Wettbewerbe für bestimmte Zielgruppen
Es könnte eine Reihe an Aktionen wie Wettbewerbe oder Gewinnspiele für verschiedene Zielgruppen konzipiert werden. Dies ermöglicht eine zugeschnittene Ansprache.
Beispielsweise könnte es einen Wettbewerb für alle Kinder zwischen 14 und 16 Jahren gemacht werden. Der Preis könnte etwas sein, was für Jugendliche in dem Alter tatsächlich interessant ist.
Gegenstand des Wettbewerbs können Müll sammeln in der Nachbarschaft, auf dem Schulhof oder Quiz zu Mülltrennung sein.
Weitere Zielgruppen können diejenigen sein, die besonders viel Müll produzieren.
Kommentare
am 31. Jan. 2022
um 22:02 Uhr 7 Stimmen
durch die Veedel ziehen
man könnte auch eine Tour machen und pro veedel so einen wettbewerb machen.
und dann alle Gewinner:innen auf Berziksebene gegeneinander antreten und die Gewinner:innen daraus wiederum im Finale auf stadtweiter Ebene :D
Das wäre doch ein öffentlichkeitswirksames Event.
Der WDR könnte das im Fernsehen übertragen.
Dann gucken sich das auch gleich andere Städte ab.
Jedes Jahr gibt es eine andere Zielgruppe und dann wird die Show der Renner ;)
am 31. Jan. 2022
um 22:05 Uhr 7 Stimmen
Umso mehr Geld, desto höhere Reichweite
Man könnte im Vorfeld noch Geldspenden sammeln oder Sponsor:innen suchen.
am 01. Feb. 2022
um 23:08 Uhr 5 Stimmen
Müllerziehung mit Belohnungen, aber Vergehen mit Strafen
Spielerisch Problemlösungen zu erlernen ist die beste Methode für einen guten Umgang mit schwierigen Themen und Aufgaben.
Spiele und Wettbewerbe (neudeutsch: Challenges und Competitions) führen unterhaltsam und mit allen Sinnen an die Probleme heran, trainieren die Reflexe, und wenn es Gewohnheiten werden - braucht man über bestimmtes (gutes) Verhalten nicht mehr explizit nachzudenken.
(Leider passiert das aus Bequemlichkeit, Müßiggang und Nachlässigkeit eher mit schlechten Gewohnheiten).
Belohnungen können konkret ausgelobte Gewinne sein, Anreiz auch eine Lotterie und Verlosung unter Teilnehmer z.B. "Wer sammelt den meisten Müll, Top Ten Teams"
Ideen sammeln mit Bürgerbefragung und an Schulen und Betrieben.
Dagegen müssen aber auch Sanktionen (Bußgelder und Strafen) für negatives Verhalten angewendet werden. Verstöße und schwere Gefährdungen von Umwelt und Gesundheit müssen kontrolliert und geahndet werden können..
Müll und Umweltverschmutzung ist kein drolliger Spaß von Leichtsinnigen und Nachlässigen. Oft leider auch mit Vorsatz, Aggression und billigen Eigennutz (Müllpiraten, z.B. Entrümplerfirmen, die gebührenfrei im Wald entsorgen).
Das Ableisten von Sozialstunden mit Müllsammeln und Säubern ist da vielleicht die wirksamste Methode, die Auswirkung eigenen Fehlverhaltens persönlich zu erleben.
Soziale Effekte sind dann auch Teil der Erziehung, wie sie im Spiel auch öffenlich werden in der Wechselwirkung von Gewinnern und Verlierern - so lebensecht, wie z.B. bei den Fischen im Plastik-Meer.