Uferradweg auf dem Rhein, Barrierefreiheit, Spielmöglichkeiten, Gastronomie!

Um zunehmende Fahrräder und Fußgänger baulich zu trennen ist es aus meiner Sicht unumgänglich zusätzlichen attraktiven Raum zu kreieren. Dazu wäre ein Radweg nach ital, schweizerischem Vorbild auf dem Wasser höchst attraktiv und würde Kreuzungen beider Parteien ausschließen. Den Radweg 'nach oben' zu verlegen, verlagert die Probleme nur, würde nicht angenommen werden, Radfahrer ausgrenzen und zahlende Gäste verbannen.
Radfahrer sollten nicht verbannt sondern eher angelockt werden. Siehe Zündorf.
Zum Beispiel mit ansprechender Gastronomie in Wassernähe. Bei gut beleuchteten und gepflegten Wegen soll es Spaß machen Kleinigkeiten zu verzehren.
Alle Fußwege müssen für Kinderwagen und Rollis barrierefrei sein.
Das häßliche Geländer muss weg und durch eine schöne Mauer die zum Verweilen einlädt ersetzt werden.
In die Arcaden des Rathauses mit bestem Blick auf den Rhein sollte ein gutes Café mit Außengastronomie bis zum Ufer.
Der eingezäunte schöne Platz hinter dem Rathaus am Gässchen Rathausplatz würde als Kleinkinderspielplatz in Verbindung mit Außengastronomie sicher gut angenommen werden. Der Parkplatz davor sollte zu diesem Zweck mit umgestaltet werden. In diesem Zuge müsste auch das Gässchen verbreitert werden um entgegenkommenden Fußgängern die Möglichkeit zum passieren zu geben. Auch Beleuchtung ist hier von Nöten.
Zu guter Letzt muss der Leerstand in der Bahnhofsstr. bekämpft werden. Vielleicht möchten Künstler diesen Bereich temporär bespielen. Siehe Ebertplatz.