Autoverkehr

Anlieferung für Anwohner

Ich bin Anwohner in der Ehrenstrasse und eine Umgestaltung in eine Fußgängerzone wäre für mich eine massive Einschränkung der Wohnqualität. Ich habe eine Rückenverletzung und kann nicht schwer tragen, meine Einkäufe muss ich mit dem Auto vor die Tür fahren. Wie soll ich das in Zukunft machen? Auch Bestellungen wie Möbellieferungen, wie sollen diese angeliefert werden vom Spediteur? Die klagen ja jetzt schon aufgrund mangelnder Parkmöglichkeiten. Kann man die Innenstadt nicht für Anlieger befahrbar lassen, damit die Lebensqualität nicht eingeschränkt ist? Keiner der Anwohner ist Poser und fährt mit aufheulenden V8 Motoren durch die Ehrenstrasse. Wir fahren langsam und rücksichtsvoll, laden unseren Kofferraum auf und parken das Auto in der Tiefgarage. Aber die eigene Wohnung nicht mehr anfahren zu können ist nicht akzeptabel. In anderen Städten gibt es fahrbare Poller und Anwohner haben eine Karte zum Absenken der Poller, damit sie an der Haustüre be- und entladen können oder Tiefgaragenplätze anfahren können.

Eine weitere Kritik: schin bei der letzten Beruhigung, Wegfall der Parkplätze Ehrenstrasse, konnte man per Email seine Meinung schreiben und Fragen stellen. Mails wurden nicht beantwortet, die Maßnahmen einfach durchgeführt. Wird das hier wieder so laufen und die Einbindung der Anwohner ist nur ein Lippenbekenntnis? Wird es denn eine Antwort auf die Frage geben, wie man die Wohnhäuser und Geschäfte anliefern kann’s

Kommentare

Parkmöglichkeiten

Ich wäre sehr dafür die Ehrenstraße genauso wie hier beschrieben in eine Fußgängerzone umzuwandeln.
Lieferverkehr hat so immer die Möglichkeit seine Kunden (Anwohner wie Geschäfte) zu erreichen. Bewohner sind sich bewusst, dass sie keine Parkplätze vor der Tür brauchen, aber eine Möglichkeit ein mal kurz zu halten, um etwas zu erledigen und dann das Fahrzeug wieder wegzustellen.