6 Ideen zu Zero Waste - Unverpacktläden promoten und unterstützen, mehr Müllsammelaktionen, Zertifikate/Pfandsysteme, …
Müll entsteht ja hauptsächlich durch das einkaufen von Lebensmitteln und allgemein Alltags-/Konsumprodukten.
1) Die Stadt könnte Zero Waste/Unverpackt Läden stärker unterstützen: Städtisches Portal aller Unverpackt/Zero Waste Läden bzw. Läden die wenigstens X % (vielleicht erstmal ca. 50%, im Jahr 2030 > 65%, 2040 >80% usw. ) ihrer Produkte mit nachhaltigem Verpackungsmaterial verkaufen.
2) valides Zertifikat für diese Läden von der Stadt mit transparenten Kriterien definieren und ausgeben.
3) Die Bürger stärker zur Mülltrennung schulen/aufklären. Mülltonnen evtl. mit Plakaten/Aufklebern versehen, auf den draufsteht, was vielleicht nicht in die Restmülltonne sollte.
4) die AWB macht einen tollen Job! Aber Beteiligung der Bürger schafft Knowhow bzw. Bewusstsein! Mehr organisierte und durch die Stadt promotete Müllsammelaktionen für Jede/n (+ besonders Familien und junge Leutes/Schulen mitnehmen) -> vielleicht kann die Stadt ja etwas Anreizen: wenn alle Bürger innerhalb von X Wochen Y Tonnen Müll gesammelt haben, dann geben wir eine Kleinigkeit zurück, unterstützen bei „Zero-/Nachhaltigkeits-Waste Nachbarschafts-Straßenfesten“ in der ganzen Stadt o.ä.
5) Nachhaltige Verpackungsindustrie in Köln stärker pushen. Rewe (ist ja Kölner Unternehmen) noch stärker mit einbeziehen. Lidl, Aldi, Edeka & Co ebenso. Vielleicht können die ja auch mal sagen, was aus deren Sicht notwendig ist, dass nicht so viel Verpackungsmüll durch ihre Produkte entsteht.
Vielleicht können schon in Verkaufsladen selbst auch durch Kennzeichnung oder auffällige Visualisierung schon darauf hingewiesen werden, welches Produkt (bzw. die dazugehörige Verpackung) in welchem Zustand in welche Mülltonne kommt.
6) Pfandsysteme einführen: diese müssen aber einfach zu handhaben sein. Zum Beispiel Sodastream Gasflaschen funktioniert ja recht gut. So etwas auch andere Produkte evtl. sinnvoll umsetzbar ?!