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Abschnitt 5: Bayenthalgürtel

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 5: Bayenthalgürtel

Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Der Abschnitt 5 geht von der Bonner Straße bis zur Alteburger Straße (Rheinufer) und verläuft entlang des Bayenthalgürtels.
Er wird besonders durch seinen geschützten Alleebaumbestand geprägt.

 

Bestand:

Grafische Darstellung des bestehenden Straßenraums am Bayenthalgürtel

 

Geplant:

Grafische Darstellung des geplanten Straßenraums am Bayenthalgürtel, die unten textlich beschrieben wird
Simulation der Straßenaufteilung am Bayenthalgürtel, die im Text unten beschrieben wird.

Die Stadtbahn wird nördlich und südlich der Platanenreihen eingleisig auf einem besonderen Bahnkörper geführt.
Daran angrenzend wird jeweils eine Fahrspur für den MIV sowie ein Radfahrstreifen als „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege im Seitenraum erhalten Breiten von mindestens 2,5 Metern.

 

Parken:

Im Abschnitt Bayenthalgürtel können bei einer Neuaufteilung des Straßenraums die Parkstände nicht erhalten werden.

 

Bäume:

Der als Allee und Naturdenkmäler geschützte Baumbestand soll weitestgehend erhalten werden.
In Abhängigkeit der erforderlichen Wendemöglichkeit der Bahn an der Endhaltestelle Bayenthalgürtel sind geringfügige Eingriffe jedoch nicht vermeidbar.

 

Haltestellen:

Eine Stadtbahnhaltestelle soll an der Goltsteinstraße und eine weitere am Ende des Bayenthalgürtels jeweils mit Seitenbahnsteigen entstehen.
Bei beiden Haltestellen werden die bestehenden Bäume in die Haltestelle integriert.
Außerdem ist eine Anhebung der Fläche zwischen den Bahnsteigkanten erforderlich.

An der Haltestelle "Bayenthalgürtel" endet die Linie 13.
Hier besteht eine Umsteigebeziehung zu den Linien 16 und zukünftig 17.
Eine Weiterführung der Linie 13 entlang des Rheins mit den Linien 16 und zukünftig 17 ist nicht vorgesehen.

Grafische Darstellung der Haltestelle Goltsteinstraße
Grafische Darstellung der Haltestelle Bayenthalgürtel
Simulation der Straßenaufteilung an der Haltestelle Bayenthalgürtel, die im Text oben beschrieben wird.

 

Wendemöglichkeiten:

Damit die Stadtbahnzüge an der neuen Endhaltestelle "Bayenthalgürtel" wenden und zurückfahren können, wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen, unter anderem auf den Baumbestand untersucht, die in der weiteren Planung noch abschließend bewertet werden müssen.

 

Variante A: Ausziehgleis nach Osten

Vorteil:

  • Beibehaltung des denkmalgeschützten Baumbestands.

Nachteile:

  • Enge Wendemöglichkeit mit hohem Gleisverschleiß und Lärmentwicklung.
  • Lange Sperrzeiten der Kreuzung

 

Variante B: Auseinandergezogene Weichenverbindung

Vorteil:

  • Hohe Flexibilität des Stadtbahnbetriebs

Nachteil:

  • Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand

 

Variante C: Gleiskreuzung westlich der Haltestelle Bayenthalgürtel

Vorteil:

  • Wendefahrten außerhalb des Straßenraums

Nachteile:

  • Großer Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand
  • Konflikt mit dem Fuß- und Radweg in der Mittelzone

 

Variante D: Gleiskreuzung in der Einmündung Bayenthalgürtel / Unter den Ulmen

Vorteil:

  • Geringer Eingriff in den Baumbestand

Nachteil:

  • Richtungswechsel der Stadtbahn in der Kreuzung
Grafische Darstellung der Varianten A bis D, die im Text oben beschrieben sind

 

 

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:21
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich bin gegen diese Planung.

Aber ich kann kein „Daumen runter“ auswählen.

Ist überhaupt eine Abstimmung erwünscht oder zielen Sie hier nur auf Zustimmung ab?

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Informationen zu Ihrer Rückfrage, warum es keinen Daumen runter Button gibt, finden Sie unter den FAQs im Abschnitt "Warum kann in der Online-Beteiligung nur ein "Daumen hoch" und kein "Daumen runter" vergeben werden?".

