Ein Angebot für viel

Ich wohne in unmittelbarer Nähe und finde vor allem eins wichtig - ein Angebot zu gestalten, das möglichst viele einschließt. Vorab, ich halte wenig davon, bestimmte Nutzer*innen auszuschließen z.B. wie hier schon oft angemerkt die Fahrradfaher*innen. ich selbst fahre dort täglich entlang und würde das nicht guheißen. Sinnvoller wäre es dafür zu sorgen, dass die Nutzungsbereiche entzerrt werden. Beispielsweise dass für die Fußgänger*innen ein barrierfreier Weg entlang des Ufergeländers geschaffen wird. Ich könnte mir auch einen angelegten Weg durch die Baumreihen vorstellen. Bisher sind hier Trampelpfade die vorrangig von Hundebesitzern genutzt werden - leider oftmals mit entsprechenden Hinterlassenschaften. Eine Leinenpflicht wäre hier ebenfalls angebracht. So könnte der Verkehr auf dem gemeinsamen Rad- und Fußweg etwas entzerrt werden. Dies in Verbindung mit mehreren Sitzgelegenheiten beispielsweise Relaxliegen wie an der Zündorfer Groov und der regelmäßigen Möglichkeit Müll zu entsorgen, könnte den Bereich insgesamt aufwerten. Notwendig wäre dann aber auch eine adäquate Beleuchtung des Bereichs.
Zum Thema Gastronomie muss ich sagen, dass in unmitelbarer Nähe 2 Restaurants sind. Ich glaube Foodtrucks führen wohl zu einer zusätzlichen Vermüllung? Es würde sich im Sommer vielleicht ein Biergarten anbieten der unterhalb des Rheinblicks zwischen die Bäume platziert wird.
Grundsätzlich finde ich aber auch, das oftmals den Bedürfnissen Jugendlicher nicht genug entsprochen wird. Ich würde es zum Beispiel sehr begrüßen wenn sportliche Aktivitäten geschaffen werden. Ein tolles Beispiel ist der Trimm-Dich-Parkour an der Zündorfer Groov. Dieser Bereich wird oft von Jugendlichen aber auch von vielen anderen genutzt.
Wichtig fände ich aber auch den verbesserten Zugang zum Rhein von der Fußgängerzone aus. Den Vorschlag die Bahnhofstraße als Fußgängerzone auszuweiten finde ich gut. Auch vom ehemals Himmel und Ääd müsste ein Zebrastreifen oder eine Ampel her um hier schnell an den Rhein zu gelangen.
So nun bin ich gespannt, wie es weitergeht und was aus den vielen Ideen entsetht.
Esther Jansen