Abschnitt 5: Bayenthalgürtel
Der Abschnitt 5 geht von der Bonner Straße bis zur Alteburger Straße (Rheinufer) und verläuft entlang des Bayenthalgürtels.
Er wird besonders durch seinen geschützten Alleebaumbestand geprägt.
Bestand:
Schüßler-Plan
Geplant:
Schüßler-Plan
Schüßler-Plan
Die Stadtbahn wird nördlich und südlich der Platanenreihen eingleisig auf einem besonderen Bahnkörper geführt.
Daran angrenzend wird jeweils eine Fahrspur für den MIV sowie ein Radfahrstreifen als „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege im Seitenraum erhalten Breiten von mindestens 2,5 Metern.
Parken:
Im Abschnitt Bayenthalgürtel können bei einer Neuaufteilung des Straßenraums die Parkstände nicht erhalten werden.
Bäume:
Der als Allee und Naturdenkmäler geschützte Baumbestand soll weitestgehend erhalten werden.
In Abhängigkeit der erforderlichen Wendemöglichkeit der Bahn an der Endhaltestelle Bayenthalgürtel sind geringfügige Eingriffe jedoch nicht vermeidbar.
Haltestellen:
Eine Stadtbahnhaltestelle soll an der Goltsteinstraße und eine weitere am Ende des Bayenthalgürtels jeweils mit Seitenbahnsteigen entstehen.
Bei beiden Haltestellen werden die bestehenden Bäume in die Haltestelle integriert.
Außerdem ist eine Anhebung der Fläche zwischen den Bahnsteigkanten erforderlich.
An der Haltestelle "Bayenthalgürtel" endet die Linie 13.
Hier besteht eine Umsteigebeziehung zu den Linien 16 und zukünftig 17.
Eine Weiterführung der Linie 13 entlang des Rheins mit den Linien 16 und zukünftig 17 ist nicht vorgesehen.
Schüßler-Plan
Schüßler-Plan
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Wendemöglichkeiten:
Damit die Stadtbahnzüge an der neuen Endhaltestelle "Bayenthalgürtel" wenden und zurückfahren können, wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen, unter anderem auf den Baumbestand untersucht, die in der weiteren Planung noch abschließend bewertet werden müssen.
Variante A: Ausziehgleis nach Osten
Vorteil:
- Beibehaltung des denkmalgeschützten Baumbestands.
Nachteile:
- Enge Wendemöglichkeit mit hohem Gleisverschleiß und Lärmentwicklung.
- Lange Sperrzeiten der Kreuzung
Variante B: Auseinandergezogene Weichenverbindung
Vorteil:
- Hohe Flexibilität des Stadtbahnbetriebs
Nachteil:
- Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand
Variante C: Gleiskreuzung westlich der Haltestelle Bayenthalgürtel
Vorteil:
- Wendefahrten außerhalb des Straßenraums
Nachteile:
- Großer Eingriff in den denkmalgeschützten Baumbestand
- Konflikt mit dem Fuß- und Radweg in der Mittelzone
Variante D: Gleiskreuzung in der Einmündung Bayenthalgürtel / Unter den Ulmen
Vorteil:
- Geringer Eingriff in den Baumbestand
Nachteil:
- Richtungswechsel der Stadtbahn in der Kreuzung
Schüßler-Plan
Kommentare
Diese Aussage entspricht…
Diese Aussage entspricht auch meiner Meinung. Daumen hoch!
Das sind vorgeschobene…
Das sind vorgeschobene Argumente von Leuten die eh nie den Öpnv nutzen.
Das stimmt nur so halb. Die…
Das stimmt nur so halb. Die Busse sind zu den typischen Pendel- und Schulschlusszeiten schon sehr gut gefüllt. Zu den restlichen Zeiten könnte es daran liegen, dass der Bus eine geschlagene halbe Stunde von von Rodenkirchen bis zur Uni braucht, gerne 10+ Minuten zuspät ist und in Sürth, Rodenkirchen regelmäßig 1-4min zu früh losfährt und dadurch natürlich keiner den Bus erreicht. Die durch die Stadt ist mit der Stadtbahn inkl. Umstiege nur geringfügig langsamer. Außerdem gelten Stadtbahnen generell als bevorzugtes Verkehrsmittel. Bis dieses Projekt fertiggestellt ist vergehen auch sicherlich nochmal 20-30 Jahre und die Kölner von dann werden sich sicherlich über eine bessere und schnellere Verbindung im Süden freuen.
