Fragen, Anregungen und Hinweise

Haben Sie Anmerkungen, die alle elf Straßenabschnitte betreffen? Oder haben Sie Fragen zum Projekt?

Schreiben Sie uns diese gerne hier. Wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Kommentare

Allgemeine Gedanken zu dieser Achse

Vielen Dank erst einmal für die Möglichkeit dieser Bürgerbeteiligung. Nachfolgend einige allgemeine Gedanken zu der geplanten Achse:

- Eine Mindestbreite von 4 m + Sicherheitsabstand zu geparkten KFZ von 0,75 m muss auf allen Abschnitten durchgehend gegeben sein! Eine Markierung des Sicherheitsabstandes / der Dooring-Zone sollte auf jeden Fall mitbedacht und umgesetzt werden
- Diagonalsperren/Modalfilter wo immer es geht. Der KFZ-Verkehr muss maximal reduziert werden, sonst macht die Fahrradstraße keinen Sinn (siehe STVO & entsprechendes Gerichtsurteil im Bremer Fall = eine Fahrradstraße muss tatsächliche Verbesserungen für den Radverkehr bringen und im Regelfall frei von KFZ sein. Dies geht nicht mit ein wenig Farbe und ein paar Schildern)
- Einige Abschnitte sind bislang ohne jegliche Straßenbegrünung. Dies muss sich massiv ändern!
- Querparken und Fahrradstraße sind nicht miteinander vereinbar! Wo immer Querparken aktuell vorhanden ist, muss dieses in Längsparken umgewandelt werden oder aber komplett entfallen.
- Ladezonen! Bitte an ausreichend Ladezonen in regelmäßigen Abständen denken!
- Beim Fahrradparken bitte auch an Abstellmöglichkeiten für Lastenräder denken und diese deutlich besser kenntlich machen, als dies z.B. in der Innenstadt getan wurde (z.B. zusätzliche Piktogramme auf dem Boden)
- Bitte auch ausreichend Flächen für Sharing-Fahrzeuge schaffen (Leihräder/E-Scooter/Carsharing)
- Die Straßenlaternen sollten auf der gesamten Achse mit LED-Technik ausgestattet werden
- In dieser "Vorlage" fehlen jeweils die Anschlüsse an die nachfolgenden/vorausgehenden Fahrradverbindungen. Dies sind im Westen die Geschwister-Katz-Straße & Gummersbacher Straße und im Osten die Kalker Hauptstraße (Tunnel unter DB-Güterbahnhof Kalk).
- Das Beispielbild zu Variante 1 ist leider absolut falsch und irreführend gewählt. Es suggeriert eine Lösung ohne geparkte KFZ. Jedoch wäre bei einer Umsetzung dieser Variante genau das Gegenteil der Fall: Es würden keinerlei Parkplätze entfallen und die Fahrradstraße von oben bis unten mit KFZ vollgestellt.
- Leider wird nicht klar, wie die Vorfahrtsituationen an den Knotenpunkten gedacht sein soll.

noch eine Frage

Noch ein Frage: Nicht verständlich oder offen bleibt, ob es jetzt so oder so alle Abschnitte als Fahrradstraße realisiert werden sollen oder ob es ein entweder-oder geben soll zwischen Füherung am Markt/Höfestraße oder Markt/Kapitelstraße?
Es wäre jedenfalls großartig, wenn alle Abschnitte realisiert werden könnten, das wäre für diesen zentralen Platz (Kalker Markt) einen totale Verbesserung und würde viele Verkehrsprobleme aus Kindersicht (Schulwege/Kitawege) mit angehen, vielleicht könnt eman den Kalker Markt perspektivisch als Superblock wie in Barcelona entwickeln? Das wäre ein Riesen-Gewinn für den Stadtteil, weil dieser so zentral liegt und noch mehr Potential dadurch bekäme, Lösung für andere Probleme ein Stück weit zu bieten (mehr Freiflächen, mehr Spielflächen, weniger Verkehr, weniger Unfallgefahr etc.)

Aber noch mal herzlichen Dank für die Beteiligung an sich, ich begrüße es immer, wenn die Betroffenen sich auch selber zu Wort melden können und deren Sicht berücksichtigt wird.

Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in, 

vielen Dank für Ihren Beitrag. Grundsätzlich strebt die Verwaltung eine Umgestaltung aller in der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgeschlagenen Abschnitte an. Hierzu werden der Bezirksvertretung Kalk nach Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung verschiedene Alternativen zur Verfügung gestellt. Die finale Entscheidung der Ausgestaltung liegt bei den Bezirksvertreter*innen.

