Köln könnte mehr Abfälle vermeiden,
in Politik und Verwaltung Maßnahmen zur Müllreduzierung im Handel, Konsumwirtschaft und Gastronomie anstrengen,
z.B. Verpackungsverordnung für Handel und Gewerbe verschärfen
- Kein Verkauf von Waren in nicht oder nur schwer recyclebaren Verbundverpackungen,
- Verbot Verkauf in Mehrfach Umverpackungen, Sogenannte Vorteilspacks mit Tüten und Kartons um verpackte Kleinportionen. Stattdessen Staffelrabatte anbieten.
Regulierung Verpackungsmüll bei Kioske / Schnellimbiss / Gastronomie:
- Verbot von 'pfandlosen' Getränkebehältnissen (Importware ohne DualesSystem und Pfandmarke)
- Verbot Einweg-Geschirr und -Verpackungen aus Verbund oder Plasik
- Förderung von ToGo-Verpackungen Mehrweg und Pfand-Müllsystem
Stadt Köln und AWB vermeidet wilden und fliegenden Müll durch intensivere Müllentsorgung, mittels
- bedarfsgerechte Aufstellung von Müllbehälter an Straßen, Wegen, Kreuzungen, Haltestellen ÖPNV, Parkplätzen, Grünflächen und Parks/Wäldern.
- bedarfsgerechte und häufigere Leerung von Müllkörben. Vermeidung von wildem Müll besonders an Haltestellen und neben Müllkörben die ungeleert überquellen (und Leute leider einfach ihren Müll noch dazu werfen)
- geeignete Müllkörbe , größeres Volumen (z.b. volle Müllsackgröße, da Verpackungen meist voluminöser aber nicht unbedingt schwerer). Sammelboxen für PIZZA-Kartons in Nähe von verweilenden 'Streetfood-Passanten' , z.B. Nähe Parkbänke, Jugendtreffs, Schulen (aber Pfand PizzaBude wäre besser)
- auffällige Stadt-Möbel: Abstimm-Zigarettenascher (z.B. Kippster), Beleuchtete Müllkörbe (dezente Solar-LED)
Stadt Köln fordert und fördert besseres Umweltverhalten der Mitbürger, Handel, Gastronomie und Wirtschaft
- Müll-Kampagnen an KiTas und Schulen (Umwelterziehung)
- Müll-Kampagnen im öffentlichen Raum: Plakate, Signets und Aufkleber an Müllkörben, Straßenlaternen, Sitzbänken und Mauern. z.B. mit flotten Sprüchen und Logos "bleib sauber" [1961: Halte deine Stadt sauber!]
- Bekanntmachungen und Plakate mit Hiinweis auf bestehende Müll-Bußgelder
Stadt Köln fördert Mitbürger-Aktionen
- Nachbarschafts-Aktionen auch Schulen und Vereine, z.B. PUTZMUNTER "monatlich em Veedel, wöchentlich in dr Strooß" (Müllentsorgung weitgehend über die eigenen Mülltonnen)
WICHTIG: Anliegerpflichten gemäß Strassenreinigungsplan und Satzung der Stadt Köln. Meist kennen Bürger, Eigentümer und Ladenbetreiber ihre Reinigungspflichten nicht (Straße, Gehweg, Grünschnitt) !!!
- Patenschaften für Spielplätze, Grünflächen, Plätze, Parks, Friedhofswege uvm
Stadt Köln wirksame Kontrollen und Sanktionen gegen Müll-Sünder
- Kontrolle von Wildem Müll in Nähe und vor Imbiss-Buden, Ansprache Gastro und deren Kundschaft.
- Kontrolle Müllsammelstellen Wohnanlagen (meist zu wenig Container, chaotische Mülltrennung), Ansprache Vermieter und Bewohner
- In Müll-Hotspots, Sitzecken, in Parks bei Picknick, Snacks und Grillen, häufigere Kontrolle von Mitbürgern mit Ansprache für Müll-Mitnahme.
- Patroullie Ordnungskräfte im Stadtbild mit Ahndung von spontanen Müll-sündern (Zigarettekippen, Kaugummis, Verpackungen, ToGo-Becher und Kartons)