Da stimme ich nicht zu. Die…
Da stimme ich nicht zu. Die Anbindung und spätere Rheinquerung wird sehr wichtig sein und ist wohl schon seit Jahrzehnten angedacht.
Die Zerschneidung sehe CH jetzt auch nicht, immerhin ist da schon was.
Ich hoffe dies wird gut.
Der Beitrag bringt die…
Der Beitrag bringt die wichtigsten Argumente gegen eine Stadtbahn auf dem Bayenthalgürtel auf den Punkt. Die Verlängerung der Linie 13 ist für mich höchstens bis zur Bonner Straße sinnvoll.
Dass bei einer Verlängerung der Linie bis zum Rheinufer zwischen 530 und 580 von 745 Parkplätzen entlang der Gürtelstrecke entfallen, ist zudem äußerst kurz gedacht. Es ist ja nicht automatisch so, dass die Fahrer der dort parkenden Autos jetzt auf ihr Auto verzichten und alle Strecken mit der Bahn zurücklegen können.
Aber wenn Sie auch etwas für…
Aber wenn Sie auch etwas für den Klimaschutz tun wollen, können und sollten Sie dann auf den PKW verzichten und besser sie neuere, längere Linie 13 nehmen. Ich würde sie oft und gerne nehmen und endlich wieder leichter an den Rhein kommen, den ich fast nie mehr sehen kann, seit ich leider in Weiden wohne, wo ich 2009 leider hinziehen musste, weil in der Südstadt, Zollstock, wo ich früher auch wohnte, keine Wohnung mehr zu finden war. Mit der längeren 13 wäre es kein Problem mehr und würde ich sehr begrüssen.
Volle Zustimmung. Plus mehr…
Volle Zustimmung.
Plus mehr Druck auf Autofahrer, ihre Karren abzuschaffen.
Die Linie 1 fährt von Weiden…
Die Linie 1 fährt von Weiden direkt zum Rhein. Hab ich selber schon getestet.
Sehr gut ! Volle Zustimmung !
Sehr gut ! Volle Zustimmung !
So etwas schreibt man auch…
So etwas schreibt man auch nur, wenn man sich nicht mit dem Thema beschäftigen will. Darum versuche ich es auch nicht die Sachen zu beantworten, weil es hier nur um ein prinzipielles dagegen und nicht um Konstruktive Kritik geht.
Platanen wachsen nach,…
Platanen wachsen nach, Parkplätze können verlagert werden - kann es sein, dass Sie in Bayenthal/Marienburg wohnen und es nicht wünschen, dass normalsterbliche in den Seitenstraßen vor den Villen parken sollen? Ein optimaler ÖPNV-Anschluss mit einer einer erweiterten 13 erhöht die Lebensqualität, weil man sich in der Stadt schneller vorwärts bewegen kann. Wer eine echte Verkehrswende will, der muss für einen noch schnelleren Ausbau aller Stadtbahnlinien sein!
Plantanen wachsen nach ja…
Plantanen wachsen nach ja genau wissen Sie wie lange die Plantanen gebraucht haben um zu wachsen????
Fragwürdig, den Stadtbahnbau…
Fragwürdig, den Stadtbahnbau nicht bis zum Rhein zuführen, wegen einiger Bäume, die gefällt werden müssen, während jede Stunde mehrere Fußballfelder (Fläche) an Bäumen weltweit gefällt werden, auch für die kostspielige Mode-Möbel, die in großer Zahl ungenutzt für nur 1–2 Bewohner pro Haus in den Marienburger 500-qm-Villen meist als Deko dienen,
finden Sie, dass die Platanen jetzt den Ausbau der Stadtbahn in einer Millionenstadt verhindern sollen?
Variante D scheint die…
Variante D scheint die wenigsten Nachteile zu haben - Ja bitte!
