Danke für die Initiative…

Abfall versuche ich zu vermeiden, indem ich
- im Bioladen, bei den Markschwärmern oder verpackungsfrei einkaufe (das ist natürlich nichts für schmale Geldbeutel)
- Küchenabfälle kompostiere
- auf verpackte Lebensmittel verzichte und fast keinen Kaffee ToGo oder Take away Essen mehr kaufe

In Köln kann Abfall aus meiner Sicht vermieden werden mit:
- Verbot von Plastik Tüten auf Wochenmärkten
- Anreize schaffen für Gastro, dass Mehrweg Cups (ReCup) und Behälter ausschließlich angeboten werden oder Alternative zu Plastik, Pappe und co geschaffen werden (z.B. essbare Eisbecher aus Waffeln)
- motivierende Aufklärung von Händlern und Gastronomen, positive Beispiele öffentlich machen
- Kompostieren von Bio-Müll und den Kompost verkaufen (wird, meine ich, in San Francisco praktiziert (siehe Film „Tomorrow“)
- Recycling zu nahezu 100% der Inhalte der gelben Tonne
- keine Abfallsäcke in die öffentlichen Mülleimer (ich weiß, für die Mitarbeiter*innen ist es so einfacher, aber es ist mehr Plastik Müll)
- Projekte wie Essbare Stadt und gemeinsame Ackerflächen viel mehr fördern, da die Menschen so mehr Bewusstsein für die Natur und für regionales Essen bekommen
- Projekte mit Kindern an Kitas und Schulen machen zu dem Thema
- Regeln für Mindestmülltonnen- Größen überdenken und Menschen belohnen, die wenig Müll machen.
- Öffentliches Bewusstsein durch Plakate und Aktionen schaffen
- in der Stadtverwaltung und allen öffentlichen Einrichtungen mit sehr gutem Beispiel vorangehen…
- Nachbarschafts-Müllsammelaktionen regelmäßig initiieren und mit Ausstattung fördern

Ziele
Köln sollte sehr ehrgeizige Ziele setzen. Es sollten Ziele sein, die mit Freude verknüpft sind und weniger mit schlechtem Gewissen und Muss.