Beitrag von Supermarktketten zu einer klimafreundlichen Zero Waste City
Auf unansehnliches gibt man weniger acht. Viel Fläche in Köln ist allgemeiner Infrastruktur gewidmet, womit an dieser Stelle Supermärkte und die dazugehörigen Parkflächen gemeint sind. Diese Flächen sind zu Ladenschließzeiten einfach nur graue Kästen, die Stadtviertel optisch abwerten und dafür sorgen, dass einem das Umfeld ein Stück weit egal wird, denn gegen den klotzigen Anblick kann man als Privatperson nicht anarbeiten. Eine verpflichtende Nutzung von Flachdächern als Solarflächen oder durch (die Umgebung kühlende) Begrünung würde Staddteile genauso aufwerten wie Auflagen an die Märkte, dass Parkplatzumrandungen ökologisch sinnvoll gestaltet werden müssen und nicht mit Kiesbeeten umgeben sein dürfen. Anwohner:innen würden durch diese positivere Optik angeregt werden, sich in ihrem Wohnumfeld mehr zuhause zu fühlen und würden den Stadtteil besser pflegen und von Müll befreien.