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KLIMAGERECHTIGKEIT in Kalk

KLIMAGERECHTIGKEIT in Kalk

Kategorie
Mehr Vielfalt
Kalker Hauptstraße, 51103 Köln

Umweltrassimus bedeutet, dass migrantisierte und/oder rassifizierte Menschen mit mehr Umweltbelastungen wie Luftverschmutzung, Lärmemissionen, Hitze und schlechteren Lebensbedingungen konfrontiert sind.
Kalk zählt zu den am dichtesten bebauten Stadtteilen. 92 % der Fläche in Kalk ist versiegelte Fläche. Gleichzeitig gibt es in Kalk einen der geringsten Anteile an Grünflächen. Pro Person stehen in Kalk etwa 7,5-mal weniger Grünflächen zur Verfügung als im Durchschnitt der Stadt. Während in Kalk der Anteil an Grünflächen pro Person zwischen 5 und 8 Quadratmetern liegt, beträgt er stadtweit etwa 46 Quadratmeter.
Jeder Erwachsener und Kind sollte Zugang zu schönen Parks und ausreichenden Spielplätzen haben, egal woher er kommt, egal wie viel Geld er oder sie besitzen.
Es gibt viele Familien, die von Armut und Klassismus betroffen sind. Das alles macht das Leben hier nicht gerade einfach.
Es ist wichtig zu beachten, dass insbesondere Menschen mit so genannten Migrationshintergrund in Kalk unter den Umweltbelastungen und den sozialen Problemen am stärksten leiden. In Kalk haben etwa zwei Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund (63,4 %), Fast 90% der Kinder und Jugendlichen in Kalk haben einen Migrationshintergrund,

Deswegen muss man in Kalk keine Versiegelung sondern Kälteinsel gegen Hitze Stress einrichten und Projekte zur Klimagerechtigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern.

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