Phantasie zum Quartiersplatz am Salzmagazin - ohne genaue Kenntnis der Besitzverhältnisse und der Kosten
Mir würde die Einrichtung einer Gastronomie wie einem Dönerrestaurant von der Weidengasse mit großer Terrasse gefallen. Mit möglichst langen Öffnungszeiten, sehr guter Beleuchtung, damit dort nachts die Situation mit Falschparken in der Eintrachtstraße, Müll und Aufenthalt von Obdachlosen und Suchtkranken sich verbessert. Dort wo jetzt zeitweise geparkt wird, sollte es ein kostenpflichtiges Parken rund um die Uhr geben. Dieser Bahnbogen ist seitdem viel gepflegter, aber man weiß nicht, wann und wie lange dort geöffnet ist.
Probleme mit dem Lärmschutz sehe ich weniger, da dort die Hauptbahnstrecke in der Höhe verläuft, früher die Brauerei nachts umfangreichen Lieferverkehr hatte und auch der Supermarkt von dort aus beliefert wird. Wer dort wohnt, ist leider Lärm gewohnt.
Man sollte den Betreiber der Gastronomie verpflichten, nach Geschäftsschluss den Umkreis auf Müll zu kontrollieren und diesen zu entfernen bzw. Straße oder Bürgersteig abzuspritzen, wenn sich Urin, Erbrochenes oder Speisereste finden. Die Pacht oder Miete des Betreibers sollte dafür günstiger sein als es eigentlich für das Viertel üblich ist.
Für mich sind Sauberkeit und Übersichtlichkeit rund um die Uhr wichtiger als Ruhe.
Wenn die Bahntrasse verbreitert wird, würde ich mir wünschen, daß man vom Salzmagazin einen zusätzlichen geschützten Aufgang zum Bahnhof bekäme; abgetrennt von den Geleisen. Zum S-Bahn-Steig und zum Gleis 1.
Bei der Bepflanzung sollte darauf geachtet werden, daß die Sträucher oder Bäume keine Allergiepflanzen - wie z.B. Hasel - sind.
Bevor die Bauarbeiten beginnen sollte eine gründliche archäologische Untersuchung stattfinden. Womöglich findet man Reste römische Gräber oder sonstige sehenswerte Dinge, die man dann in die Gestaltung des Paltzes einbringen kann.
Die Bahnbrücke über die Straße am Salzmagazin sollte so saniert werden, daß sich dort keine Vögel mehr niederlassen können, dann wäre der Fußweg sauber und benutzerfreundlich. Wer will schon irgendwo herumlaufen, wo man Angst hat, daß man Exkremente auf den Kopf oder die Kleidung abbekommt?
Ich könnte mir vorstellen, daß man den Fußgängerbereich so verbreitert, daß auch unter der Brücke ein paar Tische aufgestellt werden könnten.
In der Eintrachtstraße sollten Schilder angebracht werden, daß es beim Maternushaus oder an der Börse ein öffentliches Parkhaus gibt. Wenn die Betreiber der Parkhäuser es bezahlen und pflegen, finden sich vielleicht Hausbesitzer, die mit der Anbringung eines Schildes einverstanden sind.
Als Anwohner spreche ich manchmal mit Leuten, die in der Eintrachtstraße parken. Es ist ihnen nicht bewußt, daß sie dort - vor allem abends oder am Wochenende - nicht parken dürfen, sie fragen mich manchmal sogar wo der Parkscheinautomat sei. Oft haben Sie die Halteverbotsschilder am Straßenrand einfach nicht gesehen. Vielleicht könnte man den Bordstein auf der Seite mit dem Halteverbot rot-weiß lackieren?