Nicht nur an einer Stelle schrauben, alles anpacken

Lebensmittel zu retten, beispielsweise durch "containern" ist noch immer verboten. Angebote wie "Too Good to Go" sind zwar schön aber im Endeffekt dennoch teuer dafür, dass das Essen sonst weggeworfen wird. Mehr Foodsharing Möglichkeiten sollten von der Stadt unterstützt werden.
Viele Leute wissen nicht wie sie ihren Müll richtig zu trennen haben. Da muss einfach mehr Aufklärung geschehen. Die wenigsten erkundigen sich selbst ob z.B. das Taschentuch jetzt in den Papiermüll darf oder nicht, und wie man Batterien entsorgen soll.
Veranstaltungen wie Karneval hinterlassen einen unglaublichen Dreck in der Stadt. Da werden selbst Pfandbehälter arglos zur Seite geworfen. Öffentliche Pfand-Sammelstellen könnten ähnlich wie Mülleimer platziert werden. Aus denen man sich auch Pfand nehmen darf wenn man möchte. Zumindest zu solchen Feiertagen könnte man das versuchen.
Öffentliche Mülleimer ermöglichen momentan auch keine Mülltrennung. Unterschiedlich farbige Mülleimer könnten dazu verwendet werden. In vielen Bahnhöfen gibt es so welche doch bereits.
Es braucht mehr öffentlich zugängliche Toiletten. Sonst werden auch weiterhin Hygieneprodukte in den Büschen in der Stadt rumfliegen.
Biotonnen sollten an jeder Adresse zugänglich sein. Die meisten Mieter haben keine Möglichkeit eine Biotonne in Anspruch zu nehmen, da die Vermieter einfach keine Lust auf den Aufwand haben. Vielleicht wäre es möglich öffentliche Kompoststellen zu betreiben. Aber eben in erreichbarer Nähe für die Bürger, die kein Auto besitzen.
Angebote wie die KVB Räder sollten weiter ausgebaut werden anstelle der Roller. Die sind immerhin etwas schwerer in den Rhein zu werfen und benötigen weniger Strom. Außerdem sind sie für die meisten Studierenden kostenlos.
Einweg Plastiktüten gehören abgeschafft. Sie werden immernoch in der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt angeboten.
Werbebriefe, vor allem solche die nicht adressiert einfach in jedem Briefkasten landen, sollten verboten werden. Diese Post ist einfach nur Papierverschwendung.
Minijobber einstellen die Müll sammeln. Freiwillig machen das bereits einige die nach Karneval die Wiesen aufräumen. Wenn man anbietet die Leute auch für ihre Arbeit zu bezahlen wäre das sicher ein attraktives Angebot.