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Kurz und einfach – trotzdem falsch!

Ich finde es erstaunlich, wie die Stadt Köln hier „kurz und einfach“ falsch berichtet:
1. Über den Kolonialismus wird in Deutschland schon seit Jahrzehnten geredet! Bereits 1986 bekam ich z.B. von meinem Onkel einen Kalender geschenkt, der sich „monatsweise“ mit Deutsch-Südwestafrika und dem grausamen Schicksal der Herero und den Nama beschäftigte.
2. Mir sind in Köln keine kolonialistischen Denkmäler bekannt. Die Abbildung auf ihrer Frontseite, nämlich Bismark und Kaiser Wilhelm II., zeigen solchen Denkmäler nicht. Aber darum geht es wohl auch nicht….. (siehe Nr. 3).
3. Was ich hier sehe ist, dass der primäre Beweggrund solcher zur Zeit geführten Diskussionen nicht der Kolonialismus ist, sondern (links-)politisch-ideologische Zielrichtungen, die bei manchen Beteiligten auch von Deutschland-Hass, Geltungssucht oder finanziellen Interessen mitbestimmt sind.
4. Sie wollen über Kolonialismus reden? Warum in die Vergangenheit schweifen? Reden Sie über Irak oder Afghanistan! Reden Sie über die kolonialistischen Attitüden, die dort ausgelebt wurden! Haben Sie geglaubt die USA wollen dort den Afghanen helfen??? Oh holde Einfalt!!! Siehe die letzten Klarstellungen von US-Präsident Biden! Also raus aus der Kuschelecke, in der sich sooooo gut und risikolos über die bösen Menschen vor 100 Jahren schimpfen lässt. Die Täter und die Opfer sind schon lange tot. Es geht um jetzt und heute, um die Politiker heute. Ja, das ist natürlich unangenehm....