Archiv: Beteiligungsportal der Stadt Köln

Die angedachte Abschaffung der Wasserspültoiletten und Sammelgruben in den Anlagen ist ein Rückfall in eine andere Zeit, wir sind schon im 21. Jahrhundert angelangt! Die sauberste Art der Leerung durch Abpumpen durch ein Spezialfahrzeug sollte nicht durch unhygienische Maßnahmen ersetzt werden, schon gar nicht in einem Wasserschutzgebiet. Bestehende Wasserspültoiletten und die Gruben sollten Bestandsschutz haben, bevor andere umweltverschmutzende Varianten um sich greifen und zur Normalität werden. Diese Varianten müssen wohl nicht aufgezählt werden, die kann sich ja wohl jeder denken. An eine überwiegend ordnungsgemäße Entsorgung fehlt mir daher leider der Glaube. Selbst bei Chemie- oder biologischen Komposttoiletten. Ausnahmen gibt es sicherlich auch. Eine mögliche Geruchsbelästigung bei Komposttoiletten mit separatem Kompost und zweijähriger Verrottungsdauer sollte auch nicht verkannt werden.

Camping- oder Chemische Toiletten.
Diese Dinger sollten unter besonderer Beobachtung stehen!!!
Viele diese Anlagen werden einfach bei Nacht und Nebel
in den Büschen entsorgt. Eine Sauerei und Umweltverschmutzung.
Solche Ferkel gehören sofort aus jedem Kleingarten raus !!!!
Wir alle achten auf die Umwelt verwenden keine Chemie im Garten
und die kippen ihren Mist einfach in die nächste Ecke. Selbst auf Friedhöfen
ist der Inhalt von solchen Toiletten zu finden. ( dazu fällt mir nichts ein.
So Dinger sind nur mit Nachweis einer Entsorgung zu betreiben.

Dazu ist aber auch ein ganzjährige Entleerungsmöglichkeit notwendig, die nicht in jedem Verein gegeben ist. Besser wären ganzjährig zugängliche Toiletten im Vereinsheim.

Da wir in Köln genügend Probleme mit Ratten haben, tendiere ich zur Campingtoilette. Diese Toiletten sind sicher eine gute Alternative, aber dem entsprechend sollten Entsorgungsmöglichkeiten in der Nähe zur Verfügung gestellt werden!

Warum werden hier nur Chemietoiletten genannt?

Denkbare zusätzliche Optionen:

1. Trocken- / Komposttoiletten
2. Grube nur zulässig mit zertifiziertem Fäkalientank und Pflicht zur regelmäßigen, zertifizierten Dichtheitsprüfung durch unabhängigen Sachverständigen

Wo finde ich zum Beispiel eine Entsorgungsmöglichkeit für eine Chemietoilette .oder soll die zu Hause entsorgt werden was unsere Kläranlagen zusätzlich belastet.

Ich habe noch nie verstanden, warum es keine Sammelgruben geben darf, diese dann fachgerecht geleert werden? Ich halte Sammelgruben, z.B. für alle am Vereinshaus, für dringend erforderlich. Wildpinkeln findet in hohem Maße weiterhin statt und ich nehme meinen Abwasserbehälter der Campingtoilette als Handtaschenersatz mit nach Hause und erfreue meine Mitmenschen in der KVB. Mega.

Hier sollte drauf geachtet werden das die Campingtoiletten wirklich fachgerecht entsorgt werden!!!
Nicht nur ein kleines Loch im Garten und den stinkenden Inhalt über Nacht versickern lassen.
Oder in einem unbeobachteten Augenblick in eine fremde Hecke schütten.
Viele Tankstellen haben dafür Anlagen um so was zu entsorgen. Eine Nachweispflicht würde unsrer
Umwelt gut tun !!!!

Für mich ist das ein Rückschritt in die Gute Alte Zeit, ich die Entsorgung wird dann überall erledigt nur nicht an der richtigen Stelle. Wir sind fast den ganzen Tag im Garten, wo soll man seine Notdurft verrichten, es fehlen Toilettenanlagen. Wir haben den Garten mit Toilette vor dem 01.01.1991 gekauft, jetzt soll ich den Rückbau der Anlage tragen....... oder gibt es eine Förderung?

200 m von unserer KG-Anlage beginnen die Versuchsfelder vom Max Plank Institut. Dort wird jedes Jahr Gülle und Fäkalien auf die Felder ausgebracht.Wieso ist das erlaubt.Wasser und Abwasser in den Gärten ist nur für 7 Monate möglich weil in der restlichen Zeit das Wasser abgestellt ist. Die meisten Pächter kommen sowieso erst nachmittags in den Garten und da hat fast jeder sein Geschäft schon zu Hause erledigt.Ich meine hier wird über eine Problematik diskutiert die eigentlich keine ist.

