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Abschnitt 5: Bayenthalgürtel

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 5: Bayenthalgürtel

Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Der Abschnitt 5 geht von der Bonner Straße bis zur Alteburger Straße (Rheinufer) und verläuft entlang des Bayenthalgürtels.
Er wird besonders durch seinen geschützten Alleebaumbestand geprägt.

 

Bestand:

Grafische Darstellung des bestehenden Straßenraums am Bayenthalgürtel

 

Geplant:

Grafische Darstellung des geplanten Straßenraums am Bayenthalgürtel, die unten textlich beschrieben wird
Simulation der Straßenaufteilung am Bayenthalgürtel, die im Text unten beschrieben wird.

Die Stadtbahn wird nördlich und südlich der Platanenreihen eingleisig auf einem besonderen Bahnkörper geführt.
Daran angrenzend wird jeweils eine Fahrspur für den MIV sowie ein Radfahrstreifen als „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege im Seitenraum erhalten Breiten von mindestens 2,5 Metern.

 

Parken:

Im Abschnitt Bayenthalgürtel können bei einer Neuaufteilung des Straßenraums die Parkstände nicht erhalten werden.

 

Bäume:

Der als Allee und Naturdenkmäler geschützte Baumbestand soll weitestgehend erhalten werden.
In Abhängigkeit der erforderlichen Wendemöglichkeit der Bahn an der Endhaltestelle Bayenthalgürtel sind geringfügige Eingriffe jedoch nicht vermeidbar.

 

Haltestellen:

Eine Stadtbahnhaltestelle soll an der Goltsteinstraße und eine weitere am Ende des Bayenthalgürtels jeweils mit Seitenbahnsteigen entstehen.
Bei beiden Haltestellen werden die bestehenden Bäume in die Haltestelle integriert.
Außerdem ist eine Anhebung der Fläche zwischen den Bahnsteigkanten erforderlich.

An der Haltestelle "Bayenthalgürtel" endet die Linie 13.
Hier besteht eine Umsteigebeziehung zu den Linien 16 und zukünftig 17.
Eine Weiterführung der Linie 13 entlang des Rheins mit den Linien 16 und zukünftig 17 ist nicht vorgesehen.

Grafische Darstellung der Haltestelle Goltsteinstraße
Grafische Darstellung der Haltestelle Bayenthalgürtel
Simulation der Straßenaufteilung an der Haltestelle Bayenthalgürtel, die im Text oben beschrieben wird.

 

Wendemöglichkeiten:

Damit die Stadtbahnzüge an der neuen Endhaltestelle "Bayenthalgürtel" wenden und zurückfahren können, wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen, unter anderem auf den Baumbestand untersucht, die in der weiteren Planung noch abschließend bewertet werden müssen.

 

Variante A: Ausziehgleis nach Osten

Vorteil:

  • Beibehaltung des denkmalgeschützten Baumbestands.

Nachteile:

  • Enge Wendemöglichkeit mit hohem Gleisverschleiß und Lärmentwicklung.
  • Lange Sperrzeiten der Kreuzung

 

Variante B: Auseinandergezogene Weichenverbindung

Vorteil:

  • Hohe Flexibilität des Stadtbahnbetriebs

Nachteil:

  • Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand

 

Variante C: Gleiskreuzung westlich der Haltestelle Bayenthalgürtel

Vorteil:

  • Wendefahrten außerhalb des Straßenraums

Nachteile:

  • Großer Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand
  • Konflikt mit dem Fuß- und Radweg in der Mittelzone

 

Variante D: Gleiskreuzung in der Einmündung Bayenthalgürtel / Unter den Ulmen

Vorteil:

  • Geringer Eingriff in den Baumbestand

Nachteil:

  • Richtungswechsel der Stadtbahn in der Kreuzung
Grafische Darstellung der Varianten A bis D, die im Text oben beschrieben sind

 

 

Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 16:51
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Ein klares AUF GAR KEINEN FALL für eine oberirdische Streckenführung auf dem Bayenthalgürtel! Zum einen sehe ich hier nicht wirklich den Bedarf - wer hier wohnt, nutzt entweder das Auto (besonders die Marienburger), das Fahrrad, oder die bereits vorhandenen Busverbindungen. Die Bahn sollte an der Bonner Strasse enden. Zum anderen ist es Augenwischerei, anzunehmen, der Baumbestand der Allee würde erhalten bleiben. Netter Versuch, aber wir wissen alle, wie das endet (und das Konzept deutet es ja auch schon an): dann muss nachher doch der eine oder andere Baum weg, und noch einer, und noch einer ..... Nachdem ja auch der Park im Bayenthaler Wohnpark extrem bedroht ist und da dicke Betonklötze reingebaut werden sollen (die Investoren nennen es "aufwerten" und "weiterentwickeln", haha...), soll es jetzt auch noch an die Allee gehen. Aber wir können nicht zum einen unser Klima schützen wollen und dann bei jeder Gelegenheit die Bäume draufgehen lassen. Wenn Bayenthal/ Marienburg demnächst im Sommer kein Brutkasten werden soll, müssen wir jeden einzelnen Baum stehen lassen. WENN man also meint, Geld in einen nicht wirklich benötigten Streckenabschnitt stecken zu müssen, dann käme AUSSCHIESSLICH UNTERIRDISCH in Frage! PS: Es fehlt hier der Button "Daumen runter/Gefällt mir nicht" - gibt es hier keinen Mut dazu?

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Informationen zu Ihrer Rückfrage, warum es keinen Daumen runter Button gibt, finden Sie unter den FAQs im Abschnitt "Warum kann in der Online-Beteiligung nur ein "Daumen hoch" und kein "Daumen runter" vergeben werden?".

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 17:10
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin etwas irritiert.
Was ist das für eine Abstimmung, bei der man nur pro und nicht contra stimmen kann????

Ich bin als Bewohner Bayenthals eindeutig gegen dieses Vorhaben, da
a) der aktuelle Bus stets leer ist
b) durch die geplanten Baumaßnahmen, das Wurzelwerk der Platanen unwiederbringlich zerstört wird und die Bäume absterben werden werden
c) weitere Parkplätze wegfallen werden.
Unser Viertel erstickt an unnötigen Baustellen der KVB
Es reicht!

Moderationskommentar

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 17:11
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Abgelehnt

Vollkommen unnötiger Virschlag!

Wo kann ich dagegen abstimmen?

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Dieser Online-Dialog ist keine Abstimmung "Pro" und "Contra". Weitere Informationen dazu finden Sie unter den FAQs im Abschnitt "Warum kann in der Online-Beteiligung nur ein "Daumen hoch" und kein "Daumen runter" vergeben werden?".

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Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 17:13
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin dagegen

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 17:14
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Nein, bin dagegen

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 17:16
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wie können Grüne die denkmalgeschützten Bäume mit ihrem Vorhaben in Gefahr bringen?!?
Wird jetzt alles unter ÖVV untergeordnet?

Klares NEIN 👎🏼

Wer eine unterirdische Lösung fordert und gleichzeitig um die Bäume besorgt ist, sollte sich mal überlegen, wie viele Bäume beim Bau der U-Bahn-Station draufgehen werden. Die kann man schließen nicht unterirdisch bauen, sondern erfordern große Baugruben. Dass die Leute in Marienburg keine große Lust auf die Bahn haben, ist zwar verständlich, aber sie sind nicht allein auf der Welt. Für viele andere Bürger Kölns wäre die Bahn ein Gewinn. Die sogenannten Argumente, die von Nimbys Land auf Land ab bei neuen Straßenbahnplanungen immer wieder heruntergebeten werden, sind jedenfalls lächerlich.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 18:19
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

KEINE Weiterführung der Linie 13 bis zum Rhein!!! Der Charakter der wunderschönen Allee würde dadurch komplett zerstört. "Geringe" Eingriffe in den Baumbestand halte ich für einen schlechten Witz. Es wird sich um eine radikale Abholzung handeln. Die Wohnqualität am Bayenthalgürtel wird sinken, Bayenthal und Marienburg werden separiert, eine der schönsten Alleen der Stadt soll zerstört werden. Für eine Bahn, in der kein Mensch fahren wird, ähnlich wie im Geisterzug Linie 17. Wer so etwas plant, ist im Job eine absolute Fehlbesetzung.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 18:46
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Variante A hielte ich auch in der Hinsicht als sinnvoll, da so zumindest ein Gleisanschluss zur 16 und 17 hergestellt werden könnte, z.B. für Ein- und Aus- und Einrückfahrten von und zum Betriebshof Wesseling.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 19:52
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Bitte sehen Sie von dieser völlig unnötigen Verbindung und der weiteren Verschandelung Kölns, dem weiteren Minimieren des wunderbaren Baumbestands ab. Es ist nicht zu fassen, wie Kölns letzte schöne Ecken dem Verkehr geopfert werden - wann dürfen die Bürger auf eine kluge, ästhetische und vor allem: professionelle Stadtplanung, der der Busverkehr reicht, hoffen?