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:28
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Guten Abend,

die Platanen müssen geschützt werden, weshalb ich diese Planung nicht gutheiße.
Die Entgrünung der Bonner Straße ist für uns Anwohner eine Zumutung. Im Sommer gibt es kein schattenspendendes Grün mehr, alles heizt sich auf.
Das Bauvorhaben wird zudem viel zu schleppend umgesetzt.

Und nun ist bereits der nächste Irrsinn in Planung.
Warum?
Die Busse fahren wunderbar. Vlt sollte man einmal über E-Busse nachdenken, zumal die Linien eh fast immer leer sind.
Das ist preiswerter als die Bahnplanung.

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Ihre Frage wird im Nachgang bearbeitet. Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Informationen zum Einsatz von Bussen finden Sie in den FAQs im Abschnitt "Wurde anstatt eines Ausbaus der Stadtbahn der Linie 13 der Betrieb einer autonom fahrenden (Pendel-)Buslinie auf dem Gürtel zwischen Rheinufer und Luxemburger Straße untersucht?". 

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:29
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wie soll ich diesen Beitrag „bewerten“, wenn mir nur eine Auswahlmöglichkeit gegeben wird?

Ich wähle hiermit 👎🏼

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:32
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Eine unnötige Verschwendung öffentlicher Gelder. Die Erfahrung zeigt, dass die wahren Kosten oftmals noch um ein Vielfaches höher liegen.
Daher ein klares NEIN zu diesem zudem denkmalschutzbedenklichen Vorhaben

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:36
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Sehr geehrte Damen und Herren der Stadt Köln!

Den Befürwortern wird es hier einfach gemacht.
Die dürfen „gefällt mir“ anklicken.

Wenn man aber dagegen ist, muss man einen Kommentar verfassen.

Ein eigenartiges Vorgehen und Demokratieverständnis.

Zählt meine Stimme mit „Nein“ nun auch?
Oder wie kann ich gegen die Verlängerung der Bahn über den Bayenthalgürtel wählen?

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:37
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich stimme dagegen

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:39
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Das Todesurteil der denkmalgeschützten Platanen.

Daher: Nein

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:41
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Hallo zusammen,

was sagt der Stadtkonservator zu diesen Vorhaben?
Das würde mich sehr interessieren, zumal letztlich keine Arbeiten am Mittelstreifen erfolgen durften, um das Wurzelwerk der Bäume nicht zu beschädigen.
Sie stehen unter Denkmalschutz.
Und dies hat einen Grund.
Ich sehe hier ein großes Risiko

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:41
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Ich brauche keine Bahn, ich möchte die Parkplätze erhalten

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:43
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Fahrradweg, 1-spurig, Bahn und das am Bayenthalgürtel?

Lächerlich!

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:46
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Die Stadtteile Bayenthal und Marienburg werden dadurch auseinander gerissen, dabei sind sie eine Einheit, es ist ein stetes Hin und Her.

Wer denkt sich so etwas aus?

Und die Bäume? Wurde darüber einmal nachgedacht?

Die sind in Wahrheit viel größer als auf den Plänen.

Die Bahn passt da doch gar nicht drunter.

Und wo sollen die Anwohner noch parken?
Nicht einmal Lastenfahrräder finden noch Platz

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:48
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Da fährt ein Bus, wieso dieses riesige Vorhaben für eine Bahn, die niemand braucht?

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Informationen zum Einsatz von Bussen finden Sie in den FAQs im Abschnitt "Wurde anstatt eines Ausbaus der Stadtbahn der Linie 13 der Betrieb einer autonom fahrenden (Pendel-)Buslinie auf dem Gürtel zwischen Rheinufer und Luxemburger Straße untersucht?". 

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:53
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Lieber Urheber dieser Meinungsabfrage,

möchten Sie meine Meinung abfragen oder eine Bestätigung Ihrer Pläne?

Dann lassen Sie auch bitte abstimmen:

Finden sie die Pläne gut oder nicht?

Sie lassen ja keine andere Abstimmung als „Daumen hoch“ zu!

Bitte korrigieren Sie dies zeitnah, ansonsten ist es eine Farce.
Vielen Dank!

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 00:30
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Variante D scheint am vernünftigsten

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 08:15
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Die Stadtbahn sollte nicht oberirdisch auf dem Bayenthalgürtel geführt werden,da der Baumbestand und die städtebauliche Wirkung der denkmalgeschützten Bauten gefährdet bzw. zerstört würde.Die Bahn sollte nur bis zur Kreuzung der Bonnerstrasse mit dem Gürtel oberirdisch gebaut werden.Hier kann bequem in die Nord-Süd-Bahn umgestiegen werden.

