Autoverkehr

Längst überfällig

Als Anwohner begrüße ich die Ideen zur Beruhigung des Autoverkehrs, Parkhäuser müssten natürlich weiter erreichbar sein. Aber der ruhende Verkehr gehört hier weitestgehend abgeschafft. Die Straßen sollten stattdessen begrünter werden, Bänke rund um den Willy Millowitsch Platz fehlen. Leute sitzen auf dem Bordstein, auf Fensterbänken oder in Hauseingängen. Der Platz sollte auch nicht gänzlich umfahrbar sein, Breitestr und der angrenzende Teil der Gertrudenstr sollten dem Platz zugeschlagen werden.

Das eigene Auto stellen wir zur Zeit mit Anwohnerparkschein auf Straße ab, dieses wird aber innerhalb Kölns nie benutzt. Verkauf lohnt sich nicht da zu alt, zum verschrotten noch zu gut. Warum macht man aus dem Viertel nicht gänzlich ein Anwohnerparkgebiet, mit Behinderparkplätzen und ein paar Ladezonen? Keiner unserer Besucher erwartet, einen Parkplatz vor dem Haus zu bekommen und fährt sofort in eines der vielen Parkhäuser, dabei sind auch viele eher betagte Damen und Herren.
Gertrudenstr sollte auch Bäume oder wenigstens Pflanzkübel wie in der Altstadt bekommen, die Bürgersteige sind hier zu viel zu schmal.

Die eine Seite der Apostelnstr muss Parkplatz frei sein (die Seite wo das Gloria Theater liegt), vor dem Theater muss mehr Platz sein. Die Fahrbahn der Apostelnstr muss schmaler werden, jeden Tag wird hier ständig in zweiter Reihe geparkt (dabei mangelt es in der Gegend nicht an Parkhäusern). Vernünftige Fahrradabstellplätze gibt es aber auf der Straße kaum. Bei der Breite der Str könnten sogar auf beiden Seiten Bäume gepflanzt werden und man würde eine Allee schaffen.
'Auf dem Berlich' sollte eine Seite der Parklätze abgeschafft werden, stattdessen Bäume und ein paar Bänke angebracht werden.

Räder werden vor der Tür in der Gertrudenstr abgestellt (dort wurden letztes Jahr neue Fahrradständer montiert) , oder am Willy Millowitsch Platz. Auf der Wolfstr sollte auf beiden Seiten ein Radstreifen markiert werden, so das es für jeden ersichtlich ist das man weder rechts noch links halten darf, die Schilder scheinen offensichtlich nicht auszureichen, da die Straße jeden Tag zugeparkt wird, und es dauernd zu gefährlichen Situationen mit Radfahrern, Rollerfahrern und Fußgängern kommt.