Klimafittes Düx – iResilience Köln-Deutz
Anderthalb Jahre iResilience in Deutz vor Ort - es ist viel passiert! Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen, alte und neue Ideen zu besprechen und in die Zukunft zu blicken!
Anderthalb Jahre iResilience in Deutz vor Ort - es ist viel passiert! Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen, alte und neue Ideen zu besprechen und in die Zukunft zu blicken!
Hier sehen Sie das Zukunftsbild für Deutz, das im Rahmen von iResilience entstanden ist:
Alle Ideen der letzten anderthalb Jahre, in denen iResilience vor Ort im Quartier war, wurden gesammelt und bildlich dargestellt. Wir können stolz sein auf all die Ideen, die wir gemeinsam entwickelt haben.
Im Anschluss waren Sie gefragt: Fehlt Ihnen etwas? Welche Ergänzungen haben Sie?
Hier finden Sie die Beiträge von Kölner*Innen, die im Rahmen des Online-Dialoges bei uns eingegengen sind.
Wir haben einen Hinterhofgarten mit Bäumen, Wiese, Sträuchern, Kräutern. Es ist nicht nur ein Paradies für Vögel und andere Tiere.
Ich bin doch ein bisschen baff gerade. Der Ottoplatz mit seinen 3 Bäumen in einem Kübel so das Pilotprojekt für ein Klimafittes Deutz sein?
Ich denke nicht, dass Deutz klimafitter wird, nur weil auf der Deutzer Freiheit keine Autos mehr fahren dürften. Der aller größte Anteil des Verkehrs läuft über Siegburger und Opladener Straße, und Gotenring.
Die hiesige Genossenschaft ist sehr präsent in Deutz, allerdings werden die Innenhöfe und auch die Vorgärten nicht genutzt. Zu schade! Keine Bienenwiesen, kein Gärtern ist möglich obwohl der Platz da wäre.
Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, dass der Verkehr auf alle Nebenstraßen umgelegt wird? Oder dass es nicht ausreichend Parkplätze in Deutz für Anwohner gibt?
Drei Vorschläge:
Erstens: Nach Deutz rein sollten nur noch Anwohner, Lieferdienste, Handwerker, Taxis etc. mit dem Auto. Nicht nur Deutzer Freiheit - alle kleinen Strassen die von Gotenring, Justinianstr., Siegburgerstr. umschlossen werden.
Auf dem Bild parken noch Autos auf der Deutzer Freiheit. In meinen Augen ist das unverständlich, die gesamte Straße sollte zur möglichst grünen Fußgängerzone werden.
Mittels Obstbäume (Kirsche, Apfel, Pflaumen, Pfirsiche....), Kiwi oder Wein - rankend an Spaliere- vllt mehr Interesse & Paten gewinnen ... und durch die Spaliere schöne schattige Plätze schaffen
Die Neugestaltung des Deutzer Hafens wird zu einem deutlich höheren Verkehrsaufkommen führen und dafür gibt es bislang noch kein angemessenes Konzept. Dieses wird dringend benötigt!
Zum Klimaschutz sind Fahrradwege und Radschnellwege unerlässlich. Die wichtige Ost-West-Achse Deutzer-Freiheit müsste dringend autofrei werden. Zudem sind die Radwege auf der Deutz-Kalker Str verbreitert und an diversen Stellen saniert werden.
Die Siegesstr. und angrenzende Straßen (Düppelst., Karlstr.) sind 30er Zone. In der Realität hält sich kaum jemand dran und die Auto brettern durch die Wohnstraßen. Die breiten Straßen laden geradezu zum Schnellfahren ein.
Öffentlicher Raum für Community Gärten nutzen. Gut für die Ernährung, fürs Klima und für eine starke Nachbarschaft.