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 19:59
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin für die Erweiterung der Linie 13, aber nur bis zur Bonner Str.. Die Baumallee Bayenthalgürtel ist ein Naturdenkmal und muss im kompletten Bestand erhalten bleiben. Ob tatsächlich viele Fahrgäste diese Strecke nutzen würden? Vorerst sollte die bestehende Busverbindung ausreichen und den Anschluss zur neuen Haltestelle Bonner Str. (Linien 13 und 5) gewährleisten. Grüße aus Bayenthal

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 20:20
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin für die Verlängerung der Linie 13 bis zum Bayenthalgürtel, damit eine Anbindung an die Linien 16 und 17 besteht. Eine Weiterführung bis Rodenkirchen halte ich hingegen nicht für sinnvoll.

Moderationskommentar

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Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:09
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Sehr gut!

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:11
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Sehr gut!

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:15
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Warum wird keine Anbindung an den Gleiskörper der Linien 16 und 17 vorgesehen? Dann gebe es die Möglichkeit die Linien im Havarie-Fall alternativ zu führen. Das selbe gilt für die Anbindung an den Gleiskörper der Linie 5 auf der Bonner Straße.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:38
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Uns ist es viel wichtiger,dass die nicht barrierefreien Haltestellen der Linie 13 endlich mal barrierefrei umgestaltet werden.
(siehe Ehrenfeldgürtel u.a.)
Bis jetzt passiert garnichts für Behinderte und alte Leute mit Rollator und kinderwagen stehen an den Haltestellen,die nicht barrierefrei sind und kommen nicht hinein.
So werden der Perslnenkreis ausgegrenzt.
Lieber sollten die bedtehendenBahnsteige
Barrierefrei umgebaut werden.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 22:03
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Völlig überflüssige Msssnahme. Die Stadt braucht 10 -20 Jahre, um die Bahn auf der Bonnerstrasse zu lösen. Alle Bäume wurden abgeholzt. Besser wäre es ein Thema zu lösen. Die Glaubwürdigkeit der Umsetzung durch die Stadt ist gleich Null. Die Langsamkeit der Arbeiten auf der Bonnerstrasse lassen alle Planung nur mit Grauen erahnen.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 23:24
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Dem Schutz des Baumbestandes diese wunderschönen Allee muss unbedingte Priorität eingeräumt werden. Da sich die Umsteigebeziehung zu den Linien 16 und zukünftig 17 wegen des Abstands und der unbeleuchteten (!?!) Wegeverbindung zwischen den Haltestellen nur bedingt anbietet, kann ich den Mehrwert nicht erkennen. Vielmehr sollte die künftige Linie 13 an der Bonner Straße auf die Nord-Süd-Achse der neuen Stadtbahn einschwenken um hier eine umsteigefreie Fortsetzung der Fahrt künftig aus Meschenich kommend auf das mittlere Ringsystem zu ermöglichen.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 23:28
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ihre Abfrage ist wertend und beeinflussend! Es müsste nicht nur Zustimmung sondern auch Ablehnung ohne Kommentierung angegeben werden können. Ebenso müsste auch bei Zustimmung eine Kommentierung möglich sein!

