (Hochbahn) sind umfangreiche Bodenarbeiten nötig und die Eingriffe damit höher als bei Umfahrungen des Verteilerkreises.
Die Investition - ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erreichen
Der Bau einer Unterfahrung des Verteilerkreises ist im Vergleich zu den übrigen Alternativen eher kostenintensiv.Das Bauwerk hat inklusive der Tröge eine Länge von
circa 500 Metern.
Die Kostenschätzungen werden im weiteren Planungsprozess konkretisiert.
Die städtebauliche Bewertung - harmonisch in das Stadtbild einfügen
Eine Querung mit Unterfahrung fügt sich im Vergleich zu Brücke und Hochbahn gut ins Stadtbild ein, da der städtebauliche Charakter erhalten bleibt.Die verkehrliche Beurteilung - Verkehrsräume sinnvoll und sicher nutzen
Auf die Verkehrssituation am Verteilerkreis hat diese Alternative keine Auswirkungen.Die Straße Im Wasserwerkwäldchen wird im Zuge des Baus der Stadtbahn ganz neugestaltet – der Verkehrsraum für Fußgänger*innen, Pkw-Fahrer*innen und insbesondere Radfahrer*innen wird dabei deutlich aufgewertet.
Am Weißdornweg müsste eine neue Stadtbahnbrücke parallel zur bestehenden Pkw-Brücke über die A4 errichtet werden, da die bestehende Brücke zum Nadelöhr für alle Verkehrsteilnehmer*innen werden würde.
Kommentare
am 09. Dez. 2021
um 23:05 Uhr 5 Stimmen
Namensgebung der Haltestellen
Ich spreche mich für den Namen "Hochkirchen", alias "Rondorf-Nord" und "Rondorf-Markt", alias "Rondorf-Mitte" aus.
Viele Grüße,
Andreas Kesenheimer
am 09. Dez. 2021
um 22:25 Uhr 3 Stimmen
Geringster "Fußabdruck" und bestmögliche Erreichbarkeit
Aus meiner Sicht scheiden die Nord-Alternativen 2 und 3 direkt aus, da sie wesentliche Teile des Gesamtgebiets Rondorf und insbesondere Hochkirchen nicht anbinden.
Bleiben also die vier Varianten der Alternative 1:
- Alternative 1.4 hat einen deutlich zu großen "Fußabdruck" in den Grüngürtel
- Alternative 1.3 kann m.E. aus Denkmalschutzgründen nicht realisiert werden, da es sich um ein historisches Stück Autobahn handelt, das überbaut und damit im Charakter komplett verändert wird.
- Alternative 1.1 zerstört den optischen Charakter des Verteilerkreises und damit des Kunstprojekts „Standortmitte“ im Rahmen der Regionale 2010. Unter dem Motto „Eine Skulptur - zwei Städte - eine Region“.
Insofern bleibt nur die Alternative 1.2 mit Unterfahrung als beste Lösung für die Nord-Alternativen.
Für eine bestmögliche Erreichbarkeit der Stadtbahn für möglichst viele Bewohner von Rondorf und damit sowohl die verkehrstechnisch als auch wirtschaftlich beste Nutzung verspricht die Süd-Alternative 1.
Viele Grüße,
Andreas Kesenheimer
am 09. Dez. 2021
um 20:41 Uhr 1 Stimme
Ich sehe bei dieser N1
Ich sehe bei dieser N1 Variante die einzige Möglichkeit für einen in Teilen Parallelen, gut ausgebauten Radweg. Dieser ist genauso wichtig für die neue nachhaltigere Mobilität, wie ÖPNV!
am 09. Dez. 2021
um 18:41 Uhr 1 Stimme
Lärmschutz?