Herzliche Grüße
Ihr Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung

zu dieser Beteiligung allgemein

ich habe 1h gebraucht, um meine Kommentare zu allen Abschnitten zu schreiben, ich finde die beteilgungsform schon recht hochschwellig, man muss sich sehr reindenken. Flyer haben wir als Anwohner vom markt auch nicht bekommen. Eigentlich sollte laut BV-Beschluss diese Beteiligung sehr niedrigschwellig sein. Wo sind denn die mehreren Sprachen? Und wo wurde in Kalk auf diese beteilgung hingewiesen, ich habe das nur erfahren, weil ich gut vernetzt und in mehreren Verteilern bin, aber ich habe keine Plakate auf den geplanten Strecken gesehen etc. ich fände auch viel besser mal aufsuchende Formen der beteiligung zu erproben, einfach mal Mi/Fr nachmittags ab 16 Uhr auf den Spielplatz Markt kommen und die Leute dort fragen! Da erreichen Sie viel mehr als hierüber oder mal in den Kitas Steprathstr/Thumb/betramstr. und Grundschulen Befragungen/Elternabend hierzu anbieten. Es braucht mehr Orte der Begegnung und des diekten Austauschs als diese digitale Form, um auch Menschen zu erreichen, die hierüber nichts erfahren, sich das nicht zutrauen oder schlicht die Zeit nicht haben! Einfach mal auf dem Spielplatz Ihnen ein Feedback geben, während die Kinder spielen, das ist viel einfacher und niedrigschwelliger!!

 

Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in, 
vielen Dank für Ihren Beitrag. 

Aufgrund der Besonderheiten des Straßenverlaufs wurde das Planungsgebiet in insgesamt elf Abschnitte unterteilt. Auf diese Weise konnten die einzelnen Abschnitte individuell betrachtet und kommentiert werden. Ziel war es, entsprechend dem Beschluss der Bezirksvertretung, einen möglichst niederschwelligen Zugang zur Beteiligung zu ermöglichen. Wir bedauern, dass entgegen guter Absichten, ein anderer Eindruck entstanden ist. Ebenfalls bedauern wir sehr, dass Sie als Anwohner keine Postwurfsendung mit Rückmeldebogen erhalten haben. Wir werden dies zum Anlass nehmen, das Verfahren mit unserem extern beauftragten Dienstleister zu reflektieren. Angesichts der Hürden, die Sie nehmen mussten, bedanken wir uns ganz besonders für Ihr Feedback! 

Auch wir wissen um den Mehrwert von aufsuchender Beteiligung und hätten gerne eine Präsenzveranstaltung zu diesem Beteiligungsprojekt durchgeführt. Aufgrund der sehr angespannten Pandemielage im Winter und Frühjahr 2022 war uns das jedoch leider nicht möglich. Wir setzten daher auf ein hybrides Format um die Beteiligung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang verweisen wir gerne auf den Beschluss der Bezirksvertretung Kalk vom 25. November 2021 unter Tagesordnungspunkt 8.1.4: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/si0057.asp?__ksinr=23598

Hinsichtlich der Mehrsprachigkeit wägen wir in jedem Projekt individuell ab, ob und in welchem Umfang die Informationen auch in Fremdsprachen, Einfacher oder Leichter Sprache zur Verfügung gestellt werden. Nicht zuletzt deshalb, weil die dazu erforderlichen Übersetzungen durch externe Dienstleister*innen einen erheblichen Kostenfaktor darstellen. Fremdsprachen werden überwiegend angeboten, wenn Menschen mit Migrationshintergrund im durch das jeweilige Gremium beschlossenen Beteiligungskonzept ausdrücklich als Zielgruppe genannt werden. Im Rahmen dieses Projektes ist dies nicht der Fall. Auch deshalb, da sich die Anforderungen von Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund an eine Radverkehrsverbindung in Kalk kaum unterscheiden dürften. Wir nutzen Ihre Anregung allerdings gerne als Basis für weitere Überlegungen.
Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Ein Schritt in die richtige Richtung

ich begrüße Jede Maßnahme, die den Fuß- und Radverkehr fördert sowie die Autoflut zurückdrängt. Eine attraktive Alternative für die Kalker Hauptstraße kann die vorgeschlagene Strecke nur dann werden, wenn alle Abschnitte weitgehend von Autoverkehr befreit werden. Zudem muss die Vorfahrtsregelung so geändert werden, dass die Fahrradstrecke Vorrang hat.
Problematisch ist die Verbindung zwischen Peter-Stühlen-Straße und Gummersbacher Straße. An schönen Tagen ist der gemischte Fuß- und Radweg durch den Bürgerpark stark von Fußgängern, spielenden Kindern etc. frequentiert. Als Radfahrer muss man dann schieben oder sich an den Fußgängern vorbeidrängeln.
Weiter ist der für BEIDE (!) Richtungen benutzungspflichtige Fuß- und Radweg an der nördlichen Seite des Polizeipräsidiums viel zu schmal. Die Benutzungspflicht sollte dort dringend aufgehoben werden.

Diese Maßnahmen können nur ein Anfang sein

Sehr geehrte Damen und Herren der Stadt Köln,
Ich möchte mich ebenso für die Bürgerbeteiligung und die hoffentlich schnelle Umsetzung der Maßnahmen bedanken (sofern eine zeitnahe Umsetzung wider Erwarten und entgegen der meisten bisherigen Vorhaben der Stadt in Bezug auf Verbesserungen für Radfahrende geschieht).
Ich möchte mich auch den vielen Beiträgen zuvor anschließen, dass kein Konzept ohne die Umplanung der Kalker Hauptstraße auskommen wird, diese stellt einfach das Herz und die Trennlinie des Veedels gleichermaßen dar. Und hier müssen auch noch viele Menschen (v.a. Gewerbetreibende) mitgedacht und überzeugt werden. Erst einmal hoffe ich, dass diese Beteiligung hier nur ein Anfang eines Prozesses ist bei dem ich sehr viel Potenzial für Kalk und die hier lebenden Menschen sehe.

