Förderschwerpunkt

Menschen mit wenig Geld sollen auch Kultur erleben können

Es gibt bereits auf lokaler Ebene Strukturen, die es Menschen aus finanziell prekären Situationen ermöglichen, trotzdem am kulturellen Leben teilzunehmen. Es soll daher Gegenstand kommunaler Förderung sein bereits vorhandene Strukturen zu stärken und so gemeinsam mit Kunstschaffenden der Freien Szene im Rahmen ihrer Projekte finanzielle Teilhabebarrieren weiter abzubauen. So soll ein Anreiz geschaffen werden, das kostenfreie Gesamtangebot von Karten, aber vor allem auch die Vielfalt des Gesamtangebotes zu erweitern, ohne Kulturschaffende finanziell zu belasten (siehe Kultur Plus).

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Menschen mit wenig Geld sollen auch Kultur erleben. 
Zum Beispiel ein Konzert besuchen.
Ins Kino gehen.
Oder eine Ausstellung anschauen.
Sie haben aber meistens kein Geld für Eintritts-Karten übrig.

Wir wollen besondere Angebote für Menschen mit wenig Geld machen.
Zum Beispiel kostenlose Eintritts-Karten.
Für Konzerte. Fürs Theater.
Für Ausstellungen. Und andere Veranstaltungen.

 

Videoclip: Werden auch finanzielle Zugangshürden bedacht?

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ASSISTENZ

Kostenlose Tickets sind prima! Zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Erreichbarkeit von Kulturorten müssen für Menschen mit Lernschwierigkeiten auch Assistenz oder Fahrdienste fest eingeplant werden, damit die Veranstaltungen besucht werden können-

Kostenlose Kulturangebote

Ausweitung der monatlichen kostenlosen Museumsbesuche auf alle Kunstsparten wäre ein erster Schritt, Zugangsbarrieren abzubauen

Zusammenarbeit mit den Kultur-Akteuren

Hier gibt es schon gute Beispiele aus anderen Kommunen. Einfach umzusetzen wäre es, wenn die Kölner Kulturinstitutionen sich verpflichten ein gewisses Kontingent an Freikarten zur Verfügung zu stellen. Hier könnte man auch ein "Kulturelle Teilhabe Gütesiegel" vergeben, für die beteiligten Institutionen. Wichtig ist eine gute Steuerung und ein gutes Projektmanagement, sowie gute Öffentlichkeitsarbeit um dieses Angebot bekannt und attraktiv zu machen.