Wird bei den Alternativen 1 die akustische Umweltverschmutzung berücksichtigt? Alle Alternativen 1 durchfahren das Neubaugebiet auf einer deutlichen längeren Strecke, als die Alternative 2. Die Wohnqualität leidet somit unter dem Lärm von Straßenbahn, die vsl. Im 10-Minuten Takt kreuzen und akustisch nicht nur in der erste Häuserreihe wahrnehmbar sind. Dadurch entstehen ungeliebte Häuser nah zur Straßenbahn, die das Viertel abwerten. Eine Straßenbahn, die ein Viertel teilt, tut dies gleichermaßen.
am 20. Dez. 2021
um 16:34 Uhr
Antwort der Verwaltung
Guten Tag,
und vielen Dank für Ihre Frage. Grundsätzlich ist die Anbindung des Neubaugebiets vom Projektentwickler gewünscht und von der Stadt Köln ausdrücklich gefordert, um das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch die neuen Bewohner*innen des Quartiers aufzufangen. Eine zentrale Erschließung bietet den Vorteil, dass die Stadtbahn für möglichst viele Menschen erreichbar ist. Es wurden Gutachter damit beauftragt, die Lärmentwicklung entlang der Linienführung zu berechnen und Maßnahmen zu finden um diese zu minimieren.
Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
am 09. Dez. 2021
um 23:16 Uhr 2 Stimmen
EIne Stadtbahn außerhalb der Bebauung ist sinnlos
Der Sinn einer Stadtbahn ist der, dass möglichst viele Menschen damit fahren. Das kann nur erreicht werden, wenn die Haltestellen für viele Menschen fußläufig erreichbar sind.
Dass eine Stadtbahnanbindung ein Viertel abwertet ist schlichtweg falsch.
Dass Häuser in der Nähe der Stadtbahn ungeliebt sind, stimmt sicherlich für einige Menschen. Andere hingegen werden sich gerade deshalb dafür entscheiden, daher ist die Aussage in dieser Allgemeingültigkeit nicht zutreffend.
am 09. Dez. 2021
um 20:34 Uhr 1 Stimme
Kann man so oder so sehen.
Kann man so oder so sehen.
Wenn jemand zum Lärm hinzieht ist dies eine bewusste Entscheidung. Anders als, wenn man dort lange wohnt und „plötzliche“ die lärmende Straßenbahn vor die Nase gesetzt bekommt. Außerdem ziehen die Leute ggf. bewusst in direkte Nähe zur Straßenbahn um auch ohne privaten Pkw mobil zu sein ….
Die Alternativen 2 und 3 führen zu Lärm- und Sichtverschmutzung in Bereichen, die aktuell als Flächen zur Erholung genutzt werden…könnte mir vorstellen, das dort die Verschmutzung deutlich negativer war genommen wird.
am 09. Dez. 2021
um 18:23 Uhr 2 Stimmen
Optisch die beste Variante
Eine Überquerung des Verteilerkreises per Brücke oder Hochbahn wäre vermutlich die günstigere Variante, aber optisch wäre eine Unterquerung die bessere Lösung. Die Linienführung der Linie 13 verläuft teilweise über eine aus Beton gegossene Hochbahn.
Letztendlich ist es eine Frage der Architektur: Eine schön designte Brücke, wie z.B. die Straßenbahnbrücke über den Rhein bei Kehl könnte auch eine Alternative sein. (https://de.wikipedia.org/wiki/Beatus-Rhenanus-Br%C3%BCcke). Wichtig ist, dass man nicht die Fehler der 70er wiederholt und alles in Beton gießt.
am 09. Dez. 2021
um 16:52 Uhr 2 Stimmen
Haltestelle "Hochkirchen"
Die Haltestelle "Rondorf Nord" liegt direkt am Stadtteil Hochkirchen (der auch ein eigenes Ortsschild und eine eigene Vergangenheit hat). Bitte ersetzt die technokratische Bezeichnung "Rondorf Nord" identitätsstiftend durch "Hochkirchen". Denn hier werden die Hochkirchener ein- und aussteigen. Thomas Grothkopp
am 09. Dez. 2021
um 16:43 Uhr 1 Stimme
Geschmeidigste Variante
Das Stadtbild wird nicht gestört, die Trasse schmiegt sich an das Autobahnkreuz und zerschneidet nicht den Grüngürtel. Wenn dann noch die Straße und der beleuchtete Radweg parallel geführt werden ist dies die optimale Lösung!