Variante 2 ist noch zu wenig

Guten Tag,
ich wohne im Kalker Norden und fahre täglich mit dem Fahrrad. Ich begrüße es sehr, dass für Fahradfahrerinnen in Kalk mehr Raum geschaffen werden soll, denn die aktuelle Situation ist untragbar und oft lebensgefährlich.
Ein paar Schilder mit Hinweis Fahrradstraße werden meiner Einschätzung nach nicht ausreichen, da in Kalk viele Autofahrer:innen unterwegs sind, die nicht auf Fahrräder achten. Es sollte mindestens durch die Variante 2 in allen Abschnitten für eine Beruhigung des Autoverkehrs gesorgt werden. Besser noch sollte es durchgängige Fahrradwege geben, die gar nicht von Autos befahren werden dürfen. Ein Fahrradschutzstreifen oder ein Fahrradweg neben parkenden Autos, die unachtsam ihre Türen auf dem Fahrradweg öffnen (wie auf der Kalk-Mülheimer-Str.), sind super gefährlich. Eine Fahrradstraße, in der Autos fahren, die dann den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu Fahrrädern gar nicht einhalten können, ändert auch nicht wirklich was. Wenn Köln wirklich Fahrradstadt sein will, muss noch so viel passieren!

Vorfahrt

Wenn ich zwischen den beiden Vorschlägen wählen soll, bin ich bei allen Vorschlägen für Vorschlag 2.
Aber wenn das wirklich eine Alternative zur Kalker Hauptstraße sein soll, dann ist eine durchgängige Vorfahrt viel wichtiger als jede Möbilierung! Diese Vorfahrt darf aber nur für die Radfahrer gelten, die Autos müssten durch Poller und entsprechende Einbahnstraßenregelungen ausgebremst werden.

Ein kleiner erster Schritt...

Wie ich ja bereits in den Kommentaren zu den einzelnen Abschnitten beschrieben habe, finde ich die Planung begrüßenswert, denke aber, dass es einer viel grundsätzlicheren Umstrukturierung der Verkehrswege und auch der (halb)öffentlichen Räume im Kalk bedarf, um in dem Viertel eine höhere Aufenthalts- und Lebensqualität zu erwirken.
Eine Fahrradstraße als Alternative zur Kalker Hauptstraße ist dabei sicherlich toll. Jedoch macht es ein wenig den Eindruck, dass die Stadt Köln sich damit um eine Umgestaltung der Kalker Hauptstraße herum drücken will. Vielleicht liegt es daran, dass die Stadt bei einer Restrukturierung (im Zuge derer Parkplätze entfallen oder die Straße gar zu einer Einbahnstraße werden könnte) zu viel Angst vor politischem Gegenwind hat. Das wäre schade und alles andere als modern. Die Grünen sind schließlich nicht in den Rat gewählt worden, um das vollkommen veraltete Verkehrskonzept in Kalk weiterzutragen. Dabei hätte die Kalker Hauptstraße - sofern politischer Wille vorhanden ist - das Potential eine Art Leuchtturmprojekt zu werden, wenn hier der Autoverkehr entzehrt und nachhaltig gestaltete Aufenthaltsorte entstehen würden - vielleicht ja sogar in Zusammenarbeit mit Anwohner*innen, die Lust und Energie hätten sich einzubringen.

Grundsätzlich gut, ABER...

Liebes Team der Radverkehrsförderung!

Ich begrüße sehr, dass über eine Alternative zur Kalker Hauptstraße nachgedacht wird. Ich persönlich fahre die Abschnitte beinahe täglich und kenne sie daher sehr gut. Dadurch ergeben sich drei Punkte:
1) Durch die Aufteilung in die verschiedenen Abschnitte wird jedoch nicht ersichtlich, wie Sie sich die Kreuzungssituationen vorstellen. Schon heute ist die Kreuzung Thumbstraße/Eythstraße eine große Gefahrenquelle: Man kann von der Thumbstraße (beide Richtungen) nur schwer in die Eythstraße einsehen und ist (als zügige Radfahrer*in) nahezu zum Absteigen gezwungen. Darum bitte ich Sie, sich umfassende Gedanken zu den Kreuzungen zu machen (in den Niederlanden gibt's zahlreiche tolle Beispiele, wie dies gelingen kann).
2) Darüber hinaus ist die Thumbstraße, dort, wo sie Einbahnstraße ist, schon heute in beide Richtungen von Radfahrenden befahrbar. Auch das hat in der Vergangenheit mehrfach zu brenzligen Situationen geführt, da Autofahrende es nicht im Blick haben, dass ein Rad aus der entgegengesetzten Richtung der Einbahnstraße entgegen kommt.
3) Darüber hinaus erschließt es sich mir nicht, wie mit bereits bestehendem Stadtgrün verfahren werden soll - teilweise sind die Straßen ja bedingt durch die Baumscheiben, sehr eng.

