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Integriertes Klimaanpassungskonzept für die Stadt Köln

Zeichnung einer Stadt aus der Vogelperspektive. Die Stadt hat viele Grünflächen, unterschiedlich große Häuser und überwiegend schmale Straßen, die blockartig aufgebaut sind. Es gibt einen Wassergraben, wohin Wasser abfließen kann. Die Dächer der Häuser sind größtenteils flach und begrünt. Zudem sind Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern und auf Grünflächen.

Integriertes 
Klimaanpassungskonzept
IKA Köln

Kurz und einfach

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf das Leben in Köln.
Im Sommer wird es in Zukunft häufiger extrem heiß und trocken.
Zusätzlich kann es häufiger sehr stark regnen. 
Das kann zu Überflutungen führen.
Die Verwaltung hat schon viele Maßnahmen umgesetzt, um diesen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken. 
Dieses Vorgehen nennt man Klimaanpassung.
Das alleine reicht aber nicht aus.
Die Kölner*innen können auch selbst Maßnahmen umsetzen, um sich vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.
Dabei will die Verwaltung gerne unterstützen.
Hier können Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!
Wir wollen wissen, wo Sie es in Köln im Sommer besonders heiß finden. 
Und wo Sie schon einmal Überflutungen erlebt haben.
Uns interessiert auch, ob Sie selbst schon Maßnahmen umgesetzt haben, um sich vor dem Klimawandel zu schützen.
Mit Ihrer Hilfe können wir neue Angebote entwickeln!

Hintergrund

Weitere Informationen zur Klimaanpassung finden Sie hier.

Klimaanpassung in Köln

Beteiligen Sie sich!

Uns liegen zu den Auswirkungen des Klimawandels in Köln schon viele wichtige Daten vor. Ihre persönlichen Erfahrungen helfen uns, diese Daten sinnvoll zu ergänzen und anschließend die richtigen Orte für die Umsetzung von Maßnahmen auszuwählen.

1. Wie stark sind Sie selbst von den Folgen des Klimawandels betroffen?

2. Welche Orte sind nach Ihrer persönlichen Erfahrung besonders vom Klimawandel (durch Hitze oder Überflutungen) betroffen?

3. Wie schützen Sie sich bereits vor den negativen Folgen des Klimawandels?

4. Wie könnten wir Sie zukünftig dabei unterstützen, sich besser vor den Folgen des Klimawandels zu schützen?

Vom 28. April bis 18. Mai 2025 konnten Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Welche Orte sind nach Ihrer persönlichen Erfahrung besonders vom Klimawandel betroffen?
Icon Hitze
 
Hitze

Wo ist es in Köln im Sommer besonders heiß?
An welchen Orten empfinden Sie die Hitze im Sommer als besonders unangenehm?

(Beispiel: Plätze und Straßen, die hoch versiegelt sind und sich im Sommer stark aufheizen. Orte wo Möglichkeiten fehlen sich bei Hitze im Schatten aufzuhalten und abzukühlen.)

Orte in der Stadt heizen sich an heißen Tag unterschiedlich stark auf – je nachdem, ob es dort zum Beispiel Bäume und Grünflächen oder größere Asphaltflächen und eine dichte Bebauung gibt. Um Menschen besser vor Hitze schützen zu können, möchte die Stadt Köln gerne herausfinden, welche Orte von Kölner*innen als besonders hitzebelastet empfunden werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Hitzeportal.

Hitzeportal

Icon Erholung
 
Erholung

Wo empfinden Sie es an heißen Tagen im Freien und in öffentlich zugänglichen Innenräumen als besonders kühl und angenehm? 
Wo sind für Sie im Sommer kühle Rückzugs- und Erholungsräume?

(Beispiel: Parks, Schattenplätze, Aufenthaltsmöglichkeiten an Gewässern, klimatisierte öffentliche zugängliche Innenräume (z.B. Shopping Center, Kirchen, Foyers von Museen.))

Während manche Orte im Sommer besonders heiß sind, ist es an anderen besonders kühl und erholsam - z.B. im Schatten großer Bäume oder in Parks. Um diese kühlen Orte der Erholung besser zu sichern und zu vernetzen, hat die Stadt Köln bereits eine interaktive Kühle Orte Karte angelegt, die wir mit Ihrer Hilfe gerne erweitern möchten.

