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Mohnweg

Planungen Bereich West

Mohnweg

Verlängerung der Bahnsteige
Seitlicher Blick vom Bahnsteig auf das Haltestellenschild Mohnweg Richtung Müngersdorf

 

Ziele des Ausbaus

Für den ÖPNV

  • Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge

Für alle Verkehrsteilnehmenden

  • Weiterhin barrierefreie und sichere Zugänge zu den Bahnsteigen
  • Sichere Fuß- und Radwege entlang der Haltestelle

Für Stadt und Umwelt

  • Mehr Grünflächen
  • Erhalt möglichst vieler Bäume, Ausgleichspflanzungen für wegfallende Bäume

 

Der technische Plan zeigt die Haltestelle Mohnweg auf der Aachener Straße sowie die Einmündung zur Otto-Kokoschka-Straße aus der Vogelperspektive. Geplante Ausbaumaßnahmen sind mit Nummern versehen, die im Text erklärt werden.

Hier können Sie den technischen Plan in groß anschauen

 

Die Planungen an der Haltestelle Mohnweg

  1. Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge in Richtung Oskar-Kokoschka-Straße
  2. Ausbau der Beleuchtung inkl. Umrüsten auf energiesparende LED-Leuchten an beiden Bahnsteigen
  3. Die vorhandenen Bäume bleiben bis auf einen Baum, der zurzeit neben dem Bahnsteig in Fahrtrichtung Weiden steht, erhalten. Für den entfallenden Baum werden Ausgleichspflanzungen im Stadtgebiet vorgenommen.
  4. Verbessern der Barrierefreiheit durch Einbau von Bodenleitelementen an allen Bahnsteigen der Haltestelle und den angrenzenden Überwegen gemäß aktueller Standards
  5. Verlegen der östlichen Zugänge zu den Bahnsteigen um etwa 30 Meter, sodass diese zukünftig in Verlängerung vom Kamillenweg aus direkt erreicht werden
  6. Anlegen einer größeren Grünfläche im Einmündungsbereich der Oskar-Kokoschka-Straße, die unter anderem als Abstellfläche für Fahrräder dienen kann
  7. Einrichten einer separaten Aufstellfläche auf der Straße vor der Ampel für Radfahrende vor den Autos und Motorrädern, von der aus sie sicher von der Oskar-Kokoschka-Straße in Richtung Stadtzentrum abbiegen
  8. Verlegen der zurzeit schräg auf die Aachener Straße führenden Einmündung der Oskar-Kokoschka-Straße nach Osten, sodass diese zukünftig beinahe rechtwinklig in die Aachener Straße einmündet

 

Was bestehen bleibt:

  • Die Lage der Bahnsteige und Gleisanlagen
  • Die westlichen Zugänge der Bahnsteige inkl. der Gleisquerung

Kommentare

Gespeichert von o405_fan am Mo., 15.08.2022 - 16:04

Kann der eine Baum nicht in der Mitte des Bahnsteiges stehen bleiben? Sähe doch sicher ganz interessant aus und würde außerdem noch Schatten spenden.

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Gespeichert von RL am Mo., 15.08.2022 - 21:08

Generell befürworte ich zumindest die Barrierefreiheit auszubauen. Ob die Verlängerung am ende Lösung des Problems "es fahren zu wenig Menschen Bahn" ist, weiß ich nicht. Grundsätzlich beschäftigt mich die Frage, ob nicht eine höhere Taktung zusätzlichen/höheren Sinn ergibt. Wurde dies zusätzlich angeschaut/berechnet? In Berlin ist es egal, wenn man die nächste Bahn nimmt, die kommt nämlich einfach 5 min später...

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Das wäre auf der Ost-west Achse nur möglich, wenn 2 zusätzliche Gleise gebaut würden, denn auf den bestehenden 2 Gleisen fahren die Bahnen schon alle 2 Minuten, mehr Geld nicht.

Deshalb wäre eigentlich ein Tunnel ZUSÄTZLICH zur oberirdischen Strecke nötig

Ich habe auch von der Idee gehört dass nur Linien 1 und 9 einen Tunnel kriegen, während die 7 weiterhin oberirdischen durch die Innenstadt fährt. Dies würde aber den Bau des Tunnels unter dem Rhein nach Deutz, und eine Führung der 7 über die Dürener Straße voraussetzen, was beides ganz eigene, wenn vielleicht sinnvolle, Projekte sind

Gespeichert von Peer am Mo., 15.08.2022 - 23:58

Im neu geschaffenen Platz am Einmündungsbereich der Oskar-Kokoschka-Straße wäre anstelle eines allgemeinen Farradabstellplatzes eine Station für die KVB-Leihräder eine sinnvolle Lösung.

Gespeichert von Tunnelbefürworterin am Mi., 17.08.2022 - 17:46

Wo durch eine Verlängerung von Bahnsteigen mehr (geschützte) Grünflächen entstehen, erschließt sich mir nicht. Was hat man davon, wenn Grünfläche platt getreten / gefahren wird durch Fahrräder und/ oder Wildparker bei Fußballspielen? Letztere wird es nach wie vor geben, solange keine Abstimmung auf die S-Bahnen in Weiden-West und eine engere Taktung der Linie 1 umgesetzt werden. Und: Werden Bahnfahrer wirklich warten, sollte dann der erste 60m lange Waggon voll sein und man müsste zum hinteren Wagen rennen (vorausgesetzt, man kann noch rennen). Zuletzt möchte ich auf den Frust hinweisen, der entsteht, wenn die Linie 1 zu früh, zu spät oder gar nicht fährt.
Wo bleibt der Tunnel?

