Umgestaltung Apostel Viertel
Ich wohne seit 45 Jahren im Apostel Revier und habe in all den Jahren einige straßenbauliche Veränderungsversuche erlebt..was auch immer beschlossen wird, es gibt keine vernünftige Lösung ohne gegenseitige Rücksichtnahme, wie auch in der STVO gefordert.Bevor man wieder einmal beratschlagt, was und wie alles zu ändern ist, betrifft Autofahrer, telefoniernde Fussgänger,rasante Rollbrettfahrer und rechts wie links überholende unachtsame Radfahrer,sollten die bestimmten Vorschriften radikal umgesetzt werden wie bereits vor Monaten in den Medien angekündigt, alle 2.Reihe Parker rigoros mit erheblichen Bußgeldern abzuschleppen. Nach wie vor parken in der Apostelnstrasse Fahrzeuge die den fliessenden Verkehr massiv behindern, weil der Fahrer mal eben einen Kaffee trinken geht.Desweiteren KFZ die in den Einmündungsbereichen/Kurven parken und dem fliessenden Verkehr die Sicht nehmen.Ebenso gehören dieWDR Aufzeichnungstrucks vor dem Gloria immer gleich mehrere zum Straßenbild/Ärgerniss, dies ändert auch nicht die geplante Umstrukturierung, es gibt einfach zu wenig Platz. Den von einigen Bürgern unterstützte Vorschlag die Ehrenstrasse zur Fussgängerzone zu machen, auf diese Idee kann nur jemand kommen der nicht dort wohnt.anstatt der kürzlich entfernten Parkbuchten wäre eine Fahrradspur, sowie ein Tempolimit von 20km evtl.ausreichend gewesen.
Die Ehrenstrasse ist das Drehkreuz bzw.die kürzete Verbindung von Magnusstr,über Albertusstr,in Richtung Benesisstr. Gr.Brinkgasse,Mittelstr. wo
sich 2 große öffentl.Parkhäuser, sowie viele private Garagen und befinden.
Die alternative Strecke wäre Hahnenstr/Rudolfplatz an Eisdiele BREDA mit großer Aussengastronomie vorbei,daher für die vielen Fussgänger zu gefährlich, weiter über die Pfeilstr., ebenfalls zu eng dann auf die Spitzkehre am Cafe Paris vorbei.. Pizzeria--?? das ist heute schon für AWB, Feuerwehr und LKW's kaum zu schaffen und eine Zufahrt über die Alte Wallgasse schliesst sich eh aus, da die Königin Luisen Schule vergrößert wird. Eine weitere Lösung über
den Neumarkt/Apostelstr ist bereits heute chaotisch da eine Fahrspur zum Radweg umfunktioniert wurde und somit den fliessenden Verkehr behindert
Auf der Magnusstr. werden gerade breite Radspuren in beide Richtungen angelegt, wieso müssen Radfahrer auch noch die paralell eh zu enge Ehrenstr.
fahren?
Gleichfalls möchte ich noch anmerken, das in dem zur Veränderung anstehenden Viertel auch ältere Menschen wohnen, die leider mobilitätsbedingt nicht mehr Radfahren können und auf Ihren PKW angewiesen sind.
Zu der Veränderung Millowitsch Platz.... dies ist doch bereits ein Wohlfühlplatz mit Grün und Aussengastro, was gibts dort noch zu ändern ?