Grundsätzlich kann ich mich meinen vielen Vorredner*innen nur anschließen:
* Variante 2 ist die einzig richtige
* es ist schade, dass es noch keine Visualisierungen oder Vorentwürfe gibt, denn so erschließen sich die Unterscheide der Straßenräume nur bedingt

Trotzdem freue ich mich auf eine Rad-freundliche Alternative zur Kalker Hauptstraße!

Das Konzept überzeugt im Kern

Das Konzept überzeugt im Kern nicht. Weder An- noch Abfahrt auf diese Strecke sind realistisch geplant und die Planung lässt die Anbindung vom Krankenhaus scheinbar völlig außer Acht.

Klar ist super für's Veedel, insbesondere für die anliegende Grundschule, wenn die Thumbstraße zur Fahrradstraße wird. Aber das verbessert das Pendeln mit dem Fahrrad nicht, weil man gehalten ist einen großen Umweg mit mehrfachem Abbiegen in Kauf zu nehmen. Um das Fahrrad zu einer echten Verkehrsalternative in Kalk zu machen, muss die Situation auf der Kalker Hauptstraße und der Kalk-Mühlheimer Straße sich radikal ändern. Lediglich kurze Abschnitte in Parallelstraßen zu erstellen reicht nicht aus, um zum Umsteigen zu motivieren.

Wenn Fahrradstrasse, dann Fokus auf Fahrrad

Hallo Stadt Köln, einige Fahrradstrassen gibt es ja schon, das ist gut. Was ich mir für künftige Fahrradstraßen Wünsche ist, dass Fahrräder konsequent bevorzugt werden. Heute ist es so das Autos immer noch zu viel Raum in den Fahrrad Straßen haben, Friesenwall. Dort stehen Autos gerne in zweiter Reihe, Parkplätze sind nach wie vor zu zahlreich vorhanden, Richtig viel Platz für Fahrräder gibt es nicht, vorfahrt wird auch nicht immer gewährt. Das verwirrt die Autofahrer und die Fahrradfahrer gleichermaßen. Insofern bitte Variante zwei umsetzen und konsequent durch das Ordnungsamt prüfen, ob Autos nur auf den vorgesehene Flächen parken. Gruss Stefan

Was wird eigentlich für

Was wird eigentlich für Fussgänger getan. Selbst da wo es Fahrradwege gibt, wird man ständig in Kalk auf den Bürgersteigen von E-Scootern und Fahrradfahrern weggeklingelt oder fast angefahren. Diesen Hype um Fahrradfahrer, die sich an keine Regeln halten, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Beate Hennig

Aufwändiges Verfahren mit wenig Kontext

Ich hätte mir gewünscht, dass der politische Abstimmungprozess im Vorfeld dieser Beteiligung beschreiben wird, und dass zu den einzelnen Abschnitten die Planungsvarianten wenigstens als provisorissche Skizze beigefügt wird. So sind Teilnehmende gezwungen, entweder grundlegende Ideen selbst zu entwickeln und so das Rad jedes Mal neu zu erfinden oder sich beständig zu wiederholen. Ein wenig mehr Spezifizität in der Beschreibung der ortsspezifischen Planungsvarianten bedeutet Arbeit in der Vorbereitung, weist aber deutlich stärker auf echtes Interesse der Kommune an Mitwirkung hin.

Ein Traum

Hallo, es ist eine sehr gute, sichere und vor allem einladende alternative zur Kalker-Hauptstr., um auch weiter nach Merheim zu fahren. Ab der Olpener Str. ist ja parallel auch eine tolle grüne Alternative bis zur Merheimer Heide.
Da wird das Fahrrad immer attraktiver
Danke euch für euren Einsatz für solche Umsetzungen!
Variante 2 ist ein Träumchen ;)
Viele Grüße,

Finde ich spitze, bitte V2 umsetzen!

Finde ich spitze, bitte V2 umsetzen!

Verkehrsführung

Hallo und danke für die Abfrage!

Ich halte die Verkehrsführung der Fahrradstraße über die Höfestraße für die bessere Variante. So kann man am Markt (Blauer König) die Gastronomie stärken und mehr Platz einräumen. Überhaupt hat die Ecke zwischen Markt/Steprathstraße/Josephskirchstraße großes Potential für hochwertigere Gastronomie als jetzt und weniger Parkplätze und Verkehr würden das mE sehr begünstigen.

Ganz allgemein finde ich es deutlich besser, die Fahrradstraße mit der jeweiligen Variante 2 zu kombinieren, also Parkplätze zu streichen und dafür mehr Raum für den Fußverkehr und Aufenthalt zu geben. Mobilitätshubs (inkl. Carsharing-Plätze!!) wären ein guter Ersatz für die weggefallenen Parkplätze.

umständliche Abfrage

Sehr schön, dass die Stadt Köln beteiligt. Das gefällt mir gut.
Allerdings hatte ich das Gefühl dass alle Varianten von A-K seehr ähnlich waren. Entweder Basic oder +Abstellplätze mit Mobiliar. Wieso dann also 11 einzelne Abfragen machen? Und wieso nicht einfach Daumen hoch oder Daumen runter?
Das könnte man aus User-Sicht noch was angenehmer machen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung :)