Thomas Grothkopp
am 09. Dez. 2021
um 16:03 Uhr
Gesamtplanung
Meiner Ansicht nach fallen die Nordalternativen A 3 / A2 komplett weg, da Sie in den wertvollen Kölner Grüngürtel eingreifen (mit Baumbestand, die Radwege den Grüngürtel entlang) und zusätzlich zu der neu versiegelten Fläche für das Neubaugebiet Rondorf die Nachhaltigkeitsbilanz des gesamten Baugebietes vollkommen absurd erscheinen lassen. Hinzu kommt sicher die verlängerte Fahrtzeit der Bahn bei der Alternative A 3 / A2.
Welche Varianten unter A 1 zum Tragen kommen, wäre aus meiner Sicht die Unterfahrung oder die Brücke, also Nord A1.1 und A1.2, alles andere wäre m.E. nicht vertretbar. Bei A1.3 wird von der vorhandenen Straßenführung (und bestehenden Beeinträchtigung des Grüngürtels) abgewichen und A 1.4 greift meines Erachtens ebenso in den Grüngürtel ein, wie A 3 oder A2.
Für die Nordvariante gilt gleichermaßen, dass hier auch die Bauzeit berücksichtigt werden sollte, denn eine Fertigstellung erst Jahre nach der Baumaßnahme in Rondorf Neubaugebiet und die Folgen für den Individualverkehr ist so gravierend, dass hier neben der Nachhaltigkeit ebenso die zeitliche Komponente der Umsetzung eine Rolle spielen muss. Eine Anbindung von Rondorf mit der Bahn muss zeitnah zum Baugebiet Neubau, der Schulen und Anwohner dort aber auch der restlichen Einwohner von Rondorf erfolgen, wie auch der Ausbau der Umgehungsstraße zur Anbindung des Neubaugebietes (anderes Thema). Das ist insgesamt Eingriff in die Agrarflächen rund um Rondorf genug, da darf nicht auch noch der Grüngürtel so massiv beeinträchtigt werden mit den alternativen Planungen zu A 3/ A2.
Mit dem Neubaugebiet wird auch bereits eine Fläche im ländlichen Bereich Köln verbaut, die bisher nicht versiegelt worden ist, insofern sollte aus meiner Sicht auch die Südvariante direkt dort in den Planungen lediglich die Fläche nutzen, die nun bereitgestellt wird für notwendigen Wohnungsbau und nicht noch zusätzliche Flächen auch in Ortsnähe Rondorf zerstört werden oder vorhandene Freizeiträume (Tennisplätze, Freifläche , Grünfläche im Bereich Talweg oder im Anschluss an den Dorf-Parkplatz Rondorf). An dem Verknüpfungspunkt zur Nord Alternative 1 sollten dringend Fahrradgaragen neuer Bauart, als auch leichte und direkte und attraktive Fuß- und Radwege den „Altort“ Rondorf anbinden, jedoch keine direkte Ortsquerung mit Variante Süd 1 erfolgen, sondern der weniger und schneller baulich zu errichtende Streckenführung Süd-Alternative 2 folgen. Ggf. an den anderen Haltestellen in Rondorf entsprechend.
Es ist eigentlich bei Ortskenntnis von Rondorf anzunehmen, dass an das Neubaugebiet in Zukunft in Richtung Hönnigen weitere Wohnbebauung folgen wird und langfristig „Alt-Rondorf“ auch geographisch nicht mehr das Ortszentrum sein wird. Zur Zusammenführung ist die Anbindung an den Verbindungspunkt 1 m.E. ausreichend und weniger Eingriff in die Ortsstruktur. Der Ortsbereich Hochkirchen wird bei der Variante ebenfalls angeschlossen, aber nicht jenseits der Hauptstraße Rondorf selbst, sondern nur ca. 50 %.
