Supermärkte, Pfandbehälter und Kippen

Ich freue mich über diesen Vorstoß, empfinde jedoch die Überschrift Zero Waste City zum jetzigen Zeitpunkt als zu hoch gehängt für den Prozess. Soll dann Köln später nachher so "zero waste" sein wie sie derzeit "kinderfreundliche Kommune" ist? Um solch eine Bezeichnung zu erhalten, sollte die Stadt schon in diesen Bereichen außerordentliche/überdurchschnittliche Bemühungen unternehmen, finde ich. Bei den Kindern kann ich das zumindest bisher nicht erkennen.

Meine Ideen zur Müllvermeidung und Förderung von Recycling in Köln:
-separate Sammlung von Zigarettenkippen (siehe bspw. https://www.resorti.de/blog/wie-aus-zigarettenstummeln-parkbaenke-werden/) inkl. begleitender Kampagne. Düsseldorf ist hier Vorreiter.
-Finanzielle Förderung und Bewerbung von Pfandsystemen für Lieferdienste und Metzger, Bäcker etc. (bspw. https://www.vytal.org/)
-Bestimmung von Anti-Verpackungs-Scouts bei Supermärkten, die überflüssige Verpackungen in den eigenen Supermärkten identifizieren und Rückmeldungen an die Hersteller geben und ggf. Alternativprodukte suchen, die weniger Verpackung haben
-Mehrwegsysteme und recycelte Verpackungen im Online-Handel fördern und stärker bewerben
-Förderung von Müllsammel-Aktionen wie Krake e.V., um Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen

Ich wünsche viel Erfolg!