Bitte Variante B
Bitte Variante B
Variante D
Variante D
Bei allen Hast. dieser…
Bei allen Hast. dieser Maßnahme ist darauf zu achten das die Baumkrone nicht zu groß wird und ins Profil der Stadtbahn ragt. Passende Bäume auswählen da sonst beim Rückschnitt die Oberleitung beschädigt werden kann.
A oder D sehe ich als gute…
A oder D sehe ich als gute Option. Auch wenn ich es vermeiden würde, ist D aufgrund der geringen Lärmbelästigung und Eingriff in den Kreuzungsverkehr besser.
Bin aber weiterhin wegen der Bäume gespalten.
Top!
Top!
Ich halte das Projekt…
Ich halte das Projekt zwischen Bonnerstr. und Rheinufer (Bayenthalgürtel) für völlig unnötig und unpassend. Zwei Stadtteile zerschnitten, deutliche Reduzierung der Lebensqualität, keine Parkplätze mehr, Abholzung (zumindest teilweise) der denkmalgeschützten Platanenallee, keine Notwendigkeit, da der ÖVNP in der Strasse/Gegend sehr wenig genutzt wird und zu hohe Kosten für die Stadt Köln bzw. die relevanten Bezahler.
Sehe ich genauso
Sehe ich genauso
Der ÖPNV wird wohl stark…
Der ÖPNV wird wohl stark genutzt, aber es dauert eben ärgerliche 2, 5 Stunden sonntags z. B. , mit vielen Umstiegen und Wartezeiten, wenn man z. B. von Weiden nach Raderberg muss und Busse unpünktlich sind und man dort aber z. B. arbeiten wollte in Raderberg und immer unpünktlich zur Arbeit kam im Altenheim wie ich es früher machte und es würde die ganze Lebensqualität verbessern, wenn die 13 ausgebaut würde, jedenfalls für die Leute ohne Auto, die auf den ÖPNV auch angewiesen sind und die alt und behindert sind und mit Rollator nicht mehr in die zu hohen Busse einsteigen können wie meine Mutter. Wir brauchen dringend endlich den Ausbau der 13 und die Verlängerung. Ich warte schon 60 Jahre darauf.
Volle Zustimmung, auch für…
Volle Zustimmung, auch für andere Nicht-Autofahrer wie Kinder, Jugendliche, Behinderte.
wäre es nicht trotzdem…
wäre es nicht trotzdem sinnvoll die Rheinbahn schienentechnisch anzubinden um so bei Bauarbeiten und/oder Ausfällen eine zusätzliche Auswrichstrecke zu haben?
Das kostet alles viel Geld…
Das kostet alles viel Geld und der Bayenthalgürtel wird verschandelt. Dabei ist der bestehende Bus meist leer.
Aus einer prächtigen Allee mit Bäumen wird dann ein häßliches Gebilde mit blank-metallenen Absperrgittern, mächtigen Betontrassen und -rampen (Haltestellen) und weniger Bäumen. Durchschnitten von den Gleisen, die Stadtviertel optisch abgetrennt.
Köln hat doch schon genug häßliche Ecken, wir müssen die wenigen schönen nicht noch mutwillig demolieren.
Wenn entgegen aller Vernunft doch gebaut werden soll, dann bitte UNTER dem Bayenthalgürtel bauen, um vielleicht später unterhalb des Rheins weiterbauen zu können (Ringschluß).
Den MIV auf eine Spur zu reduzieren wird bei den vielen Abbiegemöglichkeiten (z.B. Rechtsabbieger auf Bonner Str.) zum Stillstand führen. Auch der Wegfall ALLER ständig belegten (!) Parkplätze ist für Unternehmen und Anwohner schwer zu ertragen.
Aber vielleicht ist das ja von den politischen Autofeinden so gewollt - teure Gängelung der Bürger, die das auch noch zahlen dürfen.
Sehr geehrte Damen und…
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Möglichkeit der Beteiligung. Ich spreche mich deutlich gegen die oberirdische Verlängerung der Bahn auf dem Bayenthalgürtel aus, die, wenn überhaupt, wegen der fehlenden Verkehrsnotwendigkeit und der starken Gefährdung der wertvollen Alleebäume, nur bis zur Bonner Straße führen sollte.