Moderationskommentar

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Die 11 Abfragen resultieren aus den 11 unterschiedlichen Straßenabschnitten. Pro Abschnitt eine Abfrage. Sie haben natürlich recht, dass sich diese nicht eklatant unterscheiden, um eine detailierte, individuelle Sammlung der Wünsche und Vorstellungen zu realisieren, wurde aber letztendlich dieses Dialogformat ausgewählt. Dabei sollte gerade der Verzicht auf ausschließliche Bewertungen (Daumen hoch - Daumen runter) sicherstellen, dass auch neue Ideen und Anregungen eingebracht werden. Wir wägen vor jedem Online-Dialog genau ab, welches Format für das jeweilige Projekt wohl das richtige ist, und bewerten nach Abschluss, ob die Entscheidung korrekt war. Dabei fließen vor allem Kommentare wie Ihrer in die Auswertung ein.

Herzliche Grüße
Ihr Moderationsteam

Bitte prüfen sie auch eine

Bitte prüfen sie auch eine Abzweigung in die Bertramstrasse, denn das ist morgens eine Hauptradverkehrsroute nach Mülheim, da die Kalk Mülheimer eine Todesroute ist.
Auch dort Bedarf es mehr Fahrradabstellplätze vor allem vor der Kita in der Bertramstrasse und mehr Fahrradabstellanlagen und weniger Parkplätze oder am besten wäre der ganze Autoverkehr raus aus dieser Straße.
Könnte man das prüfen, ob man den Autoverkehr ganz aus dieser Straße nimmt?
Danke

Nur Längsparken

Ich finde es enorm wichtig nochmal zu betonen, dass sofern Parkplätze übrig bleiben, man keine Senkrechtparkstände mehr zulässt. Dies ist eine große Gefahr für Radfahrende, insbesondere für Kinder, da man im Auto „blind“ zurückfahren muss. Sofern Parkplätze an manchen Abschnitten bestehen bleiben, sollten diese also auf jeden Fall längs geparkt werden. Auch die Idee mit den Ladezonen finde ich gut, denn geliefert wird überall.

Radfahren in Kalk

Es ist ja sehr schön, dass diese Beteiligung bei der Straßenplanung möglich gemacht wird, aber warum so sperrig? Warum für jeden einzelnen der 11 Abschnitte ein eigenes Voting? Wäre das nicht in einem möglich gewesen?

Ich hoffe, diese 11 Fahrradstraßen-Abschnitte werden kurzfristig umgesetzt, und hoffentlich nicht nur mit Straßenschild und Straßenbemalung, sondern auch mit einer wirklichen Verbeserung für Radfahrer:innen (und auch Fußgänger:innen) durch mehr Platz für diese und weniger Platz für fahrende und stehende Autos.

Schön wäre es auch, wenn nicht nur Nebenstraßen, sondern auch die Kalker Hauptstraße besser für den nichtmotorisierten Verkehr gestaltet würde - Einbahnstraßenregelgung, weniger Parkplätze, breite Radwege.

Bitte auch Radfahrer*innen auf der Kalker Hauptstraße nicht verg

Aus Westen kommend fehlt die Markierung für Fahrradfahrer*innen auf der Straße gänzlich und Autofahrer*innen wissen nicht, dass Radfahrer*innen dort auf der Straße fahren müssen, da es keine Alternative gibt. Wurden die Markierungen nach dem Ende der Bauarbeiten vergessen? Vielleicht kann auch die ganze rechte Fahrspur in eine Spur für Radfahrer*innen umgewandelt werden? Während der Bauarbeiten stand dem Autoverkehr nur eine Spur zur Verfügung und es kam zu keinerlei Schwierigkeiten, daher sollte geprüft werden, ob die rechte Fahrspur nicht generell für Fahrradfahrer*innen vorgesehen werden kann. Ich finde es nämlich sehr gefährlich, wie dicht die Autos an den Fahrrädern vorbeifahren.

Kalker Hauptstraße

Ich finde es wichtig nicht vergessen zu werden, dass die Kalker Hauptstraße ist DIE Straße, die bereits zum Verkehrsnetz fest integriert wurde. Ich finde es wichtig diese Straße zum Fahrradverkehr zu verbessern anstatt alternative Umwege für den Fahrradverkehr zu finden. Auf der Kalker Hauptstraße sollten die Parksituation etwas beschränkt werden, damit die bereits existierenden Fahhradwegen ohne Lebensgefahr wahrgenommen werden können. Die Straße nach parallel Parken ausrichten und parken/fahren auf dem Fahhradweg verhindern wäre sinnvoll. Außerdem sollen die Möglichkeiten zum Abbiegen nach Links (mit dem Fahrrad) gewährleistet werden. Aktuell ist es ein Lebensgefahr, man wird von der Straße gedrängt

Super, dass mehr für

Super, dass mehr für Fahrradfahrer gemacht wird. Aber am wichtigsten wäre es, wenn es endlich die zwei Fußgänger- und Fahrradbrücken über den Rhein geben würde.
1.) Erweiterung Hohenzollernbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer
2.) Füßgänger- und Fahrradbrücke zwischen Rheinpark und Bastei
3.) Füßgänger- und Fahrradbrücke zwischen Deutzer-Hafen und Rheinauhafen