Der Baumbestand wird nicht gefährdet, der Abstand ist groß genug.
Im bestehenden Abschnitt bis zum Sülzgürtel fährt die Bahn auch problemlos an den Bäumen entlang.

Und die Städtebauliche Wirkung der denkmalgeschützten Bauten wird gar nicht eingeschränkt.

Ein direkter Umstieg zu den Linien 16 und 17 am Bayenthalgürtel ist zwingend notwendig.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 09:44
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

In den Visualisierungen wird eine Stadtbahn gezeigt, die unter den Baumkronen fährt. Dies sieht idyllisch aus, ist aber schlicht unzulässig, da dann bei jedem stärkeren Wind Äste auf die Oberleitung fielen, was brandgefährlich wäre. Ich hoffe, niemand kommt auf die absurde Idee, die Kronen der weit über 100 Jahre alten Platanen tatsächlich auf einen Radius von ca. 2 Metern zurückschneiden zu wollen, wie dies in der Skizze "Geplant" des Schüßler-Plans dargestellt ist.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:10
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Bei Umsetzung der Planung würden allein am Bayenthalgürtel rund 340 Parkplätze wegfallen, die ganz überwiegend von Pendlern genutzt werden, die dort arbeiten, studieren, lernen oder lehren. Der Bereich ist bereits jetzt durch den ÖPNV gut erschlossen (Rheinuferbahn und Busse) - dennoch wird das Auto benutzt. Das Argument, die Autofahrer könnten ja die verlängerte Linie 13 nutzen, ist zynisch. Ein Vorteil ergäbe sich ja allenfalls für Anreisende aus westlicher gelegenen Stadtteilen (wenn dieser angesichts des teilweise geplanten Mischverkehrs überhaupt in nennenswertem Umfang entsteht). Dies dürfte aber die Minderheit sein.

Bald gibt es ein neues P+R Parkhaus für über 600 Autos (und theoretisch 3000 Menschen, wenn Autos ausgelastet wären) am Bonner Verteiler. Diese können problemlos die Ziele am Gürtel dann erreichen.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:24
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Zahlreiche Kommentare bezweifeln, dass der Erhalt der Bäume am Bayenthalgürtel bei der geplanten Verlängerung der Linie 13 tatsächlich möglich ist. Wie ist denn die Meinung des Kölner Amts für Landschaftspflege und Grünflächen hierzu?

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:52
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Vielleicht kann man auch auf eine Wendemöglichkeit am Bayenthalgürtel verzichten, wenn man zunächst die Linie 13 bis zur Arnoldshöhe über die Bonner Straße führt und dort wenden lässt (Baustufe 1, schnell umsetzbar, wenn endlich die Bonner Straße befahrbar ist! ). Und bei einer 2. Baustufe fährt die Linie 13 dann über den Bayenthalgürtel weiter am Rheinufer bis nach Rodenkirchen/Sürth/Wesseling.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:55
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

wenn unbedingt eine Wendeanlage erforderlich, dann Variante A mit Beibehaltung des denkmalgeschützten Baumbetsands. Besser wäre aber eine Fortführung der Linie 13 auf den Gleisen der Linien 16 und 17. Wenden kann sie dann in Rodenkirchen....

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 11:27
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die Fahrbahn sollte generell nicht breiter als 3,25m breit werden, alles darüber hinaus ist unnötige Verschwendung.

Der gewonnene Platz kann für breitere Radwege oder Gehwege genutzt werden.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 11:32
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum wurde keine Gleisverbindung zur Rheinuferbahn geprüft?
Für Betriebsfahrten und Umleitungen wäre die Verbindung ein großer Vorteil.

Eine zweigleisige Trassierung über den Bayenthalgürtel (dort wo in der Variante 1 das Wendegleis liegt) wäre in jedem Fall möglich.
Laut meiner eigenen Prüfung wäre es möglich den Mindestradius auf 35m zu erhöhen.

Eventuell wäre auch eine Führung über "An der Altenburger Mühle" als Alternative möglich.

Die Verbindung sollte dann auch genutzt werden, um die Linie 13 nach Rodenkirchen zu verlängern.

