Vom Dorf zur Stadt

Mein Vater baute 1948 1 1/2 geschossig auf gut 500 qm im Ortszentrum von Brück, ich wohne 2 1/2 geschossig auf 330 qm am Ortsrand. Meine Mutter lebte später in einer Wohnung in direkter Nachbarschaft des Projekts. Dieses Haus am Pohlstadtsweg hat 4 Wohnetagen, mehr gibt es in Brück auch nirgends und dabei sollte es bleiben.
Es kann aber nicht bei EFH bleiben, QM-Preise von bis zu € 1000 allein für den Boden werden ein EFH für weniger als eine halbe Million utopisch machen.
Deshalb bin ich klar für Geschossbau. Bei Viergeschossig stelle ich mir die EGs (öffentlich gefördert) barrierefrei, die 1. und 2..OGs frei finanziert und verkauft als ETW und das Dachgeschoss wieder öffentlich gefördert vor.
Bebauung in einem großen, zur Astrid-Lindgren-Allee (südosten) offenem U. Durchgehend viergeschossig, Balkone und Terrassen alle zum großzügig, begrünten Innenhof, der als Treffpunkt mit Spielplatz dient und unter dem sich die zentrale Tiefgarage befindet.

Ob in 10 Jahren noch jeder Haushalt ein eigenes KFZ in solch einer zentralen Ortslage besitzen wird, bezweifele ich stark.
Für den Sportverein steht ein sehr schönes sicherlich auch noch ausbaufähiges Zentrum am Ende des Pohlstadtsweges zur Verfügung.
Mit Kindergärten sind wir Brücker inzwischen recht gut versorgt.
Als Standort für einen großzügigen Schulneubau könnte ich mir das Gelände ab Flehbachstraße bis Mauspfad hinter der KVB-Trasse und der A 4 gut vorstellen, ist allerdings zZ Landschaftsschutzgebiet.
Auch die Fläche zwischen B 55, L286n, Abfahrt vom Zubringer und KVB-Trasse kann ich mir gut zur Bebauung vorstellen. Für Schule oder Mehrzweckhalle für bis zu 5000 Zuschauern.