Anmerkung zu allen Teilabschnitten

Liebe Verantwortliche bei der Stadtverwaltung,
zunächst mal vielen Dank für die Möglichkeit der Beteiligung.
Ich würde mir wünschen, dass die Rückmeldungen auch bei der abschließenden Umsetzung berücksichtigt würden.
Vor dem Hintergrund, dass diese Beteiligung sich zunächst nur auf die jeweils zwei dargestellten Alternativen bezieht, würde ich mir jeweils die Umsetzung der Alternative 2 wünschen, weil dies die weitergehende Option ist. Natürlich reicht diese aber aus meiner Sicht bei Weitem nicht aus. Wir haben über Jahre eine autogerechte Stadt entwickelt. Diese Entwicklung muss nun im Sinne lebenswert, klimafreundlich, aufenthaltsfreundlich, emissionsfrei u.a.m. umgekehrt werden. Das wird nicht mit kleinen Schritten realisierbar sein. Daher die Bitte:
Echte Fahrradstraßen planen und ausweisen, Autoverkehr rigoros auf andere Straßen verlagern (auch Parken) , Fußgängern mehr Raum geben, Bäume pflanzen die Kalker Hauptstraße zur Einbahnstraße für alle Verkehrsarten machen, den Autoverkehr über eine parallele Einbahnstraße in die andere Richtung führen (Kalk-Mülheimer-, Engels-, Johann Classen-, Kasernenstraße).
Das wird Widerstände geben. Da müssen wir aber durch. An einer anderen Stelle hat ein Bürgermeister mal gesagt: "Als ich die Autos verbannt haben, habe ich Morddrohungen erhalten. Jetzt würde ich Morddrohungen erhalten, wenn ich sie wieder zuließe. Leider ist das Beharrungsvermögen und die eigentliche Bequemlichkeit bei Vielen stärker ausgeprägt, als die Sicht auf langfristige Probleme und notwendige frühzeitige Gegenreaktionen. Aber für diese Weitsicht stehen hoffentlich unsere Politiker*innen und die sie unterstützenden Organe wie hier Sie in der Verkehrsverwaltung.
Bitte lassen sie sich nicht beirren, ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Lob und Kritik

Bei aller Kritik möchte ich abschließend noch positive Dinge herausstellen:

Es ist gut, dass das Projekt scheinbar relativ zeitnah angegangen wird. Nach meiner Erinnerung ist der Beschluss der BV nicht so lange her.

Sehr gut hat mir der Vorschlag der Verwaltung gefallen, auf dem Markt in Variante 2 die Poller weit vorzuziehen. Mit dieser Einstellung müsste aber grundsätzlich rangegangen werden.

Misslungene Fragestellungen

Ergänzend zu meinen ausführlichen Kommentaren pro Variante 2:

Die Beteiligung ist eher suboptimal gestaltet. Der Flyer ist unübersichtlich. Die Unterschiede zwischen Variante 1 und 2 ist nur für Expert*innen ersichtlich. Die Bilder eingangs sind verwirrend, da beim Vorbild für Variante 1 eben keine Parkplätze zu sehen sind. Auch das Bild vom Friesenwall ist eher unglücklich, da hier nicht deutlich wird, wie eine attraktive Fahrradstraße aussehen könnte. Es sieht einfach nach Durchgangsverkehr aus.

Die Aufteilung auf 10 Abschnitte ist für eine Beteiligung von verkehrstechnisch und verkehrsrechtlich nicht vorgebildeten Bürger*innen und Anwohner*innen lebensfremd . Selbst als interessierter Bürger war es mir nur mit viel Durchhaltevermögen möglich, sich zu jedem Straßenabschnitt vertieft Gedanken zu machen.

Es fehlen begleitende Maßnahmen wie Anwohnerparken, Freigabe von Parkhäusern, Ausbau von Carsharing. Auch Bikesharing von Lastenrädern, (Mini-)Fahrradparkhaus usw.

Es fehlt die Berücksichtigung der Kreuzungen. So ist unklar geblieben, ob eine durchgehden Achse geplant ist oder eben nur Stückwerk. Wenn man aber an jeder Kreuzung stehenbleiben muss, ist es keine Alternative zur Kalker Hauptstraße.

Die Prämissen der StVO, dass Fahradstraßen grds. völlig frei von KfZ sind, werden missachtet.

Wie bei Abschnitt A erwähnt fehlt der Gedanke der Achse: Wie kommt man von der Kalker Hauptstraße zum Abschnitt A?

Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihre Frage. Eine Erweiterung der Fahrradstraße zwischen Thumbstraße und Kalker Hauptstraße wird im Rahmen der weiteren Planung gepüft.

Viele Grüße
Ihr Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung

Bitte nicht die „Fahrradstraße“ Friesenwall als Vorbild!

Die Fahrradstraßen in Kalk sollten auf jeden Fall MINDESTENS der Variante 2 entsprechen. Lächerlich ist die Umsetzung einer „Fahrradstraße“ am Friesenwall in der Innenstadt. Dort merken die meisten Autofahrer gar nichts davon (nur ein kleines Hinweisschild, keine hinreichende Kennzeichnung am Boden) und man wird als Radfahrer regelmäßig abgedrängt.