-> große Vorteile fürs Netz: Viele Buslinien enden in Rodenkirchen, mit nur einem Umstieg wären deutlich mehr Ziele erreichbar.
> viel besserer Umstieg möglich als am Bayenthalgürtel (dort wäre der Weg ziemlich weit)
> Entlastung für 16 und 17 (beide werden zukünftig sehr voll werden)

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 12:19
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Ich bin dafür, dass die Bahn oberirdisch bis zur Kreuzung der Bonner Straße mit dem Gürtel (Höhe Autohaus Fleischhauer) gebaut wird. Das ist m.E. völlig ausreichend. Ab dort besteht eine bequeme Umsteigemöglichkeit in die derzeit im Bau befindliche Nord-Süd-Bahn. In einer späteren Bauphase könnte dann, wenn der Bedarf überhaupt entsteht, die Gürtelbahn unterirdisch unter dem Bayenthalgürtel weitergeführt werden.

- Der Baumbestand des Naturdenkmals Bayenthalgürtel, einer der schönsten Alleen der Stadt, wird gefährdet
Hinzu kommt, dass eine nachträgliche Bepflanzung so nah an den Oberleitungen der Bahn sehr gefährlich ist.

- Die städtebauliche Wirkung der in Teilen denkmalgeschützten Bauten am historisch gewachsenen Bayenthalgürtel wird zerstört

- Das geringe zu erwartende Fahrgastaufkommen im Bereich Bayenthal und Marienburg entlang des Bayenthalgürtel rechtfertigt den Weiterbau nicht. Nur zu den Stoßzeiten (Schule) ist der Bus stärker frequentiert.

- Die Option für den Ringschluss über den Rhein wird vergeben (das geht nämlich nur, wenn die Bahn am Bayenthalgürtel unterirdisch geführt wird)

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 13:28
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich kenne die Argumente des Bürgervereins Bayenthal-Marienburg und halte sie alle für überzeugend richtig! Eins aber möchte ich hinzufügen: Den Wunsch für eine Anbindung der Linie 13 an die Haltestellen der Linien 16 und 17 am Ende des Gürtels kann man verstehen, jedoch nur, wenn außer acht gelassen wird, dass diese Anbindung auch schon von der Bonner Str. aus gewährleistet ist. Wird die Linie 13 in die Bonner Str. nach Norden geführt, so bestehen hervorragende Verbindungen zu den Linien 16 und 17 und zu vielen Bussen. Das würde der finanzklammen Stadt enorme Kosten und Bauzeiten ersparen sowie allen Einwendungen gegen die Einbeziehung des Bayenthal Gürtels hervorragend Rechnung tragen.

Die 13 nach Norden zu führen ergibt keinen Sinn: Aus Richtung Rodenkirchen wäre der Umweg viel zu groß, und es gibt keine Möglichkeit die 13 an der Haltestelle Bonner Wall wenden zu lassen.