Hier finden Sie die Kühle Orte Karte.

Kühle Orte Karte

Icon Starkregen
 
Starkregen

Welche Orte sind bei Starkregen besonders von Überflutungen betroffen?
Kennen Sie Orte, wo es bei Starkregen zu überfluteten Straßen, größeren Wasserflächen in Parks oder vollgelaufenen Kellern gekommen ist? 

(Beispiel: überflutete Straßen, Kreuzungen, Unterführungen, U-Bahnhöfe, Keller, Tiefgaragen.)

Bei Starkregen regnet es innerhalb von kurzer Zeit extrem viel. Für eine so große Wassermenge kann die Kanalisation nicht ausgelegt werden. Wenn die Abwasserkanäle voll sind, kann sich das Regenwasser an der Oberfläche (z. B. auf Straßen und Plätzen) anstauen oder in Keller und Tiefgaragen eindringen, wenn kein Schutz vorhanden ist. Die Kölner Stadtentwässerungsbetriebe (StEB Köln) führen seit vielen Jahren Untersuchungen zu Überflutungsgefahren durch, die sie mit Hilfe Ihrer Erfahrungen überprüfen und weiterentwickeln möchte.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu Starkregen und Sturzfluten.

Starkregenkarte

Wir freuen uns über Ihre Beiträge!
Die Beteiligung war vom 28. April bis 18. Mai 2025 möglich.

Keine Bäume, kein Schatten

Gespeichert von Gast am 6 Gefällt mir 1 Kommentar
Hitze
Pfälzer Straße 1g, 50677 Köln

In der Pfälzer Straße sollten dringend Bäume gepflanzt und entsiegelt werden. Breit genug wäre die Straße...

Viel Asphalt, keine Bäume

Gespeichert von Gast am 7 Gefällt mir
Hitze
Trierer Straße 45, 50674 Köln

Die Kreuzung Trierer Straße / Pfälzer Straße / Burgunderstr. ist eine überdimensionierte Asphaltfläche ohne Bäume. Hier flirrt im Sommer die Hitze. Dringender Handlungsbedarf!

Bei Starkregen war der Straße wie ein Fluss

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Starkregen
Longericher Straße 414, 50739 Köln

Es hat so stark geregnet, dass sich das Wasser auf der Longericher Str. gesammelt hat. Es sah aus wie ein Fluss. Die Keller wurden über den Kanal geflutet.

Starkregen Bernd

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Starkregen
Wichheimer Straße 116, 51067 Köln

Hier war die Wichheimer Str. 2021 überflutet und die Keller waren vollgelaufen.

Wie schützen Sie sich bereits vor den Folgen des Klimawandels?

Klimaanpassung geht uns alle etwas an! Der Klimawandel kann negative Auswirkungen auf jede*n Einzelne*n haben. Aber es gibt viele Möglichkeiten sich vor diesen Auswirkungen zu schützen und Risiken vorzubeugen. Die Stadt Köln möchte Sie dabei unterstützen, herauszufinden, wie groß Ihre eigene Betroffenheit durch den Klimawandel ist und was Sie ganz individuell tun können, um sich und andere vor negativen Effekten des Klimawandels zu schützen. Damit die städtischen Angebote zur Unterstützung bei der individuellen Klima-Vorsorge verbessert und bei Bedarf erweitert werden können, sind Ihre Erfahrungen mit dem Thema für uns sehr wertvoll.

Haben Sie bereits Maßnahmen ergriffen, um sich und andere besser vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen?

Vom 28. April bis 18. Mai 2025 konnten Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Kontakt

Yvonne Wieczorrek und Katja Gumbiowski

Haben Sie Fragen zum Projekt?

Wenden Sie sich gerne an Yvonne Wieczorrek und Katja Gumbiowski vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt:

Nachricht an das Umwelt- und Verbraucherschutzamt

Jana Fedke

Haben Sie Fragen zum Beteiligungsportal?

Wenden Sie sich gerne an Jana Fedke vom Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung:

Nachricht an das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung

 

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