Des einen Freud, des anderen Leid!
Es ist schön zu hören, das die Stadt etwas tun möchte. Jedoch sollte es Sinnvoll geschehen. Schön für die Anwohner der Ehrenstrasse, dass es hier zu weniger Autolärm kommen soll. Aber was bedeutet das für die umliegenden Strassen? Der Verkehr, wird demnach über die Große Brinkgasse und die Mittelstrasse geleitet. hier wird der Verkehr also zunehmen. In der Großen Brinkgasse ist es jetzt schon sehr eng mit Fußgängern und Autos. Wenn der gesamte Verkehr zukünftig hier entlang geleitet wird sollte es auch ein Konzept geben, wir diese Straße entsprechend umgestaltet werden kann!
Zudem muss der Verkehr, der in das Quartier einfährt auch die Möglichkeit haben schnell wieder abzufließen. Die Ampel in der Apostelnkloster Strasse benötigt dringen eine Umprogrammierung. Derzeit ist die Ampel so geschaltet, dass es eine Rotphase von min 1,5 Minuten und länger gibt, bei einer Grünphase von 5 sec. Zu Stoßzeiten bedeutet das, dass sich der Verkehr Rückstauen wird. Ich weiß nicht, ob dass das Wohlfühlen in der Mittelstr., Benesisstr. und der Großen Brinkgasse verbessert. Auch hier gibt es Anwohner und Geschäfte! Mein Kommentar soll nicht dazu dienen, diese Strassen auch noch Autofrei zu machen. Ich liebe das Quartier so wie es ist, lebendig und Lebensfroh. Wenn wir den Autoverkehr ausschließen, werden wir auch Menschen ausschließen, die auf das Auto angewiesen sind. ich möchte nicht in einem Leblosen Stadtteil leben.
Kommentare
am 16. Mai. 2021
um 23:06 Uhr
Leben ist da, wo Menschen gerne sind!
Ich bin - auch Anwohner des Viertels - im Grunde bei Ihnen. Aber das Viertel wird einfach durch konsequente Verkehrsberuhigung, also weniger Autoverkehr deutlich lebenswerter! Mehr Platz den Menschen, nicht den Autos.