Gegen eine oberirdische Streckenführung spricht:
- Der Baumbestand des Naturdenkmals Bayenthalgürtel, einer der schönsten Alleen der Stadt, wird gefährdet
- Die städtebauliche Wirkung der in Teilen denkmalgeschützten Bauten am historisch gewachsenen Bayenthalgürtel wird zerstört
- Die gewachsenen Beziehungen zwischen Marienburg und Bayenthal werden zerschnitten
- Das geringe zu erwartende Fahrgastaufkommen im Bereich Bayenthal und Marienburg entlang des Bayenthalgürtel rechtfertigt den Weiterbau nicht
- Die Option für den Ringschluss über den Rhein wird vergeben (das geht nämlich nur, wenn die Bahn am Bayenthalgürtel unterirdisch geführt wird).
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Schumacher
Ich stimme allen oben…
Ich stimme allen oben genannten Punkten absolut zu!!!
Zwischen Bonner Str. und Alteburger Str. wäre der Ausbau nur teuer und wenig sinnvoll. Da ich direkt an der Bushaltestelle wohne, kann ich bestätigen, dass die Busse absolut nicht ausgelastet sind. Die vielen Parkplätze, die wegfallen würden, wären eine Katastrophe für uns Anwohner, da ja in Bayenthal sehr viel neugebaut wird und wir jetzt schon Platzmangel haben. Außerdem käme es zu noch mehr Lärm und Dreck im Veedel.
Eine unterirdische Streckenführung wäre noch akzeptabel. Besonders in Hinblick auf die mögliche Rheinquerung.
Mit freundlichen Grüßen SB
Weil die Autos ja keinen…
Weil die Autos ja keinen Lärm und Dreck verursachen.
Der ÖPNV wird deshalb nicht genutzt, da Busse langsam und unzuverlässig sind. Bahnen werden vielfach mehr und bevorzugt genutzt.
Weniger Parkplätze = Druck für weniger Autos = langfristig weniger Dreck und Lärm. Von Umwelt und Optik gar nicht zu reden.
Das Argument hinkt, es…
Das Argument hinkt, es werden langfristig nur noch E-Autos fahren = weniger Lärm und Dreck.
Und nein, ich nutze ausschließlich den ÖPNV
Diese Verlängerung wird…
Diese Verlängerung wird nicht benötigt! Als Anwohner spreche ich mich dagegen aus. Der Bus ist vollkommen ausreichend und nicht annähernd ausgelastet um eine so teure Variante zu wählen. Die nicht in Köln ansässigen und mit der Stadt vertrauten Stadtplaner sollen sich in ihren Städten verwirklichen und alles zerstören! Eine Fahrradspur und eine 30 igervzone würden die Stadtteile Bayenthal und Marienburg wunderbar miteinander verbinden und den Schülern der 3 Schulen entsprechend Sicherheit im Verkehr geben. Eine Bahn nicht!
Das Problem des Busses ist,…
Das Problem des Busses ist, dass man wenn man in Ehrenfeld in der 13 ist, diesen erst einmal erreichen muss, er nicht ausfallen darf und man beim Umsteigen dann wieder 5-10 Minuten Umsteigezeit benötigt. Busse können zudem nicht so viele Leute aufnehmen und es gibt viele Neubauprojekte im Bereich des Gürtels. Die Machbarkeitsstudie dieser Variante hat eine positive Bilanz - somit scheint sich das Projekt volkswirtschaftlich zu lohnen.
Die heutige Situation für…
Die heutige Situation für den Rad- und Fußverkehr ist hier wirklich eine Katastrophe. Man kommt sich viel zu nah. Der Raum ist heute stark vom Parken geprägt, es gibt inklusive Parken vier (!) Autospuren je Richtung, obwohl es kaum fließenden Autoverkehr gibt. Die Villen in Marienburg haben eh ihre eigenen Parkplätze - wer parkt hier also? Etwa Menschen, die sich die Tiefgaragen in ihren Wohngebäuden sparen möchten? Nach E-Klima 2022 ist ÖPNV immer gegenüber dem ruhenden Verkehr zu priorisieren. Ich finde es auch wichtig, dass die Endhaltestelle so nah an der Linie 16 wie möglich gelegt wird - diese Verbindung werden mit Sicherheit einige nutzen und dort umsteigen. Variante A und D finde ich gut. Endlich Platz für Rad- und Fußverkehr.
