Viele Ansätze - folgt die Umsetzung?

Ich wohne in einer größeren Wohnunganlage. Unser Müllraum ist mit riesigen Containern zugestellt. Die Menschen schmeißen den Müll überall rein. Sie achten nicht darauf, ob der Container für Pappe, Kunststoff oder Restmüll ist. Das liegt auch daran, dass die Container immer offen sind. Die Container könnten beschriftet werden.

Es sollte Biotonnen geben. Seit ich in Köln wohne vermisse ich die Biotonne. Diese Abfälle könnten für Kölner:innen in der Umgebung für die Bepflanzung von Nachbarschaftsgärten (Komposter) genutzt werden.

Warum wurden die Glasbefestigungen an Mülltonnen abgenommen? Die Dinger waren super und wurden genutzt. Zumindest in Ehrenfeld.

Mülltonnen in Parks werden morgens gerne von Krähen auseinandergepflückt. Dann liegt der Müll überall rum und alle denken wieder es war die Jugend. Mülltonnen, die Deckel haben oder eine "kompliziertere" Öffnung, würden Abhilfe schaffen. Mehr Mülltonnen in den noch vorhandenen Müllanlagen wären außerdem gut.

Zero Waste betrifft ja auch Lebensmittel. Lebensmittel, die nicht verkauft werden, müssen an Altenheime, Krankenhäuser, die Tafel, Schulen/Kitas und gemeinnützige Organisationen gespendet oder zu einem Obulus abgegeben werden. Containern zu einer Straftat zu machen ist ein Witz. Zumal Menschen immer weniger Geld zum Leben bleibt. Es sollte viel mehr Läden wie too good to go geben, damit sich die Denkweise der Menschen was Lebensmittel betrifft ändert.

Ich finde auch, Menschen, die Müll irgendwo hinschmeißen, sollten dafür bestraft werden. Auch, wenn es "nur" Kleinigkeiten wie Schokoriegelpapier o.ä. ist. Wer dabei erwischt wird, muss mehrere Tage in einem Stadtteil Müll aufsammeln. Wie früher auf dem Schulhof.