Eine Nutzung der Bahn sollte den Fokus auf schnelle Errichtung und eine barrierefreie Nutzung haben und die Fahrtzeit und Bauzeit nicht unnötig verlängern. Insofern wäre mein Votum zur Thematik abschließend
• Nordalternative A1.1 oder A 1.2
• mit Süd-Alternative 2, die im Wesentlichen durch das Neubaugebiet führt, aber auch an den Ortskern anbindet in Richtung Neubaugebiet,
• parallel ggf. zur Entflechtungsstraße.
Alles andere macht m.E. keinen direkten Sinn und hat auch keinen so großen Vorteil für den restlichen Ort rechts entlang der heutigen Hauptstraße oder in Richtung Immendorf. Der Abstand zur Bahn zum Orstkern (den es eigentlich nicht wirklich gibt) ist bei der Südvariante 1 nur sehr gering besser, aber der Flächeneingriff ungleich höher und m.E. ebenfalls die Bauzeit sehr viel länger. Es macht deshalb Sinn die Verflechtungsstraße vom Neubaugebiet mit der Bahntrasse zu verknüpfen.
Sinnvolle Varianten um den bisherigen Ortskern Rondorf wirklich anzuschließen, wären nur sozusagen auf der anderen Seite von Rondorf in Richtung BAB 555 in Richtung Hahnwald möglich, spielt hier aber offensichtlich keine Rolle oder Bedeutung, was mich sehr wundert. Bei allen aktuellen Alternativen werden die Bereiche rechts der Hauptstraße von Rondorf so oder so nicht an die Bahn direkt angeschlossen oder auch nicht die Ortsbereiche von Rondorf in Richtung Immendorf. Das steht als Alternative hier jedoch überhaupt nicht zur Wahl, z.B. die Variante über Hochkirchen, aber dann am Hahnwald vorbei sozusagen Rondorf von dieser Seite aus zu erschließen, da der Fokus sowieso auf die Neubauareale liegt, aber nicht auf die Anbindung des bestehenden Ortes Rondorf.
am 20. Dez. 2021
um 15:35 Uhr
Hinweis von Verwaltung
Guten Tag,
und herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar.
Zu Ihren Hinweisen im dritten Abschnitt hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, dass der Bau der Wohneinheiten erst beginnen kann, wenn eine eindeutige Linienführung der Stadtbahn beschlossen wurde.
Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
am 09. Dez. 2021
um 14:54 Uhr 1 Stimme
Kiesgrube Weisdornweg
Bei Verlauf der Nördlichen Stadtbahn
Warum muss dann die Kiesgrube verlegt werden??
Gruß Lk.Schaefer
Antwort der Verwaltung:
Guten Tag Herr Schaefer,
vielen Dank für Ihre Frage. Die Verlegung der Kiesgrube erfolgt für die Schaffung des Neubaugebiets Rondorf Nord-West und unabhängig vom Bau der StadtBahn Süd. Für weitere Informationen können Sie gerne die Projektwebseite des Neubaubgebietes "Rondorf Nord-West" besuchen. Hier finden Sie alle relevanten Informationen zur Seeverlegung:
Teilprojekt Verlagerung des Galgenbergsees
Herzliche Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
am 09. Dez. 2021
um 17:12 Uhr 1 Stimme
Galgenbergsee
Die Verlegung hat auch mit dem zu errichtenden Lärmschutzwall und dem Ausbau der A4 zu tun.
Hinweis der Verwaltung:
Für Informationen zur Seeverlegung können Sie gerne die Projektwebseite des Neubaubgebietes "Rondorf Nord-West" besuchen:
Projekt Neubaugebiet Rondorf Nord-West
am 09. Dez. 2021
um 14:25 Uhr 4 Stimmen
Sehr gute Lösung
Für den Verkehr das sinnvollste Variante.
