Foodsharing Biotonne unverpackt und Co
Liebe Stadt Köln,
Danke für die Möglichkeit zur Beteiligung.
-Ich würde gerne mehr über das Müllkonzept der Stadt erfahren und warum es in jedem Stadtteil anders ist. Ich musste bei uns lange zwischen Vermieter, Genossenschaft und AWB hin und her telefonieren, um zu erfahren, dass wir ein Gelbe Säcke Haus sind. Die Säcke haben aber ihre Tücken, da die anderen Mieter (verständlicherweise) nicht wollen, dass die Säcke im Keller gelagert werden, wir als 4 Personen Haushalt aber schonmal mehr als einen Sack brauchen und er dann den Balkon "vollstinkt". Wir verbrauchen auch sehr viel Obst und Gemüse und ich frage mich, warum es keine Biotonne gibt. Damit würde Müll vermieden werden, da er wieder dem Kreislauf zugeführt wird
- Ein Großteil an Müll geht in Privathaushalten sicherlich auf die Lebensmittelverschwendung zurück. Deshalb engagiere ich mich bei foodsharing und fände es toll wenn die Hürden für Betriebe und Organisationen dort mitzumachen abgebaut werden und wir mehr Fairteiler aufstellen dürfen und es bald wieder größere Veranstaltungen geben kann auf denen man zeigen kann, was es für tolle Resterezepte gibt
- Bei foodharing habe ich auch gesehen wie oft Supermärkte ganze Netze und Verpackungen an Obst und Gemüse aufgrund einer schlechten Frucht wegschmeißen(müssen). Wie kann mir auf lokaler Ebene unterstützen, dass Obst und Gemüse wieder wie früher einzeln verkauft wird.
-Wie kann man unverpackt Läden unterstützen und zwar auch so, dass sie ihre Produkte zu einem günstigeren Preis anbieten können
- Läden, die Dinge reparieren, sollten unterstützt und bekannter gemacht werden, sich z.b. bei Veranstaltungen vorstellen dürfen
- Betrieben sollte es einfacher gemacht werden Tuppawaren annehmen zu dürfen
- bei Restaurants sollte es einem nicht unangenehm sein die Reste mitzunehmen. Sticker oder ähnliches können die Bürger motivieren diesen Wunsch beim Personal ohne Hemmungen äußeren zu können
- Betriebe, die essbare nachhaltige oder wiederverwendbare Verpackungen anbieten sollten unterstützt werden und ein lokales pfandsystem eingeführt werden, dass man z.b. bei der nächsten essensbstellung auch einem anderen Betrieb die Verpackungen mitgeben kann
- pfandsysteme sollten noch einheitlicher werden und bei Ausfall sollten auch Mitarbeiter pfand annehmen, ich sehe immer Unmengen glasmüll vor den pfandsystemen, die dann wahrscheinlich im normalen müll landen
- bei SB Bäckereien in Supermärkten könnte ein Schild angebracht werden, dass man gerne eigene durchsichtige Verpackungen mitbringen darf
- in vielen veedeln fehlen lokale Anbieter, so dass man geneigt ist zu bestellen, wenn man nicht bis in die Innenstadt fahren will, wodurch unnötiger verpackungsmüll entsteht. In Zollstock gibt es keine Läden für Kinder (klamotten/Spielzeug), qualitatives Schuhgeschäft etc. Wie kann die Ansiedlung solcher Geschöfte unterstützt werden? Stattdessen haben wie jetzt getir...