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 23:31
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich lehne eine Streckenführung entlang des Bayenthalgürtel ab. Wenn sie jedoch beschlossen werden sollte, dann wäre unbedingt Variante D als Wendemöglichkeit zu bevorzugen.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 23:42
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Wie soll die Klima- und Verkehrswende ohne einen schnellen, umsteigearmen und barrierefreien ÖPNV gelingen? Warum wurde in der Machbarkeitsstudie eine Lücke von 200 Meter zwischen Linie 16/17 und Linie 13 gelassen? Welche Mobilitäts-eingeschränkte Person möchte an der Rheinuferstraße auf Grün warten, durch den Park an der Bismarksäule den Weg hochgehen und für diesen Umstieg 10 Minuten einkalkulieren? Und das vielleicht 2 x am Tag, 500 Mal im Jahr? Für die kreuzende Linie 13 springt die Ampel für die Autos 12 x pro Stunde auf Rot, für umsteigende Menschen 18 x pro Stunde.Es spricht alles für den Lückenschluss, zumal kein einziger Baum gefällt werden muss!

So ist es. Die Linie 13 hier wie geplant im nirgendwo enden zu lassen wäre eine große vertane Chance. Entweder es sollte einen Lückenschluss zur Rheinuferbahn mit
Anschluss an Rodenkirchen oder bis Wesseling geben oder die Linie 13 fährt ab Bonner Str./Gürtel weiter Richtung Verteilerkreis und perspektivisch darüber hinaus.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 00:09
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Für 37.000 Einwohner in Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Godorf bietet eine Linie 13 ab Rodenkirchen oder Sürth eine attraktive Verbindung in andere südliche und in die westlichen Stadtteile Kölns. Hinzu kommen viele der 38.000 in Wesseling wohnenden Menschen. Die mäßige Frequenz und Auslastung der Buslinien 130 und 134 beweist, dass der Umweg durch die Innenstadt in oft sehr vollen Bahnen immer noch attraktiver ist als die Umsteigerei und die lange Fahrzeit der Busse. Köln muss alles unternehmen, die Innenstadtstrecken zu entlasten. Linie 13 ab bzw. bis Rodenkirchen leistet dazu einen ganz wichtigen Beitrag: schnell, leistungsfähig und für viele Menschen umsteigefrei.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 02:42
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum versucht man nicht, die Verlängerung der Linie 13 ab Bayenthalgürtel Richtung Heinrich-Lübke-Ufer zu realisieren? Provisorisch könnte man jetzt schon beim Bau der Verlängerung der 13 die 150 m Gleise am Rhein zur Linie 16 anknüpfen, mit Planen und Bauen, und die 13 bis Bf Rodenkirchen fahren lassen und die dortige Wendeanlage nutzen lassen.

Später könnte man dann ab der Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer die 13 in einer östlichen Bogenrampe und knapp an der Konrad-Adenauer-Straße, an der niemand wohnt, sondern nur Parkgebiet ist, hinauf zur Rodenkirchener Brücke führen.
Somit wird der Neubau der Rodenkirchener Brücke, der sowieso schon feststeht, kombiniert mit einer Stadtbahntrasse.

Die Brücke wird sowieso neugebaut, und dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und eine deutliche Reisezeitverkürzung im Kölner Süden. Und die Möglichkeiten einer Ringbahn ergriffen, ohne einen teuren Tunnel oder eine lange Brückenrampe im dichten Bayenthal rüber direkt ins dicht bebaute Poll und die Rheinaue.
Sondern man kommt quasi direkt mit der Rodenkirchener Brücke mit einer 13, die noch in unbebautes Poller Gebiet führt, das in den nächsten Jahren immer mehr neue Wohnungen und Häuserbau aufnimmt.

Schade, dass immer zu kurz gedacht und Geld eingespart wird. In 20 Jahren wenn die Verlängerung vlt. fertig ist plant man dann von neu, weil man dann doch die Rheinquerung braucht.

Moderationskommentar

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Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 07:02
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

👍

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 09:05
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Variante D scheint mir sinnvoll!

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 09:38
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Es sollte eine Verlängerung der Linie 13 bis Rodenkirchen geprüft werden. Hier ist bereits eine Wendeanalage verfügbar, die in Zukunft weniger genutzt wird (Linie 17 bis BN-Beuel). Vorteile: Weniger Umstiege, ANbindung an Knotenpunkt Rodenkirchen Bf; kostengünstige Realisierung; Anbindung Betriebshof; Umleitungsstrecke Rodenkirchen -> Bayenthal>BonnerStr>Bonner Wall im Falle von Störungen; Häufigere Nutzungen der Linie; Verbesserung des Angebotes; ggf. Prüfung der Durchbindung der Linie 13 als Linie 17

