Kurz und Einfach
Kurz und Einfach
Weil in Köln immer mehr Menschen leben, sind immer mehr Menschen unterwegs. Die Verwaltung möchte, dass in Köln weniger Autos fahren. Viele Autos sollen in Köln auf ausgewählten Straßen fahren. Auf den anderen Straßen sollen mehr Menschen zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
Die ausgewählten Straßen für die Autos sind auf einer Karte. Die Karte heißt Kfz-Grund-netz. Wie finden Sie das Kfz-Grund-netz? Dazu hat die Verwaltung die Menschen in Köln gefragt.
Wie wird das Grundnetz definiert?
Wie wird das Grundnetz definiert?
Die Straßen Kölns mit mehr als 5.000 Kfz-Durchfahrten pro Tag werden anhand von elf Kriterien bewertet. Dadurch wird die Bedeutung eines Straßenzugs für den Kfz-Verkehr deutlich. Die Kriterien berücksichtigen dabei das heutige Netz, bestehende Planungen zur Umnutzung sowie die prognostizierte Verkehrsentwicklung. Für jedes Kriterium werden Punkte vergeben. Je mehr Punkte eine Straße erhalten hat, desto wichtiger ist sie für den Kfz-Verkehr. Eine Übersicht und Erläuterung zu den Kriterien finden Sie hier.
Welche Straßen sollen Bestandteil des Grundnetzes werden?
Welche Straßen sollen Bestandteil des Grundnetzes werden?
Eine Übersicht, welche Straßen aus heutiger Sicht Bestandteil des Kfz-Grundnetztes werden, finden Sie hier. Dort sind die entsprechenden Straßen auf einer Karte dargestellt.
Wo kann ich mehr über das Grundnetz erfahren?
Wo kann ich mehr über das Grundnetz erfahren?
Im Ratsinformationssystem der Stadt Köln finden Sie die Mitteilung des Verkehrsausschusses sowie weitere Anlagen mit detaillierten Informationen zum Vorhaben. Bitte beachten Sie, dass das hier als Grundnetz für den Kfz-Verkehr dort als Grundnetz für den motorisierten Individualverkehr (MIV-Grundnetz) bezeichnet wird; es handelt sich um das gleiche Vorhaben.
Wie ist der weitere Erarbeitungsprozess?
Wie ist der weitere Erarbeitungsprozess?
Neben der Onlinebeteiligung sind Workshops mit Fachakteur*innen geplant, die in besonderer Weise mit Kraftfahrzeugen die Straßen in Köln nutzen. Dazu gehören Verkehrs- und Mobilitätsunternehmen, Verbände und Initiativen, Handel und Handwerk, Hotel und Gastronomie, Logistik und Lieferunternehmen sowie Polizei und Rettungskräfte. Im Rahmen von Workshops werden wir die Bewertungsmethodik diskutieren und Zwischenergebnisse konkretisieren.