Autoverkehr

Verkehrsberuhigung Apostelnviertel/Ehrenstr. / Anlieferung Anwohner/Geschäfte muss ganztägig möglich sein

Wir wohnen am oberen Ende der Ehrenstr. kurz vor dem Millowitschplatz. Grundsätzlich begrüßen wir die Verkehrsberuhigung und Aufwertung/Begrünung des Viertels und der Ehrenstr.

Die Reduktion des Autoverkehrs sollte sich hauptsächlich auf den privaten Verkehr von außerhalb beziehen. Private Einkäufer*innen aus dem Umland sollten mit ÖPPNV anreisen oder Parkhäuser ansteuern, aber eben nicht im wieder durch das Viertel cruisen.

Allerdings sehen wir die Einschränkung der Anlieferung auf 6-11 Uhr sehr kritisch. Wir nutzen sehr häufig die Ladezone vor der Ehrenstr 1-3 um schwere Einkäufe aufzuladen und fahren das Auto dann in die gemietete Tiefgarage. Diese Möglichkeit möchte ich als Anwohner immer haben. Und ja, ich erledige auch viele Einkäufe per Rad oder zu Fuß. Aber eben nicht alle, Pflanzen für die Dachterasse werden z.B. mit dem Auto geliefert. Auch der sonstige private Lieferverkehr (dhl, Flaschenpost, hermes, Amazon etc.) lässt sich kaum auf 6-11 Uhr einschränken bzw. belastet sonst massiv die angrenzenden Straßen. Selbiges gilt sich auch für die Geschäfte.

Außerdem muss man, wenn die Wohlfühlqualität im Viertel aufgewertet werden soll, sorgfältig überlegen, wie man mit dem Radverkehr umgeht. Autofrei könnte die Ehrenstr. zur praktischen zentralen west/Ost radfahrachse werden (ist sie jetzt schon). Mit der Aufenthaltsqualität ist es dann je nach Frequenz so eine Sache... . Die Hauptlast des Fahrradverkehrs sollte auf Magnus und Hahnenstr. gelenkt werden...