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 10:05
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Hallo

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 10:50
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich bevorzuge jede Var. mit der geringeren Ausbreitung in der "geschützten" Allee. Bäume, Bäume und nochmals Bäume ist mein Motto: Sie helfen dem Stadtklima und sorgen für Lärmschutz! Die Radwege müssen geschützt werden, um das Parken zu verhindern! (auch Kurzzeitparken)

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 11:38
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Würde mich sehr freuen wenn dieses Projekt verwirklicht werden würde.Ich würde mich auch nachfreuen, wenn es noch zu meinen Lebzeiten fertig wird.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 16:43
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Variante C (der Verlust von acht Bäumen ist zu verschmerzen)
Ob die Verlängerung wohl mal schnell umgesetzt werden wird ;)

Wie kommt man eigentlich darauf eine Strassenbahn würde das Viertel zerschneiden? Sie wirkt verbindend. Was man vom Autoverkehr nicht sagen kann.

Und wie eindrucksvoll wird die denkmalgeschütze Allee wirken, wenn da nicht mehr geparkt werden kann. Darauf freue ich mich wirklich.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 17:24
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich begrüße die weitere Vernetzung des Kölner ÖPNV. Bei einer gemeinsamen Nutzung des Straßenraumes von Bahn und Individualverkehr sollte nach Möglichkeiten geforscht werden, wie der Bahn über verkehrssteuernde Technik ein Vorrang eingeräumt werden könnte.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 18:20
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Mir gefällt die Idee.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 18:49
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Die 1899 angelegte Platanenallee auf dem Bayenthalgürtel mit ihren rund 185 Bäumen ist in ihrer gesamten Länge als Naturdenkmal geschützt. Nach Ziffer 4.2.9 der Machbarkeitsstudie (Seite 47) müssten aber, insbesondere im Bereich der Haltestellen, 35 geschützte Alleebäume gefällt werden, also ca. 20% des Denkmals. Je nach Gestaltung der Wendeanlage kann sich diese Zahl noch erhöhen. Zudem würde der Charakter der Allee durch den Gleiskörper und die Oberleitung vollständig verändert. Wie hat sich der Stadtkonservator zu den diesbezüglichen Planungen geäußert?

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Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 19:12
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Tatsächlich ist der geplante "weitestgehende Erhalt" des geschützten Baumbestands am Bayenthalgürtel unrealistisch. Die Kronen der bis zu 30m hohen Platanen erstrecken sich (auch jetzt im Winter) über alle vorhandenen Fahrspuren, den Fahrradweg und häufig auch den Gehweg. Sämtliche Skizzen im Schüßler-Plan entsprechen daher insofern nicht der Realität. Üblicherweise erstreckt sich das Wurzelwerk eines Baums (mindestens) über die von der Krone überdeckte Fläche. Wenn in einem Abstand von nur 3,50m vom Stamm ein Gleiskörper für die Belastung mit einer Stadtbahn gebaut werden, sind Gründungsmaßnahmen erforderlich, die zu einer irreparablen Zerstörung der Baumwurzeln führen. Dies gilt in noch stärkerem Maße im Bereich der geplanten Haltestellen. Es drohen Zustände wie an der Bonner Straße, die von der Verwaltung bereits "entgrünt" wurde. Dies ist angesichts der auch im Schüßler-Plan erwarteten geringen Nutzung der Bahn in diesem Bereich nicht gerechtfertigt.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 19:35
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Die Verlängerung Bayenthalgürtel lehme ich grundweg ab, da due unter Denkmalschutz stehenden Platanen dieses Vorhaben nicht überstünden. Arbeiten am Mittelstreifen konnten nicht durchgeführt werden, da die Stadt Köln die Bäume in Gefahr sahen. Dass nun derart große Baumaßnahmen auf einmal unbedenklich sein sollen, glaube ich nicht.
Die Busse fahren, das reicht aus, zumal die wirklich nicht stark genutzt werden.

Warum kann man eigentlich nur „Daumen hoch“ auswählen?
Ist das eine ganz neue Form der Abstimmung?

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Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 19:46
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
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Warum lässt man die 13 nicht auf die Rheinuferlinie einmünden und ggf. bis Rodenkirchen verkehren? Spart Wendestelle und schafft attraktive Verbindungen.

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