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Gespeichert von Stephanie am Mi., 17.08.2022 - 17:54

Sie müssten bitte dringend die Ampelschaltung an der Haltestelle Mohnweg, Ampelübergang an der Oskar Kokoschka Straße/ bzw. Aachener Straße zur Bahnstation sicher gestalten. Wenn es sich staut, werden die Schulkinder und Erwachsenen fast überfahren! Es gibt dort keine Ampel für die Autos! Vor 5 Jahren habe ich dies gemeldet und bis heute hat sich nichts getan! Meine Tochter hat es schon einige male fast erwischt. Die Beschwerden liegen dem Amt vor, werden sie dies bitte beim Umbau berücksichtigen???!!!!!

Die Kreuzung wäre halt eigentlich freizuhalten wenn man bei grün nicht drüberkommt. Ob man Menschen die sich ohnehin nicht an Verkehrsregeln halten mit einer weiteren Ampel beikommen kann halte ich für fraglich, aber grundsätzlich stimme ich zu. Die Situation an dieser Stelle ist eine Katastrophe. Auch weil der Fuß und Radweg an der Stelle viel zu schmal ist und oftmals durch die Heckentriebe weiter eingeschränkt wird. Wenn hier mehrere Leute an der Ampel stehen ist kein durchkommen mehr.

Gespeichert von Marco S. am Mi., 17.08.2022 - 18:11

Anstatt sich für die Zukunft gut auszustellen, wird mal wieder Murks gemacht. Nehmen Sie doch Geld und die Hand und sorgen Sie dafür, dass man einen ÖPNV hat, der auch eine Alternative für das Auto ist. Das Dilemma, dass mehrer Linien auf einer Strecke fahren und sich spätestens in der Innenstadt stauen, löst man nicht durch längere Züge. Es sei denn man möchte, dass sich diese noch länger stauen.

Gespeichert von Alexej Rachunow am Do., 18.08.2022 - 02:59

super

Gespeichert von Tim S. am Do., 18.08.2022 - 14:43

Bitte bei der Planung der Ausfahrt Oskar-Kokoschka-Str. berücksichtigen, dass Fahrradfahrer beim Linksabbiegen auch auf den Radweg geleitet werden und sich nicht plötzlich auf der vierspurigen Straße wiederfinden und dann bis zur nächsten Bürgersteigabsenkung warten müssen um auf den Radweg zu kommen. Noch besser wäre natürliche eine Fahrspur ganz zum Radweg umzuwandeln.
Des Weiteren gibt es weder aktuell noch in der Planung eine sichere, legale Möglichkeit für Radfahrer aus Westen kommend links Richtung Oskar-Kokoschka-Str./Klosterhöfe/Klostergarten einzubiegen. Hier sollte nachgebessert werden.

Gespeichert von SG am Do., 18.08.2022 - 19:02

Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Planung der östlichen Bahnübergänge: Fußgänger sollten auf möglichst kurzem Weg von einer Straßenseite zur anderen kommen können. Derzeit sind die Wege für eine Überquerung der Aachener Str. dagegen maximal lang geplant. Es wäre daher schön, wenn Fußgänger auf gerader Linie über die Fahrbahn, die Bahngleise und über die gegenüberliegende Fahrbahnseite kämen, möglichst ohne zwingend eine oder mehrere Ampelphasen zwischen den Fahrbahnen warten zu müssen.
Alternativ wäre ggf. auch eine Fußgängerbrücke denkbar, die aber wohl wesentlich aufwendiger wäre
Vielen Dank und freundliche Grüße

Gespeichert von Dr. Bettina Heimsoeth am Do., 01.09.2022 - 15:15

Ich wäre auch dringend für eine höhere Taktung an Stelle von längeren Bahnen. Das wäre deutlich bürgerfreundlicher. Dass in der Innenstadt alle zwei Minuten eine Bahn kommt stimmt einfach nicht. Am Neumarkt warte ich oft. Vor allem abends steht man da manchmal ziemlich lange. Die Linie 7 etwa fährt dann zudem alle halbe Stunde nur noch bis Moltkestraße, mit der kommt man tagsüber immerhin bis zum Gürtel.
Und wie ist das eigentlich bei den Fußballspielen im Stadion? Da kommt gefühlt tatsächlich alle zwei Minuten eine Linie 1.

Die hohe Taktung bezieht sich auf die Stoßzeiten wo Linien 1 und 9 einige weitere Fahrten erhalten, die dann für die 2min Taktung zwischen Neumarkt und Deutzer Brücke sorgen.
Die Fußballspiele sind eine ganz andere Situation, da dort die Pünktlichkeit der Bahn deutlich weniger zählt als die Anzahl der Fahrgäste, im Pendlerverkehr hingegen ist Pünktlichkeit sehr wichtig

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