Wir brauchen eine Lösung. In der gesamten Gartenanlage gibt es keine Toiletten. Die Stadt Köln sollte Toiletten einrichten, damit die Pächter*innen nicht verzweifelt komische Lösungen erfinden. Denn: Was muss, das muss.

Ich verstehe den Hintergrund des Verbots, aber ich bin fest davon überzeugt, dass genau dadurch viele illegale Einleitungen von Abwasser in unsere Böden stattfinden. Wenn man viel Zeit im Garten verbringt, und das ist ja Ziel von uns allen, dann fallen auch Abwässer an. Wenn keine offiziell erlaubten Optionen bestehen, kippt man sie halt in irgendeine Ecke oder wenn es dunkel wird an Wegesränder oder in den öffentlichen Raum. Man mus sich doch nur die Umgebung der Anlagen anschauen. Was liegt da zu Hauf in Gebüschen und an Wegen? Müll, Bauschutt, Exkremente, Abfälle. Stellt man Müllcontainer auf, bietet Sammelstellen für gefährliche Abfälle an, lässt genehmigte und fachgerechte Sammelsgruben zu, wird das deutlich weniger. So wie es jetzt ist, wird es dem Nachpächter einfach unter den mehrjährigen Kompost gelegt oder Abwässer landen über den Zaun. Selbst das schlichte Händewaschen mit gewöhnlicher Seife ist ja so nicht uneingeschränkt möglich. Ganz zu schweigen von Desinfektion der Hände, Rückstände von Sonnen- oder anderen Cremes, Reinigung von Gartengeräten oder Werkzeugen. Bei ausnahmslosen Verboten landet es alles illegal in unseren Böden. Ist das unser Ziel?

Auch dieser Passus kommt mir wieder wie Gänglei vor. Worum geht es denn eigentlich? Es sollen keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen! Eine wasserdichte Auffanganlage, welche einmal jährlich verpflichtend durch eine Fachfirma abgepumpt und fachgerecht entsorgt wird bietet hier doch eine optimale Lösung. Es wird Kleingärtnern unnötig schwer gemacht. Und es ist realitätsfremd das nicht auch mal was geputzt oder gespült werden muss, dieses Wasser möchte ich lieber aufgefangen, als in den Büschen entsorgt wissen!!

Der Verbot von Sickergruben wo WC bzw. Grauwasser eingeleitet wird ist ja nachvollziehbar.
Aber warum darf man keinen Abwassertank z.B. mit TÜV oder DIBT Zulassung verwenden.
Dieser wird dann bei Bedarf oder min. 1x Jährlich von einer Fachfirma abgesaugt und Entsorgt.
Für das Grauwasser z.B. vom Geschirr Spülen, oder aber auch eine Toilette.
Ist doch besser als dann doch das kleine Geschäft an einem Strauch oder Baum verrichtet wird.
Oder es wird im Garten in einer Schüssel gespült und danach doch in irgendeine Hecke entsorgt.
Warum wird es den Menschen so schwer gemacht ??!!

Ein solches Datum ist nicht nachzuvollziehen. Die "Anlage" ist vor dem 31.12.2024 nicht besser/schlechter als nach dem 01.01.2025. Vorher und nachher ist die kleingärtnerische Nutzung gegeben. Willkürlich gewählt. Wenn überhaupt wäre ein Passus "...bei Pächterwechsel..." angebracht. Wem nutzt diese Vorschrift? Wofür soll sie gut sein?

Solange die Vorstände alle eine Toilette, Dusche, Küchenspüle haben ist das ja ok, aber die Pächter dürfen das nicht. Wer kontrolliert hier den Vorstand? Die haben bei uns alle eine Dusche und Toilette, Pächter werden abgemahnt!

Ich verstehe das so, dass eine Küchenspüle zulässig ist, wenn man das Wasser dafür aus der Einzelzapfstelle im Garten holt und das Schmutzwasser unter der Spüle aufgefangen und in den Garten getragen wird.

ergänzen mit Trockentrenntoiletten

Ich wiederhole meine Aussage zum Wasseranschluss:

Wie soll der Vereinsvorstand dies kontrollieren?

Logistisch extrem unpraktikabel. "Küchenspülen" bzw. Waschbecken zum Handewäschen und Geschirrabspülen sollten erlaubt sein, es sollten nur biologisch abbaubare Wasch- bzw. Spülmittel vorgeschrieben werden. Wenn man ins Detail gehen möchte, könnte man vorschreiben, dass bspw. verunreinigtes Geschirr (bspw. fettiges) vor dem Spülen schon oberflächlich gereinigt werden müssen. Man sollte die Belastung des Boden vermeiden, das erreicht man nicht, in dem man Waschbecken verbietet. Spülen werden die Menschen so oder so.

Änderung: eine fest montierte