Überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Die Lebensumstände mit zwei Berufstätigen, Familien mit Kindern, Schule bis in die späten Nachmittagsstunden, etc. lässt eine solche Bewirtschaftung gar nicht mehr zu. Zudem sind die Grundstücke unterschiedlich groß und man hat zu Beginn gar keine Auswahl an Grundstücken und nimmt, was frei wird. Wie soll eine Familie mit zwei Berufstätigen und 2 Kindern in der Schule 180 oder 200 qm bewirtschaften? Außerdem wird erwartet, dass in erster Linie die Familie damit versorgt wird. Ab einer gewissen Größe landet vieles nur noch auf dem Kompost. Man sieht mittlerweile ja schon, wie oft Körbchen mit Gemüse und Obst zum Verschenken an den Gärten steht, weil es den eigenen Bedarf weit übersteigt.

mehr als ein Drittel der Gartenfläche

Kommentare

Es ist schon merkwürdig, dass

Es ist schon merkwürdig, dass einem Verein beigetreten wird, um hinterher zu bejammern, dass man mit mit Rahmenbedingungen nicht zurecht kommt. Auch ich bin Vollzeit berufstätig und bekomme eine gute Bewirtschaftung und Pflege des Garten hin. Vielleicht ist hier die Mitgliedschaft zu überdenken. Auch hat jede/r Gärtner*in selber in der Hand was und wieviel er /sie an Gemüse und Obst anbaut. Unterschiedliche Sorten mit unterschiedlichen Erntezeiten beugen Überfluss vor.

Ein wunderschöner Kommentar,

Ein wunderschöner Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.

Ich schlage allen vor ihre

Ich schlage allen vor ihre Gärten mit anderen Menschen zu teilen. Geteilte Arbeit, geteilte Freude. Dafür müssen wir nur das Familienstatut § 1 1) ändern.