Kalker Hauptstraße nicht vergessen!

Ich finde die Planung für die Fahrradstraßen überfällig, natürlich muss jeweils die Variante 2 kommen! Die Fahrradstraßen werden wahrscheinlich überwiegend die Anwohner nutzen. Wichtig ist auch meiner Meinung nach eine Umplanung der Kalker Hauptstraße für diejenigen, die lediglich durch Kalk fahren.
Hier ist die Situation vergleichbar mit der Venloer Str. in Ehrenfeld. Es ist zu eng! Ständig fahren die Autos auf dem Radweg. Die großen Autos überragen teilweise die Parkplätze an bestimmten Stellen und ragen in den Radweg. Von den unverschämten 2. Reihe Haltern gar nicht zu sprechen…
Wäre die Kalker Hauptstraße ebenfalls als Einbahnstraße möglich (wie bei der Venloer Str. vorgesehen)? Oder Parkplätze jeweils auf einer Seite deutlich reduzieren, um mehr Platz zu schaffen.

Keine Senkrecht-/Schrägparkstände in Fahrradstraßen

Die Verwaltungsvorschrift zur StVO gibt zu Fahrradstrassen u.a. verbindlich vor:
„Auf Senkrecht- oder Schrägparkstände sollte grundsätzlich verzichtet werden.“
Dies sollte auch bei einer Ausweisung von Fahrradstrassen in Köln bedingungslos gelten, ob in Kalk, im Rahmen des Radverkehrskonzeptes Ehrenfeld oder anderswo.
Senkrecht- und Schrägparkstände stellen für den Radverkehr eine erhebliche und absolut inakzeptable Gefahrenquelle dar.
Zudem sollten meiner Meinung nach Parkflächen auf für Kfz freigegebenen Fahrradstrassen ausschließlich für Pkw angeboten werden, nicht für Lkw, Wohnmobile etc., damit es keine Sichtbeeinträchtigungen gibt. Dazu sollten auf Fahrradstrassen stets Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, inkl. Lastenräder, im Vergleich zu Pkw-Stellflächen überwiegen.
Ich bitte daher meine Hinweise im Rahmen der Planungen zu berücksichtigen. Vielen Dank!

Gestaltung Fahrradstraße

Es sollten auch die neuen Gestaltungsgrundsätze für Kölner Fahrradstraßen angewandt werden, welche momentan in der Verwaltung erarbeitet werden.

DieEs Vorhaben bietet einen

DieEs Vorhaben bietet einen Riesen Mehrwert für alle Pendler mit dem Rad

Weiter so!

Parken im öffentlichen Raum vs. Parkhäuser

Die vorhandenen Parkhäuser am Kundenzentrum Kalk und den Köln-Arcaden können problemlos die Kfz der Anwohner aufnehmen. Daher sollten die Parkplätze in den Fahrradstraßen entfernt werden. Wichtig ist vielmehr, ausreichend Ladezonen einzuplanen.

Modale Filter nicht vergessen

Es braucht modale Filter durch Poller, Einbahnstraßendrehungen und Diagonalsperren wo immer möglich.

Kein Autodurchgangsverkehr

Autoparkplätze soweit möglich, wegfallen lassen.
Einen Teil davon umwandeln in Lieferzonen für Lieferverkehr, Handwerkverkehr, Dienstleistungsverkehr (wie z.B. Pflegedienste); (Vielleicht können Sie ja Daten erheben, wieviel dafür notwendig ist.)
Soviel Poller (ggf. mobile Poller) wie möglich, um MIV rauszuhalten.
Da, wo wirklich Auto (noch) durchfahren müssen, bitte die Führung so machen, dass die Autos länger unterwegs sind. Die Straßen dürfen für Autos keine Abkürzung sein.
So viel Hindernisse für Autos, wie möglich.
Und verbleibende Autoparkplätze für Carsharing reservieren; und Parkplätze nur für kleine Autos. Wenn schon Autos da rein dürfen müssen, wäre eine Beschränkung z.B. bis 1t Gewicht, bis 4m Länge oder ähnlich. Nutzen Sie da alle Möglichkeiten aus.
Köln ist so hässlich mit den ganzen Autos. Nutzen Sie die Chance, die Stadt ein klein wenig schöner zu machen durch keine (weniger) Autos und mehr Platz für Menschen.
Bitte lassen Sie auch den örtlichen ADFC mit beraten. Denn dort ist sehr gute Expertise vorhanden.

Grundsätzlich gut aber praktisch sehr umständlich

Ich begrüße die Einbeziehung der Bürger:innen vor Ort. Auch die Tatsache, die Verkehrswende anzutreiben und Gegebenheiten aktuellen Anforderungen anzupassen unterstütze ich. Leider finde ich die Umfrage zu sperrig. Über 10 Teilstücke abzustimmen ist sehr aufwendig und wenig sinnvoll wenn die Varianten zwischen Fahrradstrasse und Fahrradstrasse mit Sitzmöglichkeiten unterscheiden. Hier würde man bestimmt in einer grundsätzlichen Beteiligung über die Varianten über das gesamte Gebiet mehr Teilnehmer:innen erreichen.