Keine Betonblöcke und das schöne Gesamtbild bleibt stehen
am 09. Dez. 2021
um 12:57 Uhr 3 Stimmen
Meiner Meinung nach die beste Lösung
Sowohl optisch als auch verkehrstechnisch scheint mir dies als die beste Alternaive. Bei einer gleichzeitigen Neugestaltung der Straße und Fahrradwege Im Wasserwerkswäldchen wird die Stadtanbindung von Rondorf gleich mehrfach verbessert. Gleichzeit erfolgt einen tatsächliche Anbindung der Stadtteile Rondorf & Hochkirchen an das Stadtbahnnetz - und nicht nur eine Anbindung des Neubaugebietes. So dürfte aufgrund der kurzen Wege zu Haltestellen ein wesentlicher Anreiz zur Nutzung der öffentlichen Verkahrsmittel für alle Einwohner von Rondorf & Hochkirchen geschaffen werden.
am 09. Dez. 2021
um 12:54 Uhr 3 Stimmen
attraktivste Vesion der Nord-Alternative 1
- geringe Berührung des Schutzgebietes (wie 1.1 und 1.3)
- geringster optischer Eingriff (kein unschönes Betonbollwerk wie bei 1.1 und 1.3)
- Freifläche am Verteilerkreis bleibt erhalten (es kann ja auch mal etwas nicht versiegelt werden)
am 09. Dez. 2021
um 12:11 Uhr 4 Stimmen
Sinnvolle Lösung
Für mich die sinnvollste Lösung, da sie das Stadtbild und die Verkehrssituation am Verteilerkreis am wenigsten verändert, die Möglichkeit bietet, den Fahrradweg vom Verteilerkreis in Richtung Rondorf zu erneuern, heller und gefühlt sicherer zu gestalten und last but not least die realistische Nutzbarkeit der neuen Trasse auch für alle bereits in Rondorf wohnenden Menschen aufgrund kurzer Wege deutlich erhöht.
am 09. Dez. 2021
um 11:20 Uhr 1 Stimme
Stadträumliche Wirkung und Co2-Immissionen einbeziehen
Verkehrlich gesehen ist diese Variante sicherlich die sinnvollste, da sie eine hohe Betriebsqualität ohne große Einschnitte in die Sichtachsen der Stadträume zu ermöglichen scheint. Ein besonderes Augenmerk sollte aber der stadträumlichen Eingliederung der nördlichen Rampe zukommen, um eine separierende Wirkung zu minimieren. Außerdem rege ich an, die hohen Co2-Immissionen beim Tunnelbau in die Abwägung einzubeziehen, ebenso wie eine dadurch entstehende attraktive Betriebsqualität. M.E. ist das hier der beste Vorschlag für den Verteilerkreis.
am 20. Dez. 2021
um 15:31 Uhr
Hinweis der Verwaltung
Guten Tag,
wir bedanken uns für die Anregung, die CO₂-Emissionen beim Tunnelbau in die Abwägung einzubeziehen. Gegenwärtig gibt es keinen gültigen Rechtsrahmen und kein allgemein anerkanntes Berechnungsmodell für die Darstellung der CO₂-Äquivalente bei der Umsetzung von Verkehrsinfrastrukturprojekten. Eine Reduktion des CO₂-Austoßes streben wir jedoch selbstverständlich an.
Viele Grüße
Ihr Amt für Tunnel, Brücken und Stadtbahnbau
am 09. Dez. 2021
um 10:06 Uhr 4 Stimmen
Gute Idee
Wahrscheinlich die teuerste Lösung, sie scheint aber die geeignetste zu sein, da sie wenig in das Bild des Verteilers und die Verkehrsführung eingreift. Damit wären auch Staus am Verteilerkreis zu vermeiden.