Das ist also nicht möglich.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 15:27
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Beim Bayenthalgürtel sollte der Ensemble- oder Denkmalschutz berücksichtigt werden. Das Einbringen der beiden Straßenbahngleise verändert die Ansicht grundlegend. Der Charakter der Allee bleibt nicht erhalten.
Die immense Belastung des Autoverkehrs auf der Bonnerstraße durch den Rückbau dieser wichtigsten Ein- und Ausfallstraße im Kölner Süden wird durch die Kreuzung mit der Straßenbahn am Bayenthalgürtel noch einmal drastisch verstärkt.
Die am Bayenthalgürtel zur Verfügung stehenden ÖPNV Möglichkeiten decken den Bedarf gut ab. Die Bedarfsanalyse bzgl. Fahrgastnutzung sollte verantwortungsbewusst durchgeführt werden. Fördermittel von Bund und Land sollten nicht entscheidend sein, sondern ob es Sinn macht unter Missachtung von Viertelcharakter und Denkmalschutz die Straßenbahn über den Bayenthalgürtel zuführen.
Die Straßenbahnlinie 13 sollte in ihrer Nutzungsmöglichkeit angepasst werden, sodass sie Hoch- und Niederflurgleise bedienen kann und so vom Raderthalgürtel über die Bonnerstraße zum Bonntor fährt. Von dort ist der Umstieg in Straßenbahnen nach Nord und Süd möglich. Oder alternativ lässt man die Linie 13 auf der Bonnerstraße nicht anhalten und schafft lediglich am Bonntor eine Ausstiegsanpassung für die Niederflurbahn. Zusätzlich wäre durch eine solche Gleisnutzung auch der direkte Zugang zu der am Bonntor geplanten S-Bahn möglich.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 15:30
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Es ist gut, dass die Verlängerung der Gürtelbahn endlich angegangen wird.
Die Fußwegverbindung zwischen der Endhaltestelle der Linie 13 und der Haltestelle der 16 am Rheinufer sollte möglichst attraktiv gestaltet werden. Die Entfernung ist nicht optimal, aber in mancher U-Bahn-Haltestelle ist man weiter unterwegs.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 18:01
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Man sollte die Ringbahn nicht abschreiben. Linie 13 über Bonner Straße weiterführen Richtung Rodenkirchener Brücke. Neue Autobahnbrücke Rodenkirchener Brücke mit Straßenbahn und breiten Radwegen. Radwege für Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr breit genug.
Bayenthalgürtel Gehweg schmaler und Radstreifen breiter für Feuerwehr nutzbar. Linie 13 schnellstens verlängern bis Bonner Straße. Die restlichen Meter zum Rhein gut überdenken und planen. Nur noch Hochflurbahnen im VRS-Netz. Alle Bahnsteige langfristig dazu ändern. Eine Stadt mit verschiedenen Höhen bei Bahnen ist aus dem letzten Jahrtausend.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 09:44
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich bin sehr für diese Maßnahme und warte seit meiner Kindheit in Klettenberg darauf.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 10:37
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Bitte die 13 bis zum Rodenkirchener Bahnhof erweitern.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 11:45
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Angesichts der bestehenden Wohnhäuser und Villen am Bayenthalgürtel, die altersbedingt in den meisten Fällen über keine Garagenunterkellerung verfügen, aber sich bautechnisch in einem exellenten Zustand befinden, ist der Entfall von ca. 1.000 Parkständen zwischen Bonnerstr. und Bismarckdenkmal nicht verkraftbar. Die Bevölkerungsstruktur von Marienburg ist nur in sehr geringem Maße auf die Nutzung des ÖPNV ausgerichtet. Daran wird sich auch künftig aufgrund der weitläufigen Flächenstruktur des Stadtteils nichts ändern. Der ÖPNV ist bis dato in diesem Streckenbereich völlig unausgelastet, was obige Feststellung unterstreicht.

Eine Anbindung Klettenbergs an Rodenkirchen per Straßenbahn würde erst dann Sinn machen, wenn 1.) die Wochenmarktsituation in Klettenberg und 2.) die Verkehrsproblematik hinsichtlich der Straßenunterführung Güterbahnhof / Eifeltor gelöst wäre. Das ist in der vorgestellten Planung nicht der Fall. Letzteres setzt nämlich eine Neukonstruktion der Bahnüberführung seitens der DB und des Bundes voraus. Sodann könnte die neue Straßenbahntrasse vom Raderberggürtel über die Bonnerstrasse zum Verteilerkreis und von dort aus auf der Südseite des Militärringes im öffentlichen Gelände bis zur vorhandenen Haltestelle am Rhein geführt werden, ohne die viel befahrene Rheinuferstrasse queren zu müssen. Dort könnte die Gleisanbindung Richtung Rodenkirchen / Wesseling nach Bonn-Godesberg "mühelos" vorgenommen werden.

Marienburg und Bayenthal wären dann nicht zerschnitten.

„Die Bevölkerungsstruktur von Marienburg ist nur in sehr geringem Maße auf die Nutzung des ÖPNV ausgerichtet.“

Da ist es ja nur fair, dass für wegfallende Parkplätze ein besseres ÖPNV-Angebot gemacht wird (was trotz des Nadelöhrs in Klettenberg der Fall wäre).

Ich bin zuversichtlich, dass man den Einwohnern von Marienburg - trotz des erfreulichen Zustands ihrer Villen! - zutrauen kann, ihre (auf Kosten der Allgemeinheit stattfindende) PKW-Nutzung mittelfristig einzuschränken.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 14:56
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Variante B macht in meinen Augen am meisten Sinn, so ist es doch meine ich auch in Zündorf. Schade um die Bäume, aber da kann man sich doch mit Sicherheit anderweitig Engagieren und Bäume pflanzen.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 23:00
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Weitere Planungen könnten die Fortsetzung der 13 Richtung Rodenkirchen sein. Deshalb Variante A mit Verlängerungsmöglichkeit.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 10:31
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Finde die Variante D mit Blick in die Zukunft am besten.
A wäre meine zweite Wahl.

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