Förderung von Wumkompost-Herstellung

Die Stadt könnte die Anschaffung und Benutzung von Wurmkompostern bewerben und/oder fördern.
Wurmkomposter gibt es in verschiedenen Größen: von der kleinen Single-Kiste, die den Bio-Abfall einer Person umsetzen kann und in der Küche einen Platz findet, bis zu großen Nachbarschaftsanlagen, in denen der Bioabfall der ganze Straße verwertet wird.
Die Würme in den Kisten und Anlagen verwerten den Biomüll und es entsteht so ein sehr wertvoller Humus, der Pflanzen wunderbar gedeihen lässt.

Und weil sich das viele fragen: Nein, das stinkt nicht. Es riecht nach frischem Waldboden, wenn das System gesund ist.

Kommentare

Nicht für Tierhaltung werben

Würmer in diesen Kompostern sind wie Haustiere und können überfüttert werden oder verhungern.
Es gibt andere Kompostmethoden wie z.B Bokashi, die diese Problematik nicht mit sich bringen.

Gemeinschaftswurmkisten

Solche Wurmkissen könnten auch In Kitas, schulen oder sogar Abteilungen der Stadtverwaltung aufgestellt werden. Die Abteilungsmaskottchen würde nicht nur eine lockere Kolleg:innenKultur für deinen, sondern auch als Gesprächsanker dienen. Es braucht informelle Gespräche im Alltag der Menschen über Nachhaltigkeitsalternativen, Damit eine Sensibilisierung funktioniert - im Unterschied zu unpersönlichen Kampagnen, oder Aktionen für die man sich nicht angesprochen fühlt.