Besser wäre natürlich eine U-Bahn über die gesamte Bonner Straße bis Rondorf gewesen. Aber Köln hat wohl Angst vor solchen Lösungen. Damit wären auch die Bäume an der Bonner Straße erhalten geblieben.
am 20. Dez. 2021
um 16:29 Uhr
Hinweis der Verwaltung
Guten Tag,
und vielen Dank für Ihre Anregung. Grundsätzlich sind alle Alternativen am Verteilerkreis so geplant, dass die Stadtbahn auf einem separaten Gleiskörper unterwegs ist und somit keine Konflikte mit weiteren Verkehrsteilnehmer*innen entstehen.
Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
am 10. Dez. 2021
um 14:10 Uhr 2 Stimmen
U-Bahn Bonner Str.
Die Bäume an der Bonner Str. waren nun wirklich nicht hübsch und werden mehrfach nachgepflanzt. U-Bahn ist eine Kostenfrage, diese wäre wahrscheinlich nicht förderfähig gewesen. U-Bahn hat Probleme mit der sozialen Kontrolle und schließt in der verkehrsschwachen Zeit ängstliche Menschen aus. Die Zugänge zur U-Bahn sind umständlich und verbrauchen Zeit, vorallem wenn man nur kurze Strecken fahren möchte.Wieso sollten also die Menschen, die Stadtbahn fahren, im Untergrund versteckt werden? Wo an der Oberfläche genug Platz ist, ist eine U-Bahn das verkehrte Verkehrsmittel.
am 09. Dez. 2021
um 09:39 Uhr
Unterfahrung kombinieren mit Linienführung der Hochbahn
Eine Unterfahrung würde optisch gut passen und den Charakter des Verteilerkreises erhalten. In Verbindung mit einer möglichst nahen Trassenführung an der Autbahn halten sich die Eingriffe in Grenzen unter gleichzeitige Vermeidung neuer Konflikte.
Leider ist in der finanziellen Bewertung die Wartung und Pflege der Bauwerke nicht berücksichtigt. Eine Brücke hat sicher andere Lebenserwartung als eine Unterfahrung.
am 20. Dez. 2021
um 16:25 Uhr
Hinweis der Verwaltung
Guten Tag,
vielen Dank für Ihren Kommentar. In der aktuellen Bewertung sind auch die Betriebs- und Unterhaltungskosten berücksichtigt. Diese wurden in der vereinfachten Beschreibung der Beteiligungsplattform unter "Baukosten" zusammengefasst.
Viele Grüße
Ihr Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
am 09. Dez. 2021
um 09:08 Uhr
Sichtachse bleibt frei
Wenn auch es sich hierbei wohl um die teuerste Variante handelt, so bleibt hierbei die Sichtachse Bonner Str - A555 erhalten. Im Gegensatz zur Variante Hochbahn wird lediglich die vorhandene Streckenführung durch das Wasserwerkswäldchen aufgeweitet, aber keine neue Trasse angelegt.
In der Nähe der BAB-Spur Verteilerkreisel -> Aachen befinden sich vor- bzw frühindustrielle Reste, die -wenn irgend möglich - nicht zerstört werden sollten. Auch das spricht gegen die Hochbahntrasse.
am 09. Dez. 2021
um 08:06 Uhr 2 Stimmen
Guter Verkehrsweg und geringer Eingriff ins Stadtbild
Von allen drei Nord 1-Varianten empfinde ich diese Variante (1.2) auf Grund des guten Verkehrswegebeitrags und des geringsten Eingriffs in das optische Stadtbild als reizvollste der drei Varianten. Der Gesichtspunkt der Kosten könnte für mich das einzige Hinderniss für diese Variante sein. Für mich wäre sie, wenn die Mehrkosten in einem vertretbaren Verhältnis stehen einer Brücke oder einer Hochbahn vorzuziehen.
am 15. Dez. 2021
um 11:38 Uhr 1 Stimme
Genau!
Das sehe ich genauso!
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