Umfrage zur Katastrophenvorsorge von Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen (KKMU)

Logos der Feuerwehr Köln, der Universität zu Köln und der Industrie- und Handelskammer Köln

Die Unwetter der vergangenen Wochen zeigten, dass die Vorbereitung auf Katastrophen nicht nur Aufgabe von öffentlichen Institutionen ist, sondern auch Privatpersonen und industrielle Betriebe präventiv tätig sein müssen. Um den aktuellen Stand der Katastrophenvorsorge in Kölner Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen (KKMU) zu ermitteln, startete am 24. August 2021 im Beisein von Dr. Christian Miller, Leiter der Feuerwehr Köln, Professorin Dr. Frauke Kraas, Professorin für Stadt- und Kulturgeographie an der Universität zu Köln, und Dr. Nicole Grünewald, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln, eine Umfrage unter den ortsansässigen Betrieben.

Bei Naturereignissen, Unglücken und Katastrophen müssen die Einsatzkräfte miterleben, wie Lebensgrundlagen und wirtschaftliche Existenzen zerstört werden,

erläuterte Dr. Christian Miller gestern bei einem Pressetermin zum Umfragestart auf der Feuer- und Rettungswache in Ehrenfeld.

So ist die Idee geboren (worden), unsere Erfahrungen in Prävention und Vorsorge zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen von kleinen und mittelständischen Betrieben über die verschiedensten Fachabteilungen der Feuerwehr Köln einzubringen.

Schon im Juni 2021 hatte der Verbund zwischen der Feuerwehr Köln (Institut für Schutz und Rettung) und der Universität zu Köln (Geographisches Institut) in Kooperation mit der IHK Köln das Forschungsprojekt ins Leben gerufen, um das Vorsorgeverhalten von KKMU für den Katastrophenfall zu untersuchen.

Die Umfrage unter den Kölner Betrieben erfasst den aktuellen Stand bei der Katastrophenprävention systematisch, woraus sich in Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen Handlungsempfehlungen an die vorgenannten Betriebe ableiten lassen.

Umfrage zur Katastrophenvorsorge von Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen (KKMU) in Köln