Ich finde es wichtig, dass…
Ich finde es wichtig, dass wenn man Z-Übergänge für den Fußverkehr wählt, diese so großzügig wie möglich ausgestaltet werden. An der Luxemburger Straße (Linie 18) sind diese Übergänge leider immer eine große Behinderung für Menschen mit Hilfsmittel. Das darf hier nicht noch einmal so passieren - braucht es diese Z-Übergänge überhaupt?
Als Wendemöglichkeit sollte…
Als Wendemöglichkeit sollte Variante D als bester Kompromiss verfolgt werden.
Anstelle der Variante…
Anstelle der Variante Ausziehgleis nach Osten, wäre doch der Streckenschluss mit der Rheinuferbahn naheliegend über die gleiche Straße.
So könnte umsteigefrei bis Rodenkirchen (-Sürth oder gar Wesseling) durchgebunden werden.
Außerdem entfiele die aufwendig errichtete Gleiswechselanlage, man würde sogar zwei Weichen einsparen. Buslinien wie 130 und 134 zeigen bereits heute die Relevanz für die Strecke Zollstock-Raderthal-Rodenkirchen oder Sülz-Rodenkirchen.
Der Ringschluss mit Rheinquerung klingt verlockend, wird aber wohl nur gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden können, da der Bayenthalgürtel durch die angrenzen Wohnbauten und Grünanlagen besonders schützenswert ist und das gesamte Projekt dadurch utopisch bleiben wird.
Ich bin ebenfalls der…
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dieser Abschnitt nicht benötigt wird. Es ergäbe deutlich mehr Sinn, die Linie 13 nur bis zur Bonner Straße zu führen und dann Richtung Süden bis Arnoldshöhe bzw. perspektivisch bis Meschenich zu führen. So könnte der denkmalgeschützte Baumbestand komplett erhalten werden und ein höheres Fahrgastpotential erschlossen werden. Insbesondere, da die Anbindung an die Rheinuferbahn offenbar nicht realisierbar ist.
Die Linie 5 fährt bereits im…
Die Linie 5 fährt bereits im Konzept der N/S-Stadtbahn bis Meschenich.
Das ist korrekt. Jedoch…
Das ist korrekt. Jedoch schätze ich eine DIREKTE Verbindung von der entstehenden P+R-Palette am Bonner Verteilerkreis nach Zollstock, Klettenberg, Sülz etc. als attraktiv ein. Es braucht attraktive ÖPNV-Angebote. Je öfter man umsteigen muss, desto weniger attraktiv.
Solange alle bäume stehen…
Solange alle bäume stehen bleiben und die Bahn Oberirdisch geführt wird ist alles ok.
Wenn Linie 13 nach…
Wenn Linie 13 nach Rodenkirchen geführt wird, können alle (!!!) Bäume des Bayenthalsgürtels stehen bleiben. Zur Vermeidung eines eventuell zu engen Radius an der Bismarksäule könnte man die Gleise südlich der Bäume führen und die Autos nördlich, wie es derzeit nahe der Bonner Straße praktiziert wird. Der Anliegerverkehr kann auf gleicher Fläche wie die Stadtbahnen fahren, die Radverkehr daneben.Oder Anlieger- und Radverkehr gemeinsam auf einer Fläche (quasi als Fahrradstraße) neben der Bahn.
Variante D bitte
Variante D bitte
ich würde dann auf das Auto…
ich würde dann auf das Auto verzichten.
Ich würde die Linie nutzen!
Ich würde die Linie nutzen!
Keine Rasengleise , sondern…
Keine Rasengleise , sondern Nutzung für Bahn und Auto! Mittelstreifen von 14´40 m ist sehr üppig und ohne weitere Nutzung als Parkplätze Verschwendung.
Nutzung der öffentlichen…
Nutzung der öffentlichen Verkehrsfläche als Parkplätze für private Autos ist Verschwendung! Wer ein Auto hat, soll sich auch einen Stellplatz dafür zulegen!
Variante D scheint am Besten…
Variante D scheint am Besten geeignet.