Ganz nett, aber die Planung adressiert nicht das Hauptproblem

Jede menschenfreundliche Umgestaltung der Verkehrssituation in Kalk ist gut und dringend nötig, aber eine Ost-West-Strecke nördlich der Hauptstraße, die nicht an andere Strecken anschließt und auch weiterhin typischen Tempo-30-Zone-Verkehr hat, adressiert nicht die Verkehrsprobleme im Viertel.

Kalk braucht zwei Arten der Weiterentwicklung:
- Kinderfreundliche Verkehrsführung in den Wohngebieten
- Eine Fahrradverkehrsverbindung über Deutz auf die andere Rheinseite.

Ersteres bedarf mehr als nur ein Schild Fahrradstraße auf einer Parallele zur Kalker Hauptstraße. Hier müssen ein Netzwerk von kinderfreundliche Wegen in den Wohnvierteln entstehen. Insbesondere muss Platz geschaffen werden. Vorallem durch die Reduzierung von Parkplätzen. (Das Bild aus der Thumbstraße in Abschnitt C zeigt das Problem doch hervorragend.)

Als Zweites ist eine wirkliche Verbindung von (mindestens) Kalk Kapelle nach Deutz und weiter auf die andere Rheinseite wichtig. Die Kalker Hauptstraße ist zu normalen Verkehrszeiten sehr problematisch. Die Radwege werden ständig von haltenden oder sogar parkenden Fahrzeugen blockiert (nicht Lieferverkehr) und an mehreren Stellen fährt der Autoverkehr mit auf den Radwegen, da bei Gegenverkehr die Fahrbahn als zu schmal wahrgenommen wird. Hier braucht es endlich vom Auto- und Fußgängerverkehr baulich getrennte Radwege.

Vorfahrt

Die Fahrradstraße sollte Vorfahrt an den kreuzenden Straßen (außer Kalk-Mülheimer) haben. Dies sollte durch eine Markierung deutlich (!) sichtbar sein.

Variante 2

Variante 2

Ich sehe den Mehrwert nicht

Der Anspruch, halbwegs schnell nach Deutz zu kommen scheitert an den vielen kreuzenden Straßen. Wenn ich an gefühlt jeder Mülltonne anhalten muss, fahre ich doch lieber über die Kalker Hauptstraße. Das ist wenigstens eine Vorfahrtsstraße.

Familienfreundliches Radfahren

Bitte denken Sie bei den Planungen die Familienfreundlichkeit mit! Nur durch physische Barrieren können auch kleinere Kinder Radwege benutzen. Kinder haben in Kalk kaum Möglichkeiten, sicher (Straßen zu gefährlich!!!) und ohne als Ärgernis wahrgenommen zu werden (auf teils engen oder vollen Fußwegen an Personen vorbei, je nach Alter in Begleitung von Erwachsenen) Rad zu fahren. Die oft komplett zugeparkten Straßen sind gerade für kleinere Menschen gefährlich (Sicht und Sichtbarkeit zur Straße) und verhindern oft jegliche Kommunikation zwischen Eltern und Kind und eine sichere Begleitung von auf dem Gehweg fahrenden Kindern durch auf der Straße fahrenden Eltern. Der Platz, den parkende Autos einnehmen, ist der helle Wahnsinn und verhindert jegliche Nutzung dieser Flächen für nachbarschaftliche Begegnungen.
Ihr Vorhaben ist als netter Anfang ok, aber Radfahrer versteckt "hintenrum" zu leiten ist keine Lösung für die gefährliche und chaotische Radwegführung auf der Kalker Hauptstraße! Lebensqualität und Sicherheit müssen immer Vorrang haben vor unnötigem Autoverkehr!

Fehlplanung

Die Planung geht doch an dem realen Bedarf vorbei. Fahrradfahrer wollen nicht durch enge Nebenstraßen mit vielen Kreuzungen und engem Autoverkehr. Die Kalker Hauptstraße muss fahrradfreundlich werden: Autofrei oder eine Einbahnstraße. Das ist doch alles Nonsens aus den 80er Jahren was ihr da plant.

Fahrradstraße

Eine Fahrradstraße ist Fahrradfahrern vorbehalten. Nur in Ausnahmefällen darf per Beschilderung auch Kraftfahrzeugen die Durchfahrt erlaubt werden.
Es wäre schön, wenn auch die Stadt Köln sich an die Verwaltunsvorschriften hielte und auf Fahrradstraßen eben keine Freigabe für Kraftfahrzeuge erteilt. Daher bitte ich zu prüfen, ob es Abschnitte gibt, auf denen keine Garagen existieren und hier dann auch keine Kraftfahrzeuge zu erlauben.
Sollte sich herausstellen, dass diese Abschnitte auch von Kraftfahrzeugen befahren werden, müssen diese umgehend abgepollert werden.

Ladezonen mitplanen

Ich finde es sinnvoll, in allen Abschnitten Ladezonen zu berücksichtigen. Auch wenn dort die Wohnnutzung überwiegt, steigt die Zahl an Lieferungen ja kontinuierlich an, sowohl was Pakete als auch Essen angeht. Somit würde die Fahrbahn der Fahrradstraße frei bleiben.