Nein, das gefällt mir…
Nein, das gefällt mir überhaupt nicht. Auf den Bildern sieht es zwar so aus ob die geschützten Platanen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Zuletzt wurden Arbeiten auf dem Mittelstreifen des Bayenthalgürtel als für die Bäume am Wurzelwerk schädlich von der Stadt benannt. Wer glaubt, dass die Bäume diese Arbeiten für die Bahn überleben. Die Stadt ist da mitleidlos. Es gibt doch bereits eine Busverbindung.
Verlängerung der Bahn auf…
Verlängerung der Bahn auf dem Bayenthalgürtel:
ich wohne seit über 10 Jahren in Köln-Bayenthal und finde die Verlängerung der Linie 13 in der oberirdischen Variante nicht sinnvoll.
Die Nutzung des Nahverkehrs wurde seitens der KVB bereits vor 5 Jahren stark eingeschränkt, da man sich entschlossen hat, mit dem Bus 106, ab 21:00 Uhr nicht mehr bis zum Heumarkt zu fahren, sondern ab dem Chlodwigplatz umsteigen zu müssen. Begründung war von der KVB unter anderem die geringe Nutzung und das die meisten Autos haben.
Weitere Punkte sind:
- Der Baumbestand des Naturdenkmals Bayenthalgürtel, einer der schönsten Alleen der Stadt, wird gefährdet
- Die städtebauliche Wirkung der in Teilen denkmalgeschützten Bauten am historisch gewachsenen Bayenthalgürtel wird zerstört
- Die gewachsenen Beziehungen zwischen Marienburg und Bayenthal werden zerschnitten
- Das geringe zu erwartende Fahrgastaufkommen im Bereich Bayenthal und Marienburg entlang des Bayenthalgürtel rechtfertigt den Weiterbau nicht
- Die Option für den Ringschluss über den Rhein wird vergeben (das geht nämlich nur, wenn die Bahn am Bayenthalgürtel unterirdisch geführt wird)
Bitte prüfen Sie andere Optionen - und ob man hier ein großes Verkehrsvolumen erwartet oder nicht.
Auf dem Raderberggürtel, vor…
Auf dem Raderberggürtel, vor dem Deutschlandfunk, ist genügend Platz für eine Rampe zur anderen Rheinseite und daneben zwei oderirdische Gleise zum Rheinufer. Schaut einmal die Rampe auf der Bonner Straße nahe der Schönhauser Straße an, wie kurz und wenig störend die ist.
Ihr Ziel ist: "Die Linie 13…
Ihr Ziel ist: "Die Linie 13 erfüllt durch die Umsteigemöglichkeiten zu den Linien 1, 3, 4, 5, 7, 9, 12, 15, 16 und 18 (also alle außer Linie 17) eine wichtige Verbindungsfunktion im Stadtbahnnetz" und soll bis zur Bismarksäule verlängert werden. Dabei können alle Interessenten bereits an der Bonner Strasse umsteigen zum Chlodwigplatz, wo alle Linien, die an der Haltestelle Bayenthalgürtel erreicht würden, erreicht werden. Es ist schon mit diesen Planungsdetails erkennbar, dass der Baumbestand nur schwerlich überleben wird. Betrogen fühlen wir uns als Anwohner, denen vor wenigen Jahren von eben dieser Stadt Köln Anwohnerparkplätze und Erhalt des Baumbestandes in einer Veranstaltung im hiesigen Gymansium vorgestellt wurde. Verständlich wäre es, wenn Ihr Plan, die Linie 13 den Rhein queren und somit eine Ringbahn zu schaffen, aufgehen würde. Daher befürworten meine Frau und ich eine solche Maßnahme über die Bonner Strasse hinaus nur, wenn die Errichtung einer geschlossenen Ringbahn 13 gesichert ist. Daher sollten keinerlei Maßnahmen am Bayenthalgürtel beginnen, bevor die Rheinquerung und deren Fortführung nicht FERTIG ist. Dann könnte auch auf die als sehr problematisch dargestellte Wendemöglichkeit verzichtet werden. Wir erlauben uns noch einen HInweis zu allen Planungsdokumenten der Straßenbahn 2032, 2032+ und 2040, die bei Ihnen zu finden sind: Auch wenn es Fördergelder gibt, so werden diese aus Steuergeldern finanziert. Bitte gehen Sie endlich sorgfältig damit um.Vielen Dank